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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2017

Ich habe hier zwar für mich nichts neues gelesen, jedoch lese ich diese Ratgeber sehr gerne. Man muss sich öfter in Erinnerung rufen, was man alles machen kann, damit es nicht zu eintönig wird.

Der ultimative Sex für Frauen
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Direkt vorweg. Durch das Wissen im Buch werdet ihr natürlich keine Sexgöttin. Auch, wenn es schön wäre, wenn es so einfach ist. Die Sexgöttin steckt in jedem von euch (Ausnahmen bestätigen die Regel) und ...

Direkt vorweg. Durch das Wissen im Buch werdet ihr natürlich keine Sexgöttin. Auch, wenn es schön wäre, wenn es so einfach ist. Die Sexgöttin steckt in jedem von euch (Ausnahmen bestätigen die Regel) und vielleicht hilft dieses Buch dabei, sie aus euch raus zu lassen. Allerdings liegt es an euch, ob ihr die sexy Bestie auch rauslasst, oder sie da bleiben lasst, wo sie ist.
Der Klappentext hört sich natürlich toll an und das Buch ist auch sehr angenehm zu lesen. Etwas neues gab es hier für mich nicht. Auch nichts, das ich nicht schon ausprobiert hätte, bis auf einige Begriffserklärungen. Ich persönlich finde Sex toll. Und wenn man den richtigen Gegenpart dazu hat, dann macht es richtig Spaß.
Ich denke, um eine Sexgöttin zu werden müsst ihr nur eins tun und das ist los lassen. Hört sich einfach an, ist es aber ganz und gar nicht. Wir Frauen denken meist zu viel beim Sex. Man muss nicht jedes Mal kommen, um guten Sex zu haben. Befriedigt sein, kann man auch ganz ohne. Wichtig ist alleine die Kommunikation. Es ist wichtig, jemanden an seiner Seite zu haben, bei dem man sich entspannen kann und mit dem man alles besprechen kann!

Diesen Ratgeber würde ich Frauen empfehlen, die sich selber beim Sex neu entdecken wollen. Habt ihr gerade eine lange, eintönige Beziehung hinter euch, in der es nur die Missionarsstellung gab, bis ER fertig war? Oder hattet ihr vielleicht einen Partner, der Sex nur als Pflicht ansah (Soll es geben). Oder wollt ihr einfach ein bisschen Würze in die vorhandene Beziehung bringen, in der der Sex eher so fade ist das ihr schon ans Staubwischen denkt? - Dann ist dieses Buch genau richtig. Ich denke es wird eine Entdeckungsreise für euch.

Ich habe selbst überlegt, ob ich es meinem Jugendlichem Kind (was ich nicht habe) in die Hand drücken würde. Oft wollen Jugendliche nicht mit ihren Eltern über das Thema Sex reden. Da bin ich der Meinung, man kann auch Ratgeber zur Hilfe ziehen. Allerdings bin ich auch der Meinung das, gerade in dieser sexualisierten Zeit, die Jugendlichen ihre Erfahrungen erst selber machen müssen, bevor sie sich einen Ratgeber zur Hilfe suchen. Wenn die ersten Erfahrungen dann aber gemacht wurden, finde ich diesen Ratgeber ganz angenehm. Man muss ja nicht alles abarbeiten, was in diese Buch steht. Doch man kann sich auch selber entdecken. Vielleicht wird man dadurch neugierig, oder man lässt eine Praktik ganz aus.

Veröffentlicht am 03.02.2017

Das Buch ist Handlich und hilfreich. Es ist nicht unbedingt etwas neues, klärt aber ausreichend auf.

Nichtraucher werden … und es für immer bleiben
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Auch ich als Raucher wusste immer, dass das, was ich mache nicht gesund ist. Die schockierenden Bilder auf den Tabakdosen/ Zigarettenschachteln? Dann nehme ich eben das, was mich am wenigsten erschreckt. ...

