Ketchuprote Wolken
Zoe Collins hat ein Geheimnis, dass sie niemanden erzählen kann. Sie ist fühlt sich für den Tod eines geliebten Menschen verantwortlich. Also sie von Stuart einem Häftling, der in der USA im Todestrakt ...
Zoe Collins hat ein Geheimnis, dass sie niemanden erzählen kann. Sie ist fühlt sich für den Tod eines geliebten Menschen verantwortlich. Also sie von Stuart einem Häftling, der in der USA im Todestrakt sitzt hört, beginnt sie mit ihm eine Brieffreundschaft und erzählt ihre Geschichte zu erzählen.
Ich mag Bücher, die etwas anders geschrieben sind. Dies ist hier der Fall, denn „Ketchuprote Wolken“ von Annabel Pitcher ist komplett in Briefen verfasst. Und ich finde grade diese Art der Schreibweise gibt dem Buch noch einmal einen anderen Charme.
Der Schreibstil ist wirklich toll zu lesen und es besteht die ganze Zeit eine gewisse Spannung. Denn dadurch, dass Zoe Stück für Stück ihre Geschichte erzählt erfährt der Leser immer mehr.
Grade die Abschnitte, in denen Zoe auch über ihr Leben berichtet und nicht nur über die Vergangenheit machen die Sache einfach rund. Diese lockern die Geschichte einfach auf und nehmen die Spannung nicht weg.
Zoe selber scheint für mich ein sehr selbstbewusster und starker Charakter zu sein. Obwohl sie sich für den Tod eines geliebten Menschen schuldig fühl und auch da drunter leidet. Dennoch war sie mir als Protagonist von Anfang an echt sympathisch.
Fazit: Eine wirklich tolle Geschichte, die ich weiterempfehlen kann.