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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2021

27 Aufgaben für ein Erbe

Der Nachlass
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Nachdem ich fast alle Bücher des Autors gelesen habe, und die Berlin Gothic Reihe immer noch zu meinen Lieblingsreihen in diesem Genre zählt, wollte ich natürlich auch das neueste Werk des Autors nicht ...

Nachdem ich fast alle Bücher des Autors gelesen habe, und die Berlin Gothic Reihe immer noch zu meinen Lieblingsreihen in diesem Genre zählt, wollte ich natürlich auch das neueste Werk des Autors nicht verpassen.
Hedda stirbt und hinterlässt ein seltsames Testament mit 27 Aufgaben, die es für ihre Familie zu lösen gilt. Wer am Ende die meisten Punkte erreicht hat gewinnt das Erbe, und das ist nicht ganz ohne.
Zu Anfang muss ich sagen, dass ich die Aufgaben etwas langweilig fand, aber das steigert sich schnell. Der Schreibstil war hervorragend. Das Buch hätte sich ohne Mühe in einem Rutsch durchlesen lassen. Aber er war auch nicht ohne. Typisch Winner findet man hier auch einige eklige Szenen, die sich in meinem Kopf abgespielt haben wie ein Kinofilm. Genau das gefällt mir an diesem Autor.
Die Auflösung war für mich unerwartet und hat mir gefallen.
Fazit:
Ein wirklich düsterer Thriller, der einen so schnell nicht mehr loslässt.

Veröffentlicht am 12.06.2021

Highlight

Die Mitternachtsbibliothek
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Eine Bibliothek, die gefüllt ist mit all den Leben, die man hätte Leben können. Nur eine andere Entscheidung, und es wäre vielleicht ganz anders verlaufen. Der Gedanke allein macht mich schon ganz kribbelig, ...

Eine Bibliothek, die gefüllt ist mit all den Leben, die man hätte Leben können. Nur eine andere Entscheidung, und es wäre vielleicht ganz anders verlaufen. Der Gedanke allein macht mich schon ganz kribbelig, weshalb ich mich so auf dieses Buch gefreut habe.
Nora, die Protagonistin, ist in einer gefährlichen Lage. Ihr Leben erscheint ihr Sinnlos, sie fühlt sich nutzlos und weiß sich nicht mehr zu helfen. Deshalb beschließt sie sich umzubringen.
Ich konnte die Gedankengänge von ihr gut nachvollziehen, aber auch ihre Faszination über die Möglichkeiten so vieler verschiedener Leben war meinen Gefühlen nicht unähnlich.
Ich mochte sie sehr gerne, da sie weiß, wie es ist, wenn nichts so läuft wie es soll. Das hat sie Authentisch gemacht.
Der Schreibstil war große klasse. Es war mein erstes Buch dieses Autors, aber es hat mich einfach umgehauen. Die tollen Ideen und die Gefühle, die der Text widerspiegelte, waren einfach so echt und spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Auch das Ende hat mir gut gefallen und bringt mich als Leser sehr zum Nachdenken.
Für mich war das Buch ein absolutes Highlight.

Veröffentlicht am 31.05.2021

Absolute Leseempfehlung

Piranesi
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Meine Meinung
Wow, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich bei dieser Rezension anfangen soll.
Dieses Buch hat mich bereits durch seinen Klappentext und seinem wunderschönen Cover neugierig gemacht. ...

