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Veröffentlicht am 07.03.2021

Lena – Die Wolfsforscherin und ihr Spiel mit der Männerclique

Homo Lupus
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Klapptext
Verhaltensbiologin Lena Bondroit lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Landhaus in der Nähe von Berlin. Dort widmet sie sich ihrem neuen Forschungsprojekt: der Beobachtung eines Wolfsrudels. ...

Klapptext
Verhaltensbiologin Lena Bondroit lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Landhaus in der Nähe von Berlin. Dort widmet sie sich ihrem neuen Forschungsprojekt: der Beobachtung eines Wolfsrudels. Das macht den Verfassungsschutz auf sie aufmerksam. Von ihrem Wissen über Wölfe erhofft man sich neue, unkonventionelle Strategien, um einen libanesischen Familienclan zu unterwandern, der einen Anschlag im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahlen plant.

Was für Lena harmlos beginnt, wird blutiger Ernst: Der Clan hat es jetzt auf sie abgesehen. Außerdem scheint es ein Leck beim Verfassungsschutz zu geben, das nicht nur für Lena zur tödlichen Gefahr wird. Und was für ein dubioses Spiel treibt die neue Partei „Die bürgerliche Mitte“ um den ehrgeizigen Kanzlerkandidat Jan Berger? Wird es Lena gelingen, das undurchsichtige Netz aus Intrigen, Gewalt und machtpolitischen Alpha-Tier-Gehabe zu durchdringen, bevor das Pulverfass explodiert?
Eigene Meinung
Das Buchcover von „Homo Lupus“ ist wirklich schön gestaltet.
Die Schrift des Buchcover´s sticht sofort ins Auge. Außerdem schaut einem der Wolf direkt an und lädt sofort zum Lesen ein.
Der Schreibstil von Thomas Kiehl liest sich sehr flüssig.
Thomas Kiehl schafft es mit seinem hervorragenden Schreibstil, dass man das Gefühl hat, direkt in die Geschichte hineingezogen zu werden. Außerdem weiß er, wie man den Spannungsbogen aufrecht erhält.
Thomas Kiehl, schafft es das ganze Buch über die Frage aufkommen zu lassen, schaffen sie es oder nicht und bis zum Schluss was man nicht wer war jetzt der Täter und fliegt es auf?
Die Protagonisten sind gut und individuell gestaltet.
Lena ist die mutige, taffe und nicht ganz so emotionale Verhaltensbiologin, die schon für die Polizei gearbeitet hat und jetzt wieder gebraucht hat.
Michael, Lenas Ehemann, ist mir persönlich nicht so sympathisch. Er erwartet von seiner Frau immer treu und für die Familie dazu sein, was er allerdings nicht macht
Ewald, finde ich irgendwie sympathisch, er ist der typische Machomässige Polizist, Allerdings ist er auch sehr von sich eingenommen und vertraut niemand und erst recht nicht Frauen.
Frau Sommer ist für mich sehr undurchdringlich und leider auch nicht so mutig wie Lena. Sie stellt ihre Karriere vor alles andere und hat immer ein Plan B sollte etwas passieren was ihrem Ruf schaden könnte.

Fazit
Thomas Kiehl hat mit „Homo Lupus“ einen hervorragenden zweiten Teil über Lena Bondroit geschrieben. Jeder der das erste Buch gelesen hat sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
Allerdings muss man das erste Buch nicht gelesen haben um sich von diesem hervorragenden Buch mitreisen zu lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2020

Der Klimawandel und unsere Zukunft

2084
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Klapptext

Das Jahr 2019 was das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Noch nie in der Geschichte der Menschheit sind Klimaschwankungen so rapide abgelaufen. In welcher Welt werden wir in Zukunft ...

Klapptext

Das Jahr 2019 was das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Noch nie in der Geschichte der Menschheit sind Klimaschwankungen so rapide abgelaufen. In welcher Welt werden wir in Zukunft leben? Der renommierte Wissenschaftler James Powell nimmt uns mit auf eine Zeitreise durch den Klimawandel. Die Alpen schneefrei, Australien, Spanien und weite Teile der USA verwüstet und verbrannt, westliche Staaten führen Kriege um Ressourcen. Eine packende Dystopie, die leider allzu real ist.

