Cover-Bild Die irischen Schwestern
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8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Francke-Buch
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: Krieg und Militär
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 527
  • Ersterscheinung: 01.2021
  • ISBN: 9783963621871
Tamera Alexander

Die irischen Schwestern

Silvia Lutz (Übersetzer)

Carnton Plantage, Franklin, 1866: Catriona O´Toole und ihre Schwester Nora haben die grüne Insel hinter sich gelassen, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen. Sie wollen zu ihrem Bruder, der bereits vor einigen Jahren ausgewandert ist. Doch auf der Südstaaten-Plantage Carnton verliert sich dessen Spur.
Als die Geldscheine, die ihr Bruder ihnen geschickt hatte, sich dann auch noch als Fälschungen herausstellen, überschlagen sich die Ereignisse: Die beiden Schwestern geraten in das Visier von Regierungsagenten und stehen plötzlich völlig mittellos da. Ihnen bleibt keine andere Wahl, als um Aufnahme in Carnton zu bitten. Zu ihrem Glück meint es der neue Aufseher Wade Cunningham gut mit ihnen. Er fühlt sich zu der temperamentvollen irischen Schönheit Catriona hingezogen, doch sie geht auf Abstand. Ihr Instinkt sagt ihr, dass dieser Mann nicht der ist, der er zu sein vorgibt …

Die Aufbruchszeit nach dem Ende des Bürgerkriegs und das Los ehemaliger Sklaven bilden den historischen Hintergrund dieser facettenreichen Liebesgeschichte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2021

Die irischen Schwestern

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Darum geht es (Klappentext):

Carnton Plantage, Franklin, 1866: Catriona O´Toole und ihre Schwester Nora haben die grüne Insel hinter sich gelassen, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen. Sie wollen ...

Darum geht es (Klappentext):

Carnton Plantage, Franklin, 1866: Catriona O´Toole und ihre Schwester Nora haben die grüne Insel hinter sich gelassen, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen. Sie wollen zu ihrem Bruder, der bereits vor einigen Jahren ausgewandert ist. Doch auf der Südstaaten-Plantage Carnton verliert sich dessen Spur.
Als die Geldscheine, die ihr Bruder ihnen geschickt hatte, sich dann auch noch als Fälschungen herausstellen, überschlagen sich die Ereignisse: Die beiden Schwestern geraten in das Visier von Regierungsagenten und stehen plötzlich völlig mittellos da. Ihnen bleibt keine andere Wahl, als um Aufnahme in Carnton zu bitten. Zu ihrem Glück meint es der neue Aufseher Wade Cunningham gut mit ihnen. Er fühlt sich zu der temperamentvollen irischen Schönheit Catriona hingezogen, doch sie geht auf Abstand. Ihr Instinkt sagt ihr, dass dieser Mann nicht der ist, der er zu sein vorgibt …

Die Aufbruchszeit nach dem Ende des Bürgerkriegs und das Los ehemaliger Sklaven bilden den historischen Hintergrund dieser facettenreichen Liebesgeschichte.

Meine Meinung:

"Die irischen Schwestern" von Tamera Alexander hat mir sehr gut gefallen!! Ein sehr berührendes, an manchen Stellen auch trauriges Buch, das zur Zeit nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg spielt.

Catriona und ihre kleine freche Schwester Nora schließt man direkt ins Herz. Mit Nora kommt keine Langeweile auf, sie heckt immer wieder etwas neues aus und bringt dadurch ihre Schwester manchmal in peinliche Situationen. Catriona hat alle Hände voll, sie zu bändigen. Aber es gibt auch die traurigen und nachdenklichen Szenen. Dadurch wird der Roman so lebendig und echt. Wade umgibt ein Geheimnis, das im Laufe der Geschichte gelöst wird. Erst mal muss Catriona die Vorwürfe gegen sie entkräften. Hat sie wirklich nichts mit den Geldfälschern zu tun?? Oder ihr Bruder?? Wo steckt er nur?? Catriona ist natürlich sehr verzweifelt, da sie sich auch noch um ihre kleine Schwester kümmern muss. Sie bekommt von unerwarteter Seite Hilfe und gewinnt viele liebe Menschen.

Der Schreibstil ist leicht, sehr verständlich und angenehm zu lesen. Durch die bildhaften wundervollen Beschreibungen ist der Roman lebendig und nie langatmig. Ich habe besonders Tempy in mein Herz geschlossen. Sie ist eine sehr warmherzige und tolle Frau. Das Buch ist wunderschön und liebevoll geschrieben, Gerne mehr davon!!!

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Veröffentlicht am 03.05.2021

Schön geschrieben`!

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Rezension – Die irischen Schwestern von Tamera Alexander
Klappentext:
Carnton Plantage, Franklin, 1866.
Catriona O´Toole und ihre Schwester Nora haben die grüne Insel hinter sich gelassen, um in Amerika ...

Rezension – Die irischen Schwestern von Tamera Alexander
Klappentext:
Carnton Plantage, Franklin, 1866.
Catriona O´Toole und ihre Schwester Nora haben die grüne Insel hinter sich gelassen, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen. Sie wollen zu ihrem Bruder, der bereits vor einigen Jahren ausgewandert ist. Doch auf der Südstaaten-Plantage Carnton verliert sich dessen Spur.
Als die Geldscheine, die ihr Bruder Ihnen geschickt hatte, sich dann auch noch als Fälschung herausstellen, überschöagen sich die ereignisse. Die Schwestern geraten in das Visir von Regierungsagenten und stehen plötzlich völlig mittellos da. Ihnen bleibt keine andere Wahl, als um Aufnahme in Carnton zu bitten. Zu ihrem Glück meint es der neue Aufseher Wade Cunningham gut mit ihnen. Er fühlt sich zu der temperamentvollen irischen Schönheit Catriona hingezogen, doch sie geht auf Abstand. Ihr Instinkt sagt ihr, dass dieser Mann nicht der ist, der er zu sein vorgibt…

Meine Meinung:
Es war meiner Meinung nach etwas schwerer, sich an den Schreibstil zu gewöhnen und damit in das Buch hinein zu finden, doch wenn man es einmal geschafft hat wird es umso schöner.
Es berührt einen im Herzen und ist teilweise sehr traurig. Es ist so schön diese Offenheit und Vielseitigkeit in einem Roman zu lesen.
Catriona und Nora immer mehr kennenzulernen und sie nach und nach mehr liebzuhaben macht das Buch spannend. Bis zum Ende konnte ich dieses nicht weglegen und es hat mich einfach gefesselt.
Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Gerade an neugierige, die Geschichten ums überleben und einen Neuanfang sehr schön finden.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Schwieriger Start in der Fremde

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Denn das sind die Vereinigten Staaten von Amerika für Catriona und ihre kleine Schwestern Nora, die gerade erst aus der irischen Grafschaft Antrim eingereist sind, auf der Suche nach ihrem Bruder. Der ...

Denn das sind die Vereinigten Staaten von Amerika für Catriona und ihre kleine Schwestern Nora, die gerade erst aus der irischen Grafschaft Antrim eingereist sind, auf der Suche nach ihrem Bruder. Der hatte ihnen einen ganzen Batzen Geld geschickt, dazu Hoffnung gemacht auf ein neues Leben ohne Armut und den ständig betrunkenen Vater, der genau wie die übrigen Familienmitglieder an einer Seuche verstorben war.

Vor allem Catriona ist klar, dass der Start kein leichter sein wird, doch dass es so schwer wird, das war ihr nicht bewusst.

Wir befinden uns in der Zeit unmittelbar nach dem amerikanischen Bürgerkrieg, in der zweiten Hälfte der 1860er Jahre und die Schwestern folgen der Spur ihres Bruders in die Südstaaten, der Kriegsverlierer, in der Hoffnung, ein Erbe antreten zu können. Dort lernen sie Wade kennen, der ziemlich geheimnisvoll tut. Und bald schon wird deutlich, dass er nicht das ist, was er zu sein scheint....

Ist er eine weitere Bedrohung für die Schwestern in der Neuen Welt? Und was ist mit dem Bruder?

Ein spannendes Buch, in das ich aufgrund der etwas umständlichen Schreibweise nur langsam hineinfand. Aber dann habe ich Blut geleckt, denn Tamera Alexander präsentiert den "American Way of Life" sehr offen, und alles andere als spießig. Die Einbindung der historischen Fakten in den Handlungsverlauf ist ausgesprochen gelungen und irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Etwas für Freunde historischer Romane mit Anspruch! Ich jedenfalls habe diesen Ausflug in die Südstaaten sehr genossen!

Veröffentlicht am 19.03.2021

"Wenn ich Angst habe, will ich mich Dir anvertrauen." (Psalm 56,4)

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1866 Franklin. Die beiden Schwestern Catriona und Nora O’Toole haben sich von Irland auf den beschwerlichen Weg nach Amerika gemacht, um dort bei Catrionas bereits vor einiger Zeit ausgewanderten Zwillingsbruder ...

