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Veröffentlicht am 20.03.2017

Auf Amrum ist einiges los!

Backfischalarm
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"Backfischalarm" ist von dem Autor Krischan Koch ist nun bereits der 5. Inselkrimi. Diesesmal dürfen wir auf Amrum ein großes Abenteuer erleben.

Eigentlich beginnt es ja schon auf der Überfahrt zur Insel. ...

"Backfischalarm" ist von dem Autor Krischan Koch ist nun bereits der 5. Inselkrimi. Diesesmal dürfen wir auf Amrum ein großes Abenteuer erleben.

Eigentlich beginnt es ja schon auf der Überfahrt zur Insel. Die Klasse 10a wollte eigentlich ein paar unbeschwerte Tage auf Amrum verbringen, wohin im diesem Jahr die Klassenfahrt ging. Mit von der Partie sind auch die Töchter des Polizeiobermeisters Thies Detlefsen Telje und Tadje. Die Schüler erleben eine stürmische Überfahrt auf der Fähre bei Sturm und Regen. Und dann entdecken sie auf der Fähre auch noch einen Toten, und zwar den Jungreeder Blankenhorn. Der sitzt ermordet auf dem Sonnendeck. Und jetzt kommt auch Thies auf die Nordsee-Insel. Wie peinlich ist das denn .....

Der Autor hat mit seinem tollen Schreibstil von der ersten bis zur letzten Seite für mächtig viel Spannung gesorgt. Die Geschichte wurde ja von Seite zu Seite aufregendender und manchmal hatte ich richtiges Gänsehautfeeling. Wenn man sich vorstellt, man ist bei Nebel am Strand, sieht seine Hand vor Augen nicht und hört dann noch stimmen, dann läuft einem schon ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Die Klassenfahrt hätte mir auch gefallen, die Insel Amrum zu entdecken, muss doch eigentlich Spaß machen. Aber ist es ja viel passiert. Für die Lehrer ist es ja auch nicht einfach, diesen wilden Haufen mit seinen Oberzicken zusammenzuhalten. Es ist ja alles so herrlich beschrieben, ich hatte das Gefühl selbst bei dieser Klassenfahrt dabei zu sein. Un ich kann mich gut in die Haut von Telje und Tadje hineinversetzen. Wie peinlich ist das denn, wenn der Vater plötzlich "dumme" Fragen stellt. Aber bei seiner Ermittlungsarbeit - und da gab es ja einiges zu tun - kennt Thies kein pardon.
Natürlich war auch dieses Mal die hübsche Kriminalhauptkommisar Nicole Stappenbek aus Kiel wieder mit von der Partie. Es ist immer wieder schön auf alte Bekannte zu treffen.

Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das für äußerste spannende Unterhaltung gesorgt hat. Das traumhafte Cover ist natürlich wie immer ein echter Hingucker. Selbstverständich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Roman von Krischan Koch.

Veröffentlicht am 14.03.2017

Ein packender Regionalkrimi

Schlachtsaison
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"Schlachtsaison" ist nun bereits der 3. Krimi des Autors Andreas Schröfl aus der Sanktus-Reihe. Und wieder entführt uns der Autorin in die traumhafte Stadt München. Hier begeben wir uns mit meinem Lieblingsermittler ...

"Schlachtsaison" ist nun bereits der 3. Krimi des Autors Andreas Schröfl aus der Sanktus-Reihe. Und wieder entführt uns der Autorin in die traumhafte Stadt München. Hier begeben wir uns mit meinem Lieblingsermittler Sanktjohanser wieder auf Verbrecherjagd.

Der Inhalt: In München werden mehrere Frauen nach dem Muster des Massenmörders Jack The Ripper umgebracht. Als dann auch noch Susi, Annas beste Freundin, dem Verbrecher zum Opfer fällt, bittet sie ihren Bruder Alfred Sanktjohanser, bekannt als Sanktus, um seine Hilfe. Mit Kommisar Bichlmaier geht Sanktus auf Verbrecherjagd. Gemeinsam wollen sie den Schlächter zur Strecke bringen. Denn anscheinend wil dieser das Werk der "Kanonischen Fünf" vollenden. Unterstützt wird Sanktus von seinen früheren Brauereikollen und Dr. Engler. Gemeinsam führen sie die Jagd quer durch München und das während der Faschingszeit.

