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Veröffentlicht am 14.03.2021

Mut ist wichtig, besonders für Kleine

Nobbi, der Mutmachhase (Band 2)
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In diesem zweiten Nobbi-Buch festigt der Hase seinen Ruf als „Mutmachhase“. Das Cover zeigt den verschmitzt lächelnden Nobbi, der dem Bibermädchen Lilli mit den Zweigen hilft. Auch der kleine Vogel Flatterpiep ...

In diesem zweiten Nobbi-Buch festigt der Hase seinen Ruf als „Mutmachhase“. Das Cover zeigt den verschmitzt lächelnden Nobbi, der dem Bibermädchen Lilli mit den Zweigen hilft. Auch der kleine Vogel Flatterpiep hilft dabei.
Auf der ersten Buchseite wird uns Nobbi genau geschrieben. Der Mutmachhase hat ein „Möhrenschnuppernäschen“, extra lange Lauscher, superschnelle Haenflitzer und ganz wichtig einen „Mutmach-Beutel“.
Alles beginnt ganz entspannt im Gras liegend, dann machen sich Nobbi und er kleine Vogel auf, die beiden Freunde, denen sie im letzten Buch geholfen haben, zu besuchen. Sie sind immer noch dankbar für Nobbis Hilfe.
Am Bachufer treffen sie auf das kleine Bibelmädchen Lilli. Sie ist traurig, weil ihr großer Bruder ihr nicht zutraut, dass sie ein Spielimmer für sich bauen kann. Sofort ist Nobbi in seinem Element. „Eine Prise Mut und Lachen, dann wirst du es sicher schaffen!“ mit diesem Spruch fordert er Lilli auf sich Zweige von einem Baum zu nagen. Leider stolpert das Bibelmädchen und verliert damit den Glauben daran, dass sie ihre Aufgabe bewältigen kann. Doch Nobbi weiß sie zu trösten und zu motivieren. Als dann der große Bruder noch dazu kommt, schaffen die Tiere alle gemeinsam „Das tollste Spielzimmer der Welt!“
zu bauen.
Gute Freunde und nicht zu schnell aufgeben, dann kann auch ein Kleiner etwas erreichen. Was gibt es Schöneres für kleine Zuhörende.
Das Buch lebt von seinen schönen Bildern, in denen man den Tieren ihre Gefühle ansehen kann. Der Text ist altersgemäß kurz gehalten und gut verständlich. Ich denke Nobbi wird sicher noch einige Aufgaben zu erfüllen haben und ich freue mich darauf.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Humor- und liebevoller Krimi

Schach mit toter Dame
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Von der ersten Stunde an, bin ich Loretta-Fan und auch in diesem Band ist es nicht langweilig mit dieser vielseitig begabten sympathischen Frau.

Mit ihrem Chef Dennis hat sie wieder einen Partner an ihrer ...

Von der ersten Stunde an, bin ich Loretta-Fan und auch in diesem Band ist es nicht langweilig mit dieser vielseitig begabten sympathischen Frau.

Mit ihrem Chef Dennis hat sie wieder einen Partner an ihrer Seite. Sie kennen sich schon lange und es ist schön zu sehen, dass Dennis sich von Loretta nicht hinters Licht führen lässt.

Die beiden Schwestern, die schon im letzten Band Spaß an den Ermittlungen hatten, vermuten, dass ihr Nachbar in der feudalen Senioren-Residenz keines natürlichen Todes gestorben sei.

Da Loretta als Küchenhilfe „andakawwa“ einen Aushilfsjob antreten kann, ist sofort am Ort des Geschehens und lernt so die anderen Bewohner hautnah kennen. Es gibt dort schon schillernde Gestalten, altgediente Soldaten, eine ehemalige Primaballerina und dann noch einen abgehalfterten Schlagersänger, der regelmäßig vor den anderen Bewohnern auftritt.

Außer der Leiterin der Residenz gibt es den als cholerisch verschrienen Koch Micky, dem Loretta zur Hand gehen soll und zwei Servicekräfte. Die nette, hilfsbereite Susi und ihre müffelige unzufriedene Kollegin.

Als es dann einen Mord im Park auf dem Schachfeld gibt, taucht auch Kommissarin Küpper auf und wundert kaum noch, dass Loretta die Leiche gefunden hat.

Wie gewohnt kann Loretta es nicht sein lassen, sie ermittelt mit Erwin und Dennis und auch Frank kann kurzfristig in der Residenz einspringen.

So ist das altbewährte Team wieder zusammen und es gibt einige spaßige Szenen bis der Fall gelöst wird.

Dieses Buch ist für die Freunde humorvoller Krimis ein Muss und der Spaß fängt schon mit dem wundervollen Cover an

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Wunderschön illustriertes Mutmach-Buch

Fussel und der Mutausbruch
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Der kleine Protagonist dieses wundervollen Bilderbuches ist ein Fussel. Ein kleiner Fussel namens Klitzeklein, auf einer kratzigen alten Decke.
Und so beginnt das Buch mit einem Bild des Sessels in einem ...

