Emotional, packend und spannungsgeladen - Willkommen bei den Blood Huntern
Midnight Chronicles - Blutmagie„𝚆𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚖𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎𝚗 𝚎𝚜 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚅𝚊𝚖𝚙𝚒𝚛𝚎 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚜𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚎𝚛 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗? 𝙴𝚛 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚛 𝚜𝚝𝚎𝚛𝚋𝚎𝚗 𝚠𝚞̈𝚛𝚍𝚎. 𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚜. 𝙲𝚊𝚒𝚗 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚜. 𝙶𝚘𝚝𝚝, 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚒𝚖 𝙺𝚘𝚖𝚊 𝚕𝚒𝚎𝚐𝚎𝚗𝚍𝚎 𝙼𝚞𝚝𝚝𝚎𝚛 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚜.“ (𝚂.𝟷𝟼𝟾-𝟷𝟼𝟿)
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜: ...
„𝚆𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚖𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎𝚗 𝚎𝚜 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚅𝚊𝚖𝚙𝚒𝚛𝚎 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚜𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚎𝚛 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗? 𝙴𝚛 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚛 𝚜𝚝𝚎𝚛𝚋𝚎𝚗 𝚠𝚞̈𝚛𝚍𝚎. 𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚜. 𝙲𝚊𝚒𝚗 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚜. 𝙶𝚘𝚝𝚝, 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚒𝚖 𝙺𝚘𝚖𝚊 𝚕𝚒𝚎𝚐𝚎𝚗𝚍𝚎 𝙼𝚞𝚝𝚝𝚎𝚛 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚜.“ (𝚂.𝟷𝟼𝟾-𝟷𝟼𝟿)
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Drei Jahre voller Differenzen, Trauer und Schmerz liegen zwischen den ehemaligen Kampfpartnern Cain und Warden. Dennoch lässt die Rückkehr des Vampirkönigs ihnen keine andere Wahl, als erneut Seite an Seite zu kämpfen. Doch ist eine Zusammenarbeit nach den verletzenden Ereignissen überhaupt noch möglich?
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
„Schattenblick“ war für mich schon ein gelungener Auftakt einer New-Adult-Fantasy Geschichte, der rückblickend eine wunderbare Einleitung in die komplexe Welt der Hunter darstellt. Allerdings hat „Blutmagie“ nochmals einen draufgesetzt.
Cain ist die toughe, mutige und sich an die Regeln haltende Hunterin, die die Ungerechtigkeit im Quartier durchaus wahrnimmt und auch dagegen vorgehen möchte. Warden hingegen ist der kühle, aber zugleich auch gefühlvolle Kerl, der, je besser man ihn kennenlernt, sich schnell ins Herz schleicht. Die beiden sind sich allerdings gar nicht so unähnlich. Und trotzdem sind sie im Umgang miteinander einfach nur unbeholfen, was beide auch so sympathisch macht. Cain und Warden. Warden und Cain. Caiden. Besonders die Entwicklung von ihnen hat es mir angetan, denn diese war genau im richtigen Tempo und eben dies macht die Handlung so authentisch und nachvollziehbar. Und auch wenn ich zu Beginn der Geschichte nicht sicher war, ob mir die Rückblicke nicht zu viel sind, so waren sie retrospektiv eine perfekte Ergänzung und man hat ein besseres Gespür für die Gefühle zwischen Cain und Warden bekommen. Dadurch hat sich die Beziehung zwischen ihnen auch so natürlich angefühlt.
Zudem trifft man in diesem Teil auf alte Bekannte aus einem von Lauras anderen Bücher und an sich finde ich die Idee echt genial, aber so wie es dargestellt wurde, hat es nicht wirklich einen Mehrwert für die Geschichte gehabt. Ich hätte mir hier einfach ein bisschen mehr gewünscht. Aber auch Shaw und Roxy aus Teil 1 sind in diesem Band präsent, zwar im Hintergrund, aber es werden dennoch einige Geheimnisse gelüftet. Nicht zu vergessen ist natürlich auch Kevin. Dieser ist ehrlich mein heimlicher Liebling der Reihe und würde ein Buch nur über ihn erscheinen, ich wäre die Erste, die sich dieses vorbestellt. Er gibt der Geschichte nämlich diesen amüsanten, ja fast schon ironischen Touch, der die Geschichte zu etwas ganz Besonderem macht. Außerdem ist die Storyline, die sich vermutlich durch alle sechs Teile schleichen wird, verwirrender, aber gleichzeitig auch spannender geworden. Was natürlich auch an den sehr anschaulichen Kampfszenen liegt. Allgemein schreibt Laura Kneidl so locker, leicht und bildlich, dass man nur so durch die Seiten fliegt und die Zeit vergisst. Dennoch gab es viele überraschende Wendungen, die das Ende für mich unvorhersehbar gemacht haben. Irgendwann dachte ich nur: Was passiert hier eigentlich? Und aus diesem Grund bin schon auf die Folgebände gespannt, auch wenn ich mich vorerst von meinen beiden Lieblingen verabschieden muss.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Blutmagie“ ist keine gewöhnliche Geschichte über Vampire, Liebe und Magie. Es geht vielmehr um zweite Chancen, Vergebung und Aussprachen. Cain und Wardens Geschichte besteht aus ganz großen Gefühlen, die mir nichts anderes übrigen gelassen haben, als mich zutiefst zu berühren. Sie waren emotional, packend und spannungsgeladen.