Cover-Bild Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 04.07.2019
  • ISBN: 9783473401819
Stefanie Hasse

Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)

Das geheime Spiel der New Yorker Elite

Ivorys Leben könnte perfekt sein: Sie hat ein Stipendium für die St. Mitchell, eine Privatschule an der New Yorker Upper East Side, und sie ist glücklich mit ihrem Mitschüler Heath. Doch an der St. Mitchell gibt es eine gefährliche Tradition: DAS SPIEL. Keiner weiß, welcher Schüler in diesem Jahr die anonymen Nachrichten verschickt, doch allen ist klar: Wer die Aufgaben darin nicht erledigt, wird bestraft. Als Heath sich plötzlich von Ivory abwendet, ahnt sie, dass DAS SPIEL dahintersteckt. Kurzentschlossen lässt sie sich auch darauf ein und gerät in einen Sog aus Geheimnissen und Intrigen, aus dem es kein Entrinnen gibt.

„Eine Mischung aus Gossip Girl, Eiskalte Engel, Beautiful Liars und One of us is lying – die Kombi ist unschlagbar!“ (b00k.aholic)

Mehr von Stefanie Hasse:
Bad Influence. Reden ist Silber, Posten ist Gold.
Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind?
Matching Night, Band 2: Liebst du den Verräter?
Pretty Dead. Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte.
December Dreams. Ein Adventskalender.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2021

Konnte mich gut unterhalten

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Ivory, kurz Ivy, zieht mit ihren Eltern nach New York und besucht dort eine Eliteschule, die ihr später ihren Traum, eine erfolgreiche Anwältin zu werden, ermöglichen soll. Die Liebe lässt nicht lange ...

Ivory, kurz Ivy, zieht mit ihren Eltern nach New York und besucht dort eine Eliteschule, die ihr später ihren Traum, eine erfolgreiche Anwältin zu werden, ermöglichen soll. Die Liebe lässt nicht lange auf sich warten und schließlich verknallt sich Ivy in den reichen Schönling Heath. Zusammen verbringen sie tolle Ferien, doch dann benimmt sich Heath plötzlich seltsam. Ivy glaubt das er sich doch für die Außenseiterin mit dem Stipendium schämt doch kurz darauf erfährt Ivy von einem Spiel, das an dieser Schule jedes Jahr gespielt wird. Einem Spiel das dass Leben der Spieler von heute auf Morgen für immer verändern kann und plötzlich steht Ivy mittendrin...

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Das Buch startet mit Ivy und Heath an einen der letzten Ferien Tage, an diesem Tag hat das Spiel schon begonnen, nur Ivy ahnt noch nichts von seinem furchtbaren verlauf. Da man als Leser noch keinen Eindruck von den Protagonisten hat, fällt es zu Beginn auch schwer das Verhalten eben dieser zu beurteilen. Ich war mir als auch unsicher ob Heath Ivy wirklich mag oder ob er sie eventuell doch nur aufgrund des Spiels becircen muss.
Durch den sehr lockeren und flüssig zu lesenden Schreibstil von Stefanie Hasse kam ich schnell an den Punkt, an dem es dann richtig spannend wurde. Endlich wurde auch Ivy in das Spiel eingeweiht. Den Grund, weshalb sie sich aber trotz der Warnungen ihrer Freundin dazu hat überreden lassen, fand ich überhaupt nicht nachvollziehbar. Sie hat den Wunsch Anwältin zu werden und hat gehört, das dem Gewinner des Spiels ein Empfehlungsschreiben einer einflussreichen Mutter winkt. Für mich eigentlich kein Grund all die Warnungen in den Wind zu schlagen, aber sie ist ja noch jung, da trifft man ja öfter unüberlegte Entscheidungen. Im weiterem Verlauf kommt Ivy mit der Clique in Berührung und so treffen einige sehr unterschiedliche und auch klischeehafte Personen aufeinander.

Als im Verlauf des Spieles dann die Aufgaben gestellt wurden, habe ich nicht mehr wirklich durchgeblickt, was diese für einen Nutzen haben sollen außer möglichst viele unschöne Beweise aller Beteiligten zu sammeln um sie damit erpressen zu können, auch gegen Ende ging bei mir der >>Aha deshalb<< Knopf nicht zu 100% an (Ich bin immer noch etwas verwirrt weil ich den Grund für das ganze nicht ganz verstanden habe). Stück für Stück werden einige Rätsel gelüftet um dann neue hervorzuholen. Diese bunte Mischung hat mich sehr gut unterhalten. Auch Ivys zwei Freundinnen die sich untereinander aber nicht mögen waren spannende Charaktere. Enttäuscht war ich von den Lehrern. Diese wissen zwar, das öffentliches Mobbing betrieben wird, aber vertuschen das zu Teil sogar nur um den Ruf der Schule nicht zu schaden.
Die Auflösung kam dann nicht so überraschend, ich hätte mir gegen Ende ein etwas packenderes Finale gewünscht.

Trotz der kleinen Kritikpunkte habe ich mich in >>Secret Game<< sehr wohl und unterhalten Gefühlt. Es gab keine Langatmigen Szenen und der Spannungsbogen war auch ok. Die Emotionen der Protagonisten gegenüber sind bei mir allerdings nicht angekommen.

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Rätselspaß!

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Dieses Buch lag so lange auf meinem SuB, dass ich es endlich mal lesen musste.

Ich persönlich mag das Cover nicht so gerne, aber das ja eigentlich nebensächlich.

Die Geschichte ist aus mehreren Sichten ...

Dieses Buch lag so lange auf meinem SuB, dass ich es endlich mal lesen musste.

Ich persönlich mag das Cover nicht so gerne, aber das ja eigentlich nebensächlich.

Die Geschichte ist aus mehreren Sichten geschrieben, was mir echt gut gefallen hat. Ebenso wie die ganze Entwicklung und das ganze Setting mit der New-Yorker-Elite. Das hat mich manchmal an Gossip Girl erinnert, aber ich mochte es sehr.

Und die Umsetzung der Idee fand ich recht gut, weil man gut rätseln konnte, wer hinter dem Spiel steckte. Ich hatte relativ schnell einen Verdacht - der sich am Ende auch bestätigt hatte -, aber die Autorin hat es durch die Plot Twists mehrmals geschafft, dass ich das doch in Frage stellte.

Was mir ebenfalls gefallen hat, war die integrierte Liebesgeschichte, die zwar nicht im Fokus stand, aber nebenbei thematisiert wurde. Und die ganze Figurenkonstellation und wie sie miteinander agiert haben. Manche Charakteren mochte ich am Anfang so gar nicht, doch die Autorin hat es geschafft sie mit jedem weitern Kapitel in ein anderes Licht zu rücken.

Ein schönes Buch zum rätseln.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Interessante Idee - leider mit ein paar Schwächen…

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Der Thriller für Jugendliche „Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz“ von Stefanie Hasse ist am 04.Juli 2019 im Ravensburger Verlag erschienen und spielt in New York.

Ivory (Ivy) kann ...

Der Thriller für Jugendliche „Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz“ von Stefanie Hasse ist am 04.Juli 2019 im Ravensburger Verlag erschienen und spielt in New York.

Ivory (Ivy) kann durch ein Stipendium an die elitäre St-Mitchell-School wechseln, wo sie sich in Heath verliebt. Beide kommen aus völlig verschiedenen Welten und trotzdem scheint es zu passen. Bis das neue Schuljahr beginnt. Plötzlich ist Heath wie ausgewechselt und verhält sich unnahbar und distanziert. Doch nicht nur er. Auch alle anderen benehmen sich immer eigenartiger, denn das SPIEL hat begonnen. In anonymen Handynachrichten werden Schüler und Schülerinnen aufgefordert, Aufgaben zu erfüllen. Erfüllen sie diese nicht, werden ihre dunkelsten Geheimnisse gelüftet. Auch Ivy gerät in dieses Netz aus Lügen und fühlt sich immer mehr verunsichert. Vor ihr liegt eine schwierige Zeit, die geprägt ist von Intrigen und Enttäuschungen und ihrem inneren Konflikt, ob sie überhaupt noch jemandem vertrauen kann.

Zwei Abende brauchte ich für dieses Buch, das mich zwar zufrieden, aber auch ein wenig enttäuscht zurücklässt.

Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen und sofort meine Neugier geweckt. Es passt gut zur Geschichte und ist mal etwas anderes in diesem Genre.

Der Klappentext hat mich auch sofort gepackt. Er führt die Hauptfiguren und den Hauptkonflikt ein. Und er schafft eine erste Lesestimmung.

Ivy ist Schülerin an einer Privatschule, was ihr aber nur durch ein Stipendium ermöglicht werden konnte. Sie erkennt ihre Chance und will diese auch nutzen, doch Heath und ihre Gefühle zu ihm kommen ihr in die Quere. Nachdem sie einen wunderschönen Sommer mit ihm verlebt hat, wendet er sich plötzlich ab und Ivy versteht die Welt nicht mehr, bis sie von dem SPIEL hört. Um zu erfahren, was mit Heath los ist, macht auch sie dabei mit. Ivy’s Ziel ist damit von Anfang an klar und sie verliert es auch nicht mehr aus den Augen. Sie kämpft um ihre Liebe, aber für meinen Geschmack wird sie sich dabei selbst mitunter etwas untreu. SPOILER ANFANG Sie ist so verliebt in Heath und gerät trotzdem in eine sehr intime Situation mit einem anderen. SPOILER ENDE Damit meine ich, dass sie als Figur nicht immer stimmig ist. Ein weiteres kleines Manko ist für mich, dass sie Heath regelrecht nachläuft und ja fast alles tut, um seine Aufmerksamkeit zurückzuerlangen. Zumindest empfinde ich das so. Hier hätte ich mir eine deutlich stärkere Hauptfigur gewünscht. Gerade für junge Leser/innen ist es aus meiner Sicht wichtig, vor allem selbstbewusste, weibliche Protagonistinnen zu erleben, die sich in keine Abhängigkeiten begeben bzw. nicht immerzu irgendwem gefallen wollen. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Dadurch fiel es mir aber insgesamt schwer, eine Bindung zu ihr aufzubauen. Trotzdem war Ivy in ihrer Art grundsätzlich nachvollziehbar, war aktiv und macht auch eine gelungene Entwicklung durch.

Kelly war in diesem Roman für mich die interessanteste Figur mit einer spannenden Geschichte. Für meinen Geschmack wurde ihr Potenzial aber nicht völlig ausgeschöpft, d.h. ich hätte gern noch mehr von ihr gewusst und sie gern noch mehr aktiv erlebt, um sie in ihrer Handlung besser verstehen zu können.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass mir die Figuren etwas zu sehr mit Klischee angehaucht waren und ihnen, wie ich finde, Tiefe fehlte. Dadurch wirkten sie auf mich alle etwas oberflächlich und ich konnte mich in keine Figur richtig reindenken und fühlen. Trotzdem hat jede Figur ein eigenes Ziel / eine eigene Motivation und trägt seinen Teil zur Gesamtstory bei.

Das Motiv des Antagonisten ist mir aber bis zum Schluss nicht wirklich klar geworden, weil es verschiedene Ansätze gab. (siehe Ausführungen zum Thema)

Die Romanidee fand ich total interessant. Es wurde auch eine Spannungskurve mit verschiedenen Konflikten und überraschenden Wendungen entwickelt. Und auch die Nebenerzählstränge haben die Haupthandlung prima ergänzt. Leider fand ich die Geschichte an manchen Stellen aber zu vorhersehbar und an manchen Stellen zu langatmig. Das Thema der Geschichte hat mir einige Schwierigkeiten bereitet. So dachte ich erst, es geht um Mobbing, dann dachte ich, es geht um Vertrauen, manchmal vielleicht auch um Wahrheit/Lügen oder aber um den Umgang mit einer psychischen Erkrankung. Schlussendlich hatte ich dann noch die Idee, es könnte auch „fehlende Trauerbewältigung“ sein. Tja, ich weiß es nicht. Das Ende war dann sehr spannend und hat meinen Geschmack voll getroffen und gibt vor allem dem jugendlichen Leser / der jugendlichen Leserin die richtige Botschaft mit.

Die Settings waren sehr abwechslungsreich, passend zur Geschichte und zum Genre und haben mir sehr gut gefallen.

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 42 meist längere Kapitel + Mini-Prolog, die in der 3.Person Singular im Präteritum in der personalen Erzählform meist aus Ivy’s und Heath’s Sicht geschrieben sind. Das hat mir gut gefallen, um die Figuren in ihrem Handeln, Denken und Fühlen nachvollziehen zu können.

Den Schreibstil fand ich wirklich toll. Er war sehr flüssig und locker. Die Dialoge waren meist sehr umgangssprachlich, authentisch und passend zum Genre. Die emotionale Ebene hat mich jedoch noch nicht richtig gepackt. Hier glaube ich, gäbe es noch Potenzial. Dafür fand ich aber die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen wirklich gelungen, denn sie haben immer ein Bild vor meinem inneren Auge entstehen lassen.

Ganz besonders gefallen hat mir die Widmung des Buches.

Mein Fazit nach 382 Seiten:

„Secret Game - brichst du die Regeln, brech ich dein Herz“ zeigt, wie schnell man in Abhängigkeiten geraten kann und sich erpressbar macht. Doch so schnell wie man drin ist, kommt man meist nicht mehr heraus. Man sollte sich also immer ganz genau überlegen, wem man sich und seine Geheimnisse anvertraut.

Wer einen Thriller für Jungendliche sucht, der in New York spielt und vor allem die Themen „Vertrauen“ und „Wahrheit/Lüge“ verarbeitet, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein.

Von mir erhält dieses Buch eine Kaufempfehlung (3,5/5 Sternen), weil es eine sehr interessante Romanidee hat, spannend ist und der Schreibstil wirklich gut unterhält. Ein halbes Sternchen ziehe ich für die fehlende Tiefe der Figuren ab. Ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab, weil für meinen Geschmack Potenzial hinsichtlich der Beschreibungen der emotionalen Ebene verschenkt wurde. Hier hätte ich mir noch mehr Gefühle gewünscht. Und ein drittes halbes Sternchen ziehe ich ab für die Vorhersehbarkeit an manchen Stellen. Da hätte es, wie ich finde, für den Leser/die Leserin noch etwas schwieriger gemacht werden können.

Insgesamt ist es aber ein gelungener Roman, den ich weiterempfehlen kann.

Vielen Dank an Stefanie Hasse für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 20.10.2019

Spannende Geschichte, hin und wieder etwas zu vorhersehbar und zu viel Herzschmerz-Drama

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Zum Inhalt: Ivory hat bisher nur die letzten Wochen des Schuljahres an ihrer neuen Schule in New York miterelbt, bevor bereits die Ferien begonnen haben. Dadurch fehlt ihr noch ein richtiger Anschluss ...

Zum Inhalt: Ivory hat bisher nur die letzten Wochen des Schuljahres an ihrer neuen Schule in New York miterelbt, bevor bereits die Ferien begonnen haben. Dadurch fehlt ihr noch ein richtiger Anschluss an die Schulgemeinschaft. Ihre einzige Bekannte an der High Society Schule ist Kelly. Abgesehen davon kennt sie über die Gemeinde, in der ihre Mutter Priesterin ist, Iljana, die jedoch ein Internat besucht. Um so größer ist ihre Freude, als sie sich in den Sommerferien mit Heath anfreundet und sich daraus eine Beziehung entwickelt.

Um den Start in das Abschlussjahr an der Schule schein sich ein Geheimnis zu ranken, welches weder Kelly noch Heath Ivory verraten wollen. Doch nach und nach erhält Ivory Einblicke in ein perfides Spiel, an welchem ein Groteil des Abschlussjahrgangs teilnimmt. Dabei stellt eine geheime Spielleitung den Schülerinnen und Schülern fiese Aufgaben aus den Bereichen Wahl, Wahrheit oder Pflicht.


Gegen ihren Willen gerät Ivory zwischen den Fronten uns sowohl ihre Freundschaft als auch ihre Beziehung sind ihr dabei nur wenig Hilfe.

Meine Meinung: Die Idee des Buches hat mir wirklich gut gefallen, da mich Serien wie Gossip Girl und Pretty Little Liars sehr gut unterhalten haben. Der Schreibstil war wahnsinnig angenehm zu lesen, allerdings hätte das Buch für mich hin und wieder weniger Herzschmerz und mehr Spannung haben können. Ja, es ist ein Jugendbuch, aber die spannenden Szenen haben mir wirklich richtig Spaß gemacht, zu lesen. Zugegeben, wer der geheimnisvolle Drahtzieher ist, habe ich kurz nach der Hälft des Buches schon stark vermutet und konnte damit dann auch recht behalten.


Veröffentlicht am 27.01.2022

Secret Game - Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz - Stefanie Hasse

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Das geheime Spiel der New Yorker Elite
Ivorys Leben könnte perfekt sein: Sie hat ein Stipendium für die St. Mitchell, eine Privatschule an der New Yorker Upper East Side, und sie ist glücklich mit ihrem ...

Das geheime Spiel der New Yorker Elite
Ivorys Leben könnte perfekt sein: Sie hat ein Stipendium für die St. Mitchell, eine Privatschule an der New Yorker Upper East Side, und sie ist glücklich mit ihrem Mitschüler Heath. Doch an der St. Mitchell gibt es eine gefährliche Tradition: DAS SPIEL. Keiner weiß, welcher Schüler in diesem Jahr die anonymen Nachrichten verschickt, doch allen ist klar: Wer die Aufgaben darin nicht erledigt, wird bestraft.
Als Heath sich plötzlich von Ivory abwendet, ahnt sie, dass DAS SPIEL dahintersteckt. Kurzentschlossen lässt sie sich auch darauf ein und gerät in einen Sog aus Geheimnissen und Intrigen, aus dem es kein Entrinnen gibt.
(Klappentext)


"Secret Game" war mein erstes Buch der Autorin und ich war neugierig, wie mir dieser Jugendbuch-Thriller gefallen würde.
Ivy ist neu in New York, weil ihre Mutter hier eine tollen Job als Pastorin angeboten bekommen hat. Nur durch ein Stipendium kann sie jetzt die teure Privatschule besuchen. Und umso glücklicher ist sie, dass sie im Sommer zufällig vor dem Schulstart Heath kennengelernt hat, der Schüler an der St. Michell ist und sich total in ihn verliebt. In den letzten Wochen hatten die beiden eine tolle Zeit zusammen, aber jetzt am ersten Schultag, wirkt Heath wie ausgewechselt und Ivy ist deswegen verwirrt, verunsichert und traurig.
Anders als fast alle anderen Schüler ist ihre Familie nicht reich und einflussreich und Ivy fühlt sich, wie eine Außenseiterin. Hinzu kommt noch die für Ivy seltsame Tradition der Schüler jedes Jahr ein mysteriöses und gefährliches Spiel zu veranstalten. Dabei möchte sie eigentlich gar nicht mitmachen, vor allem, weil es für sie schwer zu durchschauen ist und nicht ohne Risiko ist. Auf den ersten Blick einfache Regeln, aber welche Motive hat der oder die Spielleiter/in. Ivy entschließt sich schließlich doch teilzunehmen, ist aber gleichzeitig ziemlich beunruhigt darüber, was die Spielleitung von ihr will.
Zitat : "»Aber warum sollte sie mich unbedingt dabei haben wollen ? Was hätte sie davon ?« Ivy war die ganze Sache mit dem Spiel immer noch suspekt. [...] »Sie kennt dich nicht. Sie kennt deine Geheimnisse nicht, hat nichts gegen dich in der Hand. Für jemanden wie sie ist das gefährlich.«"
Eigentlich mochte ich Ivy gerne, aber ihr Verhalten war oft nervig und ich fand es insgesamt etwas anstrengend. Die gesamte Clique wirkte charakterlich ein wenig klischeehaft, aber es hat ganz gut zu der Geschichte gepasst.
Zitat : "»Ich halte das nicht länger aus, Kel«, flüsterte Ivy kaum hörbar. »Mein Leben löst sich auf, dabei ist erst eine Woche vergangen. Ich muss aussteigen.«"
Immer wieder werden Ivy unangenehme Aufgaben gestellt, das Spiel macht sie total fertig und sie bereut ihre Entscheidung. Die Liebesgeschichte mit Heath stand eher im Hintergrund und es ging viel um Vertrauen, Geheimnisse und Intrigen. Cool fand ich, dass es im Buch ab und zu Chatverläufe zwischen der Spielleitung und Ivy abgedruckt waren. Mit dem sehr flüssigen Schreibstil von der Autorin sind sie Seiten nur so dahingeflogen.
Ich hatte schon nach kurzer Zeit eine Vermutung, wer der oder die Spielleiter/in sein könnte und die hat sich dann im Endeffekt bewahrheitet. Das fand ich total schade und hätte mir gewünscht, dass das Buch für mich überraschender gewesen wäre. Leider hat mir dann das Ende auch nicht richtig gut gefallen. Mich konnten die Auflösung und das Motiv der Spielleitung nicht überzeugen.

Fazit :
Ganz okay, die Protagonistin fand ich teilweise nervig. Und die Identität der Spielleitung war leider vorhersehbar, und die Auflösung und das Ende konnten mich nicht überzeugen.

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