Man hat sofort das Gefühl wieder bei guten Freunden zu sein. Ich sitze mit der ganzen Gruppe in der "Neuen Kirche" beim Bhupinder und freue mich, wieder mit dabei zu sein. Wieder hat mich der Autorin von der ersten Seite an - da hat es mich ja schon richtig gegruselt - begeistert. Der Sanktus ist ja mein absoluter Lieblingsprotagonist. Ein waschechter Münchner - er erinnert mich an den Monaco Franze und an den Eberhofer - aber der Saktus ist ein absolutes Unikat. Mein seiner besonderen Art, manchmal knorrig und dann wieder äußerst liebenwert und hilfsbereit, muss man in einfach ins Herz schließen. Auch ist alles so bildlich beschrieben, München ist einfach toll. Auch sehe ich die ganze Spezl vom Sanktus vor mir und höre ihre wunderbaren Dialekte, die das ganze zu einem besonderen Lesevergnügen machen. Da höre ich den Franken, den Schwaben und diesemal sogar den Kölner, besonders klasse finde ich den Wiener Dialekt, einfach zu niederknien. Die Geschichte hat es diesesmal ja auch in sich, bin beim Lesen manchmal ganz schön ins Schwitzen gekommen und hatte des öfteren dieses Gänshautfeeling. Aber dann gab es ja wieder so viel zum Schmunzeln. Einfach die perfekte Mischung.

Für mich ist dies der beste Sanktus-Krimi - obwohl die zwei Vorgängerromane auch schon absolute Spitze waren. Ein absolutes Lesehighlight.
Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, denn es wurde ja von Seite zu Seite spannender. Ich glaube, bin sowie schon Sanktus-süchtig.

Das tolle Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Für diesen herausragenden Regionalkrimi vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich wirklich riesig auf den den nächsten Roman.

Veröffentlicht am 13.03.2017

Tolle Unterhaltungslektüre

Liebe, Macht und rote Rosen
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"Politik und rote Rosen" ist wieder ein äußerst vergnüglicher heiterer Gesellschaftsroman aus der Feder der aus Österreicht stammenden Autorin Brigitte Teufl-Heimbichler.Sie entführt uns ins fiktive Euroreich, ...

"Politik und rote Rosen" ist wieder ein äußerst vergnüglicher heiterer Gesellschaftsroman aus der Feder der aus Österreicht stammenden Autorin Brigitte Teufl-Heimbichler.Sie entführt uns ins fiktive Euroreich, das mitten im Herzen Europas liegt.

Die Geschichte: Als Sybille das Amt der Sozialministerin antritt, möchte sie vor allem eines: mehr Ehrlichkeit in die Politik bringen.
Doch der Kanzler, den sie noch aus Studententagen kennt, scheint daran weniger Interesse zu haben, und ihre halbwüchsige Tochter Kerstin macht es ihr auch nicht immer leicht.Wie gut, dass wenigstens der Chefredakteur des kritischen Tagblattes immer öfter ihre Partei ergreift - und sich auch sonst als höchst angenehme Gesellschaft erweist. Als ihr Unterlagen in die Hände fallen, die den mächtigen Gewerkschaftsboss in arge Bedrängnis bringen könnten, ist er der Einzige an ihrer Seite.Alles könnte so schön sein, aber darf sich eine Ministerin in einen Journalisten verlieben?

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir immer sehr gut. Man befindet sich sofort mitten in der Geschichte und kann sich alle Vorkommnisse gut vorstellen. Wir lernen die Juristin Sybille kennen, die eine Karriere in der Politik macht und muss dafür die Liebe auf der Strecke bleiben, das kann doch nicht sein! Der Journalist Viktor ist wirklich ein sympathischer Protagonst, der zu seiner Arbeit steht. Sybille kämpft auch noch mit ihrer pubertierenden Tochter und hat alle Hände voll zu tun. Besonders interessant finde ich die Tage im Kanzleramt. Das gehts ja ganz schön zur Sache. Was da alles los ist- das ist ja manchmal kaum zu glauben. Und dann stellt sich ja auch noch die Frage war der Unfalltod des Sozialministers wirklich ein Unfall. Es wird ja richtig spannend. Und die ganzen Lügen und Intrigen und Machenschaften, das wird es ja beim Lesen nie langweilig. Und es gibt auch manches zum Schmunzeln. Die Autorin setzt sich auf wirklich unterhaltsame Weise mit gesellschafts-politischen Themen auseinander.

Für mich war dieses Buch wieder eine absolutes Lesevergnügen. Das Cover passt ja auch wunderbar zur Geschichte und ist ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

Veröffentlicht am 12.03.2017

Für einen Neuanfang ist es nie zu spät!

Ein Jahr auf dem Land
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"Ein Jahr auf dem Land" ist der erste Roman den ich von der amerikanischen Bestsellerautorin gelesen habe. Und ich muss sagen, das mich die Geschichte beeindruckt hat.

Die 60jährige Starfotografin Rebecca ...

"Ein Jahr auf dem Land" ist der erste Roman den ich von der amerikanischen Bestsellerautorin gelesen habe. Und ich muss sagen, das mich die Geschichte beeindruckt hat.

Die 60jährige Starfotografin Rebecca Winter steht am Wendepunkt ihres Lebens. Sie entschließt sich New York für ein Jahr den Rücken zu kehren. Sie vermietet ihr schickes Apppartment und mietet sich ein altes Haus auf dem Land. Für ihren Mann ist sie längst entbehrlich und ihr Sohn Ben lebt sein eigenes Leben. Doch für die Städterin ist es hier auf dem Land nicht einfach. Hier wimmelt es von wilden Tieren und die kauzigen Bewohner des Dorfes sind gewöhnungsbedürftig. Und außerdem entpuppt sich das gemietete Haus als kleine Bruchbude. Rebecca muss sich vielen neuen Herausforderungen stellen. Doch das Landleben tut ihr gut uns sie bekommt neue Inspirationen und eine unverhoffte Liebe .....

Das Buch hat mich von Anfang an begeistert. Den Schreibstil der Autorin finde ich klasse. Ich konnte mir alles so gut bildlich vorstellen. Da ist Rebeccas schickes Appartment, das sie untervermietet hat. Und dann das kleine Häuschen auf dem Land. Und die atemberaubende Natur ringsumher. Ich habe mit Rebecca abenteuerliche Streifzüge durch die Umgebung unternommen. Bewundert habe ich an Rebecca, dass sie sich nicht unterkriegen ließ, obwohl es ihr beruflich auch nicht so gut gin. Sie kümmert sich rührend um ihre Eltern, obwohl diese Situation auch nicht einfach ist. Und man hat bemerkt, dass die im Laufe der Geschichte eine Wandlung durchgemacht hat. Ich finde, man merkt was Glück wirklich ausmacht, denn oft sind es ja nur Kleinigkeiten. Und dann ist da der Dachdecker Jim. Ein ganz besonderer Protagonist, der es im Leben auch nicht immer leicht hat. Man spürt diese Magie zwischen den beiden, doch ob ihre Liebe eine Chance hat?

Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mir äußerst unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das tolle Cover passt ja auch wunderbar zur Geschichte. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2017

Endlich wieder Neues von Oma Else

Tote Oma auf Eis
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In ihrem neuesten Kriminalroman „Tote Oma auf Eis“ entführt uns die Autorin Christiane Martine wieder nach Eiderstedt in Nordfriesland.

Und dieses Mal steht ein großes Ereignis vor der Tür. Die Hochzeit ...

In ihrem neuesten Kriminalroman „Tote Oma auf Eis“ entführt uns die Autorin Christiane Martine wieder nach Eiderstedt in Nordfriesland.

Und dieses Mal steht ein großes Ereignis vor der Tür. Die Hochzeit von Oma Else. Und die kann es kaum mehr erwarten ihren Doktor zu ehelichen. Und zur Hochzeitsfeier von Om Else gehört natürlich die bayerische Combo „Gevatter Blechschuss“, die für eine Bombenstimmung sorgen. Doch leider wird die Feier von einem nicht so tollen Ereignis überschattet. Der Totengräber Rudi bricht zusammen. Vergiftet mit einem Stück von Omas Friesentorte. Doch für Polizist Hinercks ist schnell klar, dass das Tortenstück für jemand anderen bestimmt war. Und selbstverständlich kommt die hübsche Kommissarin Denkewitz aus Husum wieder zum Einsatz.

Viele zu schnell war dieser unterhaltsame Kriminalroman, bei dem es einiges zum Schmunzeln gab, zu Ende. Ich habe mich gefreut, dass ich Oma Else, eine patente, lustige und neugierige Dame, kennenlernen durfte. Mein Ausflug nach Nordfriesland hat mir sehr gut gefallen. Durch die wunderbaren Beschreibungen der Autorin hat man das Gefühl selbst dort gewesen zu sein. Ich habe noch die herrliche Musik der bayerischen Combo im Ohr. Die Hochzeitsfeier war ja wirklich ein Inselhighlight.
Ein wirklich unterhaltsamer Kriminalroman für vergnügliche Lesestunden. Das Cover ist auch klasse. Das Hochzeitsgeschenk war ja wirklich toll. Wir würde nicht gerne seine Heimat mal von oben sehen. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf das nächste Abenteuer mit Oma Else