Cover-Bild Der Wald der verlorenen Schatten
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Golkonda Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783965090408
Danbi Eo

Der Wald der verlorenen Schatten

Hyuk-Sook Kim (Übersetzer), Manfred Selzer (Übersetzer)

Hyoju, eine junge Frau von 29 Jahren, verlor als Kind ihre Eltern bei einem Autounfall. Sie arbeitet als Ticketverkäuferin an einem Busschalter, ein Job, der ihr keinen Spaß macht. Sie fühlt sich leer und ausgebrannt, weil sie ohne Sinn und Zweck in den Tag hineinlebt. Ihr Freund hat vor Kurzem die Beziehung beendet, als er erfahren hat, dass sie eine Waise ist. Umso mehr überrascht es sie, als sie plötzlich Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhält, und sie fährt in ein kleines Dorf, um an der Bestattung teilzunehmen. Am letzten Tag der Beerdigungsfeier halten die Dorfbewohner ein merkwürdiges Ritual auf einem Hügel vor einem nahe gelegenen Berg ab; dabei warnen sie Hyoju, den Berg zu betreten. Als sie nach Hause zurückkehren will, betritt sie irrtümlich die verbotene Zone. Im gleichen Moment bemerkt sie, wie ein silbern glänzender Schatten aus ihrem Körper entweicht. Auf ihrem Weg trifft sie einen geheimnisvollen Mann namens Muyeong, der halb menschlich, halb göttlich ist, magische Kräfte besitzt und den Kreislauf des Waldes behütet. Er führt sie zu einem 1000-jährigen Ginkgobaum, dem eigentlichen Herrscher des Waldes, der alle seine Bewohner miteinander verbindet. Hyoju erfährt: Wenn es ihr nicht gelingt, ihren Schatten innerhalb der nächsten fünf Tage wiederzufinden, ist sie dazu verdammt, für immer als Geist im Wald umherzuirren. Zusammen mit Muyeong macht sie sich auf die Suche nach ihrem Schatten, und damit beginnt die wundervolle Geschichte von Hyoju und Muyeong, die den Leser in eine magische Welt entführt …

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2021

Zu magisch

0

!2,5 Sterne!



Klappentext:

„Hyoju, eine junge Frau von 29 Jahren, verlor als Kind ihre Eltern bei einem Autounfall. Sie arbeitet als Ticketverkäuferin an einem Busschalter, ein Job, der ihr keinen Spaß ...

!2,5 Sterne!



Klappentext:

„Hyoju, eine junge Frau von 29 Jahren, verlor als Kind ihre Eltern bei einem Autounfall. Sie arbeitet als Ticketverkäuferin an einem Busschalter, ein Job, der ihr keinen Spaß macht. Sie fühlt sich leer und ausgebrannt, weil sie ohne Sinn und Zweck in den Tag hineinlebt. Ihr Freund hat vor Kurzem die Beziehung beendet, als er erfahren hat, dass sie eine Waise ist. Umso mehr überrascht es sie, als sie plötzlich Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhält, und sie fährt in ein kleines Dorf, um an der Bestattung teilzunehmen. Am letzten Tag der Beerdigungsfeier halten die Dorfbewohner ein merkwürdiges Ritual auf einem Hügel vor einem nahe gelegenen Berg ab; dabei warnen sie Hyoju, den Berg zu betreten. Als sie nach Hause zurückkehren will, betritt sie irrtümlich die verbotene Zone. Im gleichen Moment bemerkt sie, wie ein silbern glänzender Schatten aus ihrem Körper entweicht. Auf ihrem Weg trifft sie einen geheimnisvollen Mann namens Muyeong, der halb menschlich, halb göttlich ist, magische Kräfte besitzt und den Kreislauf des Waldes behütet. Er führt sie zu einem 1000-jährigen Ginkgobaum, dem eigentlichen Herrscher des Waldes, der alle seine Bewohner miteinander verbindet. Hyoju erfährt: Wenn es ihr nicht gelingt, ihren Schatten innerhalb der nächsten fünf Tage wiederzufinden, ist sie dazu verdammt, für immer als Geist im Wald umherzuirren. Zusammen mit Muyeong macht sie sich auf die Suche nach ihrem Schatten, und damit beginnt die wundervolle Geschichte von Hyoju und Muyeong, die den Leser in eine magische Welt entführt …“



Die Geschichte rund um Hyoju hat eine gewisse Aura, das kann man nicht bestreiten aber im Großen und Ganzen ist sie einfach zu märchenhaft, zu sehr Fantasy und gerade durch die Wortwahl und Ausdruck konnte die Geschichte mich nicht so fesseln wie erhofft. Ich bin mittlerweile ein sehr großer Fan asiatischer Literatur geworden, aber die langweilige und zudem langgezogene Geschichte hat weder einen stimmigen Spannungsbogen noch eine gewisse rote Linie für die Handlung. Wie gesagt, spielt hier eine mystische Stimmung den Hauptaugenmerk und sie wird umgesetzt, dennoch fehlt der gewisse Pfiff und schlussendlich wirkt alles verzettelt und zu sehr gewollt. Hier und da gab es leicht philosophisch angehauchte Parts, die sich leider im Nirvana verabschiedet haben, oder doch im Wald der verlorenen Schatten?! Als Leser sucht man nach dem gewissen Punkt, der einen einnimmt und fesselt, nur leider kam er bei mir nicht an. Ich denke, dies ist ein Buch das seine Liebhaber hat, aber eben auch genügend kritische Leser hervorbringt. Wie einige Rezensenten bereits angemerkt haben, ist hier auch die Frage zu stellen, wie genau und sprachlich intensiv hier übersetzt wurde….

Es werden leider nur 2,5 Sterne für dieses Buch….

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2021

leider nicht mein Fall

0

Inhalt: Hyoju, eine junge Frau von 29 Jahren, verlor als Kind ihre Eltern bei einem Autounfall. Sie arbeitet als Ticketverkäuferin an einem Busschalter, ein Job, der ihr keinen Spaß macht. Sie fühlt sich ...

Inhalt: Hyoju, eine junge Frau von 29 Jahren, verlor als Kind ihre Eltern bei einem Autounfall. Sie arbeitet als Ticketverkäuferin an einem Busschalter, ein Job, der ihr keinen Spaß macht. Sie fühlt sich leer und ausgebrannt, weil sie ohne Sinn und Zweck in den Tag hineinlebt. Ihr Freund hat vor Kurzem die Beziehung beendet, als er erfahren hat, dass sie eine Waise ist. Umso mehr überrascht es sie, als sie plötzlich Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhält, und sie fährt in ein kleines Dorf, um an der Bestattung teilzunehmen. Am letzten Tag der Beerdigungsfeier halten die Dorfbewohner ein merkwürdiges Ritual auf einem Hügel vor einem nahe gelegenen Berg ab; dabei warnen sie Hyoju, den Berg zu betreten. Als sie nach Hause zurückkehren will, betritt sie irrtümlich die verbotene Zone. Im gleichen Moment bemerkt sie, wie ein silbern glänzender Schatten aus ihrem Körper entweicht. Auf ihrem Weg trifft sie einen geheimnisvollen Mann namens Muyeong, der halb menschlich, halb göttlich ist, magische Kräfte besitzt und den Kreislauf des Waldes behütet. Er führt sie zu einem 1000-jährigen Ginkgobaum, dem eigentlichen Herrscher des Waldes, der alle seine Bewohner miteinander verbindet. Hyoju erfährt: Wenn es ihr nicht gelingt, ihren Schatten innerhalb der nächsten fünf Tage wiederzufinden, ist sie dazu verdammt, für immer als Geist im Wald umherzuirren. Zusammen mit Muyeong macht sie sich auf die Suche nach ihrem Schatten, und damit beginnt die wundervolle Geschichte von Hyoju und Muyeong, die den Leser in eine magische Welt entführt …

Das Cover hat mich so sehr angesprochen weil es so schön aussieht. Aber leider konnte mich das Buch inhaltlich absolut nicht packen und fesseln.
Der Einstieg war unglaublich langatmig und eher langweilig. Der Mittelteil von allem war ganz okay. Erst am Ende konnte mich die Geschichte packen.
Leider haben mir die Charaktere hier auch eher weniger gefallen, ebenso der Schreibstil.
Sehr schade, denn die Grundidee und die Inhaltsangabe waren echt nach meinem Geschmack.
Somit aber leider nicht mein Fall.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2021

Schleppender Einstieg

0

Als ich das Buch „Der Wald der verlorenen Schatten“ von Danbi Eo das erste Mal gesehen habe, hat es mich direkt angesprochen: das Cover sieht wunderschön und geheimnisvoll aus, das Buch ist ein kleines ...

Als ich das Buch „Der Wald der verlorenen Schatten“ von Danbi Eo das erste Mal gesehen habe, hat es mich direkt angesprochen: das Cover sieht wunderschön und geheimnisvoll aus, das Buch ist ein kleines Hardcover und liegt gut in der Hand, und auch den Klappentext fand ich sehr spannend:

