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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2021

Die Geschichte büßt aufgrund der Kürze an Qualität ein.

Das Baby ist meins
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Das Cover finde ich sehr passend, insbesondere weil der Stil dem Debütroman gleicht. Solche Verbindung gefallen mir.

Die Charaktere sind mir in diesem Roman alle unsympathisch gewesen. Ich konnte zu keinem ...

Das Cover finde ich sehr passend, insbesondere weil der Stil dem Debütroman gleicht. Solche Verbindung gefallen mir.

Die Charaktere sind mir in diesem Roman alle unsympathisch gewesen. Ich konnte zu keinem eine Verbindung aufbauen. Dennoch waren die Figuren authentisch.

Die Story war okay, sie wirkte aber aufgrund ihrer Kürze (128 Seiten) nicht unbedingt ausgearbeitet. Die Komplexität eines solchen Themas kann dieser geringen Seitenzahl schlichtweg nicht gerecht werden. Ich glaube, dass die Geschichte und vor allem auch die Charaktere viel mehr Potenzial gehabt hätten. Die Ausarbeitung facettenreicherer Charaktere und einige Kapitel mehr hätten sich gewinnbringend auf die Geschichte ausgewirkt.

Ich mag den Schreibstil von Oyinkan Braithwaite eigentlich sehr gerne. Dieses Buch kann ich aber nicht uneingeschränkt weiterempfehlen.
Auch wenn ich kein Sympathisant dieses Kurzromans geworden bin, werde ich wieder was von der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Die Idee mag ich sehr und der Roman hat spannende Momente. Leider weist er zu viele Längen auf.

Die verborgenen Stimmen der Bücher
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Das Cover finde ich farblich gesehen nicht passend. Durch das Zusammenspiel Weiß/Blau/Rot erinnert es eher an Maritimes.

Der Plot gefällt mir. Allerdings ist der Aufbau eher gewöhnungsbedürftig. Ich ...

Das Cover finde ich farblich gesehen nicht passend. Durch das Zusammenspiel Weiß/Blau/Rot erinnert es eher an Maritimes.

Der Plot gefällt mir. Allerdings ist der Aufbau eher gewöhnungsbedürftig. Ich brauchte auch nach Beginn eines neuen Teils immer ein paar Seiten, um in die Geschichte einzutauchen. Die Story an sich wird aus verschiedenen Perspektiven (Emmett und Lucian, die beiden Protagonisten) geschildert, was sich gewinnbringend auswirkt.

Besonders gelungen ist der Autorin der Anfang. Er ist sehr atmosphärisch und fesselnd geschrieben worden.

Inhaltlich betrachtet war es ein eher mäßiges Lesevergnügen. Der Roman hatte spannende und mitreißende Momente. Aber insgesamt betrachtet, fand ich die Geschichte sehr zäh, es gab zu viele Längen, als wären sie nur dafür konstruiert worden, um es ausführlich zu gestalten. Über die erschaffene Welt hingegen erfährt man kaum etwas. Meine Kritik kann ich leider nicht näher spoilerfrei begründen.

Schade, denn dies hätte ein wahnsinnig tolles Buch werden können.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Tolle Idee, mäßige Umsetzung

Die verborgenen Stimmen der Bücher
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Das Cover finde ich farblich gesehen nicht passend. Durch das Zusammenspiel Weiß/Blau/Rot erinnert es eher an Maritimes.

Der Plot gefällt mir. Allerdings ist der Aufbau eher gewöhnungsbedürftig. Ich ...

Das Cover finde ich farblich gesehen nicht passend. Durch das Zusammenspiel Weiß/Blau/Rot erinnert es eher an Maritimes.

Der Plot gefällt mir. Allerdings ist der Aufbau eher gewöhnungsbedürftig. Ich brauchte auch nach Beginn eines neuen Teils immer ein paar Seiten, um in die Geschichte einzutauchen. Die Story an sich wird aus verschiedenen Perspektiven (Emmett und Lucian, die beiden Protagonisten) geschildert, was sich gewinnbringend auswirkt.

Besonders gelungen ist der Autorin der Anfang. Er ist sehr atmosphärisch und fesselnd geschrieben worden.

Inhaltlich betrachtet war es ein eher mäßiges Lesevergnügen. Der Roman hatte spannende und mitreißende Momente. Aber insgesamt betrachtet, fand ich die Geschichte sehr zäh, es gab zu viele Längen, als wären sie nur dafür konstruiert worden, um es ausführlich zu gestalten. Über die erschaffene Welt hingegen erfährt man kaum etwas. Meine Kritik kann ich leider nicht näher spoilerfrei begründen.

Schade, denn dies hätte ein wahnsinnig tolles Buch werden können.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Insgesamt eher langweilig umgesetzt

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
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Ich habe mir von diesem Buch so viel erhofft. Anhand der Beschreibung vermutete ich, dass es sogar ein Highlight in diesem Jahr werden könnte.

Wurde es aber nicht!

Die Charaktere in diesem Buch waren ...

Ich habe mir von diesem Buch so viel erhofft. Anhand der Beschreibung vermutete ich, dass es sogar ein Highlight in diesem Jahr werden könnte.

Wurde es aber nicht!

Die Charaktere in diesem Buch waren für mich überhaupt nicht greifbar. Mir waren alle auf ihre Art unsympathisch oder komplett farblos. Das konnten auch einige charakterliche Wendungen zum Ende hin nicht ändern.

Hannah scheint zwar eine hilfsbereite Frau zu sein, sie hat sich aber irgendwo auf ihrem Lebensweg verloren. Sie lässt sich ausnutzen, nimmt das Meiste einfach nur hin und gibt sich zufrieden mit schlechten Situationen bzw. mit Situationen, die ihr nicht gut tun.

Trude ist meines Erachtens eine neidische, eifersüchtige und habgierige Frau, die sich zwar um Evelyn kümmerte, aber sicherlich nicht aus selbstlosen Gründen.

Evelyn ist ebenfalls griesgrämig, kann weder Freude noch Liebe zeigen. Liegt sicherlich auch daran, dass sie Trude zum Vorbild hatte.

Senta hat ebenfalls ihre Probleme, ist unzuverlässig und sie zeigt egoistische Charakterzüge.

Mir gefällt das Cover sehr gut. Die unterschiedlichen Zeitstränge fand ich ebenfalls super. Auch der Plot ist interessant. Die Umsetzung war aber eher langweilig. Die Geschichte nahm erst gegen Ende ein wenig Fahrt auf. Ich habe mir facettenreichere Charaktere erhofft, eine spannendere Geschichte und vor allem mehr über Kunst und Kunstgeschichte.

Der Roman ist nicht schlecht, aber auch nicht herausragend.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Es war durch die Kürze des Buches oft oberflächlich und nicht tiefgründig genug für diese wichtige Thematik.

Das Haus der Frauen
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Das Cover passt gut zu der Geschichte und ist im gleichen Stil wie sein Vorgänger (“Der Zopf“) gestaltet worden.

Inhaltlich begleiten wir zwei Frauen, die durch ein Frauenhaus miteinander verbunden sind, ...

Das Cover passt gut zu der Geschichte und ist im gleichen Stil wie sein Vorgänger (“Der Zopf“) gestaltet worden.

Inhaltlich begleiten wir zwei Frauen, die durch ein Frauenhaus miteinander verbunden sind, obwohl 100 Jahre zwischen ihnen liegen.

Dieses Buch hat mich nicht allzu sehr berührt, was bei dieser Thematik sehr schade ist. Es war mir nicht tiefgründig genug, man hätte so viel mehr einbringen können.

Die Charaktere haben mich auch nicht ganz überzeugt. Blanche jedoch eher als Soléne. Letztere war mir für eine gebildete Juristin zu weltfremd / naiv. Sie entwickelt sich zwar im Laufe der Geschichte, aber die Authentizität hatte bereits gelitten. Blanches Kampfgeist hat mir gut gefallen.

Das Buch ist in Ordnung, jedoch habe ich mir viel mehr erhofft, weshalb ich nur eine neutrale Bewertung vergeben kann.

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