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Veröffentlicht am 10.03.2021

Zwei ungleiche Freundinnen

Fang den Hasen
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Die bosnische Schriftstellerin Lana Bastasic führt uns in ihrem Roman „Fang den Hasen“ nach Bosnien.
Die Geschichte wird aus Sarahs Sicht erzählt. Sie ist inzwischen Schriftstellerin geworden und fährt ...



Die bosnische Schriftstellerin Lana Bastasic führt uns in ihrem Roman „Fang den Hasen“ nach Bosnien.
Die Geschichte wird aus Sarahs Sicht erzählt. Sie ist inzwischen Schriftstellerin geworden und fährt in ihren Geburtsort. Da wird sie von ihrer Freundin Leila gebeten, mit ihr nach Wien zu fahren. Sarah und Leila wurden am ersten Schultag Freundinnen. Als sie 15 Jahre alt waren kam es zu einem Bruch.

In dem Roman wird die Kindheit erzählt und teilweise in der Gegenwart, als die Frauen unterwegs waren.
Die Reise ist nicht immer ungetrübt.
Die Autorin hat einen guten Stil und lässt auch politisches einfließen.
Ein interessanter Roman über zwei unterschiedliche Charaktere.






Veröffentlicht am 10.03.2021

Mörderische Reise

Dampfer ab Triest
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Der Krimi „Dampfer ab Triest“ von dem Schriftsteller Günter Neuwirth führt uns in den Anfang des vorigen Jahrhunderts.

Der Protagonist Inspektor Bruno Zabini lebt in Triest. Der Fahrer von des Grafen ...



Der Krimi „Dampfer ab Triest“ von dem Schriftsteller Günter Neuwirth führt uns in den Anfang des vorigen Jahrhunderts.

Der Protagonist Inspektor Bruno Zabini lebt in Triest. Der Fahrer von des Grafen Urbanau verunglückt. Es scheint ein Anschlag auf den Grafen zu sein. Der Besteigt mit seiner Tochter einen Kreuzfahrtdampfer. Also bekommt Bruno den Befehl an der Reise teilzunehmen und ein Auge auf den Grafen und seine Tochter zu halten.
Der Autor beschreibt die Ereignisse der Zeit sehr gut. Die teilnehmenden Personen lässt er lebendig werden. Ihre Empfindungen beleben den Roman. Sogar die Gedanken des Mörders lässt er einflie0en.

Dieser historische Regionalkrimi
hat mich gut unterhalten.




Veröffentlicht am 08.03.2021

Weg aus der Magersucht

Genug
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„Genug“ heißt der Roman von der dänischen Schriftstellerin Louise Juhl Dalsgaard. Sie ist gelernte Bibliothekarin und schreibt auch Gedichte und Prosa.

Die Protagonistin hat einen guten Schulabschluss ...



„Genug“ heißt der Roman von der dänischen Schriftstellerin Louise Juhl Dalsgaard. Sie ist gelernte Bibliothekarin und schreibt auch Gedichte und Prosa.

Die Protagonistin hat einen guten Schulabschluss hingelegt. Da meint sie plötzlich sie sei zu dick. Sie magert ab und muss behandelt werden. Diese Geschichte wird in Ichform erzählt.
Wahrscheinlich schafft sie es aus diesem Dilemma. Mit Männern hat sie einige Fehlgriffe gehabt. Sie schafft es aber aus unguten Verbindungen herauszufinden.

Die Autorin erzählt poetisch mit ruhiger Stimme. Sie zeigt auch zwischendurch die Krankenakten der Protagonistin.
Sie wechselt zwischen der Krankheit und der Zeit ohne Probleme. Auch die Kindheit wird angerissen.

Ich konnte mit dieser Geschichte leider nicht so richtig warm werden.
Das Cover ist passend und gefällt. Die 192 Seiten lassen sich schnell lesen.




Veröffentlicht am 03.03.2021

Ein spannender historischer Roman

Die Verlorenen
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Die britische Schriftstellerin Stacey Halls führt uns in ihrem Roman „Die Verlorenen“ ins London Mitte des 18. Jahrhundert.

Die junge Bess Bright arbeitet als Krabbenhändlerin und lebt in bitterer Armut.
Sie ...



Die britische Schriftstellerin Stacey Halls führt uns in ihrem Roman „Die Verlorenen“ ins London Mitte des 18. Jahrhundert.

Die junge Bess Bright arbeitet als Krabbenhändlerin und lebt in bitterer Armut.
Sie wird schwanger und bringt ihre Tochter Clara noch am Tag der Geburt ins Waisenhaus. Mühsam spart sie sich Geld zusammen um Clara nach 6 Jahren wieder zu sich zu nehmen. Aber das Kind ist nicht mehr da und soll unter ihrem Namen schon gleich nach sie es dort abgegeben hat abgeholt haben.

Ein junger Arzt, der am Waisenhaus arbeitet, will ihr bei der Suche helfen. Mit seiner Hilfe wird sie Kindermädchen der sechsjährigen Charlotte, die die Tochter ihres Verführers und seiner Frau ist. Der Mann ist inzwischen verstorben.

Die Autorin beschreibt alles mit gutem Stil. Bess Stimmungslage hat sie besonders gut erfasst. Auch die Ängste von Charlottes Mutter sind zwar unheimlich, aber nachvollziehbar.
Es macht Laune dieses Buch zu lesen.




Veröffentlicht am 01.03.2021

Humorvoll

Ich dachte schon, du fragst mich nie
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Die Schriftstellerin Gabriella Engelmann schreibt locker und humorvoll.
In dem Roman „Ich dachte schon, du fragst mich nie“ geht es ums Kochen.

Sophie Hartmann, ihre Töchter Liv und Pauli haben ziemlich ...



Die Schriftstellerin Gabriella Engelmann schreibt locker und humorvoll.
In dem Roman „Ich dachte schon, du fragst mich nie“ geht es ums Kochen.

Sophie Hartmann, ihre Töchter Liv und Pauli haben ziemlich viele Sorgen.
Sie eröffnen ein Restaurant, weil Liv Köchin ist. Am Eröffnungstag erleidet sie einen Oberschenkelhalsbruch und einen Splitterbruch einer Hand. Wer soll jetzt kochen. Ein Kunde, ist gerade zum Ausspannen in Hamburg, und Kochen ist für ihn eine Medizin.

Sophie gebraucht immer wieder Kalendersprüche, das ist oft witzig, aber mir kamen die ein wenig zu oft.

Gabriella Engelmann lässt ihre Figuren lebendig werden. Der Roman liest sich flott und unterhält wunderbar. Viel wird zwischendurch über Rezepte gesprochen. Am Ende gibt es eine Anzahl an leckeren Rezepten.
Der Roman entwickelt sich gut. Er ist zwar nicht unbedingt realistisch, aber das schadet dem Lesefluss nicht.