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Veröffentlicht am 09.04.2021

Die Erhaltung von Ki

Genki
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Mir hat von Nicolas Chauvat schon sein Buch „Zen-Lehren der Teemeister“ ganz gut gefallen und auch Genki halte ich für lesenswert. Es enthält die zehn goldenen Regeln aus Japan.
Genki, Arigatou, Jiyu, ...

Mir hat von Nicolas Chauvat schon sein Buch „Zen-Lehren der Teemeister“ ganz gut gefallen und auch Genki halte ich für lesenswert. Es enthält die zehn goldenen Regeln aus Japan.
Genki, Arigatou, Jiyu, Mitate, Shinken, Gambaru, Kawakiri, Muda, Baka, Omotenashi
Interessant, diese Begriffe aus dem Japanischen kennen zu lernen.
Such die Form überzeugt. Die Begriffe werden vorgestellt und anhand treffenden Zitaten und Beispielen erläutert. Man kann daraus seine Schlüsse ziehen.
Ein Buch, dass positives vermittelt und behutsam sinnvolle Ratschläge gibt.

Veröffentlicht am 06.03.2021

Ein Plädoyer für das positive

Rosarotes Glück
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Susan Sideropoulos ist eine Schauspielerin und Moderatorin. Ich kannte sie bisher nicht. In diesem Buch erzählt sie erstaunlich freimütig und ehrlich von sich und ihrem Leben und Karriere, dabei sind ihre ...

Susan Sideropoulos ist eine Schauspielerin und Moderatorin. Ich kannte sie bisher nicht. In diesem Buch erzählt sie erstaunlich freimütig und ehrlich von sich und ihrem Leben und Karriere, dabei sind ihre Emotionen im Vordergrund. Es gibt eine große Lebenskrise in ihrem Leben. Niedergeschlagenheit und Traurigkeit begleiten sie.
Das Wirken in der Unterhaltungsbranche ist bestimmt nicht immer einfach.
Das Gefühl machtlos zu sein führt zur Mutlosigkeit. Fehlgeburten belasteten sie, aber dann wird sie doch Mutter. Eine große Stütze in ihrem Leben ist die starke Beziehung zu ihrem Mann.
Dann gibt es auch noch ein paar kurze Blicke in ihre Kindheit. Eine glückliche, aber ein schwerer Schlag ist der relativ frühe Tod der geliebten Mutter. Die Familie bedeutet Susan viel.

Es sind also überwiegend biographische Elemente, die das Buch bestimmen. Einen puren Lebenshilfe-Ratgeber sollte man nicht erwarten, obwohl es zwischendurch immer mal Ansätze dazu gibt. Dann gibt es für meinen Ratschlag sogar etwas zu viele Ratschläge.

„Rosarotes Glück - Setz doch mal die rosarote Brille auf“ ist ein provokanter Buchtitel, den ich anfangs skeptisch sah, doch nach Ende der Lektüre sehe ich das anders.
Ob man die rosarote Brille auf- oder absetzen soll, ist auch immer eine Frage der Situation. Die Autorin arbeitet den Konflikt zwischen Beurteilen und Verurteilen gut heraus. Auf jeden Fall sollte man die dunklen Wolken über den Kopf vertreiben.

Veröffentlicht am 05.03.2021

Umfassendes Werk

Weber's Gasgrillbibel
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Webers Gasgrillbibel ist, wie zu erwarten war, ein umfassendes Buch.
Ich bin nicht ganz der große Griller, viele Tipps gehen an mir vorbei und ich nehme es auch nicht so genau. Die Techniken erreichen ...

Webers Gasgrillbibel ist, wie zu erwarten war, ein umfassendes Buch.
Ich bin nicht ganz der große Griller, viele Tipps gehen an mir vorbei und ich nehme es auch nicht so genau. Die Techniken erreichen mich als Amateur ohne Ambitionen nicht alle, streckenweise fühle ich mich überfordert. Aber eins wird klar: aufpassen muss man beim Grillen. Ständig.
Was mich am Buch wirklich angelockt hatte, waren die Rezepte. Und es sind sehr viele!
In Kapitel 2 Rind und Kapitel 4 Geflügel sprechen mich einige an. Auch Gemüse auf dem Grill ist nicht schlecht,
Ich liebe Beef Burger. Quinoa Avocado Burger meide ich lieber.
Beim Grillen fasziniert mich das rauchige, also das Aroma am Fleisch, nicht in der Luft.
Im Abschnitt Rauch unter dem Deckel gibt es ein paar gute Tipps dazu.
Es gibt viele Fotos und Autor Manuel Weyer legt sich ziemlich ins Zeug, obwohl die persönliche Note nicht so offensichtlich ist. Fast fühlt man sich als Leser erschlagen und vermutlich ist es ein Buch, das sich bei Selten-Griller wie mir erst langfristig auszahlt.

Veröffentlicht am 04.03.2021

Husserls Vermächtnis

Der Pater und der Philosoph
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Wer sich nicht mit Philosophie auskennt, wird dennoch die Namen Nietzsche oder Heidegger kennen. Wer sich auch nur ein wenig mit Philosophie befasst hat, dem wird auch der Name Edmund Husserl ein Begriff ...

Wer sich nicht mit Philosophie auskennt, wird dennoch die Namen Nietzsche oder Heidegger kennen. Wer sich auch nur ein wenig mit Philosophie befasst hat, dem wird auch der Name Edmund Husserl ein Begriff sein. Er war ein Philosoph, geboren 1859, gestorben 1938, der viele andere beeinflusste, z.B. auch Martin Heidegger. Dass das Hauptwerk des jüdischen Philosophen in Nazideutschland nicht vernichtet wurde, ist der Verdienst des flämischen Pater Van Breda und davon erzählt dieses Buch.

Streckenweise war es mir zu wenig Husserl, aber das änderte sich dann wieder als es um die Analyse der Beziehung zwischen Husserl und Martin Heidegger ging.
Schließlich entsteht das Husserl-Archiv unter der Leitung von Van Breda.

Toon Horsten hat die Leistung Van Bredas recherchiert und in diesem Buch auf spannende Art vermittelt.

Veröffentlicht am 03.03.2021

Was es heißt, Fan zu sein

Schlachthofromanze. Verliebt in Fury in the Slaughterhouse
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Das Buch hat einen Stil und Ton eines Blogs, und die Autrin ist ja auch Bloggerin. Es wird also nicht gerade literarisch ausgefeilt geschrieben sondérn locker-flockig geht es darum, die Gefühlslage über ...

Das Buch hat einen Stil und Ton eines Blogs, und die Autrin ist ja auch Bloggerin. Es wird also nicht gerade literarisch ausgefeilt geschrieben sondérn locker-flockig geht es darum, die Gefühlslage über das hier gewählte Thema auszudrücken. Es ist auch weniger direkt ein Buch über Fury in the Slaughterhouse, die erfolgreiche Rockband aus Hannover. Vielmehr ist es eine treffende Beschreibung des Fan-seins, im positiven Sinne. Als das funktioniert es und ist unterhaltsam, oft auch albern bis witzig. Aber sie stellt die Band nicht direkt vor und analysiert nicht die Songs. Man sollte halt keine falscher Erwartungshaltung haben.
Fury in the Slaughterhouse sind glaube ich eine gute Wahl für dieses Buch, denn die Band hat viele zugängliche Songs ohne dass sie flach oder anspruchslos sind. Zudem kennt sie wohl fast jeder. Es macht auch Spaß, während des Lesens ihrer Musik zu lauschen.

Illi Hinzberg ist authentisch, das zeichnet das Buch aus.

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