Eigene Meinung

"2084" ist eine sehr gut geschriebene Dystopie. Sie zeigt uns auf, was passieren wird, wenn wir nicht bald reagieren und die globale Erwärmung stoppen.
James Lawrence Powell schreibt sehr flüssig. Außerdem finde ich den Aufbau des Buches sehr interessant.
Es ist etwas Neues und regt einem sehr zum nachdenken an. Wir müssen handeln, damit die Welt nicht vor die Hunde geht. Die Politik muss endlich handeln und man muss anfangen die Umwelt und die Wirtschaft zusammen legen.
Jeder muss seinen Beitrag leisten und die ganze Welt muss anfangen an einem Strang zu ziehen. James Lawrence Powell zeigt uns sehr genau auf was passieren wird, wenn wir nicht handeln.

Fazit

Ich hoffe, dass jeder dieses Buch liest und die Welt durch das Bild, das uns James Lawrence Powell aufzeigt, wach rüttelt und wir anfangen, besser auf unsere Welt in der wir Leben und unsere einzigste Chance ist zu überleben achtet.

  • Einzelne Kategorien
  • Thema
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 05.11.2019

Clara, ihre Knochen und ein großes Geheimnis

Das Geheimnis von Shadowbrook
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Klapptext
Die junge Botanikerin Clara Waterfield wird 1914 aus London auf ein Anwesen nach Gloucestershire gerufen,um dort ein Palmenhaus einzurichten.
Sie findet einen üppigen, verwunschenen Garten vor ...

Klapptext
Die junge Botanikerin Clara Waterfield wird 1914 aus London auf ein Anwesen nach Gloucestershire gerufen,um dort ein Palmenhaus einzurichten.
Sie findet einen üppigen, verwunschenen Garten vor - doch das clematisbewachsene Haus und sein Hausherr, Mr. Fox, scheinen etwas verbergen, Je tiefer Clara sich in die Geschichte Shadowbrooks verstrickt, desto mehr sieht sie sich mit ihrer eigenen konfrontiert...
Eigene Meinung
"Das Geheimnis von Shadowbrook" ist ein toller, berührender Roman, über die Behinderung eines jungen Mädchens, der Umgang damit der anderen Menschen und ein großes Geheimnis eines Hauses und seines Besitzers.
Der Schreibstil von Susan Fletscher liest sich wirklich flüssig.
Susan Fletscher schreibt anders, wie andere Autoren.
Trotzdem kann man sich super in die Geschichte hineinversetzten. die Seiten fliegen nur so dahin.
Das Buchcover von "Das Geheimnis von Shadowbrook" ist sehr schön, auffällig und bunt gestaltet.
Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet.
Clara, ist ein sehr zerbrechliches junges Mädchen, die leider dank ihrer Krankheit, nicht so viel machen kann, wie sie gerne möchte.
Mr. Fox ist ein mysteriöser Mann.
Die Angestellten aus dem Hause Shadowbrook sind alle lieb und aufgeschlossen und trotzdem sehr individuel.
Susan Fletscher lässt den Spannungbogen nie abbrechen.
Fazit
"Das Geheimnis von Shadowbrook"ist ein schöner, rührender Roman, über ein großes Geheimnis und der Umgang einer großen Krankheit. Ich kann "Das Geheimnis von Shadowbrook" guten Gewissens jedem empfehlen der einen guten roman lesen möchte.

Veröffentlicht am 05.11.2019

Mina und ihre Zukunftsvision

Der Duft der weiten Welt
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Klapptext
Hamburg, 1912: Mina Deharde liegt der Kaffeehandel im Blut. Kein Wunder, verbringt sie doch jede freie Minute im Kaffee Kontor ihres Vaters, mitten in der Hamburger Speicherstadt. Doch beide ...

