Cover-Bild One Last Dance
Band 2 der Reihe "One-Last-Serie"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 26.01.2021
  • ISBN: 9783745701234
Nicole Böhm

One Last Dance

Gillian wollte schon immer nur eines: Tänzerin werden. Doch nun vertritt sie ihren kranken Vater als Rektorin der renommierten New York Music & Stage Academy. Ihr Leben scheint vorgezeichnet, für große Träume gibt es darin keinen Platz mehr. Dann läuft ihr eines Tages Jaz über den Weg - ein junger Streetdancer, bettelarm, aber mit unglaublichem Talent - und sie erkennt, dass es nie zu spät ist, für seine Träume zu kämpfen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2021

Ich freue mich auf den finalen Band!

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Zunächst möchte ich mich für die Möglichkeit bedanken, das ich dieses Buch auch vorab lesen durfte. Ich habe schon in ihrem ersten Band gemerkt, dass ihr Schreibstil ein ganz besonderer ist und war auch ...

Zunächst möchte ich mich für die Möglichkeit bedanken, das ich dieses Buch auch vorab lesen durfte. Ich habe schon in ihrem ersten Band gemerkt, dass ihr Schreibstil ein ganz besonderer ist und war auch dieses Mal sehr davon überzeugt, wie schon stimmig alles gewirkt hat. Ich konnte das Buch in wenigen Stunden lesen und habe es mit einem Lächeln geschlossen.


Man merkt, dass diese Frau Ahnung hat, was sie schreibt, weil die Beschreibungen der Umgebung oder der Musik, bis hin zu dem Tanz sehr authentisch gewirkt hat. Gillian und Jaz haben sich so echt angefühlt, dass ich nicht wusste, ob sie nicht wirklich an reale Person angelehnt waren.


Die beiden Charaktere haben mir besonders gut gefallen. Gillian und Jaz waren von Anfang an der kleine Funke am Himmel. Gillian hat eine atemberaubende Art zu Denken und sie spiegelt für mich so viele positive Eigenschaften wieder. Ihre offene aufgeschlossene Art konnte nur jeden mit sich reißen und ich konnte jedes einzelne Mal nur meine Wangen zu einem Grinsen verziehen, wenn sie wieder sie selbst war.


Jaz ist genauso ein toller Mensch, den man nicht auf seine zurückhaltende Art reduzieren sollte. Schließlich kann er auch sehr direkt sein und hat kein Blatt vor den Mund genommen. Sein Musikgeschmack hat mir sehr gut gefallen und irgendwie macht ein guter Musikgeschmack sehr attraktiv.


Beide mussten schlimme, wirklich schlimme Dinge in ihrem Leben erleben und ich habe sehr mitgefühlt, da sie mein Herz bluten gelassen haben. In vielen Büchern habe ich Probleme damit, dass mir alles etwas zu schnell geht und hier bin ich wirklich in einer Zwickmühle. Einerseits ging es mir persönlich zu schnell, andererseits hat es zu den beiden gepasst, wodurch es perfekt war wie es ist. Ich werde den Fakt wohl außen vor lassen.


Die Handlung war sehr gut auf die Geschwindigkeit des Buches angepasst und war in keiner Hinsicht besonders langatmig, oder rasant schnell. Vielleicht waren ein paar Seiten dazwischen, die man sich hätte sparen können, es war jetzt aber nie so, dass es wirklich zu viel wurde. Es war eben nie langweilig und man wollte immer wissen, wie es weiter ging.


Ach, alles war einfach so schön - die Kontraste, die Liebe einfach sehr magisch erzählt. Doch alles Gute hat leider einen Haken. Die Geschichte war für mich wirklich perfekt, bis es zu dem Zeitpunkt gekommen ist, dass am Ende sehr viel Drama erzeugt worden ist. Es war zwar ausschlaggebend für die Geschichte und hat da reingepasst, aber es war für mich einfach zu schmerzhaft, um es zu akzeptieren.


Dafür wurde mein Herz wieder zusammengefügt, als es zum Ende hin wieder romantisch wurde. Leider wieder etwas zu schnell, weil vieles unausgesprochen blieb. Vielleicht bin ich auch einfach so verliebt in die beiden, dass ich nicht genug haben kann. Der letzte Band wird aber hoffentlich viel davon beantworten. Sonst muss Nicole Böhms Nachrichtenbox herhalten. :D


Fazit

Ich kann diese Reihe wirklich jedem empfehlen, der Liebesgeschichten im Tanz, in der Musik oder im Schauspiel suchst. Unfassbar emotional und besonders. Jetzt muss ich noch bis April warten, bis ich endlich Ethans Geschichte lesen kann.

Insgesamt 4,25/5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Leseempfehlung

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Auf diesen Teil der Reihe habe ich mich am meisten gefreut. I mean.. dieses Cover ist einfach unglaublich schön und mein Liebstes der Reihe. Zu dem, für mich als ehemalige Tänzerin, die das Tanzen und ...