Auch ich als Raucher wusste immer, dass das, was ich mache nicht gesund ist. Die schockierenden Bilder auf den Tabakdosen/ Zigarettenschachteln? Dann nehme ich eben das, was mich am wenigsten erschreckt. Oder ich packe die Zigaretten einfach in eine neutrale Zigarettenbox, die ich besitze. Alles kein Hindernis zu rauchen. Also warum rauche ich? Dies ist eine gute Frage. Ich habe mit 15 angefangen mit Freunden zu rauchen. War ja irgendwie okay. Gab mir zwar keinen Kick, aber war jetzt auch nicht schlecht. Am Anfang war es eher „ auf Backe rauchen“ . Irgendwann steckte ich mir dann eine Zuhause an und rauchte. Ich denke, dies waren die Zigaretten, die süchtig machen. Macht es alleine auch Spaß ? Heute kann ich das nicht mehr so sagen. Die Zigarette wurde für mich zu einer Art Auszeit. Einen langen Tag gehabt, der für mich anstrengend war. Dann habe ich mir einen Kaffee gemacht und eine Zigarette in die Hand genommen und die Ruhe genossen. Ein Familienfest, viele Gespräche, die Sehnsucht nach ein wenig Ruhe. Also Jacke anziehen und nach draußen eine rauchen. So konnte man sich entziehen und war durch die Zigarette entschuldigt. Doch man kann sich auch einfach ohne eine Zigarette eine Auszeit nehmen. Wir müssen es nur tun.

Also warum WILL ich aufhören zu rauchen? Das ist das allerwichtigste! Warum werdet ihr gleich noch lesen. Ihr braucht einen Grund. Warum willst du aufhöre zu rauchen?! Ich benutze extra das Wort „will“, denn man muss es wollen und nicht möchten. Und egal wie groß der Wille ist, vielleicht wird trotzdem die Sucht gewinnen. Dann versucht es einfach nochmal.

Ich war nicht jemand, der aus der Haustür geht und direkt eine Zigarette anzündet. Mir fehlte das Rauchen nicht während des Essens und selbst wenn ich draußen im Café saß, musste ich nicht unbedingt in den ersten Minuten eine Zigarette anzünden. Und doch war ich starker Raucher und süchtig.

Ich hatte mehrere Gründe aufzuhören. Ich könnte jetzt behaupten, wegen der Gesundheit oder meiner Singstimme, was ich scherzeshalber oft sage. Auch wenn die Stimme und die Gesundheit unter dem Rauchen leiden, wäre es niemals ein Grund für mich gewesen aufzuhören. Man hätte mir sagen können „Wenn du noch eine rauchst, dann bekommst du Lungenkrebs“. Es hört sich hart an und es kann wirklich passieren. Aber es wäre mir egal gewesen. Das hätte ich ohne weiteres in kauf genommen. Ich bin 30 Jahre alt, rauche seit 15 Jahren. Wie wichtig kann mir die Gesundheit da sein? Allerdings gab es vor einem Jahr etwas, das mich schockiert hat.
Meine damals 3- jährige Nichte war oft bei mir zu Besuch. Wenn es mehrere Stunden waren, ging ich zwischendurch für eine Zigarette auf die Toilette und ging danach wieder zu ihr. Was sie dann sagte, versetzte mir wirklich einen Schock und keinen positiven. Sie sagte „ Du gehst in den Himmel!“ Und das sagte sie mit einer so ernsten Stimme, das ich wirklich schlucken musste. Meine drei jährige Nichte war der festen Überzeugung das ich sterbe, weil ich rauche. Wir Raucher wissen, das es möglich ist. Aber es ist etwas anderes, wenn dir ein Kind das sagt, als wenn es deine Mutter tut. Stell dir vor dein Kind, deiner Nichte oder deine Cousine sagt dir mit voller Überzeugung das du stirbst. Wenn du in diesem Kindergesicht die Angst siehst, dass sie dich verlieren könnte, dann rüttelt es an dir.
Es gab aber auch noch einen zweiten Grund. Ich möchte irgendwann Mutter werden und ich denke, mein zukünftiges Baby muss den Entzug nicht unbedingt mitmachen. Machen wir uns nichts vor: Ein Entzug macht keinen Spaß. Also wollte ich dies vor einer Schwangerschaft machen. Denn egal, wie gerne und viel ich geraucht habe, wenn ich hörte das eine Schwangere rauchte, dann drehten bei mir die Sicherungen durch. Solche Menschen haben keine Kinder verdient.

