Cover-Bild Die Dämonenakademie - Der Erwählte
Band 1 der Reihe "Dämonenakademie-Serie"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 31.10.2016
  • ISBN: 9783641153731
Taran Matharu

Die Dämonenakademie - Der Erwählte

Roman
Michael Pfingstl (Übersetzer)

Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens.

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Betty1337 in einem Regal.
  • Betty1337 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2021

Eine normale Welt, nichts da

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Ein Buch für alle die Action und Fantasy lieben, aber mit Liebe an sich nichts am Hut haben.

In einem Land namens Hominium, das zwischen dem Land der Elfen und dem der Orks liegt, herrscht Krieg.
Gegen ...

Ein Buch für alle die Action und Fantasy lieben, aber mit Liebe an sich nichts am Hut haben.

In einem Land namens Hominium, das zwischen dem Land der Elfen und dem der Orks liegt, herrscht Krieg.
Gegen die Elfen im Norden und den Orks im Süden. Doch selbst in Hominium gibt es Zwergenaufstände.
Ja richtig! Elfen, Orks und Zwerge. Und es gibt Dämonenbändiger

Die Elfen sind immer kurz davor mit dem Menschen Frieden zu schließen. Doch es herrscht immer noch Krieg...
Die Orks sind grausam und werden immer stärker.
Den Zwergen gehört eigentlich das Land Hominium, doch als die Menschen es Besetzten zogen sie sich zurück und leben nun Teilweise unter ihnen.
Sie sind die einzigen Hersteller von Musketen, eine Art Pistolen, die Wirkungsvoller gegen Orks sind als Schwerter. Man kann auch sagen das einzige das die Orks aufhält.
Dämonenbändiger sind sowohl unter den Menschen als auch unter den Elfen, Zwergen und Orks vertreten.
Die Dämonenbändiger unter den Menschen sind meist Vertreter einer Adelsfamilie oder Bastarde einer.

In diesem Hominium gibt es eine kleine Stadt in der Nähe der Elfenfront namens Pelz.
Und eines Nachts wird vor dem Tor dieser Stadt ein kleines Baby mitten im Schnee gefunden.
Es wird von dem Schmied Berdon aufgenommen und aufgezogen.
Er nennt es Fletcher.

Pelz wird von einer gemeinen Familie, den Cavells kontrolliert.
Und ausgerechnet Fletcher scheint das Hauptziel der Schikane deren Jüngsten Sprösslings, Didric, zu sein.
Er versucht ständig ihn und seinen Ziehvater bei irgendetwas zu erwischen um ihn bei seinem Vater anzuklagen.
Oder er lässt Fletcher nicht durch das Haupttor wenn dieser von der Jagd kommt.

In Pelz gibt es einen Tag im Jahr, an dem die die an die Elfenfront geschickt werden bei ihnen vorbeikommen um noch ein paar Sachen zu kaufen oder zu verkaufen.
So kam es das an diesem Tag auch ein seltsamer Händler auftauchte, der allerlei Dinge von der Ork Front mitbrachte.
Darunter auch ein Tagebuch eines Dämonenbändigers.
Er hatte zu all seinen Wahren eine Geschichte zu erzählen.
Fletcher der bei Berdon in der Schmiede beim Verkauf mithalf Hörte ihm gern zu.
Am Abend trafen sich Fletcher und der Händler in der Taverne.
Sie Freundeten sich an. Doch dann tauchte Didric auf und verlangte das Tagebuch das der Händler am Tag nicht verkaufen konnte.
Doch dieser wollte es ihm nicht geben. Es kam zu einem Kampf, den Fletcher und der Händler gerade so gewannen.
Zum Abschied schenkte der Händler Fletcher das Buch, da er ihm danken wollte.
Fletcher war so neugierig dass er das Buch aufschlug kaum das er Zuhause war. Das erste was er darin fand war eine Beschwörungsformel.
Noch am selben Abend machte er sich auf den Weg zu Friedhof um mal zu schauen was passiert. Er erwartete nichts doch man kann es ja versuchen.

Ich finde der erste Band ist ein gelungener Auftakt der Trilogie. Sie hat mich in ihren Bann gezogen. Und kaum das ich mich versah war es auch schon zu Ende.
Im späteren verlauf lernen wir auch den kleinen Dämon Ignatius, den Zwerg Othello und die Elfe Sylva kennen.
Die Geschichte ist sehr ausführlich geschrieben.
Tipp an alle Leseratten die gerne vor Spannung Platzen könnten, hört niemals beim Ende eines Kapitels auf, den ihr werdet sonst nicht schlafen können.
Fletcher ist ein gutes Vorbild für alle die nur wenig auf sich halten, er zeigt das man mit Kreativität, Freundschaft und ein wenig Mut großes erreichen kann.
Doch auch in einem Buch voller Magie kommt der Schwertkampf und das Bogenschießen nicht zu kurz. Also für alle die Action lieben und mehr über Waffen und Kampfausrüstung wissen wollen ist auch was dabei.
Den einzigen Minuspunkt gebe ich dafür, dass das Ende viel zu kurz ist. Es ist nicht ganz so ausführlich geschrieben wie der Anfang.

Aber genug von mir. Bildet euch selbst eine Meinung.

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Veröffentlicht am 31.07.2017

Ein Dämon zum Kuscheln.

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Zum Inhalt

Ein Dämon zum Kuscheln


Die Geschichte rund um Dämonen, Elfen, Zwerge, Adelige und Bürgerliche, konnte mich überraschen.
Besonders der Anfang gefiel mir sehr gut. Vermittelte er doch ein ...

Zum Inhalt

Ein Dämon zum Kuscheln


Die Geschichte rund um Dämonen, Elfen, Zwerge, Adelige und Bürgerliche, konnte mich überraschen.
Besonders der Anfang gefiel mir sehr gut. Vermittelte er doch ein Mittelalter, wie ich es so noch nicht erlebt habe.
Fletcher ist der Hauptprotagonist in dieser Fantasy-Geschichte. Aus seiner Sicht wird erzählt, und das in einem sehr lockeren Schreibstil.

Fletcher ist ein Waisenkind. Als Baby wurde er vollkommen nackt im Schnee ausgesetzt. Die Adeligen von Pelz waren zu fein, sich des armen, verstoßenen Wesens anzunehmen. Die Ehepaare mit Herz hatten leider schon zu viele Mäuler zu stopfen. Die Armut war groß. Einzig der Hufschmied Berdon nahm sich des kleinen Wesens an.
Fletcher hätte es nicht besser treffen können. Der ruppige Hufschmied behandelte ihn wie sein eigen Fleisch und Blut. Lehrte ihm die Feinheiten des Schmiedens, gab ihm genug zu essen und sorgte stets für ein warmes, behagliches Bett. Fletcher konnte eigentlich ein glückliches Leben führen.
Didric, der reiche verzogene Knabe, erschwerte Fletcher das Leben. Der Nichtsnutz intrigierte gegen Fletcher, wo er nur konnte. Was konnte Fletcher schon gegen den Sohn des reichsten Mannes von Pelz ausrichten?
Fletcher erhielt von einem Soldaten ein Geschenk, welches Didric sein Eigen nenne wollte. Nach einem Streit zwischen den Beiden, musste Fletcher schleunigst Pelz verlassen. Das Geschenk des Soldaten bescherte ihm einen Dämon!

Meine Meinung


Nie hätte ich mir vorstellen können, einen Dämon putzig zu finden. Darf ich vorstellen: Ignatius.
Ignatius ist ein Salamander-Dämon. Verschmust und treu. Ich schmelze gerade wieder weg!!! Fletcher hatte ihn in sein Leben gezaubert. Der Dämon schlang sich um Fletchers Hals und hielt sich dort ganz fest. Auweia, dachte ich. Er will Fletcher erwürgen. Nein! Er wollte nur kuscheln und sich warmhalten. Die Wärme, des feuerspeienden Salamanders, sollte auch Fletcher noch des öfteren vom Erfrierungstod bewahren.
Denn, nur war Fletcher auf der Flucht. Sein Ziehvater Berdon gab ihm reichlich Proviant und Geld mit auf den Weg. Eine hochwertige, selbstgeschmiedete Waffe sollte Fletcher vor Gefahren schützen. Berdon mochte ich total gerne. Er stellte seine Güte nicht offen zur Schau. Er ließ seine Warmherzigkeit trotzdem zu Genüge einem Findelkind zukommen, welches er wie ein eigenes Kind behandelte. Vielleicht sogar noch mehr, als manch andere Eltern.

