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Veröffentlicht am 03.03.2021

Eine tolle Geschichte über einen Sommer, der in Erinnerung bleibt - wieder ein tolles Buch des Autors!

Der große Sommer
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Cover: Das Cover finde ich sehr gelungen. Es ist auch passend zu anderen Büchern des Autors und passend zu Titel und Inhalt der Geschichte. Hier ist Beate in ihrem flaschengrünen Badeanzug abgebildet. ...

Cover: Das Cover finde ich sehr gelungen. Es ist auch passend zu anderen Büchern des Autors und passend zu Titel und Inhalt der Geschichte. Hier ist Beate in ihrem flaschengrünen Badeanzug abgebildet. Dieses Bild fängt die Geschichte sehr gut ein.

Schreibstil: Der Schreibstil von Ewald Arenz ist auch in diesem Buch wieder super, so dass ich flüssig lesen konnte. Alles ist gut vorstellbar und so konnte ich richtig in die Geschichte eintauchen.

Charaktere: Der Protagonist Friedrich ist ein mir sympathischer junger Mann - er ist schlagfertig und loyal. Johann ist etwas skurril und ich konnte nicht wirklich warm mit ihm werden. Alma und Beate waren mir sehr sympathisch. Vor allem mochte ich die Großeltern. Gerade die Gestalt des Großvaters wurde vom Autor wirklich sehr gut rüber gebracht.

Meinung: Friedrich befindet sich auf einem Friedhof und sucht nach einem Grab. Dabei erinnert er sich an diesen einen Sommer und wir springen dahin. Der Sommer wird verständlicherweise in Erinnerung bleiben, da wirklich einiges passiert. Es geht sowohl um Freundschaft, um seine Familie und deren Geschichte bzw. die Liebesgeschichte seiner Großeltern als auch seine erste Liebe und generell wohl das Erwachsenwerden. In diesem Sommer stellen Friedrich und die anderen einiges an und erleben viel, so dass sie dadurch reifen, lernen und sich weiterentwickeln. Gerade dieses Weiterentwickeln finde ich in den Geschichten immer besonders schön und dass man als Leser das miterleben darf und für sich irgendwie dann auch etwas mitnehmen kann.

Ich fand die Geschichte durchweg interessant und habe Friedrich gerne begleitet. Diesen Autor kann ich wärmstens weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Eine tolle Geschichte über die Freundschaft von Kat und Easy!

Die Geschichte von Kat und Easy
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Cover: Das Cover verrät erst einmal nicht viel über den Inhalt des Buches. Ich finde es harmonisch und zum Genre passend gestaltet. Es wirkt auf mich ruhig und ansprechend.

Schreibstil: Die Geschichte ...

Cover: Das Cover verrät erst einmal nicht viel über den Inhalt des Buches. Ich finde es harmonisch und zum Genre passend gestaltet. Es wirkt auf mich ruhig und ansprechend.

Schreibstil: Die Geschichte wird einmal im Sommer 1973 in Laustedt in der dritten Person mit Blick auf Kat (16 Jahre alt) erzählt und einmal "heute" etwa 45 Jahre später in Kreta aus der Ich-Perspektive von Kat. Bei dem Schreibstil über Laustedt musste ich mich erst etwas hineinlesen, da die Dialoge nicht direkt geführt wurden und dadurch die Art einfach etwas ungewohnt war, aber das war nach kurzer Zeit erledigt. Den Schreibstil an sich fand ich sehr gut und es war wirklich sehr angenehm zu lesen. Ich konnte auch richtig abtauchen in die Geschichte und auch die Beschreibungen waren so gut, dass ich mir alles gut vorstellen konnte, aber nicht zu ausführlich, dass es vielleicht langatmig geworden wäre.

Charaktere: Die Kat 1973 war mir nicht sonderlich sympathisch, denn sie schien mir recht angeberisch und egoistisch. Die Easy 1973 war mir allerdings auch nicht sonderlich sympathisch, da sie mir nicht weitsichtig und empathisch schien. Da waren mir die Versionen der beiden später in Kreta schon angenehmer, wobei sie irgendwie dennoch für mich nicht wirklich Sympathieträger darstellten. Generell abschreckend finde ich den ständigen Drogenkonsum der beiden (auch mit Freunden). Fripp schien irgendetwas an sich zu haben, aber aufgrund seines Verhaltens fand ich ihn einfach unsympathisch. Aus Lothar wurde ich nicht richtig schlau, aber der ständige Drogenkonsum sorgt auf jeden Fall nicht dafür, dass ich ihn sehr mochte. Bernd tat mir Leid, aber viel erfährt man über ihn auch nicht.

Meinung: Den Wechsel zwischen Zeit (und damit auch Ort) fand ich sehr interessant. Das hat es abwechslungsreich und auch unterhaltsamer gemacht, da man eigentlich zwei Geschichte verfolgt hat, die natürlich ganz eng zusammenhängen. Es geht um die Freundschaft zwischen Kat und Easy und die Vergangenheit, die sie später auf Kreta aufarbeiten. Auch als Leser stellt man sich einige Fragen und man möchte auch wissen, warum wie was wann geschehen ist. Dadurch ist das Buch sehr interessant und fesselnd. Nach und nach erfährt man dann durch die Erzählung 1973 mehr über Kat und Easys Freundschaft (früher) und was alles passiert ist. So war ich gefesselt von der Geschichte und hatte es auch schnell ausgelesen. Ein tolles Buch, das ich nur weiterempfehlen kann!

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Eine wirklich süße kurze Hasen-Weihnachtsgeschichte!

Der kleine Hase feiert Weihnachten
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Cover: Das Cover finde ich passend zum Genre und ansprechend gestaltet. Es wirkt auch nicht so überladen und bunt, sondern angenehm. Sowohl Titel als auch Cover passen zu der Geschichte, da es um einen ...

Cover: Das Cover finde ich passend zum Genre und ansprechend gestaltet. Es wirkt auch nicht so überladen und bunt, sondern angenehm. Sowohl Titel als auch Cover passen zu der Geschichte, da es um einen Hasen, einen Schlitten, Weihnachten und Freunde geht.

Sprecher: Es handelt sich um ein Hörspiel. Der Erzähler hatte eine wirklich sehr angenehme Stimme und hat sehr schön gesprochen. Die anderen Stimmern empfand ich teilweise als nicht ganz so authentisch, aber insgesamt alles gut.

Meinung: Der Aufbau der Geschichte ist gut. Ich denke mit den Wünschen zu Weihnachten kann sich jedes Kind identifizieren. Ganz klasse finde ich es generell immer, wenn der Protagonist (oder auch die anderen Charaktere) sich in der Geschichte weiter entwickeln und etwas lernen. Genau das ist hier der Fall, da der kleine Hase lernt wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu helfen, zu teilen und allgemein Freunde zu haben. So kann auch das lesende/hörende Kind auf jeden Fall etwas von der Geschichte mitnehmen. Eine meiner Meinung nach gelungene kindgerechte Geschichte.

Veröffentlicht am 18.02.2021

Noel entdeckt eine andere Welt - eine sehr interessante Geschichte!

Internat der bösen Tiere
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Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es verspricht eine tierische Dschungelgeschichte. Jedoch passt das Natürliche zu der Schule und die Abbildung des Leopards passt auch.

Sprecher: Zu Anfang ...

Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es verspricht eine tierische Dschungelgeschichte. Jedoch passt das Natürliche zu der Schule und die Abbildung des Leopards passt auch.

Sprecher: Zu Anfang musste ich mich etwas an den Sprecher gewöhnen, aber das ging ziemlich schnell. Er versteht es wirklich einmalig, die Charaktere individuell darzustellen - das hört man nicht oft so gut wie hier. Ich habe ihm also dann wirklich super gerne zugehört und werde auch gerne wieder etwas von ihm anhören.

