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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2021

Leider nicht meins

Willkommen im kleinen Grandhotel
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Das Buch „Willkommen im kleinen Grand Hotel“ war für mich ein reiner Cover kauf, ich konnte einfach nicht daran vorbei gehen.
Eines Tages bekommt Charlotte eine Einladung für einen Urlaub im „24 Charming ...

Das Buch „Willkommen im kleinen Grand Hotel“ war für mich ein reiner Cover kauf, ich konnte einfach nicht daran vorbei gehen.
Eines Tages bekommt Charlotte eine Einladung für einen Urlaub im „24 Charming Street“ einem Luxushotel, welches sie sich unter normalen Umständen nicht leisten könnte. Nach vielem Überlegen, ob es sich hierbei um eine wahre Einladung handelt, entscheidet sie sich dazu diese Anzunehmen. Der Ehrengast verbringt ihre Weihnachtsfeiertage in dem kleinen Hotel an der Küste der Isle of Skye. Dort lernt die Kinderbuchillustratorin viele interessante Personen kennen und entdeckt neben ihrer erneuten aufflammenden Liebe zum Zeichnen auch noch einige wunderbare Überraschungen.
Leider muss ich sagen, dass ich mir sehr schwer mit diesem Buch getan habe. Der Roman ist in der allwissenden erzählerperspektive Geschieben. Der Erzähler greift beim Erzählen der Geschichte öfters vor und lässt den Leser dann hängen, indem er dann doch nicht alles erzählt. Die Geschichte an sich hätte mir um weiten besser gefallen, wenn diese aus der Sicht von Charlotte erzählt worden wäre.
Die Geschichte an sich ist, wenn man diese Art des Erzählers mag, eine kleine idyllische Geschichte, die man nebenbei lesen kann. An sich ist sie sehr langsam aber durch den Erzählstile kam es mir manchmal vor Dinge verpasst zu haben. Leider war es einfach nicht meine Geschichte.

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Veröffentlicht am 24.12.2021

Nicht mein Fall

December Dreams. Ein Adventskalender
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Wie der größte Teil von Bookstagram habe auch ich dieses Jahr den Adventskalender von Ravensburger gelesen. Der Aufbau des Buches war so, dass es 25 Kapitel gibt, eins für jeden Tag bis Heiligabend und ...

Wie der größte Teil von Bookstagram habe auch ich dieses Jahr den Adventskalender von Ravensburger gelesen. Der Aufbau des Buches war so, dass es 25 Kapitel gibt, eins für jeden Tag bis Heiligabend und ein Silvester Kapitel. Jedes Kapitel hatte zwischen zehn bis zwölf Seiten und oftmals waren zwei Kapitel eine Kurzgeschichte. Für dieses Buch haben fünfzehn Autoren und Autoinnen Geschichten verfasst die passend zu Weihnachten sein sollten.
Nun ja, kurz gesagt war dieser Adventskalender nichts für mich. Viele der Geschichten bauen auf den Büchern der einzelnen Autoren auf. Wenn man also wie ich noch kaum bis keine der Geschichten kennt, steht man etwas blöd da und braucht länger um die Geschichte überhaupt zu verstehen. Dieser Fakt hätte am besten auf dem Klappentext stehen müssen, da ich dachte, dass diese Kurzgeschichten auf nichts aufbauen. Irgendwie konnte man schon mit ihnen klar kommen, aber für Leute die die anderen Bücher kennen ist es bestimmt um einiges Besser gewesen.
Ein anderer Kritikpunkt der bei mir, wie auch bei anderen Kurzgeschichten, aufkommt ist, dass diese einfach viel zu kurz waren. Es hätte oftmals schon geholfen, wenn die einzelnen Kapitel fünf Seiten länger gewesen wären.

Zusammenfassend kann ich sagen, das Buch war ganz angenehm um die einzelnen Autoren und deren Schreibstile einmal kennen zu lernen. Ich persönlich habe auch so zwei/drei Bücher gefunden, die ich nach den jeweiligen Geschichten auf meine Wunschliste gesetzt habe. Jedoch habe ich das Buch einfach aus den oben genannten gründen nicht wirklich genießen können, weswegen ich mir nächstes Jahr keinen Adventkalender mit Kurzgeschichten mehr holen werde.

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Nicht mein Fall

Winterzauber in der kleinen Keksbäckerei (Teil 1)
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Das Buch „Winterzauber in der kleinen Keksbäckerei“ habe ich gefunden, da es ein kostenloses E-Book für meinen Kindle war und ich auf der Suche nach einer kurzen Weihnachtlichen Geschichte für zwischendurch ...

Das Buch „Winterzauber in der kleinen Keksbäckerei“ habe ich gefunden, da es ein kostenloses E-Book für meinen Kindle war und ich auf der Suche nach einer kurzen Weihnachtlichen Geschichte für zwischendurch war. Ich habe nicht viele Erwartungen an das Buch gehabt und muss leider sagen, dass ich dann trotzdem etwas enttäuscht wurde.
Das Buch handelt von Cat und Sadie die zusammen im Castle Court eine kleine Keksbäckerei eröffnen wollen. Der größte Teil der Arbeit ist schon geschafft und es sind nur noch ein paar Wochen bis zu Eröffnung. Während die beiden sich in ihrem kleinen Laden anfangen einzurichten lernen sich Schritt für Schritt die anderen Ladenbesitzer des Castle Court kennen. Mit einigen verstehen sie sich direkt wie mit Jaren oder Seb aber zwei der Besitzer stehen die beiden direkt auf dem Kriegsfuß.
An sich hört sich das ganze ja nach einer schönen Geschichte an für zwischendurch. Ich wurde nur leider nicht mit den Charakteren warm und konnte keine Beziehungen zu ihnen aufbauen. Die Probleme, die während der Geschichte auftreten sind sehr vorhersehbar, darüber sehe ich oftmals hinweg, dieses Mal kamen sie mir leider zu gezwungen rüber. Was genau das ist, könnt ihr in meinem Blogbeitrag lesen.
Das Buch kann ich leider nicht weiterempfehlen, das für mich einzig gute war lediglich der Schreibstile der Autorin.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Leider nichts für mich

Die Bäckerei der Wunder
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Ich muss zugeben, ich habe es mir beim lesen des Romans „Die Bäckerei der Wunder“ von Christian Escribà und Sílvia Tarragò sehr schwer getan. Vielleicht liegt es daran, dass es sich, für mich, herausgestellt ...

