Profilbild von Alice9

Alice9

Lesejury Star
offline

Alice9 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Alice9 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2021

Spannende Elemente, zwischenzeitlich etwas zäh

Die Verzauberung der Schatten
0

Inhalt
Nachdem Kell zusammen mit Lila gegen die dunkelste Form der Magie gekämpft hatten, hat sich einiges verändert. Ihre Wege haben sich getrennt, doch sie denken stets aneinander. Kell hat Albträume ...

Inhalt
Nachdem Kell zusammen mit Lila gegen die dunkelste Form der Magie gekämpft hatten, hat sich einiges verändert. Ihre Wege haben sich getrennt, doch sie denken stets aneinander. Kell hat Albträume und Lila hat es auf das Schifft des Piraten Alucard Emery geschafft. Währenddessen werden Vorbereitungen für das große Spiel der Elemente getroffen, ein Turnier, bei dem Magier gegeneinander antreten.

Meine Meinung
Nachdem mich Band 1 leider nicht gänzlich überzeugen konnte, wollte ich aber trotzdem irgendwie wissen, wie es mit Kell und Lila weiter geht. Zudem hat mich der Klappentext von Band 2 wegen des Turniers angesprochen. Dennoch muss ich leider sagen, dass das Worldbuilding und die Aufbereitung der Geschichte nicht meins waren.

Die Handlung begann etwas verwirrend und ich musste mich erst einmal orientieren und zurecht finden, weswegen ich nicht sofort in die Geschichte eintauchen konnte.
Doch nach ein paar Seiten hatte sich das gelegt und Spannung kam auf. Ich war neugierig darauf, wann sich die Wege von Kell und Lila kreuzen werden sowie auf das anstehende Turnier. Ich mag Turniersituationen oder Wettkämpfe in Büchern und war dementsprechend wirklich gespannt darauf, wie es vonstatten geht und was dabei so passieren wird. Dennoch muss ich leider sagen, dass der Weg dahin sehr anstrengend war. Es wurde zwischenzeitlich für meinen Geschmack leider etwas zäh und es hat sich etwas gezogen. Aber es hat sich dennoch gelohnt, am Ball zu bleiben, da es zum Ende hin richtig fesselnd und spannend wurde.

Lila ist eine tolle Protagonistin. Ich mag ihre Art, ihr Selbstbewusstsein und ihre Intelligenz. Es ist spannend zu sehen, wie sie in den ausweglosesten Situationen immer noch einen Plan hat oder ein Ass aus dem Ärmel zieht. Das war immer sehr interessant und fesselnd.
Kell ist ein ebenso interessanter Protagonist. Er hat noch mit der Entscheidung, die er in Band 1 getroffen hat, zu kämpfen und es war interessant zu sehen, was diese für Auswirkungen nun nach sich zieht.

Der Schreibstil, muss ich leider sagen, ist einfach nicht meins. Er ist mir ein wenig zu ausschweifend, sodass ich häufiger gedanklich abschweift bin. Dennoch ließ sich das Buch flüssig lesen und ich konnte auch gut mit den Protagonisten mifiebern. Ebenso hat mir die Atmosphäre nicht ganz zugesagt. Einerseits hat sie es schon unterstützt, dass ich gut in die Geschichte eintauchen konnte, aber andererseits hatte sie etwas schweres und unangenehm düsteres an sich, was es vor allem am Anfang mir schwer gemacht hatte, in die Geschichte einzufinden.
Die Gefühle und Emotionen kamen ebenfalls nicht so gut bei mir rüber. In der Hinsicht wurde mehr wert auf die Spannung und die Action gelegt, als dass mich die Geschehnisse berühren konnten.

