Das Viktorianische Schottland zwischen Übernatürlichem und der Realität
Die Todesfee der Grindlay StreetFrey und McGray ermitteln wieder. Dieser dritte Teil der Reihe hat mich wieder umgehauen, und ich finde ihn auch besser als den zweiten Teil.
Das schottische Drama Macbeth soll in Edinburgh aufgeführt ...
Frey und McGray ermitteln wieder. Dieser dritte Teil der Reihe hat mich wieder umgehauen, und ich finde ihn auch besser als den zweiten Teil.
Das schottische Drama Macbeth soll in Edinburgh aufgeführt werden. Die Vorbereitungen des Schauspiels werden durchzogen von blutigen Drohungen und Prophezeiungen, Angriffen, Toten und Verletzten. Die blutigen Botschaften kündigen einen Tod in der Nacht der Premiere an. Und Theatertruppe um die Hauptcharaktere Henry Irving, Ellen Terry und Bram Stoker stellt Frey und McGray, durch psychische Zusammenbrüche der Schauspieler, Lügen, Intrigen und Übernatürlichem, vor große Herausforderungen.
Auf ihrer Jagd nach Todesfeen geraten die Ermittler, wie immer, durch ihre unterschiedlichen Ermittlungsansätze aneinander. Auch in ernsten Situationen behalten sie ihren Witz. Was das Buch, nicht zu übertrieben, sehr lustig und die Charaktere sehr sympathisch macht. Ich finde an den Büchern so toll, dass sie trotz Andeutungen des Übernatürlichen, nicht dem Fantasy-Genre zugeordnet werden können, da sich vieles auf natürlich Gründe zurückzuführen lässt. Besonders fasziniert hat mich auch die Anmerkung des Autors, die groben Historischen Fakten des Buches sowie Tatsachen rund um die Persönlichkeiten Irving, Terry und Stoker inklusive der meisten beschriebenen Verwicklungen beruhen auf wahren Begebenheiten, die den Autor inspiriert haben.
Auch diesen Teil habe ich in der Original-Sprache gelesen und der schottische Sprachstil gibt dem Buch nochmal etwas Besonderes. Das Buch ist ein toller Lesespaß mit Spannung und Humor. Ich freue mich schon bald den nächsten Teil zu lesen.