In diesem Buch gibt es nicht unbedingt etwas neues. Es ist nicht so das wir, wenn wir dieses Buch lesen, geheilt sind. Aber es kann eine Hilfe sein. Was mir besonders gut gefallen hat, war das man gesagt bekam, was bei Rauchern mit ihrer Gesundheit passiert, oder eher gesagt, was mit ihr passiert, wenn man aufhört. Wie regeneriert sich alles? Auch dass das Buch so klein und Handlich ist toll. Man kann es einfach in die Tasche stecken und überall mit hinnehmen, falls man etwas nachlesen möchte. Die Kombination von Entzug, Ernährung und Bewegung kann für jeden anders sein. Ich denke sie ist ein guter Prozess, denn wenn man sich nebenbei mit Ernährung und Bewegung beschäftigt, hat man nicht so viel Zeit über eine Zigarette nachzudenken. Für mich war es auch sehr interessant zu erfahren, das Koffein sich beim Raucher viel schneller abbaut, als beim Nichtraucher. Dies wusste ich zum Beispiel nicht. Egal ob ihr alles aus dem Buch schon wisst oder nicht. Wir können es nicht oft genug lesen und erfahren. Mich hat auch nie interessiert, ob meine Lunge schwarz ist. Sehe ich ja nicht. Da merkt man mal, wie egal einem die eigene Gesundheit wird. Es gibt einen Spruch den ich schon immer geliebt habe „Raucher rauchen um sich wie ein Nichtraucher zu fühlen“ Und es stimmt.
Wenn ihr aufhören wollt zu rauchen, dann tut dies. Nicht jeder unterstützt euch, nicht jedem wird euer Weg gefallen, wie ihr dies tut. Ihr macht den Entzug mit Büchern, Filmen, Akupunktur, Spritzen oder indem ihr lieber Dampft, als raucht? Es ist egal, wie viel ihr dafür ausgebt. Nehmt es mit, wenn es euch hilft. Ihr habt Angst zuzunehmen? Das kann sein. Deshalb ist die Kombination vielleicht nicht schlecht von diesem Buch. Und auch die zu beantwortenden Fragen fand ich super, da man ehrlich zu sich selbst sein muss.

Ich habe mit dem Buch versucht mit dem Rauchen aufzuhören.
Als ich anfing das Buch zu lesen, war mein Wille stark, hoffte ich zumindest. Mach es nach deinem Zeitplan und nicht nach einem der dir vorgeschrieben wird. Das bringt nichts. Wie du aufhörst, liegt an dir. Kannst du reduzieren oder wird dies nichts? Ich habe Wochen vorher schon eine Strichliste geschrieben und gemerkt, dass ich nicht unbedingt reduziere, also auf die harte Tour. Ich wusste das ich noch kein Sport machen durfte, da ich noch nicht wieder fit war. Dies störte mich, da ich eigentlich direkt Sport machen wollte, wenn mir eine Zigarette fehlt. Aber sollte ich warten bis ich wieder Sport machen kann, obwohl mein Wille gerade so groß ist? Nein, ich mache das. Die Ernährung hatte ich schon vorher umgestellt. Ich rauchte Abends die letzte Zigarette in ein kleines verschließbares Glas, denn so konnte ich bei großem Verlangen dieses Glas öffnen und daran riechen. Kann alleine schon abschrecken. Ich verstaute alle Aschenbecher und Zigaretten aus meinem Blickfeld, da ich sonst sicher schwach werden könnte. Ich rauchte bis dahin 18- 25 Zigaretten am Tag und rauchte sogar schon „billig“. Doch der Tabak kostete mich mit Hülsen auch 18 Euro die Woche. Geld das mir fehlte. Nun musste ich schnell ins Bett, bevor ich mir noch eine ansteckte. Denn immer wenn ich dachte oh nein letzte oder ich habe keine mehr, wurde das Verlangen sehr groß.

