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Veröffentlicht am 15.03.2021

Wunderschönes Kinderbuch

Michel aus Lönneberga 1. Michel in der Suppenschüssel
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Klappentext:

Michels Streiche – jetzt mit farbigen Illustrationen von Neinhorn-Zeichnerin Astrid Henn. Michel aus Lönneberga ist fünf Jahre alt und stark wie ein kleiner Ochse. Wenn er schläft, kann man ...

Klappentext:

Michels Streiche – jetzt mit farbigen Illustrationen von Neinhorn-Zeichnerin Astrid Henn. Michel aus Lönneberga ist fünf Jahre alt und stark wie ein kleiner Ochse. Wenn er schläft, kann man ihn fast für einen Engel halten. Aber wenn er wach ist, dann hat er mehr Unsinn im Kopf als irgendein anderer Junge auf der ganzen Welt! Wie zum Beispiel an dem Tag, als Michel seinen Kopf in die Suppenschüssel steckt.


Leseeindruck:

Mit „Michel in der Suppenschüssel“ liegt dem Leser ein wunderschön illustriertes Kinderbuch der Erfolgsautorin Astrid Lindgren vor, welches die Geschichten, die Michel schon seinerzeit in der TV-Reihe erlebte hier nacherzählt. Es ist der erste Band des Kinderbucklassikers und beinhaltet „Als Michel den Kopf in die Suppenschüssel steckte“, „Als Michel die kleine Ida an der Fahnenstange hochzog“ und „Als Michel auf der Festwiese von Hultsfred ein lustiges Leben führt“. Wir kennen die Folgen natürlich allesamt, da wir die DVD besitzen, aber es noch einmal nachzulesen und dann dazu die herrlichen farbigen Illustrationen von Astrid Henn ist einfach ein Lesegenuss.


@esposa1969

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Vorsicht, bisssiger Fisch!

Der weiße Heilbutt
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Klappentext:

Vorsicht, bissiger Fisch!

Ein Bilderbuchsommer auf Amrum. Halb Fredenbüll und die komplette »Hidde Kist« machen dort Urlaub. Am trubeligen Strand spült eine Welle dem kleinen Finn plötzlich ...

Klappentext:

Vorsicht, bissiger Fisch!

Ein Bilderbuchsommer auf Amrum. Halb Fredenbüll und die komplette »Hidde Kist« machen dort Urlaub. Am trubeligen Strand spült eine Welle dem kleinen Finn plötzlich einen abgetrennten Frauenfuß auf seine Schaufel. Alle starren gebannt aufs Wasser, wo ein riesiger Fisch gerade eine Luftmatratze rammt. Statt ausgelassener Ferienstimmung herrscht jetzt Massenpanik. Hat der Killerfisch bereits eine Frau getötet? Das eingespielte Duo Detlefsen & Stappenbek ermittelt in alle Richtungen. Zwischen Touristenhorden, demonstrierenden Umweltaktivisten, exzentrischen Starköchen, rachsüchtigen Immobilienmaklerinnen und einem verirrten Riesenraubfisch suchen sie fieberhaft nach einem Frauenmörder.



Leseeindruck:

Mit „Der weiße Heilbutt“ liegt dem Leser wieder einmal ein absolut lesenswerter und auch humorvoller Insel-Krimi aus der Feder des Erfolgsautors Krischan Koch vor.
Zugleich auch Band 9 der Thies Detlefsen & Nicole Stappenbek-Reihe, von denen ich schon viele Bände zuvor gelesen hatte. Somit war ich noch bestens vertraut mit den Hauptcharakteren und dem Fredenbüller Lokalkolorit, sowie dem Schreibstil des Autors.

Endlich gab es ein Wiedersehen mit den Figuren und schon sind wir mitten drin im Geschehen, bei dem ein riesiger Fischs ein Unheil treibt. Aber nicht nur dieser, denn ein abgetrennter, schön fußnagel-lackierter Frauenfuß ist nicht gerade das, was man am Strand finden will. Hat dieser Killerfisch den Fuß abgetrennt oder treibt doch ein Frauenmörder sein böses Spiel? Dies gilt es zu ermitteln und so nimmt Dorfpolizist Thies Detlefsen die Ermittlungen auf…

Ich liebe den humorvollen Schreibstil des Autors mit viel Witz und Charme, bei dem aber auch die Spannung niemals zu kurz kommt. Einfach herrlich auch detaillierten Beschreibungen, so dass man während des Lesens alles bildhaft vor Augen hat. Das Cover isst auch wieder einmal herrlich treffend gewählt. Von mir gibt es volle 5 Sterne!



@esposa1969

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Lesenwerter Auftakt

Das kleine Friesencafé
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Klappentext:

Seeluft, Strand und Friesentorte - der Auftakt zur neuen Friesencafé-Reihe von Bestsellerautor Janne Mommsen.

Julia braucht eine Auszeit vom Leben. Auf Rat ihrer Oma reist sie nach Föhr, ...

Klappentext:

Seeluft, Strand und Friesentorte - der Auftakt zur neuen Friesencafé-Reihe von Bestsellerautor Janne Mommsen.

Julia braucht eine Auszeit vom Leben. Auf Rat ihrer Oma reist sie nach Föhr, um den Spuren ihrer früh verstorbenen Mutter zu folgen, die einst eine glückliche Zeit auf der Insel verbrachte.

Bei einem Spaziergang stößt Julia auf ein leerstehendes Kapitänshaus: der perfekte Ort, um ihrer Leidenschaft, der Malerei, nachzugehen. Spontan beginnt sie, Porträts von Touristen und Insulanern anzufertigen. Als sich immer mehr Leute dort malen lassen, schenkt sie bald Kaffee aus, backt Friesentorte und bewirtet die Gäste. Es fühlt sich an wie ein eigenes kleines Café.

Julia scheint ihrem Traum vom Glück ganz nahe, da stellen sich ihr zwei Männer in den Weg: der kauzige Nachbar, Kapitän Hark Paulsen, und der irritierend gut aussehende Bürgermeister Finn-Ole. Wer hilft? Natürlich Oma Anita. Die träumte als junge Frau selbst von einem eigenen Café, allerdings in Paris.



Leseeindruck:

Ich durfte bereits schon viele tolle, gefühlvolle Inselromane des Autors Janne Mommsen lesen, so auch diesen. Chon der Klappentext verrät, dass es hier um viel Inselstimmung und Gefühle geht. Viele Dialoge auch in friesischer Mundart machen den Roman lebendig und farbenfroh. Die Figuren wirken fein herausgearbeitet und lebensecht. Der Auftakt dieser neuen Fliesencafé-Reihe ist mehr als gelungen. Die 268 Seiten flogen nur so dahin. Auch das Cover macht Lust auf Seeluft. Strand und Friesentorte…einfach herrlich. Meine vollste Leseempfehlung.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Fesselnder 2. Band

Die Begine und der Siechenmeister
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Klappentext:


Bereits vier Monate sind vergangen, seit der Siechenmeister Lazarus nach Rom beordert wurde. Um sich abzulenken, arbeitet die junge Begine Anna Ehinger mehr denn je im Spital. Nach seiner ...

Klappentext:


Bereits vier Monate sind vergangen, seit der Siechenmeister Lazarus nach Rom beordert wurde. Um sich abzulenken, arbeitet die junge Begine Anna Ehinger mehr denn je im Spital. Nach seiner Rückkehr begegnet Lazarus seiner heimlichen Liebe Anna mit einer für sie unbegreiflichen Kälte. Während die Trauer an ihr nagt, sucht eine Reisende Schutz bei den Beginen, deren Zustand sich schnell so verschlechtert, dass sie ins Spital eingeliefert werden muss. Dort verstirbt sie und bereits in der folgenden Nacht verschwindet ihr Leichnam aus der Spitalkapelle …


Leseeindruck:


Nachdem ich bereits „Die Begine von Ulm“ liegt mit „Die Begine und der Siechenmeister“ die fesselnde Fortsetzung des überaus spannenden historischen Kriminalromans vor. Es empfiehlt sich den Vorgängerband auch gelesen zu haben. Wie im Klappentext bereits ersichtlich, haben es die Begine Anna Ehinger und der Siechenmeister Lazarus mit einem neuen rätselhaften Fall zu tun, de Runs weit ins Jahr 1412 zurückreisen lässt. Und genauso lebhaft, als würde man sich tatsächlich in dieser Zeit befinden, wird die Handlung geschrieben mit viele seinerzeit geläufigen Fachbegriffen die lehrreich sind und Zuständen, die man sich heutzutage kaum ausmalen mag. Sie Handlung wird chronologisch erzählt. Die Figuren, mit denen ich größtenteils ja bereits noch bestens vertraut war, real und lebendig beschrieben. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite der rund 300 Seiten wieder einmal gefesselt und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Das Cover wurde passend zum ersten Band gewählt.


@esposa1969

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Spannend bis zum Schluss

Festbierleichen
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Klappentext:


Ein abgetrennter Finger am Strand der Ludwigshafener Parkinsel, ein Einbruch bei einem ansässigen Chemieunternehmen und ein toter Wachmann bei der Mannheimer Eichbaum-Brauerei. Handelt es ...

Klappentext:


Ein abgetrennter Finger am Strand der Ludwigshafener Parkinsel, ein Einbruch bei einem ansässigen Chemieunternehmen und ein toter Wachmann bei der Mannheimer Eichbaum-Brauerei. Handelt es sich hier um tägliche Polizeiroutine oder hängen die Fälle etwa miteinander zusammen? Und dann geht auch noch ein Erpresserschreiben bei der Speyerer Bürgermeisterin ein - das Bier für das Brezelfest soll vergiftet werden. Wird es dem Ermittlerteam um Sartorius und Achill gelingen, die tödliche Gefahr für die Festbesucher abzuwenden?


Leseeindruck:


Ich liebe die Regional-Krimis des Autors Uwe Ittensohn. Zum einen spielen sie in meiner Region, so auch dieser Rhein-Neckar-Pfalz-Krimi, des weiteren liebe ich die prächtig gezeichneten Charaktere, allen voran das Ermittlerduo Privatschnüffler und Speyrer Stadtführer André Sartorius, sowie Hauptkommissar Frank Achill, mit denen ich gemeinsam schon so manchen Fall löste. Zu guter Letzt aber ist es auch der Schreibstil mit mundart-lebendigen Dialogen, viel Geschehnissen und immer einen straff gespannten Spannungsbogen von Anfang bis Ende. So auch hier im neuesten Fall „Festbierlichen“, der u.a. in meiner Heimatstadt spielt. Schon der Klappentext verspricht fesselnde Ereignisse, was der Inhalt auch hält. Rasante Handlung, viele interessante Figuren, die zu Beginn des Krimis nicht nur namentlich, sondern auch in ihrer Position vorgestellt werden, das erleichtert den Einstieg. Trotz fesselnder Handlung, kommt auch ein Schuss Humor nicht zu kurz. Mich hat „Festbereichen“ wieder einmal restlos begeistert, gerne vergebe ich 5 Sterne!



@esposa1969

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