Regionalkrimi - eher für Einheimische aus dem Bergischen Land - ansonsten ziemlich langatmig
Einen kurzen Blick auf die (ziemlich dürftige) Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Das Buch ist der zehnte Band der Reihe um den Wuppertaler Privatdetektiv ...
Einen kurzen Blick auf die (ziemlich dürftige) Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Das Buch ist der zehnte Band der Reihe um den Wuppertaler Privatdetektiv Remigius "Remi" Rott und zeigt- aus meiner Sicht - eindeutig, dass die Reihe ihren Zenit weit überschritten hat. Ich habe die Bücher immer sehr gemocht - hatten sie doch so einen besonderen Flair und haben sich durch die liebevoll und detailreich gezeichneten Figuren ausgezeichnet.
Leider ist im vorliegenden Band davon kaum noch etwas zu spüren. Das ewige Genörgel um das fehlende Geld nervt inzwischen, die angespannte Verbindung zur Freundin langweilt und an Spannung ist das Buch recht arm.
Dafür versucht der Autor dem Leser allerlei Wissen über das Bergische Land und dort insbesondere um die Wahre Heide nahezubringen. Das verquirlt mit ein wenig Geistererscheinungen und Schematismus ergibt ein ziemlich unverdauliches Gebräu. Da muss sich der Leser doch ziemlich quälen um durch das Buch zu kommen. Sehr schade um diese früher so tolle Buchreihe....!