Meine Lieben oder diejenigen von euch die Rauchen. Ein Entzug ist nicht einfach und er macht keinen Spaß. Da will ich gar nichts beschönigen. Ich habe versucht auch meine Gewohnheiten beizubehalten. Viele erzählen dir du sollst sie ändern. Aber man kann sein Leben nicht vollkommen ändern, nur weil man mit dem Rauchen aufhören möchte. Hätte ich neben mir Zigaretten liegen gehabt, dann hätte ich sie angezündet, ohne es zu wollen. Es wäre passiert. Deshalb war es für mich wichtig an der Stelle, wo vorher meine Zigaretten lagen, etwas anderes liegt. Legt Bonbons hin oder eine e Zigarette, wenn ihr auch gerne Dampft. Allerdings ohne Nikotin, denn sonst hat das ganze keinen Sinn. Die Entzugserscheinungen machen auch keinen Spaß. Auch ich hatte/habe welche. Die Verdauung muss sich erst wieder einpendeln. Ich hatte Kopfschmerzen, mir war dadurch ein wenig übel,ab und an habe ich Probleme beim sehen, manchmal war ich etwas nervös und ich habe mehr Schlafprobleme, als vorher. Aber ich denke es wird nach und nach besser. Ich bin stolz auf mich das ich schon eine Woche Nichtraucher bin und hoffe das ich es weiterhin durchhalte. Aber selbst wenn nicht, dann fange ich eben wieder an. Doch wer will schon wieder anfangen, wenn wir erst mal den Start geschafft haben. Übrigens werden die Gedanken „Ach jetzt eine Zigarette“ wohl noch einige Zeit nachwirken. Ich wusste die ganze Zeit über, wo mein Tabak und meine letzten gestopften Zigaretten sind. Es wäre einfach gewesen, sie zu nehmen und anzustecken. Aber ich habe es nicht getan. Also denkt immer an das Wichtigste: Euren Grund für das aufhören.
Denn normalerweise habe ich am Ende einer Rezension immer eine angesteckt. Nun gönne ich mit stattdessen einen Kaffee oder einen Tee.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Das Buch fängt harmlos an, man hat Zeit alles zu verstehen und steigert sich dann in ein Horrorszenario

Angstmädchen
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Der Klappentext nahm mich sofort in seinen Bann und ich musste dieses Buch einfach lesen. Ich wollte endlich mal wieder etwas, wovor ich mich gruselte. Der Anfang gefiel mir nicht, da ich ungern den Schluss ...

Der Klappentext nahm mich sofort in seinen Bann und ich musste dieses Buch einfach lesen. Ich wollte endlich mal wieder etwas, wovor ich mich gruselte. Der Anfang gefiel mir nicht, da ich ungern den Schluss als erstes lese. Allerdings waren es nur wenige Seiten, die nichts aus dem Buch verrieten, weshalb ich darüber noch hinwegsehen kann. Als ich weiter las habe ich mich zuerst gewundert. Das Buch schien harmlos zu sein und ich hatte das Gefühl, mich in den Buch getäuscht zu haben. Doch es ging einfach nur etwas ruhiger los. Man konnte die Charaktere erst einmal kennenlernen, was mir sehr gut gefiel. Ich erfuhr das Malin froh war, endlich ein Studentenzimmer bekommen zu haben. Aber wieso so kurzfristig? Wieso musste sie sich so schnell entscheiden? Sie machte sich keine Gedanken deshalb. Vielleicht hatte jemand sein Studium abgebrochen und sie musste sich schnell entscheiden, bevor ein anderer sich das Zimmer schnappte. Als sie das Zimmer jedoch nahm und merkwürdige Dinge geschahen, versuchte sie sich einzureden, dass sie sich das einbildete. Doch dann erfuhr sie, was schreckliches in ihrem Zimmer passiert ist und es lässt sie nicht los. Sie will mehr über dieses Mädchen erfahren und als sich alle einig sind das hier etwas nicht stimmt, beschließen sie eine Seance abzuhalten...

Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, so das man sich wirklich auf den Inhalt konzentrieren kann und nicht ständig wiederholt lesen muss, wenn man etwas nicht versteht. Das Buch fing harmlos an und steigerte sich dann wirklich so sehr, dass auch ich mich gruselte. Ich bin jemand, der denkt, man sollte niemals die Ruhe der Toten stören. Ouija ? Bloody Mary? Ne ne. Nicht jeder glaubt an solche Sachen, aber es gibt Dinge, die man nicht provozieren sollte. Und nicht alles, was wir rufen ist uns wohlgesonnen. Dies ist zumindest meine Meinung.

Veröffentlicht am 13.11.2016

Silber – Das erste Buch der Träume ist ein spannendes Jugendbuch, bei dem es auch gruselige Momente gibt. Wer wird dich wohl in deinen Träumen besuchen?

Silber - Das erste Buch der Träume
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Habt ihr schon mal überlegt, wie es wäre, wenn man in die Träume von anderen schlüpfen könnte? Ich schon. Auch darüber, wie es wäre, wenn man in den Träumen miteinander reden könnte und sich beide nach ...