Ich muss zugeben, ich habe es mir beim lesen des Romans „Die Bäckerei der Wunder“ von Christian Escribà und Sílvia Tarragò sehr schwer getan. Vielleicht liegt es daran, dass es sich, für mich, herausgestellt hat, dass ich historische Fiktion wohl nicht wirklich gerne lese. Ich hatte wirklich Probleme eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen. Am Anfang fand ich die Geschichte noch sehr angenehm. Der Roman spielt im Zeitraum des Jahres 1926 bis 1977 und erzählt die Geschichte von Alba. Immer wieder kreuzen sich die Wege von ihr und der bekannten Bäckerei Escribà, welche die Geschichte inspiriert hat. Alba liebt es zu Backen und hat ein wirkliches Händchen dafür. Über die Zeit lernt sie, in wie weit die Bäckerei mit ihrem Leben verknüpft ist und schafft es auch dort zu Arbeiten. An sich finde ich diesen Part der Geschichte wirklich toll, was mir nicht so gefallen hat waren die zwei männlichen Protagonisten. Hier gebe ich euch schon einmal eine SPOILER WARUNUNG. Wer das Buch gerne selber lesen möchte, lest hier am besten nicht weiter.
Alba lernt Enric kennen der an sich wirklich verständnisvoll ist. Damals wurde von Frauen erwartet, dass sie sobald sie heiraten ihren Job aufgeben und direkt Kinder bekommen. Dies bleibt Alba jedoch „erspart“ denn Enric merkt wie wichtig ihr der Job in der Bäckerei ist. Also an sich ist er ein Ehemann wie man ihn sich damals gewünscht hätte. Während der Geschichte kommt dann der arrogante Anwalt Joaquim ins Spiel. Er ist mir direkt von Anfang an unsympathisch. Er ist zwar der Grund, weswegen Alba ihren Job in der Bäckerei bekommt, er akzeptiert jedoch keine Grenzen und bedrängt sie regelrecht. Am Ende der Geschichte fangen die zwei dann eine Affäre an was sich für mich erstmal nicht wirklich erklären lässt. Joaquim ist so eingestellt, dass Frauen ihren Job aufgeben müssen, betrügt seine Frau mit zwei Kindern und ist einfach sehr selbstsüchtig. Er gibt Sprüche von sich wie, dass Alba ja selbst schuld sei, dass er auf sie steht, weil sie sich ja anbieten würde.
Zusammenfassend muss ich leider sagen, dass dieser Roman leider nichts für mich war.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Probleme mit den Charakteren

The Club – Match
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Ich wurde gestern mit dem Buch „The Club-Match“ von Lauren Rowe fertig. Leider hat mich das Buch genauso wenig gepackt wie der erste Teil. Nachdem mich der Cliffhanger am Ende des ersten Bandes wieder ...

Ich wurde gestern mit dem Buch „The Club-Match“ von Lauren Rowe fertig. Leider hat mich das Buch genauso wenig gepackt wie der erste Teil. Nachdem mich der Cliffhanger am Ende des ersten Bandes wieder motiviert hat weiter zu lesen muss ich leider gestehen, dass die Story sehr langsam ist. Nachdem der Club die Apartments von Sarah und Kat verwüstet haben sind sie beide zu Jonas gezogen, der daraufhin seinen Bruder Josh mit ins Boot nimmt. Die zwei Brüder versuchen hierbei nun einen Plan zu schmieden, wie sie den Club zusammen „zerstören“ können. Viel mehr passiert nun leider wirklich nicht. Sarah und Jonas haben wie im ersten Band wieder extrem viele Erotik Szenen, was hier in den Büchern anscheinend echt der Fokus ist. Es gibt eine Stelle, die mich persönlich als Leser nur den Kopf schütteln gelassen hat. Und zwar handelt es sich um die Stelle, in der Sarah anfängt mit dem schlafenden Jonas zu schlafen. Ich persönlich finde die Situation, indem Jonas eindeutig nicht sein Einverständnis gegeben hat ein riesiges NO GO! Auch habe ich ein Problem mit den Charakteren. Sarah ist in den zwei Büchern an sich und ihrer Sexualität gewachsen aber es gibt zwischen den beiden kaum tiefere Gesprächsthemen die sich, wenn man sich deren Vergangenheit anschaut, eindeutig anbieten würden.
Wenn man nun jedoch den Part mit dem ganzen Sex weglässt, hätte das Buch an sich schon anreize für mich. Jedoch habe ich das Gefühl, dass die Story dann auch in einem Buch abgehandelt werden könnte. Da ich noch die nächsten zwei Teile schon daheim liegen hab, werde ich diese Reihe auch zu Ende lesen um der Geschichte eine faire Chance zu geben. Ob ich jedoch danach die nächste „Reihe“ über Josh und Kat lesen werde bezweifle ich in diesem Moment extrem.
Wer also auf eine schöne Story hofft die sich entwickelt und einen packt ist hier, meiner Meinung nach, leider fehl am Platz. Wem es jedoch um die Erotik geht könnte der Reihe eine Chance geben.

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