Profilbild von book-wide

book-wide

Lesejury Star
offline

book-wide ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit book-wide über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2021

Das war leider nichts ...

Wenn dein Blick mich trifft - FORBIDDEN HEARTS
0

Zum Inhalt:

Nicholas und Olivia haben eine Abmachung. Einmal im Jahr treffen sie sich für eine Nacht miteinander. Als Olivia eines Tages nicht auftaucht, sucht Nicholas sie und fordert Erklärung ...

Meine ...

Zum Inhalt:

Nicholas und Olivia haben eine Abmachung. Einmal im Jahr treffen sie sich für eine Nacht miteinander. Als Olivia eines Tages nicht auftaucht, sucht Nicholas sie und fordert Erklärung ...

Meine Meinung:

Puh, das war leider nichts. Jedenfalls nichts für mich, nichts was mich berührt und mitgerissen hat. Es handelt sich hier um Band 1 einer mehrteiligen, unabhängig lesbaren Buchreihe im New Adult Genre. Der Klappentext sprach mich sehr an, doch letztlich nahm die Handlung schon ab den ersten Seiten Wendungen, die mich eher negativ, als positiv stimmten. Alisha Rais Schreibstil war leider eines meiner größten Probleme. Sie schreibt aus der Erzählerperspektive und normalerweise sehe ich hier kein Problem, doch zu dieser Geschichte passte es für mich nicht. Ich wälzte mich durch die Seiten, suchte nach packenden Emotionen, hoffte, dass mich etwas berührte, doch da war nichts. Olivia und Nicholas sind die Hauptprotagonisten. Mit beiden hatte ich so meine Problemchen, da ihre Probleme für mich keine Probleme waren - beide waren Erwachsen und beide ließen sich durch den Familienzwist aufhalten ihre Liebe zu bekennen. Apropo Familienzwist. Der kam nicht zu kurz in dem Buch - leider war dies für mich überzogen. Ich wollte eine Liebesgeschichte, bekam jedoch ein Familiendrama, mit kurzweiligen Erotikszenen, die zwar gut beschrieben, jedoch nicht zum Moment passten. Das klingt alles sehr negativ, ja, doch es gab auch kleine Lichtblicke, kleine Gespräche die den Funken entfachten, jedoch nicht zum Feuer wurden. Das Finale gefiel mir dann noch am besten, da es wenigstens die Lovestory in den Fokus rückte und soweit alle Fragen auflöste. Trotzdem hat das nicht gereicht, um mich von dieser Geschichte überzeugen zu können.

Fazit:

Ein leicht überdramatisiertes, für mich nicht überzeugendes Buch, was mein Herz nicht erreichte und deswegen auch leider eine weniger gute Bewertung bekam.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2020

Für mich leider nicht überzeugend

Kiss me in Palm Springs
0

Zum Inhalt:
Sasha fliegt mit ihren Freundinnen nach Palm Springs, wo sie weit weg von Zuhause Entspannung sucht. Doch schon am Flughafen begegnet sie Jay. Dieser fliegt ebenfalls dorthin, um einen Artikel ...

Zum Inhalt:
Sasha fliegt mit ihren Freundinnen nach Palm Springs, wo sie weit weg von Zuhause Entspannung sucht. Doch schon am Flughafen begegnet sie Jay. Dieser fliegt ebenfalls dorthin, um einen Artikel zu schreiben, der ihm, wie er hofft, die Türen öffnet. Nach einigen Missverständnissen scheint sich allerdings etwas anzubahnen, was beide nicht erwartet hätten …

Meine Meinung:
Mit "Kiss me in Palm Springs" schreibt Catherine Rider einen sommerlichen Liebesroman, der mich mit einer Vorfreude auf warme Sonnenstrahlen zwischen den Seiten, Musik und Liebe verlockte, zu lesen. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive aus den Sichten von Jay (Jackson Quinn) und Sasha (Quinn Jackson) erzählt. Dies fand ich sehr angenehm und ich mochte den allgemeinen Aufbau im Buch. Auch der Schreibstil von Catherine Rider hat mich überzeugt, da er sehr flüssig zu lesen ist und ich in kürzester Zeit das Buch beendet hatte. Jay lernte man zunächst kennen und er machte auf mich einen recht erwachsenen und bodenständigen Eindruck. Ich fand es toll dass er für seinen Traum auch Risiken in Anspruch nahm. Je mehr ich ihn kennenlernte und je mehr ich über ihn las, desto weniger männlich und charakterstark wirkte er allerdings für mich. Als ich das Buch zuschlug hatte ich das Gefühl, ihn nur teilweise gekannt zu haben. Sasha war mir leider schon zu Beginn an unsympathisch. Es gab Situationen in dem Buch, die meiner Meinung nach nicht ihrem Alter entsprechend aufgebaut waren. Sie schien mir zu naiv und aufgesetzt, was mich leider sehr abgeschreckt hat. Auch die Hauptstory, die sich um die Begegnungen zwischen Sasha und Jay, dem Festival an sich und um Musik drehte, konnte mich nicht in seinen Bann ziehen. Ich las und las und wartete auf die besondere Atmosphäre, das Knistern zwischen den Seiten und Gefühle die auf mich überschwappen, doch leider passierte nichts davon. Ich bin leider etwas enttäuscht und hätte mir mehr erwartet.