Meine Meinung
Wow, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich bei dieser Rezension anfangen soll.
Dieses Buch hat mich bereits durch seinen Klappentext und seinem wunderschönen Cover neugierig gemacht. Auch unter dem Schutzumschlag, sieht das Buch wirklich schön aus.
Die Geschichte selbst ist sehr speziell und auch etwas komplett Neues für mich gewesen.
Ein Mann, der in einem Haus voller Räume lebt, in dem Gezeiten herrschen und es nur einen weiteren Menschen gibt „der Andere“.
Piranesi wird er von diesem „Anderen“ genannt und er schien mir immer etwas naiv zu sein. Das hat dem Buch aber keinen Abbruch getan, ich war so fasziniert von diesem Haus und den vielen Statuen und Räumen, das ich aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen bin.
Das sich „Der Andere“ seltsam verhält, wird dem Leser recht schnell klar. Leider ist Piranesi zu leichtgläubig und denkt gar nicht darüber nach, dass hier etwas faul sein könnte…
Der Schreibstil des Buches hat mich unglaublich angesprochen, es war spannend geschildert, die verschiedenen Räume konnte ich mir sehr gut vorstellen und auch Piranesi war gut gestaltet. Das Ende war stimmig, hat gepasst, auch wenn ich gerne noch mehr aus dieser Welt gelesen hätte.
Fazit:
Für mich war das Buch definitiv ein Highlight. Ich bin so froh, das ich dieses Buch gefunden und gelesen habe.

Veröffentlicht am 20.04.2021

Inspirirend

Kreativität
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Meine Meinung:

Melanie Raabe ist mir durch ihre (sehr guten) Thriller ein Begriff, daher war ich erstaunt, dass sie ein Sachbuch geschrieben hat.
Da es hier um Kreativität geht, dachte ich mir, ich probiere ...

Meine Meinung:

Melanie Raabe ist mir durch ihre (sehr guten) Thriller ein Begriff, daher war ich erstaunt, dass sie ein Sachbuch geschrieben hat.
Da es hier um Kreativität geht, dachte ich mir, ich probiere es einfach einmal aus und lese es.

Und was soll ich sagen? Es war unfassbar inspirierend.

Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise des Schaffens. Egal ob man gerne malt, schreibt oder sich sonst irgendwie künstlerisch ausleben möchte, dieses Buch ist einfach unglaublich gut gemacht.
Man bekommt unglaubliche Lust, selbst kreativ tätig zu werden und wird sich durch Selbstreflexion bewusst, was einem gut tut.
Schön fand ich, dass die Autorin der Meinung ist das man sich niemals vergleichen darf, da jeder individuell ist und das ausleben sollte, was einen Spaß macht.
Das Buch hat mir somit die Angst genommen, für meine Werke kein Lob zu bekommen. Es hat mich eher im Selbstbewusstsein gestärkt und mir gezeigt, dass es nicht viel benötigt, um kreativ zu sein.

Dieses Buch ist meiner Meinung nach sowohl für Anfänger als auch für schaffende Künstler ein tolles Werk. Ich kann es absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 04.03.2021

Lässt Fanherzen höher schlagen

Die Erfindung von Mittelerde
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Für Fans von Tolkiens Werk ist dieses Buch etwas ganz besonderes.
Der Autor John Garth hat sich auf Spurensuche begeben, um herauszufinden wie viel aus unserer Welt in der Welt von Herr der Ringe und der ...

Für Fans von Tolkiens Werk ist dieses Buch etwas ganz besonderes.
Der Autor John Garth hat sich auf Spurensuche begeben, um herauszufinden wie viel aus unserer Welt in der Welt von Herr der Ringe und der Hobbit zu finden ist.
Das Ergebnis sehen wir in diesem Buch, und dieses lässt jedes Fanherz höher schlagen.

Tolle Bilder, wunderschöne Illustrationen und ganz viel Insiderwissen fließen hier zusammen. Während man sich dieses Buch anschaut, bekommt man wieder ganz viel Lust, das große Werk von Tolkien noch einmal zu lesen.

Wir sehen detailliert welche Schauplätze Tolkien wohl als Vorbild für seine Welt genommen hat. Welche Sprachen darin eingeflossen sind und welche Mythen von Bedeutung waren.
Hier merkt man, wie gut Garth recherchiert hat und der Funke springt schnell auf den Leser über. Für mich wird dieses Buch ein wunderbares Nachschlagewerk werden, das einen Ehrenplatz im Bücherregal verdient hat.