Cover-Bild Mit Wind unter den Flügeln
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Neukirchener Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 218
  • Ersterscheinung: 18.01.2021
  • ISBN: 9783761567302
Tanja Wenz

Mit Wind unter den Flügeln

Von Frauen des Glaubens, die die Kirche bewegten
Kennen Sie eigentlich Radegundis, Birgitta von Schweden oder Rosa von Lima? Wer diesen Frauen und ihrer Geschichte noch nicht begegnet ist, muss sie kennenlernen. Auch hinter den bekannten Namen wie Mutter Teresa, Hildegard von Bingen oder Johanna von Orléans verbergen sich spannende Geschichten: von mutigen Frauen, die mit dem, was sie getan und geglaubt haben, bis heute immer wieder neue Generationen inspirieren.

Dieses Buch stellt sie vor: 16 Frauen, die mit ihrem Glauben den sprichwörtlichen Berg versetzten und Geschichte schrieben. Ihr Leben - ein Vorbild für viele. Sie nehmen uns mit auf eine aufregende Reise durch Zeit und Raum - auf eine Wanderschaft des Glaubens. In kurzen, spannend erzählten Anekdoten, Briefen, Verhören oder Monologen lernen wir sie aus ganz neuer Perspektive kennen: Die Visionärinnen, Vordenkerinnen, Mahnerinnen, Seherinnen und Vorbilder der Geschichte.

"Mit Wind unter den Flügeln" erzählt von den großen Frauen des Glaubens, die das Leben vieler Menschen veränderten und die Kirche bewegten.

Jede Geschichte ergänzt mit Steckbrief und spannenden Hintergrundinfos!

Mit 16 großen Frauen des Glaubens:
Radegundis, Jutta von Sponheim, Hildegard von Bingen, Birgitta von Schweden, Katharina von Siena, Johanna von Orléans, Katharina von Bora, Teresa von Ávila, Rosa von Lima, Bernadette Soubirous, Therese von Lisieux, Edith Stein, Elisabeth Schmitz, Maria Terwiel, Mutter Teresa, Ruth Pfau

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2021

Glaube macht stark

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Das Buch „Mit Wind unter den Flügeln“ aus dem Neukirchener Verlag ist ein Schatz. Die Autorin Tanja Wenz erzählt kurze imposante Geschichten von 16 Frauen, die zwar zu unterschiedlichen Zeiten gelebt, ...

Das Buch „Mit Wind unter den Flügeln“ aus dem Neukirchener Verlag ist ein Schatz. Die Autorin Tanja Wenz erzählt kurze imposante Geschichten von 16 Frauen, die zwar zu unterschiedlichen Zeiten gelebt, aber dennoch etwas gemeinsam haben: Mit ihrem starken Glauben haben sie die Kirche bewegt. Nachdem ich die Geschichten gelesen hatte, gab es für mich keinen Zweifel mehr an dem Sprichwort, das in der Bibel zu finden ist: „Der Glaube kann Berge versetzen“.

Der Prolog erzählt die märchenhafte Geschichte eines Falken, der ganz ruhig hoch in den Wipfeln einer Tanne sitzt und lauscht – bis er ganz sicher sein Ziel erkennt. Er ist stiller Beobachter und Zuhörer der Geschichten, die ganz unterschiedlich und abwechslungsreich zu lesen sind: mal als Unterhaltung, Monolog, in Briefform oder als Telefongespräch.

Geduldig lauscht der Falke jeder Erzählung, dann breitet er seine Schwingen aus und macht sich auf den Weg zu seinem nächsten Ziel.

Im Anschluss an jede Geschichte gibt es neben einem Steckbrief mit Daten und Kurzbeschreibungen noch den informativen Absatz „Wissenswertes“.

„Übrigens“: Unter diesem Stichwort erfährt man Interessantes aus aller Welt, die in die jeweilige Zeit passen…

…und wieder schwebt ein lautloser Schatten heran…

Mich haben die Geschichten der Frauen betroffen gemacht und sehr bewegt. Nicht von allen hatte ich bis dahin schon gehört, aber selbst aus den Erzählungen der Frauen, die ich bereits kannte – zum Beispiel Katharina von Bora, Mutter Teresa, Johanna von Orleans - habe ich noch sehr viel Neues und Wissenswertes erfahren. Besonders tief berührt haben mich die Berichte der Widerstandskämpferinnen im Zweiten Weltkrieg.

Ich bin froh, dass ich auf das Buch aufmerksam geworden bin, und empfehle es von Herzen gern weiter. Bei mir wird es einen Platz in griffbereiter Nähe behalten, weil ich mich schon jetzt darauf freue, es in einer Gruppe mit anderen Menschen teilen zu können.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Sehr inspirierende Geschichten des Glaubens

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Das Buch „Mit Wind unter den Flügeln“ von Tanja Wenz erzählt Kurzgeschichten zu 16 bewegenden Frauen des Glaubens, die auch Einfluss auf die Kirche nahmen. Jede dieser Frauen schafft es, einen in der Seele ...

Das Buch „Mit Wind unter den Flügeln“ von Tanja Wenz erzählt Kurzgeschichten zu 16 bewegenden Frauen des Glaubens, die auch Einfluss auf die Kirche nahmen. Jede dieser Frauen schafft es, einen in der Seele zu berühren und man beginnt darüber nachzudenken, was einem die jeweilige Geschichte sagen will und was man für sich ganz persönlich aus der Lebensgeschichte der jeweiligen Frau ziehen kann.
Die 16 Frauen lebten in ganz unterschiedlichen Zeiten, die sich vom Mittelalter über das dritte Reich bis zur heutigen Zeit erstrecken. Thematisiert werden die nachstehenden Persönlichkeiten:
- Radegundis
- Jutta von Sponheim
- Hildegard von Bingen
- Birgitta von Schweden
- Katharina von Siena
- Johanna von Orléans
- Katharina von Bora
- Teresa von Ávila
- Rosa von Lima
- Bernadette Soubirous
- Thérèse von Lisieux
- Edith Stein
- Elisabeth Schmitz
- Maria Terwiel
- Mutter Teresa
- Ruth Pfau

Ich habe das Buch gemeinsam mit meiner Oma gelesen und mich viel mit ihr zu den Frauen ausgetauscht. Persönlich mochte ich die Heiligengeschichten, in deren Zentrum die Selbstverletzung und Geiselung stand, nicht so gerne, da ich für mich selbst und mein Leben daraus keine Schlüsse ziehen kann. Das hat vermutlich damit zu tun, dass ich an einen liebenden Gott glaube. Denn wer Nächstenliebe praktizieren will, muss auch sich selbst gut behandeln können. Dennoch würde ich sagen – und so sah es auch Oma – gehören auch diese Frauen in das Buch, denn sie zeigen, dass es zu dieser Meinung auch durchaus auch gegensätzliche Positionen gibt.

Sehr gut gefallen haben mir dagegen die Erzählungen von Bernadette Soubirous und der kleinen Theresia. Die beiden Frauen kannte ich schon gut aus anderen Erzählungen und sie vermitteln so ein positives Gefühl und so eine Erfüllung, die sie im Glauben gefunden haben, der einen einfach ansteckt. Omas Favoritin war dagegen Edith Stein, deren Erzählung aus Briefen besteht, die sie aus dem KZ oder vom Weg dorthin geschrieben hat. Sie scheint eine so gefestigte Persönlichkeit mit so einem tiefen Glauben gewesen zu sein, dass selbst das, was die Nazis in den KZs taten, ihren Glauben nicht wirklich erschüttern konnte.

Auch die letzte Geschichte von Ruth Pfau hat uns beide sehr bewegt, denn gerade in der heutigen Zeit erscheint es noch unwahrscheinlicher, dass ein Mensch sein ganzes Leben den Armen und Kranken widmet, da doch die heutige Zeit so viele Möglichkeiten bietet und viele Menschen sich selbst im Vordergrund sehen.

Tanja Wenz hat jede der Erzählungen mit sehr viele Liebe geschrieben und die Persönlichkeiten der Frauen gut dargestellt, sodass es keineswegs wie ein Sachbuch wirkt, sondern man die Frauen wirklich kennenlernen kann. Besonders hat mir die Verbindung gefallen, die sie durch einen Falken schafft, der alle Frauen besucht und beobachtet, sodass er eine Art Bindeglied zwischen den Erzählungen bildet.

Wer selbst gläubig ist oder sich auch nur mit dem Glauben und seinen Persönlichkeiten beschäftigen möchte, der sollte dieses Buch lesen, denn man blickt hinter die Fassade der Heiligen und hat die Chance, sich etwas aus den Erzählungen für das eigene Leben herauszuziehen. Dabei erhebt es aber keineswegs den Zeigefinger im Sinne von „Sieh nur, wir sollten alles so machen wie die Heiligen“, sondern gibt Einblicke und man nimmt die Aspekte mit, die einem für das eigene Leben passend erscheinen. Da es nicht nur mir, sondern auch meiner Oma sehr gut gefallen hat, scheint es mit seinem Schreibstil wohl alle Generationen anzusprechen. Daher würde ich dieses Buch definitiv weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Ein Einblick in das Leben/Wirken von 16 inspirierenden Frauen!

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Cover: Das Cover finde ich sehr gelungen. Es erregt Aufmerksamkeit und man muss es sich genauer anschauen, um alles zu erkennen. Die Abbildung der Frauen ist natürlich sehr passend zu dem Buch. Auch die ...

Cover: Das Cover finde ich sehr gelungen. Es erregt Aufmerksamkeit und man muss es sich genauer anschauen, um alles zu erkennen. Die Abbildung der Frauen ist natürlich sehr passend zu dem Buch. Auch die aufgelegte Hand auf die jeweilige Frau vor sich ist passend, da es doch auf die Unterstützung der Mitmenschen durch die im Buch genannten Frauen hinweist. Der Titel ist auch passend: Einmal passend zu dem Falken aus dem Buch und andererseits bei Interpretation auch auf die Frauen hinweist, die Vorreiterinnen/Vorbilder waren/sind und ihrer Zeit auch teilweise voraus sind.

Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr gut und auch gut zu lesen.

Meinung: Ein Falke fliegt von Frau zu Frau und leitet den Leser somit durch das Buch. Auch werden dadurch Übergänge geschaffen. Schön hätte ich gefunden, wenn es bei jeder Frau auch ein Bild gegeben hätte, sodass man den Namen einem Gesicht zuordnen kann. Das ist natürlich subjektiv, aber ich kann Dinge besser durch visuelle Unterstützung behalten. Auch hätte Bilder das ganze anschaulicher gemacht. Bei jeder Frau wird ein kurzer Abschnitt aus ihrem Leben dargestellt und dies auf unterschiedlichste Weise. Teilweise sieht man durch den Falken direkt auf die Frau, teilweise erzählt die Tochter von ihrer Mutter, Tagebucheinträge, Briefe Telefonate oder durch Erinnerungen. Dadurch ist es abwechslungsreich, was es unterhaltsamer und kurzweiliger macht. Alle Begegnungen o.ä. geben immer nur einen kurzen Einblick und doch erfährt man immer etwas - durch die Art der Erzählung bleibt es einem vielleicht auch besser in Erinnerung. Zum Ende jedes Kapitels gibt es einen kurzen Steckbrief, was es dem Leser ermöglicht, das Leben auch in der Zeitachse zu sehen, und einen Teil mit "Wissenswertes", den ich immer sehr interessant fand. Allerdings hätte ich gerne teilweise mehr erfahren, da diese kurzen Begegnungen nicht wirklich einen Einblick liefern. Allerdings gibt dieses Buch einen Überblick über diverse Frauen und dadurch kann der Leser entscheiden, welche Person ihn davon näher interessiert und dann selbst weiter recherchieren.

Veröffentlicht am 13.08.2021

Beflügelt durch ihren Glauben, getragen vom Wind der Veränderung

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Das Buch "Mit Wind unter den Flügeln" handelt von 16 Frauen, die mit ihrem Glauben Geschichte schrieben und zum Vorbild für Viele wurden. Kurze, spannend erzählte Anekdoten, Briefe, Verhöre oder Monologe ...

Das Buch "Mit Wind unter den Flügeln" handelt von 16 Frauen, die mit ihrem Glauben Geschichte schrieben und zum Vorbild für Viele wurden. Kurze, spannend erzählte Anekdoten, Briefe, Verhöre oder Monologe gewähren einen Einblick in das Leben der Visionärinnen, Vordenkerinnen und Vorbilder der Geschichte.

Das Cover ist sehr ansprechend, modern und erregt Aufmerksamkeit.