Auf diesen Teil der Reihe habe ich mich am meisten gefreut. I mean.. dieses Cover ist einfach unglaublich schön und mein Liebstes der Reihe. Zu dem, für mich als ehemalige Tänzerin, die das Tanzen und jeden einzelnen Beat in jeder Faser ihres Körpers spürt, kam die Geschichte wie gerufen.
Und doch muss ich leider zugeben, dass Teil Zwei mich nicht so überzeugen konnte wie Teil Eins.

Es war unglaublich toll wieder nach New York zurückzukehren, vor allem zu NYMSA. Ich liebe einfach das Setting, dass Nicole Böhm geschaffen hat und würde am liebsten direkt meine Bewerbung losschicken. Doch stand mir in diesem Teil die Schule ein bisschen zu sehr im Fokus. Das Tanzen blieb etwas auf der Strecke. Ich hab die Vibes irgendwie nicht gefühlt und das obwohl ich normalerweise nicht still halten kann, sobald Musik ertönt oder man vom Tanzen redet.
Vielleicht hatte ich aber auch, aufgrund dessen das ich 15 Jahre im Verein getanzt habe, zu große Erwartungen an diese Geschichte was das Tänzerische angeht.

One Last Dance bekommt mit Jaz einen völlig neuen Charakter. Ein Charakter, der Gillian, die wir schon aus dem ersten Teil kennen, auf ganz besondere Weise berührt.
Jaz lebt auf der Straße und verdient sich sein Geld mit dem Streetdancen.
Das Leben auf der Straße ist nicht immer rosig, gerade die Wintermonate setzen ihm ordentlich zu.
Und obwohl ich Jaz’s Leben total interessant und als Thema gut gewählt finde, bin ich einfach bis zum Schluss nicht mit ihm warm geworden.
Mir ist es generell am Anfang schwer gefallen in die gesamte Geschichte reinzukommen, da ich einfach noch sehr an Riley, Julian und Ethan aus dem ersten Teil hang. Ich hätte am liebsten nach One Last Song, eine Geschichte über Ethan (sprich Teil 3) gelesen. Vielleicht wäre ich dann offener für einen neuen Charakter gewesen. But who knows ..
Aber selbst mit Gillian bin ich nicht allzu warm geworden.
Ich hätte mir außerdem gewünscht, dass ihr Knoten früher geplatzt und es bei ihr auch mehr ums Tanzen gegangen wäre. Dadurch empfand ich wohl auch das Ende als ein wenig abrupt.
Dennoch muss ich sagen, dass es mir sehr gefiel, dass sie trotz ihres Wohlstandes und ihrer Bekanntheit, immer auf dem Boden geblieben ist.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Gut gestaltet, aber oberflächlich

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Ich mag Tanzen und starke Frauen - daher hatte ich das Buch angefordert. Letztlich war es eine runde Geschichte, die viele Dinge richtig macht und daher irgendwie unauffällig war.

Der Reihe nach.

Rezi ...


Ich mag Tanzen und starke Frauen - daher hatte ich das Buch angefordert. Letztlich war es eine runde Geschichte, die viele Dinge richtig macht und daher irgendwie unauffällig war.

Der Reihe nach.

Rezi enthält Spoiler.

Worum geht es?

Unsere Hauptfigur ist Anfang 20 und steckt in einer Krise: Ihr dominanter Vater muss die Leitung der Tanz- und Schauspiel-Schule wegen einer Krebserkrankung abgeben und sie ist damit überfordert. Außerdem hat sie infolge eines Schicksalsschlags die Freude am Tanzen verloren. Als sie auf Straßentänzer Jaz trifft, prallen Welten aufeinander. Fast.

Meine Meinung

Ich fand das Buch überwiegend interessant und ohne Längen. Die Frauenfigur hat mit gut gefallen, weil sie ihr Leben in die Hand nimmt und auch in den wenigen Erotikszenen selbstbewusst auftritt.

Allerdings wirkten ihre Probleme manchmal zuviel - vielleicht ist das so, wenn man eine Tanzschule führt, aber ich fühlte mich manchmal überwältigt, eher gestresst. Außerdem mochte ich nicht, dass sie den Mann, mit dem sie gelegentlich schläft, nicht über die Beziehung zu Jaz informiert - ich denke, dass das besser für die Beziehung der beiden gewesen wäre, wenn sie offen darüber reden.

Schwierig fand ich, dass der Konflikt um Jaz Herkunft eher von anderen ausgelöst wird - das Umfeld findet es nicht gut. Dass auch die Lebenseinstellungen und Interessen unterschiedlich sind, dass man Probleme anders löst, wenn man auf der Straße lebt oder beim verwitweten Vater aufwächst, das wird gar nicht angesprochen. Ich fand das Thema daher etwas oberflächlich.

Der Mann als freundlicher Ruhepol war ein guter Kontrast zur weiblichen Hauptfigur.

Die Nebencharaktere haben das gut ergänzt, besonders die Clique um Jaz brachte interessante Aspekte in den Roman. Weniger gut fand ich, dass unsere Heldin nicht bemerkt, dass ihr Assistent in sie verliebt ist ...

Positiv aufgefallen ist mir, dass die Figuren aus den anderen Romanen erwähnt werden, aber nicht zu deutlich sind. Ich hatte nicht das Gefühl, den Anschluss verpasst zu haben. Auch wenn sich andeutet, dass jede Figur ihren Deckel findet. Das war etwas altmodisch.

Das Tanzen als Kernthema ist bei mir wenig angekommen, weil ich es nicht nachfühlen konnte. Kunst, die eher haptisch ist, mit Worten wiederzugeben, das ist schwer. Und hier ist das nicht gelungen. Das liegt vor allem daran, dass Tanzen für mich mit Bewegungen und Emotionen verknüpft ist. Die Szenen im Buch werden eher technisch geschildert, mit einigen Fachbegriffen, die ich nicht kannte. Und der Höhepunkt, an dem die Hauptfigur das Tanzen wieder findet, das war für mich überladen mit Emotionen - ein bisschen zu kitschig.

Fazit

Wenn man einen guten Liebesroman möchte, dann ist dieser Text eine gute Wahl. Er zeichnet ein relativ modernes Frauenbild, hat Spannung und trotz einiger Klischees trieft er nicht vor Zuckerguss. Trotzdem sind die Probleme oberflächlich behandelt und der Roman hat mich weder thematisch noch handwerklich länger beschäftigt.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Wunderschön & zwiegespalten

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Ich bin leider etwas zwiegespalten. Einerseits war die Story sehr schön, andererseits bin ich während des ersten Drittels kaum in die Geschichte gekommen und es gab Szenen, die mir nicht so gut gefallen ...

Ich bin leider etwas zwiegespalten. Einerseits war die Story sehr schön, andererseits bin ich während des ersten Drittels kaum in die Geschichte gekommen und es gab Szenen, die mir nicht so gut gefallen haben.
Der Schreibstil ist aber einfach Wahnsinn! Es lässt sich so gut lesen und ist wirklich sehr sehr schön! Deswegen bin ich die letzten zwei Drittel auch wirklich durch die Seiten geflogen!
Bücher übers Tanzen sind einfach toll und auch dieses Buch war wirklich schön! Ich kann euch die Reihe sehr empfehlen!

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Tolle Botschaft

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Inhalt:

Gillian wollte schon immer Tänzerin werden. Doch nun vertritt sie ihren kranken Vater und ist die Rektorin der renommierten New Yorker Music & Stage Academy. Für Tanzen hat sie keine Zeit, außerdem ...

Inhalt:

Gillian wollte schon immer Tänzerin werden. Doch nun vertritt sie ihren kranken Vater und ist die Rektorin der renommierten New Yorker Music & Stage Academy. Für Tanzen hat sie keine Zeit, außerdem würden dabei Erinnerungen hochkommen, die sie lieber verdrängt. Dann läuft ihr Jaz über den Weg - ein Streetdancer, bettelarm, aber mit einem großen Talent. Gillian erkennt, dass es nie zu spät ist, für seine Träume zu kämpfen.


Meinung:

Musik und Tanz, eine tolle Kombination für eine gute Story. Die Autorin hat es auch wirklich geschafft, damit ein tolles Buch zu schreiben. Ein Buch, das flüssig und gut zu lesen war, das mich mitgerissen und hineingezogen hat.

Die Protagonisten Gillian und Jaz haben mich begeistert. Vor allem Jaz. Dieser ist ein bettelarmer Streetdancer, aber mit unglaublichen Talent. Durch die Beschreibungen konnte ich es fast vor mir sehen, wie er tanzt und die Leute stehen bleiben, um ihm zuzuschauen. Und obwohl er fast nichts besitzt, liebt er das Leben und ist glücklich. Allein diese Botschaft und wie sie rübergebracht wurde, ist einfach toll.

Gillian hat ihre Träume aus diversen Gründen vergraben und dass sie nun ihren Vater vertritt und Rektorin der Academy ist, bringt ihr die idealen Ausreden, um ja keine Zeit zu haben. Doch durch Jaz wird sie wieder mit dem Tanzen konfrontiert und genauso mit der Liebe (zu ihm und zum Leben).

Ich mochte das Setting in New York. Das hat bei mir den Wunsch noch größer gemacht, einmal diese Stadt zu sehen. Das "Drama" am Schluss hätte ich nicht gebraucht. Ja, es ist wohl üblich bei dieser Art von Büchern, aber ich finde es nicht notwendig. Der Schluss war mir etwas zu schnell, ein paar Seiten mehr hätten sicher nicht geschadet.


Fazit:

Insgesamt war es aber ein gutes Buch mit einer tollen Botschaft.

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