Fletcher hatte einen gefährlichen Weg vor sich. Er musste im Verborgenen einen Weg zu einem neuen Leben finden. Er machte in Corcillum wieder Bekanntschaft mit einem Soldaten. Durch diesen Soldaten, führte ihn sein Weg zur Dämonenakademie.
Auch mit Zwergen freundet er sich an. Einer davon sollte sein bester Freund auf der Akademie werden.

Auf der Akademie hatte ich stellenweise das Gefühl, in Hogwarts gelandet zu sein. Ich konnte viele Ähnlichkeiten entdecken. Das hat mich aber nicht gestört. Adelige, Bürgerliche, Elfen und Zwerge sollen zu Soldaten ausgebildet werden, um die Orks auszurotten. Den Adeligen war jedoch nicht über den Weg zu trauen. Sie akzeptierten keine Elfen, Zwerge und Bürgerliche.
Ich habe diese Geschichte sehr gerne gelesen. Besonders Fletcher und Ignatius konnte ich sehr gut leiden. Fletcher erinnerte mich sehr an Harry Potter. Wie gesagt, die Ähnlichkeiten haben mich nicht gestört. Schade fand ich nur, dass der Autor auf einmal sämtlicher Handlungsstränge, innerhalb kürzester Zeit, auf wenige Seiten gepackt hatte. Das fand ich richtig schade. Die Geschichte empfand ich die ersten 200 Seiten so richtig rund. Die Hektik hätte es nicht gebraucht. Was ich auch nicht verstand, dass sämtliche Novizen Fähigkeiten hatten, die sie in der kurzen Zeit gar nicht haben konnten.
Ich mag spannende Handlungen. Davon gibt es in diesem Buch genug. Weniger wäre hier jedoch mehr gewesen. Da ich jedoch weit entfernt von der Zielgruppe dieses Buches bin, hat das nichts zu sagen.
Die Protagonisten sind gut beschrieben. Das Setting passend zur Geschichte gewählt. Vor allem die Ortschaft Pelz konnte ich mir bildlich vorstellen.

Mein Fazit

Die Dämonenakademie hat sich, trotz Schwächen, in mein Herz geschlichen. Ignatius möchte ich unbedingt weiter verfolgen. Will immer wieder mit erleben, wie er sich an Fletchers Hals kuschelt. Will an den besonderen Fähigkeiten Fletchers teilhaben. Möchte auch die die anderen Dämonen besser kennen lernen. Ich will wissen, ob Fletcher, die Elfen und Zwerge, erfolgreich ihre Ausbildung beenden. Die Adeligen können gerne für immer im Äther verschwinden. Aber, die Geschichte schreib nun mal nicht ich. Eigentlich dachte ich, Fletcher hätte es schon geschafft. Der fiese Cliffhanger lässt mich jedoch zweifeln.
Die Geschichte um Fletcher und die Dämonenakademie, empfehle ich gerne weiter. Einziger Kritikpunkt von mir: In die Handlung wurde stellenweise zuviel hineingepackt. Es entstand ein Wirrwarr, das es nicht gebraucht hätte.
Band 2 habe ich mir schon besorgt. Schon bald werde ich diese Welt voll Magie und skurrilen Wesen wieder besuchen. Ich würde mich freuen. wenn ich wieder zu Gast in Pelz sein dürfte. Ich hege berechtigte Hoffnungen.

Besonders die wunderschönen Zeichnungen im Anhang möchte ich erwähnen.