Habt ihr schon mal überlegt, wie es wäre, wenn man in die Träume von anderen schlüpfen könnte? Ich schon. Auch darüber, wie es wäre, wenn man in den Träumen miteinander reden könnte und sich beide nach dem Aufwachen daran erinnern könnten. Ich fände es sehr interessant. Heimlich, die Träume anderer ausspionieren ist hingegen etwas anderes. Ja, sicher. Es wäre unterhaltsam, wenn man so mehr über andere erfahren könnte. Aber was, wenn die das auch können. Wollt ihr das jemand eure Träume ausspioniert? Eure Vorlieben und Ängste kennt? Das wäre mir dann doch etwas zu gruselig. In dem Buch gibt es allerdings personifizierte Sicherheitsschlösser. Das wiederum finde ich eine sehr gute Lösung. Allerdings müssen wir uns damit ja auch nicht auseinandersetzen, so wie Liv es muss. Denn plötzlich findet sie sich in den Träumen ein paar Jungs wieder und die sehen gar nicht mal so schlecht aus. Sie denkt sich nichts dabei, bis sie merkt, dass auch die Jungs sich am nächsten Tag an das Gespräch im Traum erinnern können. Nach und nach lernt sie ihre neuen Gefährten kennen und schätzt sie sehr. Doch sie kann nicht alle richtig einschätzen und fragt sich bald darauf, wer Freund und wer Feind ist. Wem kann sie trauen und wer will ihr etwas böses?

Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und doch haben alle ihre Vorzüge. Sie sind interessant beschrieben. Teilweise habe ich einige Charaktere sogar falsch eingeschätzt, was mich fasziniert hat. Da merkt man wieder, dass man sich oft zu schnell ein Urteil bildet. Ich wurde an dieser Stelle positiv überrascht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war ein schöner Auftakt einer Buchreihe, allerdings hätte für mich etwas mehr passieren können. Zum Schluss wurde es nochmal richtig spannend und ich würde auch gerne den nächsten Teil lesen. Man darf hier auch nicht vergessen, dass dies ein Buch für Jugendliche ab 14 Jahren ist und dafür war das Buch dann brutal genug.

Veröffentlicht am 30.10.2016

Schenke jedem Menschen ein lächeln und es kommt irgendwann zu dir zurück. Ein toller Roman, der einen wieder positiver denken lässt.

Das Café der guten Wünsche
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Julia war für mich sehr faszinierend. Wie sie, glaube auch ich an die Macht der eigenen Gedanken. Ich bin der Meinung jeder sollte positiver denken. Die Gedanken kommen irgendwann zu uns zurück. Nicht ...

Julia war für mich sehr faszinierend. Wie sie, glaube auch ich an die Macht der eigenen Gedanken. Ich bin der Meinung jeder sollte positiver denken. Die Gedanken kommen irgendwann zu uns zurück. Nicht immer ist dies einfach, denn wir begegnen vielen Pessimisten auf der Welt und es werden uns auch hin und wieder Steine in den Weg gelegt, oder es passieren Dinge, die man nicht vorhersehen kann. Doch auch diese Dinge können unser Leben bereichern, wenn wir nicht dagegen ankämpfen. Ab und zu wird jeder denken „Warum ich?“ oder „Was macht das für einen Sinn?“, doch ich denke, dass uns gerade diese unvorhergesehenen Dinge im Leben, die uns gerade nicht passen, stärker machen.
Das Konzept von Julias Café ist einfach hinreißend und ich fühle mich sofort mit ihr verbunden, denn wenn ich jemals ein Café leiten sollte, so wie sie es tut, dann würde ich dies auf genau dieselbe Weise machen.
Jedem Gast einen guten Wunsch hinterherschicken ist sicherlich nicht an jedem Tag einfach, denn jeder kennt das. Man hat selber auch mal einen ganz schlechten Tag, an dem man kaum etwas Gutes sieht. Aber Julia denkt eben auch an andere und wünscht ihnen nur das Beste. Wünsche anderen immer etwas Gutes, denn so wird die Welt zu einem besseren Ort und irgendwann wirst du für deine Selbstlosigkeit belohnt.
Leider hat auch Julia nicht nur Menschen um sich, die ihr nur das Beste wünschen und Gutes für sie tun. Sie wird auch hintergangen und muss sich plötzlich mit der schlechten, schwierigen Seite der Welt auseinandersetzen, die sie so gerne aus ihrem Leben ausschließt. Aber auch das ist das Leben. Man muss die Hürden meistern, die einem in den Weg gestellt werden. Doch Julia ist kurz davor ihren Lebenstraum aufzugeben um den einfachen Ausweg zu nehmen.