Hatte mühe mit der Beziehung der Hauptfiguren
Emilia Gustafson steht als Staatsanwältin vor einem wegweisenden Fall. Livia Svensson hat ihren Mann, der sie immer wieder misshandelt hat, umgebracht. Emilia fordert vor Gericht die Höchststrafe. Nach ...
Emilia Gustafson steht als Staatsanwältin vor einem wegweisenden Fall. Livia Svensson hat ihren Mann, der sie immer wieder misshandelt hat, umgebracht. Emilia fordert vor Gericht die Höchststrafe. Nach der Urteilsfällung geht die Verurteilte auf Emilia los und wünscht ihr, dass sie in ihrem Ruhm ersticken soll. Von da an geht es für Emilia privat nurnoch bergab.
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Die junge Staatsanwältin lebt mit ihrem Mann idyllisch am Meer von Vaxholm. Sie hat Mühe, über Gefühle zu reden, daher versucht sie jede Situation zu kontrollieren und so zu meistern. Ihre Karriere verläuft bislang sehr gut und Emilia hat auch nur ein Ziel: sie will Richterin werden. Auch ihr Vater Charlie und ihr Grossvater waren beide Richter. Charlie ist für Emilia der Fels in der Brandung. Wenn Emilia nicht weiter weiss, ist Charlie immer mit klugen Ratschlägen für sie da. Ihr Mann Nicolas spielt den führsorglichen und verliebten Mann. Dies ist aber nur Fassade, er führt etwas im Schilde.
Die Richterin Alma ist sehr gut mit Emilia und Charlie befreundet. Aber auch bei ihr ist man sich nicht sicher, auf welcher Seite sie steht.
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Als ich den Klappentext und die ersten Seiten des Buches gelsen habe, war ich überzeugt, dass mir das Buch gut gefallen wird. Je mehr Seiten ich gelesen habe, desto mehr merkte ich, dass mir die Geschichte nicht wirklich liegt. Ich hatte sehr viel Mühe mit dem Charakter Nicolas und auch mit dem Verhalten von Emilia. Jedoch wollte ich ungedingt wissen, wie das Buch ausgeht. Das Buch an sich ist nicht schlecht geschrieben, auch die Geschichte ist gut. Aber zu mir hat die Geschichte nicht gepasst.