Charaktere: Noel tut mir zu Anfang Leid, auch wegen der Behandlung durch Katrin. Aber er ist mir sympathisch und ich habe ihn hier sehr gerne begleitet. Er ist hilfsbereit, freundlich und neugierig. Tayo war mir zu Anfang absolut unsympathisch, aber zum Ende hin mochte ich ihn dann ganz gerne. Das Mädchen fand ich sehr sympathisch - weitsichtig, hilfsbereit und freundlich. Aus Kumo wurde ich wie Noel auch die ganze Zeit über nicht wirklich schlau. Die Ratten fand ich klasse.

Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Man begleitet ausschließlich Noel und macht alle Erfahrungen/Entdeckungen mit ihm zusammen - und das sind in dieser Geschichte nicht wenige. Noel erlebt einiges und dadurch ist die Geschichte sehr interessant, unterhaltend und kurzweilig. Man wollte auch die Fragen mit Noel zusammen beantworten und wollte somit zügig weiterhören. Auch die Begegnungen mit den verschiedensten Tieren waren sehr interessant und ich habe alles gespannt verfolgt.
Dies ist ein gelungener erster Teil einer Reihe, die auch neugierig auf den nächsten Teil macht.

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Eine absolut interessante, aber auch erschreckende Geschichte!

Sehnsucht nach Damaskus
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Cover: Ich finde das Cover schön, u.a. weil ich Berge und Sonnenaufgänge/-untergänge liebe. Ich weiß nicht, ob es ein Sonnenaufgang oder -untergang ist. Als Sonnenaufgang fände ich es jedoch passender, ...

Cover: Ich finde das Cover schön, u.a. weil ich Berge und Sonnenaufgänge/-untergänge liebe. Ich weiß nicht, ob es ein Sonnenaufgang oder -untergang ist. Als Sonnenaufgang fände ich es jedoch passender, da es somit einen Neuanfang darstellt, der in diesem Buch ja eine Rolle spielt. Auch ist damit eine Hoffnung verbunden, was somit auch zum Titel mit "Sehnsucht" passt.

Schreibstil: An den Schreibstil musste ich mich erst etwas gewöhnen, was aber nach den ersten Kapiteln schon der Fall war, da die Satzstruktur teilweises für mich etwas stockender zu lesen war.

Charaktere: Omar ist mir sehr sympathisch. Er ist mutig, freundlich, bescheiden und hilfsbereit. Auch seine Familie mochte ich sehr und ihre Geschichte hat mich ebenso interessiert. Rama konnte ich zu Anfang recht gut leiden, aber dann doch recht schnell und fortfolgend immer weniger. Ich habe für sie kein wirkliches Verständnis. Alle Personen, die Omar helfen sind mir sympathisch, denn diese sind unvoreingenommen und machen sich ein eigenes Bild - ein toller Charakterzug.

Meinung: Der Anfang beschreibt Omars Kindheit und Jugend in Damaskus. Natürlich ist das schon länger her und daher sind es eher erzählte Fakten als dass hier Gefühle an den Leser herangetragen werden. Die Flucht selbst empfinde ich als sehr erschreckend, grausam und natürlich auch interessant und spannend. Schön ist jedoch, dass Omar durch seine Einstellung und seine Art auch immer wieder auf helfende Leute trifft.

Dies ist ein Buch, das zeigt zu was Menschen alles fähig sind im negativen Sinn. Auch zeigt es, dass nicht alle Flüchtlinge gleich sind und man generell jede Person separat beurteilen sollte nachdem man vorurteilsfrei diese kennengelernt hat. Somit sensibilisiert dieses Buch einen, vorurteilsfrei gegenüber allen Menschen zu sein und jede Person einzeln zu beurteilen und auch dagegen vorzugehen, dass Ungerechtigkeiten gegen Menschen verringert werden.

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