Cover-Bild Der Wald der verlorenen Schatten
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Golkonda Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 248
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783965090392
Danbi Eo

Der Wald der verlorenen Schatten

Hyuk-Sook Kim (Übersetzer), Manfred Selzer (Übersetzer)

Hyoju, eine junge Frau von 29 Jahren, verlor als Kind ihre Eltern bei einem Autounfall. Sie arbeitet als Ticketverkäuferin an einem Busschalter, ein Job, der ihr keinen Spaß macht. Sie fühlt sich leer und ausgebrannt, weil sie ohne Sinn und Zweck in den Tag hineinlebt. Ihr Freund hat vor Kurzem die Beziehung beendet, als er erfahren hat, dass sie eine Waise ist. Umso mehr überrascht es sie, als sie plötzlich Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhält, und sie fährt in ein kleines Dorf, um an der Bestattung teilzunehmen. Am letzten Tag der Beerdigungsfeier halten die Dorfbewohner ein merkwürdiges Ritual auf einem Hügel vor einem nahe gelegenen Berg ab; dabei warnen sie Hyoju, den Berg zu betreten. Als sie nach Hause zurückkehren will, betritt sie irrtümlich die verbotene Zone. Im gleichen Moment bemerkt sie, wie ein silbern glänzender Schatten aus ihrem Körper entweicht. Auf ihrem Weg trifft sie einen geheimnisvollen Mann namens Muyeong, der halb menschlich, halb göttlich ist, magische Kräfte besitzt und den Kreislauf des Waldes behütet. Er führt sie zu einem 1000-jährigen Ginkgobaum, dem eigentlichen Herrscher des Waldes, der alle seine Bewohner miteinander verbindet. Hyoju erfährt: Wenn es ihr nicht gelingt, ihren Schatten innerhalb der nächsten fünf Tage wiederzufinden, ist sie dazu verdammt, für immer als Geist im Wald umherzuirren. Zusammen mit Muyeong macht sie sich auf die Suche nach ihrem Schatten, und damit beginnt die wundervolle Geschichte von Hyoju und Muyeong, die den Leser in eine magische Welt entführt …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2022

Der Wald der verlorenen Schatten

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Hiyoju ist 29 und arbeitet als Busticketverköuferin in Seoul. Als ihr Freund mitbekommt dass sie eine Waise ist, trennt er sich von ihr. Eines Tages erfährt sie, dass ihre Großmutter verstorben ist und ...

Hiyoju ist 29 und arbeitet als Busticketverköuferin in Seoul. Als ihr Freund mitbekommt dass sie eine Waise ist, trennt er sich von ihr. Eines Tages erfährt sie, dass ihre Großmutter verstorben ist und sie als Haupttrauernde zur Beerdigung kommen soll. Bis dato wusste sie nicht mal, dass sie noch eine Großmutter hat. Also fährt sie ins kleine Dorf Dogi und nimmt an der Beerdigungszeremonie teil. Als sie sieht wie einige der Dorfbewohner ein merkwürdiges Ritual vor einem Wald abhalten wird sie neugierig. Trotz aller Warnungen geht sie in den Wald hinein und verliert ihren Schatten. Außerdem trifft sie dort auf einen merkwürdigen Mann namens Muyeong. Er führt sie zu einem 1000 Jahre altem Ginkobaum, der Herrscher des Waldes und dieser teilt ihr mit, dass sie genau 4 Nächte Zeit hat ihren Schatten wieder zu finden. Wenn sie es nicht schafft, dann wird sie für immer ein Teil des Waldes sein. Also macht sie sich zusammen mit Muyeong auf die Suche nach ihrem Schatten, was sich als gar nicht so eifach entpuppt.

Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte großartig. Generell habe ich eine spezielle Vorliebe für asiatische Bücher, vor allem aber für koreanische Geschichten.
Auch dieses Buch habe ich total genossen.
Im Gegensatz zu einigen negativen Stimmen die ich nach Beendigung des Buches gelesen habe, fand ich das Buch außerordentlich emotional. Es hat mich einfach total abgeholt.
Danbi Eo erzählt so eine tolle Geschichte, mit so tollen Figuren. Ich fand auch den Schreibstil ganz großartig.
Ich weiß nicht, wenn ich das Buch gelesen habe, habe ich mich warm und behütet gefühlt und im Setting hab ich mich auch total wohl gefühlt. Alles ist total lebhaft in meinem Kopf erschienen. Für mich ist dieses Buch ein ganz klares Jahreshighlight, weil ich einfach jede Minute total genossen habe.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

zauberhafte Fantasygeschichte

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Meine Meinung und Inhalt

Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen. Es war zauberhaft und ich konnte ich gut auf die Geschichte, die Kulisse und die Protagonisten einlassen. Ich war sehr schnell ...

Meine Meinung und Inhalt

Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen. Es war zauberhaft und ich konnte ich gut auf die Geschichte, die Kulisse und die Protagonisten einlassen. Ich war sehr schnell mit dem Buch aufgrund der Seitenanzahl durch, deshalb ist es auch ein tolles Buch für zwischendurch.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und war flüssig.

Es geht um Hyoju, eine junge Frau von 29 Jahren, welche als Kind ihre Eltern bei einem Autounfall verlor. Sie arbeitet als Ticketverkäuferin an einem Busschalter, ein Job, der ihr keinen Spaß macht. Sie fühlt sich leer und ausgebrannt, weil sie ohne Sinn und Zweck in den Tag hineinlebt. Ihr Freund hat vor Kurzem die Beziehung beendet, als er erfahren hat, dass sie eine Waise ist. Umso mehr überrascht es sie, als sie plötzlich Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhält, und sie fährt in ein kleines Dorf, um an der Bestattung teilzunehmen. Am letzten Tag der Beerdigungsfeier halten die Dorfbewohner ein merkwürdiges Ritual auf einem Hügel vor einem nahe gelegenen Berg ab; dabei warnen sie Hyoju, den Berg zu betreten. Als sie nach Hause zurückkehren will, betritt sie irrtümlich die verbotene Zone. Im gleichen Moment bemerkt sie, wie ein silbern glänzender Schatten aus ihrem Körper entweicht. Auf ihrem Weg trifft sie einen geheimnisvollen Mann namens Muyeong, der halb menschlich, halb göttlich ist, magische Kräfte besitzt und den Kreislauf des Waldes behütet. Er führt sie zu einem 1000-jährigen Ginkgobaum, dem eigentlichen Herrscher des Waldes, der alle seine Bewohner miteinander verbindet. Hyoju erfährt: Wenn es ihr nicht gelingt, ihren Schatten innerhalb der nächsten fünf Tage wiederzufinden, ist sie dazu verdammt, für immer als Geist im Wald umherzuirren.

Das Buchcover ist wirklich gut gewählt.

Danbi Eo, Jahrgang 1986, ist eine koreanische Schriftstellerin, Schauspielerin, Drehbuchautorin und Bühnenschriftstellerin. Ihr Debüt als Autorin gab sie mit ihrem Roman „Eclipse“.

Bekannt wurde sie vor allem für ihre zauberhaften Fantasy-Geschichten. Heute lebt die Schriftstellerin zusammen mit ihrer Familie in Ekcheon, Chungcheongbuk-do in Korea und schreibt neben ihren Romanen auch Novellen und Webtoons für das Internet.


https://www.youtube.com/watch?v=Z7EKHns9gL4

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Einfach zauberhaft und magisch

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Ein völlig einsames und trauriges Leben führt die 29-jährige Hiyoju. Ständig werden ihr Steine vor dem Weg gelegt und ständig muss sie mit neuen Enttäuschungen leben. Langsam verliert sie sich im Alkohol ...

Ein völlig einsames und trauriges Leben führt die 29-jährige Hiyoju. Ständig werden ihr Steine vor dem Weg gelegt und ständig muss sie mit neuen Enttäuschungen leben. Langsam verliert sie sich im Alkohol und wird pleite.
Bis sich ihr Leben jedoch schlagartig verändert, nachdem sie einen unbekannten Anruf bekommt , da ihre Großmutter verstorben ist.
Für die Beerdigungsfeier reist sie in das Dorf Dogi und dort erlebt Hiyoju viele neue Facetten des Lebens.
Ihr wurde verboten in den Wald zu gehen, da niemand je wieder zurückgekehrt ist, aber irrtümlicherweise landet sie doch dort. Plötzlich entweicht ihr Schatten aus ihrem Körper und um jemals wieder hinaus zu kommen muss sie innerhalb von 5 Tagen ihren Schatten wieder finden.
Dabei lernt sie den geheimnisvollen Mann Muyeong kennen, der bereit ist ihr zu helfen.

Im Laufe des Buches erlebt man Hiyojus Erfahrung hautnah mit und wie sich ihre Lebenseinstellung langsam ändert und sie anfängt viel mehr zu verstehen über die Welt.
Grund dafür ist unter anderem auch Muyeong, der so unschuldig erscheint und keine Emotionen spüren kann. Dafür, dass Hiyoju ihm Gesichtszüge beibringt für die passenden Emotionen hilft er ihr auf der Suche nach ihrem Schatten.
Ich habe mich in beide Charaktere verliebt und wie sich alles im Buch aufbaute passte einfach perfekt.
Es erinnerte mich oft an Totoro und gab mir richtig oft dieselben Feelings. Dementsprechend fand ich mich immer in einer zauberhaften Welt wieder und hatte jede Beschreibung direkt vor Augen.
Ein wirklich wunderschönes Buch zum abtauchen, aber leider einem schmerzhaften Ende, mit dem ich aber gerechnet habe.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Kurz, aber intensiv!

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Inhalt
Hyoju ist 29, hat kürzlich ihre Arbeit und ihren Verlobten verloren und steht nun vor dem Nichts. Zumal sie niemanden hat, der sie unterstützen könnte, da sie eine Waise ist.
Umso überraschter ...


Inhalt
Hyoju ist 29, hat kürzlich ihre Arbeit und ihren Verlobten verloren und steht nun vor dem Nichts. Zumal sie niemanden hat, der sie unterstützen könnte, da sie eine Waise ist.
Umso überraschter ist sie, als sie die Nachricht erhält, ihre Großmutter sei gestorben und sie würde erben, wenn sie bei der Trauerfeier erscheint.
Auf der Trauerfeier in dem kleinen Dorf benehmen sich die Einwohner äußerst merkwürdig, vor allem davor, in den Wald zu gehen, warnen sie sie eindringlich.
Doch es kommt, wie es kommen musste und Hyoju betritt versehentlich den Wald, woraufhin sich ihr Schatten auf und davon macht. Diesen muss sie innerhalb der nächsten Tage finden, sonst ist sie auf ewig im Wald gefangen.

Eigene Meinung
Anfangs fand ich es etwas holprig und wurde weder mit dem Schreibstil, noch mit Hyoju warm. Allerdings glaube ich, dass es an der Übersetzung liegt.
Mit Hyojus Ankunft im Dorf hat mir die Geschichte richtig gut gefallen. Dort angekommen, muss sie sich erstmal zurechtfinden und ihrer nimmt sich sofort eine ältere Frau an. Diese Frau ist einfach ein Unikat! So liebevoll und hutzelig, klasse!

Die Szenen im Wald mit Muyeong haben mir jedesmal das Herz erwärmt. Es war total schön zu sehen, wie sehr sich Hyoju verändert und somit auch die Liebe zwischen ihnen eine Chance hat.

Fazit
Mehr möchte ich nicht verraten. Ein Buch, an dem man schnell vorbeigehen kann, aber nicht sollte! Eine tolle Geschichte über Menschlichkeit, Toleranz und Liebe.
Wie schon oben erwähnt ist es kurz, aber dafür sehr intensiv. Ich hätte nicht gedacht, eine so schöne und nachklingende Geschichte geliefert zu bekommen!

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Ganz anders – voller Fantasy und leisen Tönen!

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Der Schreibstil ist komplett anderes gewesen als wir ihn sonst kennen, manchmal schonungslos ehrlich, an anderer Stelle mehr verträumt.

Das Cover wird von einem leuchten Ball beherrscht, der sofort die ...

Der Schreibstil ist komplett anderes gewesen als wir ihn sonst kennen, manchmal schonungslos ehrlich, an anderer Stelle mehr verträumt.

Das Cover wird von einem leuchten Ball beherrscht, der sofort die Augen auf sich zieht – was es damit auf sich hat – erfährt du im Roman und wird noch nicht verraten. Ansonsten zeigt es dunklen Nachthimmel, Bäume und einen Strand. Es passt ganz wunderbar zum Roman.

Der Klappentext macht neugierig auf einen etwas anderen Roman – voller Magie und Fantasy!

Fazit: Im Roman lernen wir eine ganz neue Welt für uns Europäer kennen, ungewohnt aber faszinierend werden wir im Roman in eine uns ungewohnt Kultur geführt – den sie ist auf ihre ganz eigene Art märchenhaft.
Mir war die Protagonistin Hyoju anfangs etwas unsympathisch und ich benötigt etwas Zeit bzw. einige Kapitel, um mich an sie zu gewöhnen. Vor allem in den ersten zwei Kapiteln fiel es mir schwierig am Buch dranzubleiben, da sie hier sehr im Mittelpunkt steht. Aber als der Fokus in späteren Kapiteln mehr auf den Erlebnissen und Eindrücken im Wald liegt, wandelt sich auch Hyoju und wird zu einer sympathischen jungen Frau.

Gut haben mir Hyojus Beschreibung verschiedener Emotionen und Gesichtsausdrücke für Muyeong, der diese nicht kennt, gefallen. Man nimmt im normalen Alltag vieles als gegeben hin und von daher fand es einfach toll, wie man sich an den Stellen wirklich intensiv mit bestimmten Gefühlen auseinandersetzen konnte. Auch Großmutter Jangchon (alle alten Frauen heißen im Dorf "Großmutter"), die im Buch eine Rolle spielt, wird einem im Verlauf immer sympathischer und ist für mich das Sinnbild von alten Menschen. Hier werden Menschen voller Liebe und Güte, Durchsetzungsvermögen und eigenem Willen, aber auch Wissen dargestellt.

Positiv empfand ich auch den Wald und die Wesen darin, versprühen sie doch einen ganz besonderen Zauber und Flair wieder, mal ganz anderes, als man es gewohnt ist.

Der Roman hätte durchaus noch Seitenstärker sein können, in denen es mehr Details zum Wald und dessen Bewohnern den Wesen gibt. Das Ende hat mich überrascht, aber auch sehr glücklich gemacht. Alles in allem hat mich die Magie des Romans, des Waldes und der Wesen bezaubert. Ein ganz besonderer Roman der auch mit leisen Tönen und Bildern überzeugen kann, von mir 5 Sterne dafür.

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