Klapptext
Hamburg, 1912: Mina Deharde liegt der Kaffeehandel im Blut. Kein Wunder, verbringt sie doch jede freie Minute im Kaffee Kontor ihres Vaters, mitten in der Hamburger Speicherstadt. Doch beide wissen, dass sie als Frau das Geschäft nicht übernehmen kann und einen männlichen Erben, gibt es nicht. Während Mina davon träumt, mit ihrem Jugendfreund Edo nach New York auszuwandern, hat ihr Vater andere Pläne für sie. Mina muss sich entscheiden: zwischen Pflicht und Freiheit, Liebe und Familie.

Eigene Meinung
"Der Duft der weiten Welt" ist der Auftakt einer tollen Triologie. Der Schreibstil von Fenja Lüders liest sich sehr flüssig.
Man leidet mit Mina, man freut sich und verliebt sich mit ihr.
Die Problematik, die damals herrschte, ist für mich schwer nachvollziehbar. Mina ist ihrer Zeit weit voraus und versteht leider nicht wieso die anderen an ihrer Vision, Geschäftsführerin zu werden, keine Zukunft sehen.
Fenja Lüders hat ihre Protagonisten sehr individuel ausgearbeitet.
Mina, ist eine achtzehnjährige, süße, etwas zu groß geratene junge Frau. Mina ist ihrer Zeit weit voraus und würde alles für ihre Ziele geben. Trotzdem ist sie pflichtbewusst und würde nichts tun was ihrer Familie und der Firma schadet.
Edo Blumenthal, ist der junge Angestellte im Kontor und ihm sind die Meinungen der anderen egal vorallem wenns darum geht seine Familie zu finden.
Der Vater von Mina, ist einfach toll und sehr einfühlsam.
Die Großmutter eher kalt und berechenbar.
Fazit
Alles in allem sind in dieser Geschichte viele unterschiedliche Charaktere, die zu einer Spannenden Geschichte führen. Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
  • Thema
Veröffentlicht am 05.11.2019

Nic und die Schicksalswächter

Die 12 Häuser der Magie
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Klapptext
Das Schicksal kennt kein Erbarmen!
Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der zwölf Häuser für die Rolle eines ...

Klapptext
Das Schicksal kennt kein Erbarmen!
Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der zwölf Häuser für die Rolle eines dieser besonderen Magier aus.
Er wird mit uralten Mächten, dem geheimnisvollen schwarzen Glas, einem verlassenen magischen Haus und feindlichen Magiern konfrontiert - und vielen Fragen.
Was hat es mit dem verschwundenen Egmont Chavale auf sich?
Und was ist mit dem geheimen Sanktum und der mysteriösen Frau, die in einem steinernen Sarg schläft?
Gemeinsam mit seinen Freunden Matt und Jane geht Nic den Geheimnissen auf den Grund und stellt sich der Gefahr. Mit allen Konsequenzen.
Eigene Meinung
Mit "Die Schicksalswächter"beginnt eine tolle magische Trilogie, über das Schicksal, gute Freunde und Magie.
Der Schreibstil von Andreas Suchanek liest sich sehr flüssig. Man hat das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein und nicht nur ein Beobachter.
Das Buchcover von "Die zwölf Häuser der Magie" ist sehr schön, auffällig und bunt gestaltet.
Die Hauptcharaktere sind wirklich gut und individuell gestaltet.
Nic, ist ein junger Magier in Ausbildung. Er ist frech und kontert eigentlich immer, egal in welcher Situation.
Matt, ist einer von Nic´s besten Freunden, auch in der Ausbildung. Er ist süß, schwul und ein großer Kuschelbär.
Jane, seine beste Freundin, die auch in der magischen Ausbildung steckt, hat die Jungs gut unter Kontrolle.
Die Geschichte ist gut ausgearbeitet, hat Action, Spaß und Spannung.
Fazit
Mit "Die Schicksalswächter" hat Andreas Suchanek einen tollen Auftakt für seine Trilogie geschrieben.
Die Trilogie ist für jeden etwas, der auf Magie und Science Fiction steht. Ich freue mich schon sehr auf die Nachfolgenden Bände.