>>Hyoju, eine junge Frau von 29 Jahren, verlor als Kind ihre Eltern bei einem Autounfall. Sie arbeitet als Ticketverkäuferin an einem Busschalter, ein Job, der ihr keinen Spaß macht. Sie fühlt sich leer und ausgebrannt, weil sie ohne Sinn und Zweck in den Tag hineinlebt. Ihr Freund hat vor Kurzem die Beziehung beendet, als er erfahren hat, dass sie eine Waise ist. Umso mehr überrascht es sie, als sie plötzlich Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhält, und sie fährt in ein kleines Dorf, um an der Bestattung teilzunehmen. Am letzten Tag der Beerdigungsfeier halten die Dorfbewohner ein merkwürdiges Ritual auf einem Hügel vor einem nahe gelegenen Berg ab; dabei warnen sie Hyoju, den Berg zu betreten. Als sie nach Hause zurückkehren will, betritt sie irrtümlich die verbotene Zone. Im gleichen Moment bemerkt sie, wie ein silbern glänzender Schatten aus ihrem Körper entweicht. Auf ihrem Weg trifft sie einen geheimnisvollen Mann namens Muyeong, der halb menschlich, halb göttlich ist, magische Kräfte besitzt und den Kreislauf des Waldes behütet. Er führt sie zu einem 1000-jährigen Ginkgobaum, dem eigentlichen Herrscher des Waldes, der alle seine Bewohner miteinander verbindet. Hyoju erfährt: Wenn es ihr nicht gelingt, ihren Schatten innerhalb der nächsten fünf Tage wiederzufinden, ist sie dazu verdammt, für immer als Geist im Wald umherzuirren. Zusammen mit Muyeong macht sie sich auf die Suche nach ihrem Schatten, und damit beginnt die wundervolle Geschichte von Hyoju und Muyeong, die den Leser in eine magische Welt entführt …<<

Dieser verrät auch schon sehr viel von den Grundzügen der Geschichte und fasst damit ca. die Hälfte des knapp 250 Seiten langen Buches zusammen, da mir gerade dieser erste Teil des Buches ziemlich belanglos und wenig ansprechend erschien.
Ich hatte meine Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden und mich mit der Protagonistin anzufreunden, mit der ich tatsächlich erst gegen Ende des Buches langsam warm geworden bin. Die meiste Zeit fand ich sie leider sehr unsympathisch und unfreundlich.
Auch mit dem Schreibstil konnte ich mich am Anfang gar nicht anfreunden, die Sätze kamen mir oft kurz und unzusammenhängend vor, ich kam überhaupt nicht in den Lesefluss.

Gegen Mitte des Buches wurde es dann etwas besser, die Zeit zwischen Hyoju und Muyeong im Wald wurde langsam greifbarer, es gab spannende Szenen und lustige Wortwechsel, und auch das Ende des Buches, quasi die Auflösung des Abenteurs haben mir gut gefallen und Freude bereitet. Ich muss jedoch gestehen, dass ich das Buch wahrscheinlich gar nicht so weit gelesen hätte, wenn ich es nicht im Rahmen einer Leserunde rezensieren würde.

FAZIT: Ob es an der anderen Erzählkultur liegt oder speziell an der Autorin kann ich leider nicht sagen, ich wurde insgesamt nur schwer warm mit der Geschichte und der
Protagonistin. Erst gegen Mitte/ Ende wurde es besser, was leider sehr schade und für mich viel verschenktes Potential ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2021

Schöne Idee, für mich leider nichts

0

MEINUNG
Das Buch beginnt mit der Protagonistin Hyoju, in deren Leben alles den Berg runtergeht. Ihr Freund verlässt sie weil sie eine Waise ist, sie verliert ihren Job nachdem sie angegriffen wird und ...

MEINUNG
Das Buch beginnt mit der Protagonistin Hyoju, in deren Leben alles den Berg runtergeht. Ihr Freund verlässt sie weil sie eine Waise ist, sie verliert ihren Job nachdem sie angegriffen wird und dann stirbt auch noch ihre ihr bislang unbekannte Großmutter. Sie macht sich auf den Weg zur Beerdigung und da wird alles ein wenig skurril.
Anfangs waren während des Lesens einige Dinge unklar. Was wohl an den kulturellen Gepflogenheiten im koreanischen Bereich lag. Hier wäre es wirklich schön gewesen vielleicht eine kleine Aufklärung zu haben, warum es zb ein no go ist eine Waise zu heiraten. Das hätte einem viel Zeit auf Google erspart, da man ja doch wissen wollte was dahinter steckt. Das war in mehreren Punkten so.

Die Größte Hürde in diesem Buch die es für mich zu überwinden gab war wohl die Sprache. Es konnte mich sprachlich einfach nicht überzeugen. Ich tat mir wirklich schwer mit dem Schreibstil. Mir hat der Tiefgang der Personen gefehlt und auch die Konversationen wirkten ein wenig abgekühlt. Diese Distanz hat es mir schwer gemacht in das Buch zu finden. Wodurch ich auch mit der Protagonistin einfach nicht warm wurde. Ich mochte sie einfach nicht. Sie war mir unsympathisch, psychisch angezählt, und einfach ein wenig kaputt und in Selbstmitleid versinkend.
Die Beschreibungen des Waldes waren dafür tatsächlich umso schöner. Mir kam die Grundstory auch ein wenig zu kurz. Es wurde viel mit Umschreibungen der Welt gearbeitet, was die Charaktere so machen, das hat zwar eine tolle Atmosphäre aufgebaut, war für mich aber einfach zu viel. Inhalt und nebensächliches haben sich hier definitiv nicht in Waage gehalten.

FAZIT
Ich fand die Idee sehr schön, doch wirklich überzeugen konnte es mich einfach nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere