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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2021

Anspruchsvoll

Was wir scheinen
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Zum Inhalt:
Im Sommer des Jahres 1975 reist Hannah Arendt von New York in die Schweiz in das Tessiner Dorf Tegna, Sie erinnert sich an die Zeiten in Berlin, Paris, Israel und Rom und nicht zuletzt an den ...

Zum Inhalt:
Im Sommer des Jahres 1975 reist Hannah Arendt von New York in die Schweiz in das Tessiner Dorf Tegna, Sie erinnert sich an die Zeiten in Berlin, Paris, Israel und Rom und nicht zuletzt an den Eichmann-Prozess. Das Buch über den Eichmann-Prozess forderte einen Preis, über den sie nie gesprochen hatte.
Meine Meinung:
Ich fand das Buch sehr anspruchsvoll und echt schwer zu lesen. Wenn man über Hannah Arendt nicht so sehr viel weiß und ich weiß nicht viel über sie, dann hat man echt Mühe, überhaupt nachvollziehen zu können, worum es gerade geht, wo sie gerade ist. Das machte das Buch echt anstrengend zu lesen. Dennoch hat es einen gewissen Reiz und der liegt für mich tatsächlich im Schreibstil begründet, der gut ist, teilweise sogar sehr gut ist. Mal etwas hart geschrieben, dann wieder mit einer gewissen Leichtigkeit. Das hat mich dann doch bei der Stange gehalten.
Fazit:
Anspruchsvoll

Veröffentlicht am 09.03.2021

Ganz nett

Tote Vögel singen nicht
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Zum Inhalt:
Cosinus ist zwar Anwalt, aber nicht eben der erfolgreichste und Reichtümer hat er bisher wahrlich nicht anhäufen können. Beziehungen führen ist für ihn aufgrund seiner Empathielosigkeit nicht ...

Zum Inhalt:
Cosinus ist zwar Anwalt, aber nicht eben der erfolgreichste und Reichtümer hat er bisher wahrlich nicht anhäufen können. Beziehungen führen ist für ihn aufgrund seiner Empathielosigkeit nicht eben leicht und zusätzlich fällt er immer mal wieder zu unpassenden Momenten in Ohnmacht. Doch als er in einem Hotel neben einer blutüberströmten Leiche aufwacht, droht sein Leben so ganz aus den Fugen zu geraten.
Meine Meinung:
Das war für mich eine Krimi der Machart "ganz okay" aber leider auch nicht mehr. Ich fand das Buch nicht sonderlich spannend, aber recht unterhaltsam und kurzweilig. Da es nicht zu viele Seiten hat, kommt auch keine Langeweile auf, die bei zu wenig Spannung sonst durchaus auf kommen könnte. Der Schreibstil ist okay und das Buch liest sich ganz gut. Die Story ist okay, aber eben nicht viel mehr.
Fazit:
Ganz nett

Veröffentlicht am 05.03.2021

Ganz okay

Der Zirkus von Girifalco
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Zum Inhalt:

In Girifalco steht der Höhepunkt des Jahres an. Das Fest zur Ehren des Dorfheiligen San Rocco, doch diesmal ist alles anders, denn ein Zirkus hat sich verfahren und ist in Girofalko gelandet ...

Zum Inhalt:

In Girifalco steht der Höhepunkt des Jahres an. Das Fest zur Ehren des Dorfheiligen San Rocco, doch diesmal ist alles anders, denn ein Zirkus hat sich verfahren und ist in Girofalko gelandet und nimmt irgendwie Einfluss auf die Dorfgemeinschaft. Ob es nun zum Besseren oder Schlechten, das muss jeder Leser selbst herausfinden.

Meine Meinung:

Für mein Gefühl plätschert die Geschichte extrem lange einfach vor sich hin, ohne das viel passiert. Klar, irgendwann wird das besser, aber da war für mich schon ein Großteil des Buches gelesen. Der Schreibstil mit den recht kurzen Kapiteln lässt sich aber gut lesen und man muss sich nicht quälen um das Buch zu Ende zu bringen. Allerdings ist es für mich am Ende ein ganz nettes Buch, aber eben auch nicht mehr. Während ich den Vorgänger noch sensationell fand, hat es hier nur zu einem ganz okay gereicht.

Fazit:

Ganz okay

Veröffentlicht am 01.03.2021

Nicht sehr interessant

Sommer der Träumer
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Zum Inhalt:
Als die Mutter stirbt, ist es für die gerade mal achtzehnjährige Erica so als ob ihre Welt zusammenbricht. Als sie von der Freundin ihrer Mutter eine Einladung auf die griechische Insel Hydra ...

Zum Inhalt:
Als die Mutter stirbt, ist es für die gerade mal achtzehnjährige Erica so als ob ihre Welt zusammenbricht. Als sie von der Freundin ihrer Mutter eine Einladung auf die griechische Insel Hydra bekommt, überlegt sie nicht lange und nimmt die Einladung an. Gemeinsam mit ihrem Freund Jimmy macht sie sich auf. Sie genießt die Zeit in der Künstlergemeinschaft, doch dann ziehen dunkle Wolken auf.
Meine Meinung:
Ja, ich muss gestehen, am meisten hat mich das Buch als Griechenlandfan angesprochen, weil ich die Atmosphäre aufsaugen wollte. Diese ist auch durchaus stark vorhanden. Manchmal konnte ich förmlich riechen, schmecken, spüren wie es eben in Griechenland ist. Leider ist die Geschichte, um die es eigentlich geht, nur so lala. Sie plätschert vor sich hin und eigentlich wäre es für mich in einem anderen Setting vermutlich ein Abbruchbuch geworden. Hier hat mich einfach das griechische Flair bei der Stange gehalten.
Fazit:
Nicht sehr interessant

Veröffentlicht am 01.03.2021

Schöne Urlaubslektüre

Ich dachte schon, du fragst mich nie
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Zum Inhalt:
Sophies Tochter Liv bricht sich kurz vor Eröffnung des gemeinsamen Restaurants die Hand. Dummerweise kann Sophie aber mal so gar nicht kochen und die Eröffnung wird zur Katastrophe. Zum Glück ...

Zum Inhalt:
Sophies Tochter Liv bricht sich kurz vor Eröffnung des gemeinsamen Restaurants die Hand. Dummerweise kann Sophie aber mal so gar nicht kochen und die Eröffnung wird zur Katastrophe. Zum Glück ist das Universum doch gnädig und schickt ihr von unerwarteter Seite Hilfe. Während sich so langsam die Dinge zum Guten wendet, merkt Sophie, dass sie ihre eigenen Wünsche auch erfüllen muss.
Meine Meinung:
Das ist für mich so ein Buch, dass man mal so zwischendurch liest, um zu entspannen und das am besten bei schönem Wetter an einem schönen Strand mit einem Glas Wein in der Hand. Kein großes Highlight aber solide Unterhaltung, die einen entspannen lassen kann. Die Protagonisten sind sympathisch, die Geschichte ansprechend und locker erzählt. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch liest sich dadurch sehr gut. Wer hochtrabende Literatur sucht, ist hier falsch; wer unterhalten werden möchte, ist gut aufgehoben.
Fazit:
Schöne Urlaubslektüre