Insgesamt fand ich also die Idee rund um das Turnier wirklich spannend und fesselnd. Leider war die Umsetzung der Geschichte sowie das Worldbuilding einfach nicht meins. Dennoch werde ich auch Band 3 noch lesen, da die Neugier schon da ist, wie das Ganze zum Abschluss gebracht wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2021

spannende und fesselnde Handlung, aber leider nicht meins

Inmitten von Sternen und Dunkelheit
0

Inhalt
Als Delaney sich von einem Club auf den Heimweg macht, wird sie plötzlich entführt. Ihr Entführer, der Bodyguard Ruckus, hält sie für Lissa Olena, die Prinzessin von Xenith und hat den Auftrag, ...

Inhalt
Als Delaney sich von einem Club auf den Heimweg macht, wird sie plötzlich entführt. Ihr Entführer, der Bodyguard Ruckus, hält sie für Lissa Olena, die Prinzessin von Xenith und hat den Auftrag, sie nach Hause zu bringen. Doch als er seinen Irrtum erkennt, ist es bereits zu spät und Delaney muss in die Rolle der Lissa schlüpfen, um einen Krieg zu verhindern. Delaney möchte ihr Bestes geben, doch das gestaltet sich schwerer als gedacht und zu allem Übel kommt auch noch der Verlobte der Prinzessin ins Spiel...

Meine Meinung
Ich bin ein bisschen zwiegespalten, was dieses Geschichte angeht. Einerseits hat sie mir wirklich gut gefallen und das Buch konnte mich gewissermaßen auch fesseln, aber andererseits war die Geschichte auch überhaupt nicht meins.

Die Handlung beginnt schon sehr spannend und interessant. Die Verwechslungsgeschichte rund um Delaney und der Lissa Olena konnte mich wirklich fesseln und hatte meine Neugier geweckt. Ich war gespannt darauf, wie sich alles entwickeln wird und, wie es letztlich auch für Delaney ausgehen wird. Auch die Geschehnisse auf dem Raumschiff und in dem Palast fand ich spannend und interessant, auch, wenn ich zwischendurch einmal das Gefühl hatte, dass mir das alles etwas zu viel wurde. Das Tempo jedenfalls wurde stets hoch gehalten. Doch es gab auch kürzere Sequenzen mit etwas ruhigeren Momenten, die für ein bisschen Abwechslung sorgten.
Was mir leider nicht so gut gefallen hatte, war das ganze Worldbuilding drum herum. Ich muss gestehen, dass ich das alles sehr kompliziert fand und anfangs überhaupt nicht verstanden habe. Das hat es mir sehr schwer gemacht, in die Geschichte reinzufinden. Dazu kamen noch die ganzen Bezeichnungen der Titel, die von Planet zu Planet auch noch unterschiedlich waren und die unbekannten Namen der Protagonisten. Das hatte meinen Lesefluss leider etwas gestört und ich musste mir immer wieder vergegenwärtigen, wer, welchen Rang hatte und was die Bezeichnungen bedeuteten. Irgendwann habe ich mich mehr auf die Handlungen an sich konzentriert und versucht den Rest etwas auszublenden, da diese mich fesseln konnte.

Die Protagonistin Delaney fand ich sehr interessant und spannend. Sie ist sehr eigenwillig und schlagfertig. Dennoch blieb sie ansonsten eher oberflächlich meiner Meinung nach. Es werden teilweise Dinge, die ihren Charakter und ihre Person betreffen angedeutet, die ihre Ursache in der Vergangenheit haben, aber so richtig mehr darüber erfahren, hat man leider auch nicht.
Auch die anderen Protagonisten blieben eher blass, sodass ich auch da keine Verbindung zu aufbauen konnte.

Der Schreibstil war, abgesehen von den verwirrenden Bezeichnungen, einfach und flüssig gehalten, sodass ich an sich auch schnell voran gekommen bin. Die Gefühle und Emotionen kamen leider nicht so gut rüber, sodass mich auch nichts großartig berühren konnte. Auch zu der Atmosphäre kann ich leider nicht viel sagen, was vor allem daran liegt, dass ich mit dem Worldbuilding leider nichts anfangen konnte.

Insgesamt fand ich das Buch wirklich spannend und fesselnd. Ich fand die Idee der Geschichte wirklich gut und war auch gespannt auf das Ende. Leider war das Worldbuilding und das ganze drum herum einfach nicht meins und traf nicht meinen Geschmack.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2021

hatte seine Schwächen war aber trotzdem unterhaltsam

Kiss & Crime 1 - Zeugenkussprogramm
0

Inhalt
Emily macht gerade ihr Abi und lebt zusammen mit ihrer Großmutter, ihrer Mutter und dem neuen Freund ihrer Mutter. Als sie plötzlich von Männern mit Waffen bedroht werden, ändert sich ihr Leben ...

Inhalt
Emily macht gerade ihr Abi und lebt zusammen mit ihrer Großmutter, ihrer Mutter und dem neuen Freund ihrer Mutter. Als sie plötzlich von Männern mit Waffen bedroht werden, ändert sich ihr Leben schlagartig. Der gutaussehende Pascal vom LKA, von dem Emily schnell genervt ist, soll für ihre Sicherheit sorgen und die Familie muss in ein Zeugenschutzprogramm...

Meine Meinung
Die Geschichte hatte ihr Stärken und Schwächen. Es konnte mich also nicht gänzlich von sich überzeugen und begeistern, aber es hat mich gut unterhalten und eignet sich wunderbar, wenn man mal etwas spannendes und leichtes für Zwischendurch sucht.

Die Handlung begann schon sehr interessant und die Spannung hat sich langsam aufgebaut. Die Neugier war also schon sehr schnell geweckt und das Buch konnte mich dementsprechend in gewisser Weise auch fesseln. Leider muss ich aber sagen, dass der Handlungsverlauf an manchen Stellen etwas unglaubwürdig rüber kam. Der Fall, wegen dem Emily ins Zeugenschutzprogramm muss, hat sich schon nachvollziehbar aufgebaut, doch vor allem zum Ende hin, fand ich die Entwicklungen etwas an den Haaren herbei gezogen. Wie der Fall dann zur Auflösung kam, hat mich sehr überrascht und war für mich persönlich unglaubwürdig.
Ich will nicht sagen, dass alles rund um den Fall etwas übertrieben und überspitzt war, aber durch den Humor und den Witz in der Geschichte, kam es zumindest so rüber. Das Ganze wird mit sehr viel Witz erzählt, was aber irgendwie der Geschichte rund um das Verbrechen die Ernsthaftigkeit nimmt.
Nichtsdestotrotz hat das Lesen aber Spaß gemacht und die Leichtigkeit, mit der die Geschichte erzählt wird, hat gute Laune gemacht, wenn man das alles nicht so ernst nimmt.

Emily fand ich anfangs wirklich toll. Wie sie mit der Extremsituation gleich am Anfang umgeht war nachvollziehbar und authentisch dargestellt. Doch zwischendurch und vor allem nachdem sie in das Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, kam sie viel jünger rüber, als sie eigentlich war. Sie hat sich teilweise wirklich wie ein Kind verhalten und ich musste mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass sie schon 17 ist und ihr Abi macht. Ihre Reaktionen, ihre Handlungsweisen und, wie sie redet, wirkten passten einfach nicht zu ihrem Alter.
Pascal hingegen fand ich etwas unnahbar und schwer einzuschätzen. Zum Ende hin, hat man ihn ein bisschen besser kennen gelernt, aber wirklich greifbar war er nicht. Auch, wie sich das Ganze zwischen Emily und Pascal entwickelt, fand ich etwas merkwürdig und sehr schnell.
Emilys Oma war meine Lieblingsfigur in dem Buch. Sie ist einfach nur spitze und liebenswürdig. Ich habe sie richtig in mein Herz geschlossen.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten sowie geprägt von Witz und Humor, der dem ganzen einfach eine Leichtigkeit verliehen hat und einem gute Laune beim Lesen verschafft hat. Gleiches gilt für die Atmosphäre. Sie war ebenfalls locker und leicht, sodass man ein gutes Gefühl beim Eintauchen in die Geschichte hatte. Die Gefühle und Emotionen waren anfangs schon recht präsent, sodass ich mich gut in Emily einfühlen konnte, mit der Zeit hatte ich aber das Gefühl, dass das etwas nachgelassen hatte.

Insgesamt eine spannende und leichte Geschichte mit viel Humor für Zwischendurch, die aber ihre Schwächen hatte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2021

besser als Band 1, aber leider immer noch nicht meins

Reckless 2. Lebendige Schatten
0

Inhalt
Nachdem er seinen Bruder Will retten konnte, muss Jacob nun den Preis dafür zahlen. Er wurde von der Fee verflucht und hat nur noch wenige Wochen und Monate zu leben. Seine letzte Rettung ist es, ...

Inhalt
Nachdem er seinen Bruder Will retten konnte, muss Jacob nun den Preis dafür zahlen. Er wurde von der Fee verflucht und hat nur noch wenige Wochen und Monate zu leben. Seine letzte Rettung ist es, einen Gegenstand zu finden, der im das Leben rettet. Als er einen solchen im Blick hat, muss er jedoch feststellen, dass auch der Goyl Nerron hinter diesem her ist, doch er hat ganz anderes damit im Sinn. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...

Meine Meinung
Nachdem mich Band 1 nicht richtig von sich überzeugen konnte, dachte ich, ich gebe der Buchreihe mit Band 2 noch einmal eine Chance. Und was soll ich sagen? Von dem ganzen Drumherum dieser Welt, den Protagonisten und der Atmosphäre, bin ich immer noch nicht überzeugt, aber die Geschichte an sich in diesem Band, hat mir besser gefallen.

Die Handlung setzte im Anschluss an Band 1 und war direkt spannend und fesselnd. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und gegen den Goyl, da Jacob den Schatz finden muss, bevor er stirbt und bevor der Goyl ihn findet. Das hat mir sehr gut gefallen und konnte mich fesseln. Es war durchweg spannend und ich konnte gut mit Jacob mitfiebern und war gespannt darauf, wie sich das Ganze auflösen wird.
Gut fand ich auch, dass man gleich am Anfang Jacob einmal in der realen Welt erlebte. Das war zwar nur kurz, aber irgendwie fand ich das sehr interessant.
Von der Handlung her konnte das Buch zwar bei mir punkten und mich überzeugen, aber leider hat sich an den anderen Dingen, die mich bei Band 1 nicht überzeugen konnten, leider auch nichts geändert.

Mit den Protagonisten bin ich leider immer noch nicht wirklich warm geworden. Sie sind mir leider einfach nicht so sympathisch und das hat es mir natürlich schwer gemacht, in die Geschichte wirklich einzutauchen und mich in die Figuren hineinzuversetzen. Wobei ich aber auch sagen muss, dass zumindest Jacob einen etwas anderen Eindruck, als in Band 1 auf mich gemacht hatte.
Auch die Nebencharaktere, wie die Füchsin, konnten mich nicht wirklich kriegen und blieben daher für mich eher fern.

Das Buch ließ sich einfach und flüssig lesen, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Ich mochte auch die Bilder vor jedem Kapitel, die das Ganze noch anschaulicher gemacht haben. Leider fand ich aber auch hier wieder, dass die Atmosphäre für mich persönlich irgendwie zu negativ behaftet war. Ich mag prinzipiell düstere Stimmungen in Büchern, aber hier hat sie irgendetwas negatives und schweres an sich, was einem schwer auf den Schultern lastet. Ich kann das nur schwer beschreiben, aber es hat einem kein gutes Gefühl beim Lesen gegeben. Auch die Märchenelemente konnten daran leider nichts ändern, da auch bei diesen eher etwas negatives mitschwang, als dass es irgendwie märchenhaft gewesen wäre.
Die Gefühle und Emotionen kamen leider auch nicht gut rüber, da diese etwas von der Atmosphäre überlagert wurden. Berühren konnte ich die Geschichte daher leider nicht.

Insgesamt war das Buch also leider nicht meins. Ich fand die Handlung und deren Entwicklung wirklich spannend und fesselnd, aber das Grundgerüst dieser Buchreihe, scheint einfach nicht meins zu sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2021

hatte seine Schwächen und konnte mich nicht gänzlich überzeugen

TausendMalSchon
0

Inhalt
Sasha ist eine Seelenmagierin. Doch sie schafft es nicht ihre Gabe zu kontrollieren und hat daher beschlossen, ihre Bestimmung nicht anzunehmen. Als sie dann auf Cedric trifft, ändert sich alles. ...

Inhalt
Sasha ist eine Seelenmagierin. Doch sie schafft es nicht ihre Gabe zu kontrollieren und hat daher beschlossen, ihre Bestimmung nicht anzunehmen. Als sie dann auf Cedric trifft, ändert sich alles. Er rettet ihr das Leben und scheint alles über Seelenmagier und Co zu wisen. Woher, das ist ihr ein Rätsel. Was sie aber weiß ist, dass sie sich von ihm angezogen fühlt und er ihr nicht mehr aus dem Kopf geht...

Meine Meinung
Ich muss gestehen, dieses Buch habe ich fast ausschließlich wegen seiner wunderschönen Aufmachung gekauft. Nicht nur das Cover ist ein absoluter Hingucker, sondern auch dieser unfassbar schöne Buchschnitt.
Leider muss ich aber sagen, dass mich der Inhalt nicht von sich überzeugen konnte.

Einerseits hat mir die Idee der Geschichte wirklich gut gefallen, aber leider hat es für mich persönlich ein bisschen an der Umsetzung und Handlungsentwicklung gehapert. Diese konnten mich leider nicht gänzlich von sich überzeugen.
Die Geschichte begann schon sehr interessant und hatte meine Neugier geweckt. Doch im weiteren Verlauf hatte die Geschichte für persönlich Längen bekommen, sodass sie sich zwischenzeitlich etwas gezogen hatte. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass sich Dinge in ähnlich Weise wiederholt hatten, ohne, dass es großartig neue Erkenntnisse gab.
Dennoch haben mich die Auflösung und die Entwicklungen zum Ende hin, dann wieder überraschen und packen können, sodass ich an dieser Stelle wieder mit den Protagonisten mitfiebern konnte.

Sasha war mir sehr sympathisch. Ich mochte ihre Art und Durchsetzungskraft sehr gerne und fand es gut, dass sie ihren eigenen Weg gehen möchte. Auch die Harmonie und Dynamik zu Cedric hat hier gestimmt.
Leider muss ich aber auch sagen, dass bis auf Sasha die Protagonisten eher blass blieben und ich bis zum Ende sie nicht wirklich gut einschätzen konnte. Sie haben mich teilweise in ihren Handlungsweisen überrascht, einfach, weil ich mir kein richtiges Bild von ihnen machen konnte.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ließ sich einfach und flüssig lesen, sodass ich gut voran gekommen bin. Die Atmosphäre auf der Insel fand ich ebenfalls schön und ich konnte mich gut dorthin versetzen. Ein paar Abschnitte spielten in der Vergangenheit, wobei sich da leider nicht das Gefühl von Vergangenheit einstellen konnte. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr „Vergangenheits-Atmosphäre“ gewünscht. Die Gefühle und Emotionen kamen häufig, aber nicht immer gut rüber, was vermutlich an den Längen, die teilweise entstanden sind lag. Nichtsdestotrotz konnte mich die Geschichte vor allem zum Ende hin gut berühren.

Insgesamt eine richtig tolle Idee rund um die Seele, die für meinen Geschmack aber nicht so gut umgesetzt war, sodass sie mich nicht komplett überzeugen konnte. Sie hatte also ihre Stärken und Schwächen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere