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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2017

Guter Abschluss mit interessanten Wendungen

Nothing less
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Dass dich sein Leben einmal so entwickeln würde, hätte Landon nie gedacht. Noch immer kämpft er mit seinen Gefühlen für zwei Frauen und scheint hin- und hergerissen. Währenddessen ihn mit Dakota eine gemeinsame ...

Dass dich sein Leben einmal so entwickeln würde, hätte Landon nie gedacht. Noch immer kämpft er mit seinen Gefühlen für zwei Frauen und scheint hin- und hergerissen. Währenddessen ihn mit Dakota eine gemeinsame Vergangenheit verbindet, scheint seine Beziehung zu Nora nur aus Geheimnissen und ihrem gegenseitigem Verlangen zu bestehen. Er muss sich entscheiden. Dakota oder Nora?

Nachdem „Nothing more“ mich eher etwas ernüchtert zurückließ, habe ich nun endlich zum letzten Teil der Dilogie um Landon gegriffen. Der Einstieg gelang mir bereits ohne Probleme, sodass ich nach einer längeren Pause zwischen den Büchern, mich schon nach wenigen Seiten wieder im After-Universum befand.
Natürlich bleibt Landon auch im siebten Band der Reihe der nette und liebe Typ. Es gibt kein Bad Boy-Gehabe von seiner Seite, was sich auch in seinen Gedanken wiederspiegelt. Landon ist und bleibt einfach der liebe Typ, der sich nun mit einer Situation konfrontiert wird, die gegensätzlicher zu ihm nicht sein könnte. Manchmal hätte ich mir schon gewünscht, dass Landon einfach mal durchgreift und seine Meinung kundtut.
Dennoch habe ich mich mit dem letzten Band doch gut unterhalten gefühlt. Die Story nahm einen angenehmen Verlauf, zwar nicht explosionsartig, aber auch nicht langweilig.

Insgesamt empfand ich die Dreieckgeschichte in „Nothing less“ etwas ruhiger und mehr in den Hintergrund gerückt. Für mich stand schnell fest, für wen sich Landon entscheiden wird und darüber bin ich letzten Endes auch sehr froh.

Von seinen beiden Herzensdamen ist mir ehrlich gesagt Nora immer noch am liebsten. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass sich Anna Todd hier auch nicht mehr besonders viel Mühe gegeben hat, Dakota interessant erscheinen zu lassen. Empfand ich sie zunächst noch als Oberzicke, hat sie hier deutlich an Charakter verloren. Klar, war ich von ihren Zickereien zuvor sehr genervt, aber sie hier so kleinlaut zu erleben, hätte ich nicht erwartet.
Vielleicht ist aus der After-Reihe auch einfach nur die Luft raus....?!

Es mag vielleicht so klingen, als hätte mir die Lektüre dieses letzten Bandes kein Freude mehr bereitet – das ist definitiv nicht der Fall! Ich hatte wirklich schöne Lesestunden mit dem letzten Band um Landon und der Auflösung, wer nun seine Frau wird. Mir fehlte nur diese Sucht, die ich bei Tessa und Hardin verspürte...

Mit ihrem leichten und angenehmen Schreibstil hat mich Anna Todd wieder einmal durchs Buch geführt. Die Sichtweisen der erzählenden Protagonisten empfand ich als authentisch und gut beschrieben.

„Nothing less“ bildet einen guten Abschluss der After-Reihe um Landon. Etwas ruhiger, als wir es von Tessa und Hardin gewohnt sind, dafür aber mit einigen spannenden und aufschlussreichen Szenen, die mir das Lesen versüßt haben. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.03.2017

Ein süchtig machendes Aschenputtel Reloaded!

Paper Princess
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Nach dem Tod ihrer Mutter kämpft sich die junge Ella Harper allein durch das Leben. Doch dann tritt eines Tages der Milliardär Callum Royal vor ihr und behauptet, ihr Vormund zu sein. Zunächst weigert ...

Nach dem Tod ihrer Mutter kämpft sich die junge Ella Harper allein durch das Leben. Doch dann tritt eines Tages der Milliardär Callum Royal vor ihr und behauptet, ihr Vormund zu sein. Zunächst weigert sie sich mit ihm zu ziehen, doch dann schlägt Callum ihr einen Deal vor, den sie unmöglich abschlagen kann. Von einem Tag auf den anderen, findet sich Ella plötzlich in der Welt der Reichen wieder. An ihrer Seite Callums fünf gutaussehende Söhne, die Ella ihr Missfallen über ihr Auftauchen deutlich spüren lassen. Besonders Reed scheint es auf sie abgesehen zu haben... Doch ausgerechnet bei ihm, klopft ihr Herz immer schneller...

An diese Reihe kommt man zur Zeit nur wahrlich schwer vorbei. Auch ich bin ihr schon allein aufgrund ihrer wunderschönen Cover verfallen.
„Paper Princess“ ist der Auftaktband der Paper-Trilogie des Autoren-Duos Erin Watt.
Als Leser taucht man in den Kopf von Ella ein und erlebt die Geschehnisse aus ihrer Sicht. Für ihre 17 Jahre hat die Protagonisten schon so manchen Schicksalsschlag erleiden müssen, weshalb sie auch einen sehr starken Charakter und Willen besitzt und hier nicht als verträumtes Mauerblümchen dargestellt wird. Sie bildet für mich somit eine erfrischende Protagonistin, die es mir leicht machte, sie mir ihrer toughen Art zu mögen.
Dies ändert sich auch nicht als sie auf die 5 Söhne ihres Vormunds Callum trifft, obwohl diese mit ihrer Art anfangs doch recht verächtlich wirken. Andererseits haben mich auch genau diese Protagonisten ans Buch gefesselt. Ihre anfängliche Verachtung Ella gegenüber ist deutlich spürbar. Ich wurde von den Royal-Jungs regelrecht in Besitz genommen, obwohl ich wahrscheinlich genauso oft den Kopf geschüttelt habe.
Nach und nach rücken Ella und Reed in den Vordergrund.
Einerseits kann ich Ellas Besessenheit von Reed vollkommen nachvollziehen, trotzdem machte er es mir auch oft schwer ihn zu mögen. Er ist schwer zu durchschauen, was mich auch gelegentlich etwas an ihm verzweifeln ließ.
Immer wieder treten aber auch die anderen Familienmitglieder sowie Freunde in den Vordergrund der Geschichte. Besonders gefallen hat mir auch die Freundschaft zu Valerie, die hier nach und nach geschlossen wird und immer mal wieder mit kleineren, aber tollen Szenen bedacht wird.

Mit dem Beginn der Geschichte, hatte ich jedoch Probleme ins Buch zu finden und mich direkt in die Story zu verlieren. Im zunehmendem Verlauf konnte ich dies dann jedoch hinter mir lassen. Der Schreibstil des Autoren-Duos ist angenehm und detailliert. Letztendlich war ich dann genauso gefesselt von der Story, wie auch andere Leser es bereits sind. Ehe die letzte Seite gelesen war, gab es für mich kein Entkommen. Nun sitze ich allerdings ganz hibbelig da, denn nach diesem fulminanten Ende kann ich die Fortsetzung kaum noch erwarten!

Ein unerwartet, süchtig machendes Aschenputtel Reloaded!
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Piper Verlag und Lovelybooks für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 06.03.2017

packender und spannender 3.Teil der Trinity-Reihe

Trinity - Tödliche Liebe (Die Trinity-Serie 3)
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Nach einem spannendem Cliffhanger in Band zwei, konnte ich nicht umhin Band drei bei Erscheinen sofort zu lesen. „Trinity – Tödliche Liebe“ knüpft genau dort an, wo Band zwei aufhört und zog mich somit ...

Nach einem spannendem Cliffhanger in Band zwei, konnte ich nicht umhin Band drei bei Erscheinen sofort zu lesen. „Trinity – Tödliche Liebe“ knüpft genau dort an, wo Band zwei aufhört und zog mich somit auch weiterhin mit seiner Spannung in den Bann. Dann wird die Geschichte, um Gillian und ihren Milliardär etwas ruhiger. Zwar haben mir auch diese Momente sehr gut gefallen, irgendwie habe ich aber immer wieder auf den großen Knall gewartet, der dann nach einigen weitschweifigen Szenen auch kam. Dennoch haben mir die Momente inniger Zweisamkeit gut unterhalten und mir sogar ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Auch im dritten Band der Reihe erleben wir die Sichtweisen verschiedener Charakteren. So lassen die zum Teil wirklich kranken und furchterregenden Kapitel von X, Gillians Stalker, auch weiterhin Schauer über meinen Körper jagen. Wie schon in den vorangegangenen Bänden erleben wir die Geschichte aus Gillians Blick und erhalten auch endlich einen Blick in die Gedanken und Gefühle von Chase Davis.

Im letzten Teil, um Gillian und Chase, hat die Autorin noch einmal jede Menge spannender Momente aufgefahren. Umso näher man dem großen Showdown kommt, desto mehr habe ich mit dieser Truppe von Freunden, die mir so ans Herz gewachsen ist, mitgelitten. Hier liegen Freude und Trauer so nah bei einander, dass dieses Buch mit einem weinenden und einem lachenden Auge beende. Schon jetzt fiebere ich dem Erscheinen der beiden noch kommenden Bände, in denen es um Gillians Seelenschwestern Maria und Kat, entgegen.

Wieder einmal begeistert Audrey Carlan mit einem mitreißenden Schreibstil – authentisch und packend – der einen wie durch Zauberhand durchs Buch trägt.
„Trinity – Tödliche Liebe“ bietet ein spannendes Ende, der Story um Gillian und Chase. Zwar manchmal etwas langatmig, dafür auch packend und unterhaltsam. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.
Vielen Dank an die Ullstein Buchverlage für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 03.03.2017

guter zweiter Band für angenehme Lesestunden

Befreie mich
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„All the Pretty Lies – Befreie mich“ ist der zweite Band der dreiteiligen Reihe von M. Leighton. Reese Spencer trat schon im ersten Teil (All the Pretty Lies – Erkenne mich) als Nebenprotagonist und Bruder ...

„All the Pretty Lies – Befreie mich“ ist der zweite Band der dreiteiligen Reihe von M. Leighton. Reese Spencer trat schon im ersten Teil (All the Pretty Lies – Erkenne mich) als Nebenprotagonist und Bruder von Hemi auf. Kennedy wird als neue Protagonistin in die Reihe eingeführt.
Kennedy ist eine sympathische Protagonistin, die sehr durch ihre Vergangenheit geprägt wurde. Obwohl die Anziehung, die Reese auf sie ausübt natürlich deutlich spürbar ist, hat sie mich doch mit ihrer Stärke, sich seinen Verführungskünsten zu widersetzen, zunächst beeindruckt. Das lag auch vor allem daran, dass es eine Weile dauerte eh Reese Charme auf mich übergriff. Zunächst wirkt er auf mich sehr undurchschaubar, wodurch einige Szenen gelegentlich etwas langatmig wirkten.
Doch mit ihrem flüssigen und angenehmen Schreibstil trug mich die Autorin auch dieses Mal wieder einmal leichtfüßig durch die Geschichte. Ich konnte ich es kaum erwarten die Geheimnisse in dieser Story zu lüften. Manches mag vielleicht etwas vorhersehbar sein, dennoch habe ich mich hiermit gut unterhalten gefühlt.
Je näher ich mich dem Ende dieses Buchs näherte, umso emotionaler wurde die Geschichte mit seinen Hintergründe, doch die daraus resultierenden Wendungen konnten mich fesseln und sogar für sich gewinnen.

Hauptsächlich stehen in diesem Buch natürlich Kennedy und Reese im Vordergrund. Neben einigen wenigen neuen Nebenprotagonisten, gibt es ein Wiedersehen mit bereits bekannten Protagonisten aus Band eins, was mir sehr gefallen hat.

Und wie schon in „All the Pretty Lies – Erkenne mich“ wird auch die Story um Reese und Kennedy mit einem schönen Epilog abgerundet, der mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

„All the Pretty Lies – Befreie mich“ ist eine schöne Fortsetzung der Reihe, die an manchen Stellen zwar etwas langatmig und vorhersehbar ist, mir aber angenehme Lesestunden beschert hat. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.02.2017

Quin & Hawkin - ein bittersüßes Auf und Ab der Gefühle

Driven. Bittersüßer Schmerz
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Der Rockstar Hawkin muss sich wegen Drogenbesitzes vor Gericht verantworten. Um einer Haftstrafe zu entkommen, stimmt er zu im College Seminare zu geben. Dort trifft er auf Quinlan Westin, die ihm als ...

Der Rockstar Hawkin muss sich wegen Drogenbesitzes vor Gericht verantworten. Um einer Haftstrafe zu entkommen, stimmt er zu im College Seminare zu geben. Dort trifft er auf Quinlan Westin, die ihm als Lehrassistentin zur Seite gestellt wird. Doch anders als er es gewohnt ist, lässt sich Quinlan weder von seiner Art einschüchtern noch davon anziehen. Hawkins Interesse ist geweckt – wer kann schließlich dem Charme seines Rockstars widerstehen... ?!

Im sechsten Band der „Driven“-Reihe von K. Bromberg, stehen Quinlan Westin und Rockstar Hawkin im Mittelpunkt. Quinlan kennen wir schon aus den ersten drei Bänden, wo sie immer wieder als Coltons Schwester auftritt. Mit ihrem Temperament und ihrer manchmal bissigen Art, lässt sich Quinlan von niemandem einschüchtern. Doch hinter Quinlans Art und Weise steckt eine verletzte Frau, die ich nicht erwartet hätte. Umso schöner fand ich es, wie der Bad Boy und Rockstar Hawkin sich nach und nach in ihr Herz schleicht, obwohl er genau dass verkörpert, von dem sich Quinlan geschworen hat, es nie wieder zu wollen. Einen Bad Boy. Doch während die Seiten so dahin blätterten, erkennt man als Leser, dass hinter Hawkins Fasade noch mehr steckt, als nur ein Rockstar mit Bad Boy-Qualitäten.
Vielleicht konnte ich auch deshalb das Buch nicht einfach zur Seite packen. Denn anders als bei den vorherigen Bänden, war ich hier vor allem in der ersten Hälfte nicht in einem Rausch. Das Buch zog sich sehr in die Länge, was mein Lesevergnügen etwas schmälerte.

Wie schon aus den vorangegangenen Bänden bekannt, werden auch im sechsten Teil der Reihe emotionale Themen behandelt, die berühren. Wieder einmal habe ich für einen Charakter dieser Reihe tiefes Mitgefühl empfunden. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, weshalb ich dann trotz langatmigen Szenen, das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Neben den beiden Protagonisten, gibt es ein Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren. Mein absolutes Highlight dabei natürlich, die Bruder und Schwester-Szenen zwischen Quinlan und Colton. Als absoluter Colton-Fan, habe ich jede Szene mit einem Lächeln verfolgt.
Neben bereits bekannten Charakteren treffen Leser hier auch auf Hawkins Band-Kollegen, die vor allem für den Verlauf eine entscheidende Rolle haben.
Als i-Tüpfelchen oben drauf, trifft man auf bekannte Bands aus Büchern von K. Brombergs Autorenkollegen. Kein Wunder also, dass mein Herz beim Aufeinandertreffen mit den D-Bags (Thoughtless-Reihe von S.C. Stephens) schneller klopfte. Umwerfend!

Mit einem bildlichen und leicht verständlichen Schreib- und Erzählstil konnte mich K. Bromberg auch dieses Mal wieder begeistern. Die Gefühle und Gedanken der Protagonisten sind wieder einmal so echt und fühlbar eingefangen, dass ich mich in jeder Situation einfühlen konnte und mich in einer besonderen Situation sogar mit Herzrasen wiederfand.

Die Geschichte von Quinlan und Hawkin ist, wie der Titel es verspricht, ein bittersüßer Schmerz. Währenddessen sich die langatmigen Szenen unnötig in die Länge zogen, ist die Liebesgeschichte so imposant und tiefgehend.
Mir hätte die ergreifende Romanze völlig ausgereicht. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.