Fazit:
Überzeugend in Aufbau und Schreibstil, jedoch enttäuschend was Charaktere und Themen anging. Ich fand keinen Zugang in die Geschichte und erhoffte mir vergebens eine Steigerung hinsichtlich der Spannung und Gefühlswelt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.04.2020

Enttäuschend.

Tochter der Flut
0

Zum Inhalt:
Marin lebt auf einer Insel, auf der vierzehn Jahre lang Tag und vierzehn Jahre lang Nacht herrscht. Doch bevor die Nacht anbricht fliehen alle Bewohner von der Insel, da die Nacht finstere ...

Zum Inhalt:
Marin lebt auf einer Insel, auf der vierzehn Jahre lang Tag und vierzehn Jahre lang Nacht herrscht. Doch bevor die Nacht anbricht fliehen alle Bewohner von der Insel, da die Nacht finstere Geheimnisse birgt. Als Marin zusammen mit ihrem Bruder und einem Freund die Abfahrt verpasst, geraten sie in einen Kampf zwischen Leben und Tod...

Meine Meinung:
"Tochter der Flut" ist ein Fantasyroman, welcher von Jake Halpern und Peter Kujawinski geschrieben wurde. Ich hatte eine Liebesgeschichte erwartet, die in einer spannenden Thematik herauswächst und durch die Fantasyelemente ergänzt wird. Leider hat mich der Klappentext hier in die Irre geführt. Zunächst möchte ich sagen, dass das Buch durch ein wunderschönes Cover und die Kapitelornamente im Buch ein wirklich schöner Anblick war. Die Kapitel sind sehr kurz, was ich passend fand und der Schreibstil hat ebenfalls keinen negativen Eindruck bei mir hinterlassen. Es wird aus der Erzählperspektive geschrieben, was es mir zwar nicht immer leicht machte, aber woran ich mich gewöhnen konnte. Geschrieben wird aus der Sicht von den drei Hauptcharakteren im Buch: Marin, Kana und Line. Da nicht gekennzeichnet wurde, aus welcher Sicht gerade erzählt wurde, war ich oft verwirrt und musste mich immer wieder umstellen. Marin lernt man zu Beginn kennen - sie ist eine starke Persönlichkeit und ich mochte ihr Durchhaltevermögen. Kana ist ihr Zwillingsbruder, in welchem große Geheimnisse brodeln und Line ist der Freund von beiden, wobei hier eine Liebesgeschichte zwischen Marin und Line angedeutet wurde. Das Thema des Buches war spannend, jedoch nicht interessant umgesetzt. Ich war sehr verwirrt und die Thematiken die aufgegriffen wurden, sind nur zum Teil, bis gar nicht ausgearbeitet und erklärt worden. Der Klappentext lies mich in dem Glauben, dass das Buch in Richtung Romantasy geht, doch dies ist nicht der Fall gewesen. Ich bin leider seht enttäuscht. Pluspunkte gab es hier für die Spannung, die meist aufrechterhalten wurde und für Schreibstil sowie Form.

Fazit:
Mit einem irreführenden Klappentext stieg ich in eine Thematik ein, die ich so nicht erwartet hatte. Ich bin leider etwas enttäuscht und kann das Buch nicht weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2020

Tolle Idee schlecht umgesetzt

From Here to You
0

Zum Inhalt:
Darby flieht - vor ihrem gewaltigen Ehemann, ihrer Vergangenheit, ihrer Hochzeit - um das kleine Leben zu schützen, was in ihr heranwächst. Nachdem sie alle Kontakte gekappt hat, findet sie ...

Zum Inhalt:
Darby flieht - vor ihrem gewaltigen Ehemann, ihrer Vergangenheit, ihrer Hochzeit - um das kleine Leben zu schützen, was in ihr heranwächst. Nachdem sie alle Kontakte gekappt hat, findet sie in Colorado Springs, in einem Hotel, ihr neues Zuhause. Doch nicht nur das, sie findet auch etwas, was sie gar nicht gesucht hat...

Meine Meinung:
Nach einem sehr interessanten und besonderen Klappentext und meiner Liebe zu wunderschönen Covern, habe ich mir "From here to you" von Jamie McGuire gekauft. Der Schreibstil war gut und flüssig. Man kam sehr gut in die Geschichte von Darby und Trex hinein. Die Kapitel werden abwechselnd aus beiden Sichtweisen erzählt, was ich immer sehr gut finde, da man Einsicht in beide Leben und Gedanken bekommt. Darby ist eine junge Frau, die an ihrem Hochzeitstag erfährt dass sie schwanger ist. Mithilfe einer guten Freundin flieht sie vor ihrem gewalttätigen Ehemann. Ich fand sie in den ersten 100 Seiten sehr sympathisch und stark. Sie versucht ein neues Leben aufzubauen, immer mit der Angst, ihr Exverlobter könnte wieder auftauchen. Trex ist der geheimnisvolle Charmeur von nebenan. Er verliebt sich Hals über Kopf in Darby. Er ist mir über das gesamte Buch sehr positiv in Erinnerung geblieben, was ich von Darby ab der Hälfte des Buches nicht mehr behaupten konnte, was auch an ständig wiederholenden Gedankenmustern und Streitpunkten zwischen den beiden lag. Allgemein kam mir die Handlung sehr langgezogen vor und nachdem ich das Buch beendet hatte, kamen mir plötzlich immer mehr Fragen in den Sinn, die unbeantwortet blieben. Auch das Finale des Buches konnte mich nicht mehr überzeugen, obwohl es wahrscheinlich der spannendste Teil am gesamten Buch war, doch wenn die Story bis auf die letzten 30 Seiten eines 460 Seitigen Buches hinausgezögert wird, verstehe auch ich keinen Spaß mehr. Ein Buch muss Höhen und Tiefen haben, es muss Emotionen wecken und einen zum weiterlesen treiben, doch all das fehlte mir leider. Zwei Sterne bekommt das Buch wegen dem wunderschönen Cover und weil es einige wenige Szenen gab, die wirklich potenzial hatten.

Fazit:
Ich bin kein Freund von Seitenlangen Konversationen, langgezogenen Handlungssträngen und wenig ausgearbeiteten Hintergrunddetails, weshalb dieses Buch keine Empfehlung von mir bekommt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

Hat mich nicht berührt

Das Meer so nah
0

Zum Inhalt:

Die Mathematiklehrerin Lucy S. Harper vertraut auf Zahlen und Ordnung. Ihre Welt wird jedoch auf den Kopf gestellt, als sie einen Anruf aus Irland bekommt und gebeten wird, ihrem leiblichen ...

Zum Inhalt:

Die Mathematiklehrerin Lucy S. Harper vertraut auf Zahlen und Ordnung. Ihre Welt wird jedoch auf den Kopf gestellt, als sie einen Anruf aus Irland bekommt und gebeten wird, ihrem leiblichen Vater vor seinem Tod einen Besuch abzustatten. Lucy ist verwirrt, da ihr leiblicher Vater doch bei ihr in Manchester lebt. Trotz dessen beginnt mit dem Anruf das Abenteuer ihres Lebens ...

Meine Meinung:

Das Cover und der Klappentext haben mich unglaublich neugierig gemacht. Irland ist ein Fleckchen auf der Erde, welches es mir richtig angetan hat und wo ich unbedingt einmal hin möchte, umso höhere Erwartungen hatte ich an das Buch. Ich wollte den Zauber Irlands, die Natur, die Empfindungen spüren und komplett in die Geschichte eintauchen. Zu Beginn wurde eine Landkarte mit Lucys Reise gezeigt und danach wurden alle Personen, die im Buch auftauchten kurz beschrieben. Da ich eher schlecht im Namen merken bin, war dies für mich ein riesengroßer Pluspunkt. Leider ging es nicht so gut weiter, wie es angefangen hatte. Ich habe mit dem Schreibstil der Autorin sehr kämpfen müssen. Es wurde nicht aus der Ich - Perspektive erzählt, sondern es gab einen auktorialen (allwissenden) Erzähler. Mir fiel es sehr schwer die Gefühle der Personen nachvollziehen zu können, da ich mich nicht als Teil der Geschichte gefühlt habe, sondern eher als Außenstehender, der zuschaut. Die Emotionen, Empfindungen und Eindrücke der Hauptprotagonistin Lucy konnten mich ebenfalls nicht erreichen. Ich konnte keine Bindung zu ihr aufbauen, was vielleicht auch daran lag, das man nicht nur ihre Reise miterlebt hat, sondern auch die der Nebenprotagonisten. Es wurde den Großteil des Buches in die Vergangenheit abgeschweift, was zum Teil nötig war, aber was meiner Meinung nach nicht relevant für die Hauptstory war. Ich hätte mir viel mehr Natur gewünscht, viel mehr Gefühl und Empfindung. Ich wollte die Weite Irlands spüren, das Meer, die Natur, doch nicht zuletzt wegen den Protagonisten, hat mich dies nicht erreichen können. Aus all diesen Gründen kann ich leider keine gute Bewertung geben, denn ein Buch muss mein Herz ansprechen und das hat es leider nicht. Das Ende des Buches fand ich dann noch recht gelungen, obwohl auch hier alles ziemlich schnell ging.

Fazit:

Viel Potenzial ging durch Abschweifungen in die Vergangenheit verloren und das Buch konnte meine Erwartungen hinsichtlich "spannende Roadtrip - Story" nicht erfüllen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere