Cover-Bild Mitten im kalten Winter
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.10.2017
  • ISBN: 9783426445228
Arvid Heubner

Mitten im kalten Winter

Thriller
Ein fesselnder Polit-Thriller um Machthunger, skrupellose Geschäfte und eine Mädchenclique, die zum Spielball perfider Machenschaften wird
Eine Gruppe von Schülerinnen eines Eliteinternats verschwindet nach einem Wochenendausflug spurlos. Die örtliche Polizei steht vor einem Rätsel, das ohne Hilfe des Landeskriminalamts Sachsen-Anhalt nicht zu lösen ist. Kriminalrat Tinus Geving – neuer Ermittler beim LKA – wird mit Ermittlungen betraut, die zunächst nicht mehr zu sein scheinen als bloße Routine. Doch bald wird der neue Ermittler in ein Geflecht aus Macht, Politik und Intrigen verwickelt, das weit über die eigentlichen Ermittlungen hinausgeht und ihn mit seiner eigenen traumatischen Vergangenheit konfrontiert ...
Es handelt sich um eine überarbeitete Ausgabe des bereits unter diesem Titel selbst publizierten Werkes des Autors.
»Mitten im kalten Winter« von Arvid Heubner ist ein eBook von Topkrimi – exciting eBooks. Das Zuhause für spannende, aufregende, nervenzerreißende Krimis und Thriller. Mehr eBooks findest du auf Facebook. Werde Teil unserer Community und entdecke jede Woche neue Fälle, Crime und Nervenkitzel zum Top-Preis!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2023

Politthriller

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Sechs Schüler und ein Lehrer eines Eliteinternats werden vermisst. Zur Suche wird das LKA hinzugezogen. Die Ermittlungen von Kriminalrat Tinus Geving und seinem Team gestalten sich schwierig, da sie auf ...

Sechs Schüler und ein Lehrer eines Eliteinternats werden vermisst. Zur Suche wird das LKA hinzugezogen. Die Ermittlungen von Kriminalrat Tinus Geving und seinem Team gestalten sich schwierig, da sie auf eine Mauer des Schweigens stoßen. Ebenso stellt sich bald heraus, dass es sich nicht um einen Routinefall handelt, sondern das Team findet sich in einem Geflecht von Politik, Intrigen und Macht wieder.
Die Protagonisten werden facettenreich und authentisch beschrieben. Im Verlauf der Geschichte erfährt man einiges über Tinus Geving, wodurch sich sein Verhalten erklärt. Das Buch beginnt spannend, allerdings gibt es einige politische Szenen, die langatmig dargestellt werden. Die verschiedenen komplexen Handlungsstränge werden gut zusammengeführt und durch die diversen Wendungen bleibt die Spannung bis zum Ende aufrechterhalten. Der flüssige und fesselnde Schreibstil liest sich angenehm.
Totenstill ist ein spannender anspruchsvoller Politthriller, der einem jegliche Illusion in Bezug auf Politik nimmt und ein aktuelles Thema beinhaltet.

Veröffentlicht am 08.06.2021

Intrigen und Machtmissbrauch

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Nach einem Ausflug sind eine Gruppe Schülerinnen des Eliteinternats Kloster Eichenburg und ihr Betreuer verschwunden. Ein Schneetreiben erschwert die Arbeit der örtlichen Polizei. Tinus Geving vom LKA ...

Nach einem Ausflug sind eine Gruppe Schülerinnen des Eliteinternats Kloster Eichenburg und ihr Betreuer verschwunden. Ein Schneetreiben erschwert die Arbeit der örtlichen Polizei. Tinus Geving vom LKA wird hinzugezogen. Er geht davon aus, dass sich alles schnell klärt. Doch dann wird die Gruppe gefunden. Es hat ein regelrechtes Massaker stattgefunden. Nur ein Mädchen hat überlebt.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Allerdings gefiel mir die Textgestaltung nicht so gut. Aber von Anfang an baut der Autor eine bedrückende Atmosphäre auf.
Tinus Geving ist ein vielschichtiger Charakter. Er war an einem Europol-Einsatz beteiligt, bei dem viele Menschen ihr Leben verloren. Dieser Einsatz hat in schwer traumatisiert. Daher hat er seinen Job gewechselt und ist nun beim LKA. Aber er leidet immer noch unter Flashbacks. Geving ist aber auch ein guter Ermittler, der seine Fälle aufklären will und sich dafür nicht immer an alle Regeln hält. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn Geving stößt auf eine Mauer des Schweigens. Erst als eine Schülerin sich öffnet, zeigt sich das wahre Ausmaß dieses Falles. Die Ermittlungen führen ihn in höchste Kreise von Politik und Wirtschaft und die lassen sich nicht gerne in die Karten schauen. Man wirft ihm Steine vor die Füße und dann muss er sich auch noch seiner traumatischen Vergangenheit stellen. Die anderen Charaktere sind teilweise auch gut dargestellt, teilweise aber blieben sie auch blass.
Es ist ein komplexer und spannender Thriller, der mir gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Die ersten zwei Drittel sind zäh

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Die Grundidee der Geschichte ist gut und auch das letzte Drittel las ich komplett am Stück, aber bis dahin war es leider ein langer Weg.
Das komplette Buch springt der Autor zwischen verschiedenen Personen ...


Die Grundidee der Geschichte ist gut und auch das letzte Drittel las ich komplett am Stück, aber bis dahin war es leider ein langer Weg.
Das komplette Buch springt der Autor zwischen verschiedenen Personen und Orten umher, was grade am Anfang für mich eine große Herausforderung war. Außerdem gibt es noch sich öfters wiederholende Flashbacks aus der Vergangenheit des Protagonisten. Da man aber als Leser seine Vergangenheit nicht kennt, ist es schwierig, diese einzuordnen. Außerdem setzt der Autor auf teils anonyme Chats, was an sich ganz spannend sein kann, aber manchmal etwas verwirrend ist. Ich vermute, man hätte es auf diese Art und Weise gut verfilmen können, aber für Leser wie mich, die auch immer mal zwischendurch zehn Minuten lesen, war es leider gar nichts. Das letzte Drittel wiederum ist spannend und logisch aufgebaut.
Der Schreibstil ist dem Thema entsprechend sehr gehoben.

Eine Bindung zum Protagonisten Tinus Gerving konnte ich nicht direkt aufbauen. Seine Gedanken sind zwar meistens verständlich, aber mir fehlte die direkte Beziehung zum Leser. Es gab einige Personen, die eher oberflächlich dargestellt wurden. Am Ende des Buches findet man ein Verzeichnis, was zwar keine direkten Spoiler enthält, aber schon das Ende und das Motiv vorhersagen kann. Denn wenn eine Person in den ersten beiden Dritteln nicht namentlich vorkommt und es einen großen Unbekannten gibt, kann man schnell Schlussfolgerungen ziehen.

An sich war der Fall gut, aber mir teilweise die Machtintrigen zu dramatisiert. Um spannend zu sein, muss eine Tat nicht immer gleich einen politischen oder internationalen Hintergrund haben. Es kam mir so vor, als hätte der Autor etwas zu viel gewollt.

Die ersten zwei Drittel waren gar nicht meins, danach wird es wirklich spannend. Aber bis dahin muss man auch durchhalten.
3/5 ⭐

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