Der kleine Protagonist dieses wundervollen Bilderbuches ist ein Fussel. Ein kleiner Fussel namens Klitzeklein, auf einer kratzigen alten Decke.
Und so beginnt das Buch mit einem Bild des Sessels in einem gemütlichen Raum. Obwohl das Fusselleben nicht ganz so ungefährlich ist, möchte der Kleine gerne mehr erleben und als er eine Sternschnuppe sieht, zieht es ihn hinaus oder besser gesagt hinauf. „Und so erfasst ihn ein Mitausbruch.“ Er lässt sich fallen und landet auf einer Katze und sieht sich dem riesigen Katzenmund gegenüber. Ein Bild über beide Seiten, auf dem nur die Mundpartie zu sehen ist. Sehr eindrucksvoll gezeichnet. Die Katze bringt unseren Klitzeklein in den Garten und nach einem Zwischenstopp auf einem Spinnennetz und dem Strand, geht es mit einer Pusteblume Richtung Himmel. Zurück auf seiner Decke, war der inzwischen viel größer gewordene Fussel glücklich. „Denn Mut ist der Zauber, der Träume wahr werden lässt!“
Eine wirkliche Mutmachgeschichte, die mit ihren zauberhaften Bildern und dem gut verständlichen Text auch die Leser ein wenig glücklich macht.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Schön wie eh und je

Michel aus Lönneberga 1. Michel in der Suppenschüssel
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Die Geschichten vom fünfjähren Michel, der immer Unfug machte, sind jetzt fast 60 Jahre alt. Aber es macht immer noch Freude von ihm zu lesen, weil Astrid Lindgren mit so viel Liebe und Humor von Michel ...

Die Geschichten vom fünfjähren Michel, der immer Unfug machte, sind jetzt fast 60 Jahre alt. Aber es macht immer noch Freude von ihm zu lesen, weil Astrid Lindgren mit so viel Liebe und Humor von Michel berichtet. Dieses Buch ist 2021 neu erscheinen und von Astrid Henn wunderschön neu illustriert worden.
Am Anfang des Buches werden uns Michel und seine Lieben vorgestellt. Weiter geht es dann mit einem ersten Unfug, denn Michel steckt seinen Kopf in die Suppenschüssel, dabei wollte er nur den Rest der guten Suppe schlürfen. Da der Vater immer sehr gut rechnen kann, will er die Schüssel nicht zerschlagen, weil der Doktor preiswerter sei. Heute unvorstellbar, dass Michel erstmal ungezogen wird, damit er fein für den Arztbesuch ist. Doch bei der Begrüßung zerschlägt er die Schüssel. Als der Vater erfährt, dass das Honorar des Doktors teurer als die Schüssel gewesen wäre, freut er sich über den Gewinn.
An einem Sonntag im Sommer, kommen viele Leute nach Katthult zu einem Fest. Mutter und Lina haben ein Riesenbüffet mit vielen Leckereien aufgebaut. Da der Vater unterbrochen wird, als er die Fahne hissen will, kommt Michel auf die Idee seine kleine Schwester Ida dort hinaufzuziehen. Ida findet die Aussicht herrlich und kündigt die Gäste an. Natürlich muss Michel für diesen Unfug wieder in den Schuppen. Dort schnitzt er seine 55ste Figur. Da man ihn aber vergisst, befreit er sich Mittels eines Bretts und landet im Vorratsschuppen. Hier isst er alle Würste auf und schläft zufrieden ein.
Die letzte Geschichte ist nicht ganz so bekannt, da reitet Michel auf der alten Julla nach Hultsfred auf die Festwiese. Die Erwachsenen sind schon dort und Alfred ist dort als Soldat. Michel erlebt einiges dort auf dem Volksfest, so bettelt er sehr erfolgreich und kann dann Karussell fahren. Eine besondere Rolle gebührt der bärtigen Dame, eine Attraktion des Festes.
Ist es nicht schön, dass Michel trotz seiner Streiche, die nie bösartig sind, so liebenswert ist. Besonders seine Mama findet immer wieder liebe Worte über ihn.
Ich möchte nochmals auf die wunderschönen Illustrationen zurückkommen. Besonders eindrucksvoll ist ein Bild, dass Michels Blick unter der Suppenschüssel her auf seine Schuhe zeigt und die Schatten der Bäume, die er sieht, als er am Abend vom Volksfest nach Hause fährt.
Eine schöne Neuauflage für heranwachsende Lindgren-Fans.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Wunderschön gemachtes Buch über einen, der anders ist

Ein klein wenig anders
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Auch das Cover ist ein wenig anders. Das Wort „anders“ ist ausgeschnitten und man sieht die Regenbogenfarben des bunten Fächers, den der Pufer ablässt. Ein Pufer sieht aus, wie ein grauer Luftballon auf ...

Auch das Cover ist ein wenig anders. Das Wort „anders“ ist ausgeschnitten und man sieht die Regenbogenfarben des bunten Fächers, den der Pufer ablässt. Ein Pufer sieht aus, wie ein grauer Luftballon auf Beinchen. 10 von dieser Sorte haben etwas geprobt und da stehen sie nun, einer sieht aus, wie der andere. Nein, einer wirkt fröhlicher und seine Beine sind orange. Auf das Kommando lassen alle eine dunkelgraue Wolke ab „Pluuuf!“Aber dann entdecken sie die Lücke und dann lässt der mit den orangenen Beinen seine bunte Wolke ab „Schluuuf!“ Entsetzt verduften die anderen. Da taucht eine andere Figur auf und „Wow!“ ihm gefällt die bunte Wolke und animiert den Pufer, es zu wiederholen. Diesmal nimmt die Wolke die Form eines bunten Herzens an. Jetzt sind auch die anderen begeistert und am Ende machen sie jeder eine unifarbige Wolke.
Die kleinen Puffer verändern ihre Ausstrahlung durch ein wenig Farbe. Einfache Bilder, kurze Texte und eine wichtige Aussage.
In diesem Buch wird ohne große Belehrung sehr schön geschildert, dass anderssein auch seinen Reiz hat. Manchmal sehnen wir alle uns auch nach Farbe und einer bunteren Welt.

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