Der Titel macht neugierig und ist aufgrund des Falkens in dem Buch passend gewählt.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich.

Die fließenden Übergänge von einem Kapitel ins andere, durch den Falken, fand ich fantastisch und hatte das bisher auch noch in keinem Buch so erlebt. Bei jeder Frau wird nur über einen kurzen Lebensabschnitt berichtet, jedoch immer auf unterschiedliche Weise. Diese besondere Art der Erzählung bleibt noch längere Zeit im Gedächtnis, da es doch eine ungewöhnliche Methode ist. Was ich schön fand, waren die kurzen Steckbriefe am Ende eines jeden Kapitels, da ich nicht alle vorgestellten Frauen kannte und mir so einen kleinen Überblick über das Leben von einigen wertvollen Persönlichkeiten, die die Kirche bewegten, verschaffen konnte.

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Veröffentlicht am 05.07.2021

Starke Frauen, die sich für andere einsetzen

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INHALT:

Tanja Wenz ist als Autorin von Kinderbüchern bekannt. Ihr neuestes Buch «Mit Wind unter den Flügeln» ist für die Zielgruppe Erwachsene und ältere Jugendliche geschrieben. Es will einen Einblick ...

INHALT:

Tanja Wenz ist als Autorin von Kinderbüchern bekannt. Ihr neuestes Buch «Mit Wind unter den Flügeln» ist für die Zielgruppe Erwachsene und ältere Jugendliche geschrieben. Es will einen Einblick in das Leben von 16 verschiedenen Frauen geben, welche das kirchliche und gesellschaftliche Leben durch ihr Wirken und ihre Persönlichkeit nachhaltig geprägt haben. Beginnend im sechsten Jahrhundert mit der Frankenkönigin Radegundis und endend bei der 2006 verstorbenen Ruth Pfau lernen die Lesenden sowohl heiliggesprochene Frauen der katholischen Kirche als auch Widerstandskämpferinnen der NS-Zeit kennen. Verbunden werden die einzelnen Kapitel dabei dadurch, dass ein Falke sich vom Wind unter den Flügeln von Person zu Person tragen lässt, diese in ihrer jeweiligen Situation beobachtet und danach weiter zur nächsten fliegt.

MEINE MEINUNG:

In ihrerm Buch benutzt die Verfasserin verschiedene Erzählformen: Unter anderem wechseln Zwiegespräch, Tagebucheintrag, Telefonat oder geschriebener Brief einander ab. Dadurch lässt es sich leicht lesen ohne jedoch oberflächlich zu erscheinen.


Am Ende eines jeden Kapitels finden sich ein tabellarischer Lebenslauf, ein Kurzüberblick zur Vita und ein Hinweis auf einiges, was sich in der jeweiligen Epoche auch ereignet hat. Diese zusätzlichen Informationen sind hilfreich und auch unbedingt notwendig, weil in den Erzählungen zur jeweiligen Person nur ein bestimmter Lebensabschnitt spotartig beleuchtet wird. In diesem geht es vor allem um sehr persönliche Erlebnisse, welche die Frauen geprägt haben.


Von daher darf man von diesem Buch nicht erwarten, dass es zu jeder Frau eine ausführliche Biographie liefert. Das will dieses aber auch bewusst nicht tun. Man lernt daher immer nur eine kleine, wenn auch eindrückliche Facette des jeweiligen Lebens kennen. Gemeinsam ist allen vorgestellten Frauen ihr Glaube daran, von Gott zum jeweiligen Dienst und Handeln berufen worden zu sein. Dieses verbindende Element kommt auch schön auf dem ansprechend gestalteten Buchcover zum Ausdruck: Frauen unterschiedlicher Herkunft und verschiedenen Alters legen einander die Hand auf die Schulter.


FAZIT:

«Mit Wind unter den Flügeln» ist gut geeignet und empfehelenswert als Einstiegsliteratur und macht neugierig darauf, sich mit der einen oder anderen weiblichen Person aus der (Kirchen-) Geschichte genauer auseinanderzusetzen. Das Buch liefert interessante Einblicke in das Leben verschiedenster Frauen. Quellenangaben am Ende des Buches oder Hinweise auf vertiefende Literatur wären sehr schön und hilfreich gewesen, diese fehlen aber leider.

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