Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Nur wenn Lucy beruflich unterwegs ist, fühlt Rebecca sich einsam. Das ändert sich jedoch, als sie am Strand Julia kennenlernt. Die beiden Frauen freunden sich an und treffen sich täglich – bis Julia plötzlich spurlos verschwindet. Rebecca begibt sich auf die Suche nach ihr, stellt jedoch bald fest, dass sie ein Phantom jagt. Vieles, was Julia ihr erzählt hat, war gelogen, ihre angebliche Zufallsbegegnung sorgfältig inszeniert. Als Rebecca erkennt, weshalb Julia wirklich ihre Nähe gesucht hat, ist es zu spät. Sie muss eine Entscheidung treffen, um die zu schützen, die sie liebt.
Ein Thriller wie ein Bad in der Brandung – er hinterlässt kalte Schauer
Das neue Buch von Petra Johann "Die Frau am Strand" war wieder einmal ein besonderer Lesegenuss. Dafür gibt es fünf Sterne.
Rebecca lebt mit ihrer Frau und der kleinen Tochter an der Ostsee und ihr Leben ...
Das neue Buch von Petra Johann "Die Frau am Strand" war wieder einmal ein besonderer Lesegenuss. Dafür gibt es fünf Sterne.
Rebecca lebt mit ihrer Frau und der kleinen Tochter an der Ostsee und ihr Leben könnte nicht toller sein. Eines Tages lernt sie am Strand Julia kennen und freundet sich mit ihr an. Als Julia dann plötzlich verschwindet, beginnt Rebecca sie verzweifelt zu suchen. Dabei setzt sie alles auf Spiel was ihr jemals wichtig war.
Ich konnte das Buch keine Sekunde aus den Händen legen. Es war von der ersten Seite an bis zu dem sehr überraschenden Schluss mega spannend. Die Personen des Buches waren sehr gut getroffen und wurden sehr gut aufgebaut, so dass man sich gut in die Geschichte einfühlen konnte.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung und ich hoffe, wir werden noch sehr viel von Petra Johann lesen können.
(Inhalt, übernommen)
Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Nur wenn Lucy beruflich unterwegs ist, fühlt Rebecca sich ...
(Inhalt, übernommen)
Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Nur wenn Lucy beruflich unterwegs ist, fühlt Rebecca sich einsam. Das ändert sich jedoch, als sie am Strand Julia kennenlernt. Die beiden Frauen freunden sich an und treffen sich täglich – bis Julia plötzlich spurlos verschwindet. Rebecca begibt sich auf die Suche nach ihr, stellt jedoch bald fest, dass sie ein Phantom jagt. Vieles, was Julia ihr erzählt hat, war gelogen, ihre angebliche Zufallsbegegnung sorgfältig inszeniert. Als Rebecca erkennt, weshalb Julia wirklich ihre Nähe gesucht hat, ist es zu spät. Sie muss eine Entscheidung treffen, um die zu schützen, die sie liebt.
Zur (genialen) Autorin:
Petra Johann, Jahrgang 1971, ist promovierte Mathematikerin. Sie arbeitete mehrere Jahre in der Forschung und in der Softwarebranche, bevor sie ihre wahre Berufung fand: Menschen umbringen – wenn auch nur auf dem Papier. Petra Johann ist im Ruhrgebiet aufgewachsen, mittlerweile lebt sie in Bayern.
Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Danke an vorablesen für dieses fesselnde RezensionsExexmplar, ich freute mich sehr!
Die mir noch unbekannte Autorin Petra (Johann) hat mit ihrem aktuellen Thriller eine wirklich sehr spannende Geschichte geschrieben.
Wir erfahren, was eine Frau bereit ist zu tun, um ein Kind zu bekommen.
Die Protagonisten Rebecca und Lucy werden charakterlich sehr gut dargestellt.
Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut und auch bis zum Schluss hin gehalten, Dranbleiben lautete für mich die Devise!
Die unvorhersehbaren Wendungen liesen definitiv keinerlei Langeweile aufkommen. Es passiert unheimlich viel, man ist fasziniert, wie der Autorin auch psychologisch die Geschichte zum Nachdenken verarbeitet hat.
Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Der Thriller mit den abwechslungsreichen Dialogen lässt den Plot mit viel NervenKitzel, aber auch unterhaltsam erscheinen. Das Ende ist dennoch überraschend - viel Spass beim Lesen und Mitfiebern!
Gerne vergebe ich hierfür eine absolute LeseEmpfehlung mit 5*, traut Euch ...
Zusammen mit ihrer Frau Lucy Hagen und ihrer 5 Monate alten Tochter Greta lebt Rebecca Friedrichsen in Rerik, einem ehemaliges Fischerdorf an der Ostsee, dass heute im Sommer von Touristen überflutet wird. ...
Zusammen mit ihrer Frau Lucy Hagen und ihrer 5 Monate alten Tochter Greta lebt Rebecca Friedrichsen in Rerik, einem ehemaliges Fischerdorf an der Ostsee, dass heute im Sommer von Touristen überflutet wird. Bei einem ihrer täglichen Strandspaziergänge lernt sie Julia kennen und da Lucy unter der Woche weiter in Hamburg arbeitet, freunden sich die Beiden an. Bis Julia nach ein paar Tagen plötzlich wieder verschwindet. Bei ihren Nachforschungen merkt Rebecca schnell, dass die es mit der Wahrheit nicht so genau genommen hat. Denn nichts, was sie ihr erzählt hat, scheint zu stimmen. Warum??? Einige Tage später wird unterhalb der Steilküste eine junge Frau gefunden. Aber es ist nicht Julia.
Edda Timm, Ermittlerin der Kripo Rostock und ihr „Todesteam“ übernehmen die Ermittlungen. Als die Tote wird schnell Lucy Hagen ermittelt. Unfall, Suizid oder Mord? Diese Frage müssen die Ermittler klären. Aber ihre erste Ansprechpartnerin Rebecca ist mit Greta verschwunden...
Aufhänger der Geschichte ist der unbedingte Wunsch eines gleichgeschlechtlichen Paares nach einem Kind. Wobei Rebecca unbedingt ein Kind haben will und Lucy ihr diesen Wunsch unbedingt erfüllen möchte. Das macht mir beide Frauen, die sich im Laufe der Geschichte immer weiter entwickeln, von Anfang an sympathisch. Im Mittelpunkt von Rebeccas Leben in Rerik steht einzig ihre kleine Tochter Greta.
Weniger sympathisch fand ich anfangs die sehr zielbewusste, hartnäckige Ermittlerin Edda Timm, von der ich nur wenig Privates erfahre; die sich mangels Partner und Freunden in ihrer raren Freizeit dem Gaming verschrieben hat. Ich finde den Umgangston, den sie mit ihren Mitarbeitern pflegt nicht sehr schön. Sie lebt für ihre Arbeit, will alles alleine machen, setzt alles daran, Ergebnisse zu liefern und den Fall aufzuklären. Im Gegensatz dazu mag ich ihre sehr empathische und einfühlsame Kollegin Britt sofort. Genau so gerne mag ich den etwas knurrigen Kollegen Kurt Paschke, der eine ganz besondere Begegnung hat.
Petra Johann schafft es mit wenigen aussagekräftigen Beschreibungen mir die Personen, die ich hier kennenlerne, nahe zu bringen. Dank der eingeteilten Kapitel mit Datumsüberschrift weiß ich immer genau, wo ich mich wann befinde. Sehr bildhaft beschreibt sie auch den kleinen Küstenort Rerik, in dem ich sofort Urlaub machen und das Meer genießen würde.
Die Geschichte ist so verzwickt, facetten- und wendungsreich, dass ich aufpassen musste, kein Detail zu übersehen. Trotzdem hat es bis zum Schluss gedauert, bis sich auch die letzte Frage bzw. der Fall für mich schlüssig geklärt hat.
Der Spannungsbogen, der sich langsam aber stetig weiter aufbaut, bleibt durch viele kleine Puzzleteile, die ich zusammensetze und durch neue Ermittlungsergebnisse immer wieder umsortieren muss, unglaublich weit oben.
Ich würde den Thriller eher als sehr spannenden Krimi mit Einblicken in die menschliche Gedankenwelt beschreiben. Egal ob Krimi oder Thriller – ich wurde durch dieses Buch bestens unterhalten.
Rebecca und Lucy, die seit 6 Jahren verheiratet sind, wohnen seit etwas mehr als 1 Jahr in ihrem Haus im Ostseebad Rerik.
Lucy abeitet als Softwareentwicklerin und ist nur mittwochs und an den Wochenenden ...
Rebecca und Lucy, die seit 6 Jahren verheiratet sind, wohnen seit etwas mehr als 1 Jahr in ihrem Haus im Ostseebad Rerik.
Lucy abeitet als Softwareentwicklerin und ist nur mittwochs und an den Wochenenden in Rerik, an den anderen Tagen wohnt sie in der Hamburger Wohnung, nahe ihres Arbeitsplatzes.
Rebecca ist gelernte Physiotherapeutin, ist jedoch gerade in Elternzeit, weil ihr Wunsch nach einem eigenen Kind vor 5 Monaten endlich in Erfüllung gegangen ist. Obwohl Rebecca die Zeit mit der kleinen Greta genießt und die Ruhe dringend braucht, scheint sie irgendwie doch auch einsam zu sein. Am Strand lernt sie Julia kennen und hilft ihr aus einer peinlichen Situation. In den nächsten Tagen verbringen die beiden Frauen viel Zeit miteinander. Rebecca weiß, dass am kommenden Wochenende Lucy ihre beiden Freunde und Geschäftspartner Finn und Priska Hofmeister zum Essen eingeladen hat und so lädt sie Julia spontan ein, ebenfalls zu kommen.
Julia kommt jedoch nicht, meldet sich aber auch nicht, so dass Rebecca glaubt, dass ihr etwas zugestoßen sein muss. Sie sucht jeden Fleck in Rerik nach ihrer neuen Freundin ab und die Wahrheit, auf die sie bei ihrer Suche stößt, offenbart ihr, dass es diese Julia gar nicht gibt. Niemand hat die Frau gesehen. Es sieht so aus, als ob sich jemand ganz gezielt ihr Vertrauen erschlichen hat und dann wieder untergetaucht ist.
Kurz darauf wird am Fuße der Steilküste eine Frauenleiche entdeckt.
Es handelt sich dabei jedoch nicht um Julia ….
Edda Timm und den Kollegen von der Kripo Rostock stellen sich beim Anblick des Fundortes drei Fragen: Ist die Tote unglücklicherweise abgestürzt, aus eigenem Antrieb über die Klippe gesprungen oder eventuell sogar gestürzt worden?
Nach ihrer eigenen Aussage ist Edda ein Nussknacker – sie knackt jedes Rätsel; bei Computerspielen genauso wie in ihrem Job.
„Die Frau am Strand“ ist das neueste Werk der Autorin Petra Johann. Ich habe bisher jeden ihrer Kriminalromane gelesen, alle sind in meinen Augen überdurchschnittlich gut und und deswegen waren meine Erwartungen an dieses Buch recht hoch. Die Autorin hat mich aber auch dieses Mal nicht enttäuscht.
Das Buch beginnt mit einem Prolog, dessen Sinn sich erst am Ende des Buches erschließt. Es handelt sich um die letzten Gedanken einer sterbenden Person; der Person, die tot am Fuße der Klippen gefunden wurde.
Dann beginnt Rebecca damit, rückwirkend die Geschichte zu erzählen. Rebecca hat die direkte Anrede gewählt – sie spricht direkt zu mir, so als wenn mir eine Freundin eine Begebenheit aus ihrem Leben erzählen würde. Sie erzählt von ihrer Frau Lucy und der kleinen Greta, wie sie Julia kennengelernt hat und sie anschließend fieberhaft sucht und so wird der Leser aus 1. Hand informiert und direkt ins Geschehen eingesogen. Die Erzählung Rebeccas endet vorerst an der Stelle, an der die Kriminalkommissarin Edda Timm in die Geschichte involviert wird – und zwar mit dem Fund der Leiche am Fuße des Steilufers. Von diesem Moment an erzählt eine außenstehende dritte Person und beleuchtet die Ermittlungen und die damit zusammenhängenden Fortschritte von Edda und ihrem Team. Ganz kurz vor der finalen Auflösung des Falles übernimmt Rebecca wieder das Wort und erzählt erneut aus ihrer Sicht und wieder direkt an den Leser gewandt, was sich wirklich zugetragen hat. Für mich war diese Erzählweise neu. In all den Büchern, die ich schon gelesen habe, wurde ich – zumindest nicht wissentlich - noch niemals direkt von einem Protagonisten angesprochen, was für mich das Leseerlebnis schon mal außergewöhnlich machte.
Einen Punkt muss ich der Autorin zu Gute halten: Ihre Ermittlerin Edda Timm hat zwar auch ihre Macken und Nauben (Schrullen und Launen), sie trägt aber keinen Sack voller Dämonen mit sich, die im Laufe der Geschichte den Fall zu einer persönlichen Sache werden lassen. Vielen Dank dafür!!
Die Anzahl der handelnden Personen ist überschaubar und alle Personen werden realistisch dargestellt.
Lucy ist die Behütende, sie sorgt sich um ihre Frau Rebecca, möchte immer jedem alles recht machen und auch ihr Freund und Geschäftspartner Finn Hofmeister kann sich in jeder Lebenslage auf Lucy verlassen.
Rebecca leidet seit einigen Monaten an Depressionen, weswegen sie mit ihrer Frau Lucy und Greta nach Rerik gezogen ist. Dort genießt sie die Stille, kann ihrer Tochter die ungeteilte Aufmerksamkeit widmen, fühlt sich aber scheinbar doch im tiefsten Inneren einsam, sonst hätte sie sich nicht so gedankenlos auf Julia eingelassen. Diese Begegnung wird sie noch bereuen, das merkt sie aber viel zu spät.
Bei Edda Timm scheiden sich die Meinungen. Entweder man mag sie, oder man mag sie nicht. Sie behandelt ihre Kollegen von oben herab, fühlt sich als etwas besseres, ist pedantisch, übergenau und verbissen – aus meiner Sicht ist es aber genau das, was gute Polizeiarbeit braucht, um einen Fall aufzulösen. Aber auch eine Edda ist nicht unfehlbar, weswegen sie ab und zu einen Ex-Kollegen zum Gedankenaustausch hinzuzieht.
Die Autorin schafft es, von Anfang an Spannung in den Fall zu bringen und diese auch bis zum Schluss zu halten. Als Leser ist es mir die ganze Zeit über unmöglich, den Täter zu benennen, der kristallisiert sich tatsächlich erst zum Ende des Buches heraus. Auch wenn der Kreis der handelnden Personen überschaubar ist, ist der Täter tatsächlich nicht greifbar.
Das Buch umfasst 458 Seiten und ist in 4 Teile eingeteilt. Teil 1 und Teil 4 sind den Erzählungen von Rebecca zugeordnet, Teil 2 und Teil 3 beziehen sich auf die Ermittlungen von Edda und ihrem Team und umfassen die Wochentage Donnerstag bis Sonntag.
Für mich war auch das wieder ein tolles Buch der Autorin Petra Johann. Ich hadere jedoch nur ein klein wenig mit der vom Verlag vorgenommenen Einteilung als „Thriller“. Für mich liegt der Schwerpunkt des Buches eindeutig auf der Ermittlungsarbeit, von daher ist es in meinen Augen eher ein Krimi als ein Thriller. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Inhalt (Klappentext):
Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Nur wenn Lucy beruflich unterwegs ist, fühlt Rebecca sich ...
Inhalt (Klappentext):
Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Nur wenn Lucy beruflich unterwegs ist, fühlt Rebecca sich einsam. Das ändert sich jedoch, als sie am Strand Julia kennenlernt. Die beiden Frauen freunden sich an und treffen sich täglich – bis Julia plötzlich spurlos verschwindet. Rebecca begibt sich auf die Suche nach ihr, stellt jedoch bald fest, dass sie ein Phantom jagt. Vieles, was Julia ihr erzählt hat, war gelogen, ihre angebliche Zufallsbegegnung sorgfältig inszeniert. Als Rebecca erkennt, weshalb Julia wirklich ihre Nähe gesucht hat, ist es zu spät. Sie muss eine Entscheidung treffen, um die zu schützen, die sie liebt.
Meine Meinung:
Dieser Thriller ist etwas ungewöhnlich aufgebaut. Zuerst wird die Geschichte aus Sicht von Rebecca geschildert, wie sie am Strand Julia kennenlernt. Später wechselt dann die Sichtweise der Protagonisten und es geht in vielen Teilen auch um die Ermittlungsarbeit.
Auf jeden Fall kommt relativ schnell Spannung auf, und das obwohl von der Handlung her gar nicht so viel passiert. Es handelt sich um viel psychologische Spannung, die hier aufgebaut wird.
Beim Lesen wird man richtig in die Geschichte reingezogen. Man weiß nicht, woran man ist, und wem man trauen kann. Dies hat die Autorin wirklich ganz toll gemacht! Man kann bis zum Ende richtig mitfiebern! Wirklich ein Thriller, der mich absolut begeistern konnte!