Cover-Bild Jeden Tag ein neuer Himmel
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783732586226
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Violet Thomas

Jeden Tag ein neuer Himmel

Roman

Die junge Krankenschwester Charlotte hat gerade ihre neue Stelle in einem Londoner Kinderhospiz angetreten, als sie auf dem Weg nach Hause einen Song von dem Straßenmusiker Sam hört. Charlotte ist zu Tränen gerührt, denn das Lied heißt "Daisy", wie ihre vor einem Jahr verstorbene Tochter.

Sam bemerkt Charlottes intensive Reaktion und spricht sie an. Er ist fasziniert von dieser Frau, in der seine Musik so tiefe Gefühle hervorruft, und will Charlotte unbedingt näher kennenlernen. Am Anfang ist Charlotte zurückhaltend, doch bald erliegt sie Sams warmherzigen Charme. Aber das Schicksal legt der gerade erblühenden Liebesbeziehung einige Steine in den Weg ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2020

Liebe, Trauer und ganz große Emotionen

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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich war auf der Suche nach neuem Lesestoff. Gerne schaue ich da bei Netgalley vorbei, weil ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe und es eine reisige ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich war auf der Suche nach neuem Lesestoff. Gerne schaue ich da bei Netgalley vorbei, weil ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe und es eine reisige Auswahl an Büchern bietet. Dabei ist mir dieses Buch aufgefallen, dessen Klappentext mich sofort überzeugte.

Um was geht es?
Charlotte hatte eine Tochter namens Daisy. Leider war sie schwer krank und sie hatten nur vier gemeinsame Jahre miteinander verbringen können. Daisys Vater weigerte, sich um sie zu kümmern, da er kein kranken Kind haben wollte, weshalb Charlotte die ganzen Jahre auf sich allein gestellt war. Jetzt, wo Daisy seit fast einem Jahr tot ist, fängt sie wieder an, in einem Kinderhospiz zu arbeiten.
Sam ist Straßenmusikant und wohnt bei seinem Bruder Marc. Ihre wollten halten nicht viel von Sams Lebensweise und haben ihn herausgeschmissen. Marc glaubt jedoch an Sam.
Eines Tages spielt Sam auf der Straße einen Song mit dem Titel "Daisy". Dabei ist ihm eine Frau aufgefallen, die stehen geblieben ist und geweint. Diese Frau war Charlotte gewesen. Irgendwann fasst Sam seinen Mut zusammen und spricht Charlotte an. Sie lernen sich kennen, jedoch will Charlotte nicht, dass Sam von Daisy erfährt.
Während sich Sam und Charlotte besser kennenlernen, bekommt Sam die Chance, bei einem renommierten Musikproduzenten einen Vertrag zu bekommen, allerdings unter einer Bedingung: Sam brachte einen Song heraus, welcher von Charlotte handelt. Er ging im Internet durch die Decke und jeder möchte wissen, was es mit dieser Frau auf sich hat. Sam steht vor einer schwierigen Entscheidung: Sein Traum oder eine Frau, in die er sich so langsam aber sicher verliebt?

Meine Meinung
Was für ein emotionaler Roman!
Ich liebte den Schreibstil. Die Geschichte wurde aus Sams und Charlottes Sicht geschrieben, wodurch man sich besser in sie hineinversetzen kann.
Ich mochte die beiden Charaktere auch sehr gerne. Charlotte hat etwas Schreckliches erlebt und ich finde es toll und mutig, wie sie wieder angefangen hat, in einem Kinderhospiz zu arbeiten. Dass sie Männern gegenüber misstrauisch ist und die Geschichte mit Daisy für sich behalten möchte, kann ich nur zu gut verstehen.
Sam ist genau das, was man sich unter einem Künstler vorstellt: Verträumt, voller Energie und nimmt das Leben so wie es kommt. Es war so schön zu sehen, wie er mit Charlotte umgegangen ist und sie mit seiner fröhlichen Art aus der Reserve lockte.
Mir hat der Roman alles in allem unglaublich gut gefallen!

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Emotionale Geschichte über Trauerbewältigung, die Liebe und das Leben!

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Charlottes kleine Tochter Daisy ist vor fast einem Jahr verstorben und Charlotte hat Daisys Leiden und ihren Tod noch nicht vollständig verarbeitet. Da sich der erste Todestag nähert, sucht Charlotte Ablenkung ...

Charlottes kleine Tochter Daisy ist vor fast einem Jahr verstorben und Charlotte hat Daisys Leiden und ihren Tod noch nicht vollständig verarbeitet. Da sich der erste Todestag nähert, sucht Charlotte Ablenkung und eine Aufgabe und beginnt in einem Kinderhospiz zu arbeiten.
In der Nähe ihres Hauses spielt regelmäßig der Straßenmusiker Sam. Eines Tages kommt sie dort vorbei und Sam spielt ein berührendes Lied namens „Daisy“, dass Charlotte mitten auf der Straße zum Weinen bringt, weil es sie so ins Herz trifft. Das kann Sam natürlich nicht ahnen, aber er ist beeindruckt von Charlottes heftiger Reaktion und wird durch dieses Ereignis inspiriert, ein Lied über die „Sad Woman“ zu schreiben.
Sam ist Musiker mit Leidenschaft und steht dazu, auch wenn er von seiner Musik noch nicht leben kann. Er lebt bei seinem Bruder, der Anwalt ist und Sam unterstützt.
Da Sam das Erlebnis mit Charlotte so berührt hat, nimmt er Kontakt mit ihr auf, weil er sie unbedingt näher kennenlernen möchte.
Charlotte gibt sich anfangs sehr zurückhaltend, erkennt aber bald, dass Sam ein gutes Herz hat und lässt den Kontakt zu.
Haben Sam und Charlotte eine Chance?

Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht von Charlotte und Sam erzählt, jeweils in der Ich-Form.
Das bringt zu beiden sehr viel Nähe und beide lassen uns tief in ihre Gedanken und Emotionen blicken.
Charlotte hat mich sehr beeindruckt. Sie hat ihr Kind verloren aber dennoch arbeitet sie nun in einem Kinderhospiz und begleitet Kinder in ihren letzten Lebenswochen oder –tagen.
Dazu gehört sicher viel Kraft und offenbar hilft es Charlotte, den Tod ihrer Tochter zu verarbeiten. Ich hatte sie schnell ins Herz geschlossen, denn sie ist sehr warmherzig und umsorgt ihren ersten Patienten liebevoll. Dennoch war ich gespannt, was passieren wird, wenn sie diesen dann verlieren wird.
Auch Sam war mir sehr sympathisch, denn er ist Musiker mit Leidenschaft und lässt sich nicht von seinem Weg abbringen. Er lebt für die Musik und ist dankbar, dass sein Bruder, der über ein gutes Einkommen verfügt, ihn unterstützt. Sam kann zu den Kosten nur das beitragen, was ihm freundliche Leute an Geld in seinen Gitarrenkasten werfen.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich sehr zart und langsam, denn es braucht Zeit, bis Charlotte sich öffnen kann und noch mehr Zeit, bis sie Sam anvertraut, was sie erleben musste.
Das hat auf mich sehr authentisch und glaubhaft gewirkt, denn die beiden ergänzen sich gut und können sich gegenseitig einiges geben.
Aber das Schicksal schlägt auch hier noch einmal dazwischen.

Ebenso berührend wie die Geschichte um Charlotte und Sam ist aber auch die Geschichte von Charlottes erstem Patienten, dem kleinen Hamish.
Er ist ein ganz reizender Junge, der schon viel erleiden musste und trotzdem seine Fröhlichkeit nicht verloren hat. Er weiß, dass er nicht mehr lange leben wird und ist dankbar für jede schöne Minute, die er, auch dank Charlotte, noch hat.

Weitere Nebenfiguren wie Sams Bruder und Charlottes beste Freundin Emily bereichern die Geschichte und dann ist da auch noch Stella, eine ganz besondere junge Frau, deren großes Herz man erst später erkennt.

In dieser Geschichte werden wirklich ernste Themen behandelt und viele Emotionen wurden in mir ausgelöst. Aber die Autorin behandelt diese Themen sehr sensibel, einfühlsam und liebevoll ohne künstliche Dramatik.
Die Geschichte vermittelt auch schöne Botschaften, Mut, Hoffnung und Liebe!
Deshalb habe ich das Buch gerne gelesen und empfehle es auch gerne weiter!


Fazit: 5 von 5 Sternen



© fanti2412.blogspot.com

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Charlotte und Sam...

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Jeden Tag ein neuer Himmel von Violet Thomas
zur Geschichte:
Die junge Krankenschwester Charlotte hat gerade ihre neue Stelle in einem Londoner Kinderhospiz angetreten, als sie auf dem Weg nach Hause einen ...

Jeden Tag ein neuer Himmel von Violet Thomas
zur Geschichte:
Die junge Krankenschwester Charlotte hat gerade ihre neue Stelle in einem Londoner Kinderhospiz angetreten, als sie auf dem Weg nach Hause einen Song von dem Straßenmusiker Sam hört. Charlotte ist zu Tränen gerührt, denn das Lied heißt "Daisy", wie ihre vor einem Jahr verstorbene Tochter.
Sam bemerkt Charlottes intensive Reaktion und spricht sie an. Er ist fasziniert von dieser Frau, in der seine Musik so tiefe Gefühle hervorruft, und will Charlotte unbedingt näher kennenlernen. Am Anfang ist Charlotte zurückhaltend, doch bald erliegt sie Sams warmherzigen Charme. Aber das Schicksal legt der gerade erblühenden Liebesbeziehung einige Steine in den Weg ...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein fesselnder, emotionsgeladener Roman, in dem es um das Thema Trauerbewältigung, Liebe und Vertrauen geht.
Der Autorin ist es mit viel Feingefühl gelungen, die beiden Protagonisten Charlotte und Sam zu etwas Besonderem zu machen. Das Buch erzählt abwechselnd ihre Geschichte, bis sie sich kennenlernen.
Emotional ergreifende Episoden und Rückblicke aus dem Leben von Charlotte haben mich sehr berührt.
Sam hat es bisher auch nicht leicht gehabt. Als Straßenmusiker möchte er die Leute unterhalten und hofft auf einen Durchbruch. Gleichzeitig ist er um Charlottes Freundschaft bemüht. Er möchte ihr Vertrauen gewinnen. Mir gefiel, dass er an seine Ideale glaubt und sich an gegebene Versprechen hält. Das macht ihn mir besonders sympathisch.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Eine bewegende, emotionale und mitreißende Geschichte, die noch länger in mir nachklingt.

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Ich habe mich sehr über den Titel „Jeden Tag ein neuer Himmel“ von Violet Thomas gefreut, welcher mir vom Bastei Lübbe Verlag freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen ...

Ich habe mich sehr über den Titel „Jeden Tag ein neuer Himmel“ von Violet Thomas gefreut, welcher mir vom Bastei Lübbe Verlag freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank an dieser Stelle! Nachdem das neue Buch bei der Lesejury angekündigt wurde, war ich Feuer und Flamme und wollte es unbedingt lesen, versprach es doch wunderschön und tieftraurig zugleich zu sein. Von der Autorin habe ich bislang allerdings noch nicht gelesen oder gehört und so startete ich ganz unvoreingenommen mit dem Lesen.
Vorab möchte ich allerdings noch betonen, dass meine persönliche Meinung durch die kostenfreie Weitergabe dieses Leseexemplares keineswegs beeinflusst wird.

Die Geschichte handelt von der Hauptprotagonistin Charlotte, sie seit dem Tod ihrer kleinen Tochter in einem Kinderhospiz in London arbeitet, um sich so ihrer Kleinen näher fühlen zu können und um anderen jungen Patienten die letzte Ehre zu erweisen. Kinder mit schweren Erkrankungen liegen Charlotte wahnsinnig am Herzen und durch ihr Engagement wird sie von ihrem eigenen Schmerz ein wenig mehr abgelenkt. Nichtsahnend begegnet sie auf der Straße eines Tages einem Straßenmusiker, der einen selbstgeschriebenen Song zum Besten gibt, der von einer Mädchen beziehungsweise einer Frau mit gleichem Namen, wie der ihrer Tochter, handelt und Charlotte ist sofort unfassbar gerührt. Davon nimmt auch der Musiker – Sam – Notiz und möchte diese Frau unbedingt kennen lernen. So tief konnte er in diesem Moment in ihre Seele blicken und den Schmerz spüren, den sie in sich trägt. Doch ehe die beiden richtig Kennenlernen eine echte und tiefe Bindung eingehen können, stellt sich ihnen das Schicksal in den Weg.

Die Autorin Violet Thomas berichtet hier aus den Sichtweisen beider Protagonisten in der Ich-Perspektive im Präteritum, was mir den größtmöglichen Zugang zu beiden Charakteren gewährt. Ich blicke tief in die Gedanken- und Gefühlswelt von ihnen. Nicht nur mit Charlotte werde ich hier also wahnsinnig vertraut, sondern auch mit Sam, der sein Herz am rechten Fleck hat und nicht ist, wie Charlotte erwartet hat. Zu viele schlechte Erfahrungen hat sie leider bereits mit Männern machen müssen und ich verstehe ihre Vorsicht, wenn sie diese allerdings nun auch mal einschränkt und sie womöglich etwas richtig Gutes verpassen lässt. Doch Sam ist ein echter Gewinn und er ist einfach der perfekte Gegenpart für sie. Denn in dieser Geschichte trägt er nicht nur eine Last für die taffe, aber bereits in jungen Jahren gezeichnete Charlotte. Und auch sie inspiriert Sam zu Neuem <3 Die beiden tun sich wirklich gut, müssen es aber beide erst einmal erkennen und einander vertrauen lernen.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Figuren entwickelt sich sehr zart und vorsichtig. Das passt zu der Grundstimmung des Buches, in der ein sensibles Thema behandelt wird. Die Autorin sensibilisiert den Leser sehr für diese spezielle Thematik und schafft es, nicht nur für Trübsal zu sorgen, sondern auch Hoffnung zu schenken. So gibt es in der Geschichte beispielsweise nicht nur Momente, die mir Tränen in die Augen treiben, sondern auch humorvolle Passagen, die zum Schmunzeln oder Lachen bringen. Das ist eine schöne und emotionsgeladene Kombination und genau die richtige Mischung davon, die das Buch so liebenswert machen. Die Nebenfiguren vervollständigen die Geschichte, die nicht nur eine Romanze ist, sehr schön und ich schließe sie hier größtenteils alle völlig in mein Herz. Auch wenn das Ende ein wenig anders, als erhofft ist, bin ich zufrieden und selig. Es kann nicht immer alles gut ausgehen, aber es kann immer beeinflusst werden, was man daraus macht und wen man dabei zu Rate zieht und an sein Herz lässt. Das Buch ist definitiv eine Inspiration und schenkt gerade auch Betroffenen sicher Mut und Hoffnung.

„Jeden Tag ein neuer Himmel“ ist ein emotionales Buch, für welches man sich Zeit nehmen sollte :) Ich vergebe eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung und vergebe selbstverständlich 5 Sterne! *****

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Eine Liebesgeschichte mit einem ernsten Thema

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„Wo Schatten lauern, muss es irgendwo Licht geben, um diese zu werfen.“

Violet Thomas schreibt emotional, feinfühlig und detailverliebt. Der Einstieg fiel mir sehr leicht. In diesem Buch geht es um Verlust ...

„Wo Schatten lauern, muss es irgendwo Licht geben, um diese zu werfen.“

Violet Thomas schreibt emotional, feinfühlig und detailverliebt. Der Einstieg fiel mir sehr leicht. In diesem Buch geht es um Verlust und Trauerbewältigung, Vertrauen und Neuanfang, Liebe und Freundschaft. Charlotte ist eine junge, liebevolle und herzige Frau, die ihren schmerzhaften Verlust zu verarbeiten versucht. Ein überaus talentierter Musiker ist fasziniert von ihr und will sie unbedingt näher kennenlernen. Er ist der perfekte Bookboyfriend. Die Geschichte der beiden ist traurig und wunderschön zugleich, und entwickelt sich zart und vorsichtig, aber das Schicksal legt der gerade erblühenden Liebesbeziehung einige Steine in den Weg ... Was habe ich gelitten! Es ist ein Buch über einen Neustart mit Hindernissen, vermittelt aber auch schöne Botschaften - Hoffnung und Liebe!

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