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Veröffentlicht am 18.07.2021

Der Kampf um Caydens Liebe vermischt mit der griechischen Mythologie

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
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Das Jugendbuch, welches zum Fantasy Genre gehört, namens „liebe mich nicht“ ist der erste Band der Reihe Götterfunke und wurde von Marah Woolf geschrieben. Das Buch ist am 20.02.2017 im Dressler Verlag ...

Das Jugendbuch, welches zum Fantasy Genre gehört, namens „liebe mich nicht“ ist der erste Band der Reihe Götterfunke und wurde von Marah Woolf geschrieben. Das Buch ist am 20.02.2017 im Dressler Verlag erschienen und umfasst 464 Seiten. Es ist hauptsächlich in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus Jess Sicht.

Jess hat seitdem Auszug ihres Vaters und der Trennung ihrer Eltern kein leichtes Leben daheim. Umso mehr freut sie sich auf das Feriencamp in den Rockys wo sie hofft einige entspannte Wochen mit ihrer besten Freundin Robyn und ihrem besten Freund Josh zu verbringen. Doch da gibt es einen jungen Mann namens Cayden und auf den ersten Blick verliebt sie sich in ihn, aber wehrt sich gegen ihre Gefühle, denn sie ahnt, dass so jemand wie er nur ihr Herz brechen kann. Dabei ist es kaum möglich ihm zu widerstehen. Und obwohl Robyns Freund dabei ist wird die Freundschaft von Jess und Robyn bedingt durch Cayden auf eine harte Probe gestellt. Doch Cayden ist kein normaler Teenager, sondern ein Göttersohn und so wird Jess in die Welt der griechischen Mythologie, welche für sie plötzlich lebhaft ist, hineingezogen.

Einen Punkt muss ich dem Buch abziehen, weil mich dieser Zickenkrieg den Robyn entfacht einfach nur genervt hat. Über die Charaktere will ich nicht mehr verraten als das es interessant ist Götter auf Menschen treffen zu lassen. Man muss Jess, welche ich sehr schnell in mein Herz geschlossen habe, selber kennen lernen wie auch die anderen Charaktere. Nur so viel kann ich verraten Jess ist ein taffes und intelligentes Mädchen um die 16 Jahre. Ich konnte ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen auch wenn ich sie vor so mancher Entscheidung gerne bewahrt hätte, weil ich in meinem Alter wusste wo das enden würde. Die anderen Charaktere sind eine gute Mischung und ich muss sagen auch wenn ich Cayden irgendwie mochte, so habe ich neben Jess Apoll, Josh und Leah sehr lieb gewonnen und hoffe, dass sie in weiteren Büchern ebenfalls auftauchen werden.

Manchmal hätte ich mit dem Buch gern aufgehört vor allem bei den ganzen Streitereien wegen Cayden. Doch ich fand die Kurzberichte von Hermes einfach nur amüsant und ich fand es interessant diese neue Buchwelt langsam kennen zu lernen. Es gab zum Glück im Buch mehr Aspekte als den Kampf um Caydens Herz und ich hoffe sehr, dass die griechische Mythologie in den weiteren Bänden mehr Platz einnehmen wird, denn das hat das Buch für mich spannend gemacht und mich doch dazu gebracht weiter zu lesen. Alles in allem hat Marah Woolf einen sehr angenehmen Schreibstil, welcher sich fast das ganze Buch über flüssig lesen lässt und die Orte wurden so gut und deutlich, aber nicht zu detailliert, beschrieben, so dass ich mir alles bildhaft vorstellen konnte.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch, auch wenn erst nach der ersten Hälfte immer besser gefallen, nun ja bis auf das Ende mit dem man aber rechnen konnte, so dass ich mich entschieden habe die Bücher doch weiter zu lesen.

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Solider Thriller in dem Angie eine Hauptrolle spielt / doch nicht das beste Buch der Reihe

Blutige Fesseln
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Gleich zu Beginn muss ich sagen, dass ich dem Buch einen halben Stern abziehen muss, weil ich im ersten Teil des Buches Will einfach nicht verstanden habe und mir das den Lese Spaß teilweise genommen hat. ...

Gleich zu Beginn muss ich sagen, dass ich dem Buch einen halben Stern abziehen muss, weil ich im ersten Teil des Buches Will einfach nicht verstanden habe und mir das den Lese Spaß teilweise genommen hat. Es lohnt sich jedoch durchzuhalten. Im achten Teil der Reihe „Will Trent – Georgia“, welcher den Titel „blutige Fesseln“ trägt spielt wieder seine Frau Angie eine sehr große Rolle, man kann eigentlich auch schon von Hauptrolle sprechen, aber dazu später mehr. Man kann diese Bücher unabhängig voneinander lesen, aber da ich gerne in der richtigen Reihenfolge lese, würde ich vorschlagen mit dem ersten Buch der Reihe mit dem Titel „verstummt“ anzufangen. „Blutige Fesseln“ ist am 01.12.20217 im HarperCollins Verlag erschienen und umfasst 512 Seiten. Die Bücher sind in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus Wills Sicht.

Sarah und Will könnten glücklich miteinander sein und er könnte sich endlich von Angie scheiden lassen, wenn er sie doch nur endlich finden würde. Denn er war noch nie in seinem Leben so glücklich wie mit Sarah. Doch selbst dem grandiosen Ermittler gelingt es einfach nicht seine Frau zu finden und dabei geht sie immer wieder heimlich in sein Haus. Bis er plötzlich eines Tages in einen Rohbau gerufen wird, wo die Leiche eines ehemaligen Polizisten gefunden wird und jede Menge Blut, welches scheinbar zu Angie gehört. Will wird der Boden unter den Füßen weggerissen und alles ist nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint.

Sarah mag ich schon sehr lange, denn von allen Charakteren im Buch kenne ich sie am längsten, da ich sie schon aus einer anderen Buchreihe kenne. Mit ihr habe ich in diesem Buch sehr mitgefühlt und dafür habe ich mit Will, welchen ich eigentlich sehr mag, so meine Probleme gehabt. Ich fand es jedoch faszinierend auch einen Einblick in Angie zu bekommen und danach fällt es einem nicht mehr so leicht sie zu hassen, ich mag sie immer noch nicht, aber irgendwie gehört sie für mich danach nicht mehr in die rein böse Schublade. Faith, welche die Partnerin von Will ist, fand ich wie immer klasse. Doch diesmal fand ich auch Amanda einfach faszinierend und war total begeistert, dass ich mehr über sie erfahren habe. Doch dann gab es noch eine ganz bestimmte Person, welche mich schier wahnsinnig gemacht hat. Ich weiß, dass es solche Menschen gibt und ich habe wirklich versucht diese Person zu verstehen, aber ich bin mehrmals daran gescheitert. Dies hat mich jede Menge Nerven gekostet so dass ich noch einen halben Stern abziehen muss. Grandios fand ich die Geschichte mit dem Täter dies war einfach hervorragend gemacht.

Ich liebe den Schreibstil von Karin Slaughter, bei ihr kann ich in die Geschichte hinein tauchen und vor allem die Reihe um Will hat es mir angetan. Denn er ist kein typischer Ermittler, sondern eine Besonderheit und ich erinnere mich nicht schon einmal so einen Typ Ermittler in einer Thriller Serie gefunden zu haben. Es ist blutig und ich kann es auch Lesern empfehlen die brutalen Bücher mögen, aber selbst ich, mit einem eher schwachen Magen hat (so kann ich zum Beispiel nicht Karen Rose lesen) kann diese Bücher lesen. Es ist alles grandios beschrieben, so dass es mir immer wieder vorkommt, als ob ich zusammen mit Will und Faith auf Mördersuche gehen würde. Im Buch wurden mal wieder verschiedene Themen angesprochen über die ich noch lange nachdenken werde. Alles in allem war es ein guter Thriller, auch wenn ich schon bessere von ihr gelesen habe und auch wenn die meiste Zeit die bekannte Sogwirkung die mich dazu bringt ihre Bücher schneller fertig zu lesen vorhanden war, so haben mich doch Will am Anfang und die eine Person, welche ab der Mitte des Buches vorkommt, doch enorm in meinem Lesefluss gehemmt.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Mehr über Eves Vergangenheit, aber leider kein spannender Krimi

Stirb, Schätzchen, stirb
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Mit Fall Nr. 22 von Eve Dallas „Stirb, Schätzchen, stirb“ lernen wir mehr über ihre Vergangenheit. Das Buch ist am 17.09.20212 im Blanvalet erschienen und umfasst 512 Seiten. Wie alle Romane der Reihe ...

Mit Fall Nr. 22 von Eve Dallas „Stirb, Schätzchen, stirb“ lernen wir mehr über ihre Vergangenheit. Das Buch ist am 17.09.20212 im Blanvalet erschienen und umfasst 512 Seiten. Wie alle Romane der Reihe ist auch dieses in der dritten Person Singular aus der Sicht von Eve geschrieben.

Es ist ein ganz normaler Tag in Evas Leben, kurz vor Weihnachten und sie hat keinen neuen spannen Fall. Sie kommt ins Büro und dort sagt ihr ein Kollege, dass jemand etwas von ihr möchte und auf sie wartet. Dass die Frau in Eves Büro auf sie wartet, damit rechnet sie nicht und auch nicht damit das ihre einzige Pflegemutter in ihr Leben zurückgekommen ist. Dabei war sie doch so froh, dass sie diese losgeworden war. Doch Trudy, so der Name der Frau, will nichts von Eve und dennoch macht das Treffen sie fix und fertig. Trudy will stattdessen etwas von Eves Ehemann Roarke, genauer gesagt zwei Millionen Dollar. Doch er ist kein Opfer und so gibt er ihr kein Geld, sondern versucht sie aus Eves und seinem Leben zu drängen. Doch dann passiert ein Mord.

Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich einen Stern abziehen muss, weil ich schon sehr früh wusste wer der wen umgebracht hat. Dennoch fand ich es ineressant Eve zu begleiten. Ich hatte am Anfang der Reihe meine Probleme mit dem Cop, aber inzwischen verstehe ich sie und kann mit ihr mitfühlen. Dennoch bin ich froh, dass es auch Nebencharaktere gibt, welche es einem leichter machen mit ihr zu Recht zu kommen. Dass sie so schwierig ist, konnte ich nach den ersten Büchern als ich mehr über ihre Vergangenheit etwas wusste deutlich besser verstehen. Der Krimi war nicht so spannend, auch wenn ich die Finten, welche mich leider nicht in die falsche Richtung gelockt haben dennoch gut fand. Doch mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet, das war nochmal am Ende eine tolle Lösung.

Ich liebe die verschiedenen Nebencharakteren in dieser Buchserie. Es war mal interessant für mich einen Fall zu lesen wo ich das Opfer nicht ausstehen konnte und die Freude über den Tod falsch fand, aber verstehen konnte. Die Mördergeschichte ist logisch und interessant. Während der Geschichte dachte ich immer wieder was für ein Glück ich mit meiner Familie habe und wie viele Menschen unschuldig in solch üblen Familien gefangen sind. In der Hinsicht fand ich das Buch sehr wertvoll, weil ich immer noch glaube das zu viele Menschen einfach wegsehen und den falschen Leuten glauben. Es ist nicht das beste Buch der Reihe, auch wenn J.D. Robbs bzw. Nora Roberts Schreibstil grandios sind und sie alles so gut beschriebt das man sich alles deutlich vorstellen kann, auch wenn man es manches Mal gar nicht möchte.

Wenn man mehr über Eves Leidensgeschichte wissen will ist es der richtige Roman, wenn man einen spannenden Krimi lesen will, dann leider nicht.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

ein grandioser Abschlussthriller, aber mir hat der historische Teil leider das Buch madig gemacht

Die Herren der Zeit
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Ich muss leider sagen das mir der letzte Teil von der Serie „Inspector Ayala“ leider nur größtenteils gefallen hat. Im Buch „der Herr der Zeiten“ geht es teilweise um einen historischen Roman der laut ...

Ich muss leider sagen das mir der letzte Teil von der Serie „Inspector Ayala“ leider nur größtenteils gefallen hat. Im Buch „der Herr der Zeiten“ geht es teilweise um einen historischen Roman der laut dem Autor des Buches auf historischen Grundlagen fußt. In der Gegenwart tötet jemand auf dieselbe Weise wie im Buch mit mittelalterlichen Methoden. Nun was hat mir im Roman von Eva García Sáenz nicht gefallen? Ehrlich gesagt der historische Teil, anfangs fand ich ihn noch sehr interessant, aber dann hat es mich immer mehr geärgert, wenn die Geschichte zu diesem Teil abgedriftet ist. Denn ich hätte diesen Teil nicht gebraucht um die Geschichte zu verstehen und da es mich störte ziehe ich dem Buch einen Stern dafür ab.

„Der Herr der Zeiten“ spielt zwei Jahre nach dem zweiten Band „das Ritual des Wassers“ und man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen um sie verstehen zu können, aber damit einem alle Verbindungen im Buch und für mich werden im letzten Band alle offenen Fragen beantwortet klar sind sollte man dennoch mit dem ersten Band namens „die Stille des Todes“ beginnen. Der dritte Band umfasst 528 Seiten und ist am 25.03.2020 im Fischer Scherz Verlag erschienen.

Die Hauptperson im Buch ist ganz klar Inspector Unai López de Ayala, welcher auch als Kraken in Vitoria bekannt ist, dort spielt übrigens auch die Geschichte. Er hat sich auf die Analyse von Tätern spezialisiert und seine Kollegin Inspectora Estíbaliz Ruiz de Gauna, Esti genannt, auf die Analyse der Opfer. Die Zusammenarbeit zwischen den Beiden hat mir schon immer sehr gefallen, weil man somit die Kriminalgeschichte aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. Da das Buch aus Sicht von Unai geschrieben ist und zwar in der ersten Person Singular, lernt man Estis Sicht nur durch Gespräche kennen. Alle anderen Nebencharaktere, welche man im Laufe der Buchreihe zu lieben oder auch zu hassen gelernt hat, tauchen in dem Buch noch einmal auf. Ein wenig das Herz gebrochen hat mir jedoch das was einem der Charaktere, den ich sehr mochte, passiert ist.
Ich muss sagen wegen dem Mörder ziehe ich den Hut vor der Autorin. Ich war ziemlich früh sicher wer der Mörder ist und habe mich von ihr auf eine völlig falsche Fährte lenken lassen. Und dann zauberte sie aus dem Hut etwas ganz anders als ich gedacht habe heraus und dies hatte dennoch Hand und Fuß. Zudem habe ich einiges bei dieser Mördersuche gelernt und einiges worüber ich noch eine gewisse Zeit nachdenken werde und ein Thema über das ich mich noch näher informieren möchte.

Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, welcher sich sehr flüssig lesen lässt. Hinten im Buch gibt es übrigens zwei Glossare. In einem werden die gewaltige Anzahl an Personen, bei denen man sonst wohl vor allem den Überblick verlieren kann, wenn man die anderen Bücher nicht kennt. Genutzt habe ich das Glossar mit den Begriffen zwar nicht, da sich mir vieles von allein erschloss, aber ich finde es dennoch gut das so mancher Begriff erklärt wird. Die Orte hat die Autorin sehr gut, aber nicht zu detailliert beschrieben, aber dennoch konnte ich mir alles gut vorstellen. Vorne gibt es übrigens eine Karte über die Innenstadt von Vitoria, welches ich vor allem gegen Ende als ich alle Puzzlestücke zusammen hatte sehr hilfreich fand.

Ohne den historischen Teil wäre es ein Thriller gewesen der von mir die Auszeichnung Highlight bekommen hatte, von daher möchte ich weder vor dem Buch warnen noch dafür werben.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Wie weit darf die Wissenschaft gehen / langweiliger Krimi, aber interessantes zum Nachdenken anregende Science-Fiction

Stich ins Herz
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Manche Bücher der „Eve Dallas“ Reihe kommen mir wie ein Thriller vor, doch bei Band 21, welcher den Titel „Stich ins Herz“ trägt hatte ich das Gefühl eher ein Science-Fiction Roman zu lesen. Da die Bücher ...

Manche Bücher der „Eve Dallas“ Reihe kommen mir wie ein Thriller vor, doch bei Band 21, welcher den Titel „Stich ins Herz“ trägt hatte ich das Gefühl eher ein Science-Fiction Roman zu lesen. Da die Bücher in der Zukunft in New York spielen, der Band im Jahr 2059 ist das meistens okay, doch diesmal fand ich es zu stark im Vordergrund. Ich muss sagen, dass ich mir so etwas in der Zukunft leider vorstellen könnte. Vor allem ist es ein Thema, über das man nachdenken muss, und vor allem noch bevor es zu spät ist. Denn die Ziele der Gruppe haben es mir eiskalt über den Rücken laufen lassen und ich wusste in dem Moment gar nicht was ich genau denken sollte bis auf die Tatsache, dass ich so eine Zukunft nicht haben möchte. Doch erst einmal zu den Grundlagen, wie alle Bücher der Reihe wurde auch dieses von Nora Roberts geschrieben und veröffentlich unter ihrem Pseudonym J.D. Robb. Dieses Buch ist am 20.02.2012 im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 512 Seiten. Die Bücher sind in der dritten Person Singular, hauptsächlich aus der Sicht von Eve Dallas, Lieutenant der Mordkommission geschrieben.



Ich empfehle immer alle Bücher der Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen, weil Eve geprägt durch ihre schreckliche Vergangenheit ein ganz spezieller Mensch ist. In diesem Buch ist es nicht mehr so aufgefallen und dennoch würde ich vorschlagen mit „Rendezvous mit einem Mörder“ anzufangen. Das würde vor allem erklären wieso Roarke so überwältigt von seiner irischen Familie ist, welche zu Besuch ist. Roarke ist übrigens einer der reichsten Männer der Welt, wenn nicht sogar der Reichste und dennoch ist er mit Eve verheiratet und hilft ihr bei ihren Fällen. Da er nicht immer eine weiße Weste hatte, ist es sehr spannend diese Dynamik zwischen Ihnen zu lesen. In diesem Buch gab es auch nicht so viele Sexszenen, wie in anderen Büchern der Reihe, so dass dies nicht weiter ins Gewicht gefallen ist.



Nun ist natürlich die Frage um was geht es in ihrem 21 Fall. Es ist eigentlich ganz einfach erklärt ein Schönheitschirurg wird in seiner Klinik ermordet, von einer unbekannten Frau, welche wie eine Profikillerin wirkt, aber es wirkt auch als ob die Beiden sich kennen würden. Je tiefer Eve gräbt umso näher kommt sie einem schrecklichen Geheimnis. Der Krimi war langweilig, viel zu schnell wusste man wer der Täter war und um was es im Grunde geht, deshalb muss ich einen Stern abziehen, denn bei dieser Reihe erwarte ich nun einmal einen spannenden Krimi. Dennoch fand ich das Buch grandios, es lag nicht nur an Nora Roberts wunderbaren Schreibstil, welcher sich wie immer flüssig lesen ließ und bei denen die Charaktere wie auch die Orte sehr gut und detailliert beschrieben werden, sondern am Thema, an dem Geheimnis des Doktors. Über dem ganzen Buch schwebt die Frage wie weit darf die Wissenschaft gehen. Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Dennoch würde ich jedem das Buch ans Herz legen, denn dies ist eine Möglichkeit wie die Zukunft aussehen könnte und ich finde man muss dies unbedingt aufhalten.

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