1866 Franklin. Die beiden Schwestern Catriona und Nora O’Toole haben sich von Irland auf den beschwerlichen Weg nach Amerika gemacht, um dort bei Catrionas bereits vor einiger Zeit ausgewanderten Zwillingsbruder Ryan eine neue Heimat zu finden, nachdem alle übrigen Familienmitglieder verstorben sind. Als sie jedoch die Carnton-Plantage in den Südstaaten endlich erreichen, ist Ryan nicht mehr dort. Obwohl der Bürgerkrieg bereits kürzlich beendet wurde, weiß niemand, wo er sich aufhält, nachdem er in die Konföderiertenarmee eingezogen wurde. Doch Catriona und Nora haben noch ein zusätzliches Problem, denn das ihnen von Ryan zugeschickte Geld stellt sich als Fälschung heraus und macht sie zu mittellosen Bittstellerinnen für den Verbleib auf Carnton. Wade Cunningham, der als verdeckter Regierungsagent eine Anstellung als Aufseher auf Carnton angenommen hat, um mehr über das Falschgeld herauszufinden, fühlt sich schon bald zu Catriona hingezogen…
Tamera Alexander hat mit „Die irischen Schwestern“ einen abenteuerlichen historischen (Liebes-)Roman vorgelegt, dessen Kulisse in den Südstaaten liegt und nicht nur dem Schwesternpaar bei ihren ersten Schritten in Amerika folgt, sondern parallel auch Wades Nachforschungen eine Bühne bietet. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser zu einer Zeitreise ein, wo er sich in einem Amerika kurz nach dem Bürgerkrieg wiederfindet, um einerseits das Schicksal von Catriona und ihrer kleinen Schwester hautnah mitzuerleben, andererseits auch Wade über die Schulter zu sehen, während er getarnt versucht, dem Falschgeld auf den Grund zu gehen. Die Autorin versteht es nicht nur, die zwischenmenschlichen Beziehungen wunderbar in Szene zu setzen und die damaligen gesellschaftlichen Gepflogenheiten in ihrer Handlung widerzuspiegelnd, sondern verknüpft ebenso den historischen Hintergrund sehr eng mit ihrer Geschichte. So ist der Leser nicht nur Zeuge des Lebens auf einer Plantage, sondern erlebt auch mit, wie sehr die Familien damals unter dem Verlust ihrer Lieben, die in einem grausamen Krieg den Tod fanden, litten und oftmals lange über den Verbleib ihrer Angehörigen im Unklaren blieben. Wades verdeckte Ermittlungen bringen zusätzliche Spannung in die Geschichte, so dass der Leser an den Seiten kleben bleibt. Der christliche Aspekt wurde unaufdringlich in die Handlung eingeflochten, so dass der Leser miterleben darf, wie Catriona langsam wieder zu ihrem Glauben zurückfindet, verzeihen kann und ihr Schicksal in Gottes Hände legt.
Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet, besitzen glaubhafte Ecken und Kanten, die es dem Leser leicht machen, sich ihnen anzunähern und mit ihnen zu bangen, zu hoffen und zu fiebern. Catriona hat in ihrem Alter schon eine große Verantwortung, denn sie muss sich um ihre kleine Schwester kümmern, was sie sehr ernst nimmt. Ihre Geduld ist nahezu unerschöpflich, doch auch Misstrauen und Schuld bestimmen Catrionas Gefühlswelt. Schwester Nora führt sich auf wie eine verwöhnte kleine Göre, die es mit der Wahrheit oftmals nicht so genau nimmt und mit dem Kopf durch die Wand will. Sie bringt Catriona oft in Schwierigkeiten, jedoch zeigt sich hier nur die Reaktion eines traumatisierten Kindes, dessen Leben Kopf steht. Tempy ist eine fürsorgliche und liebevolle Frau mit dem Herz am rechten Fleck. Wade ist ein aufrechter, hilfsbereiter und ehrlicher Mann, der selbst mit seiner Vergangenheit hadert.
„Die irischen Schwestern“ ist eine unterhaltsame Mischung aus historischem Roman, Familiengeschichte, spannendem Abenteuer und Liebe, die den Leser von Anfang bis Ende in Atem hält. Verdiente Leseempfehlung für dieses gefühlvolle Buch!

Veröffentlicht am 09.03.2021

Die irischen Schwestern

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Hinter dem schönen Cover verbirgt sich die Geschichte von Catriona und ihrer kleinen Schwester Nora. Sie sind nach Amerika ausgewandert, da ihr Bruder schon dort ist
und ihr viel Geld für Geld geschickt ...

Hinter dem schönen Cover verbirgt sich die Geschichte von Catriona und ihrer kleinen Schwester Nora. Sie sind nach Amerika ausgewandert, da ihr Bruder schon dort ist
und ihr viel Geld für Geld geschickt hat. Doch gerade angekommen wird sie erfahren, dass das Geld vom Bruder Falschgeld ist. Sie steht vor dem Nicht, aber ihr gelingt es zu überleben und alle von ihrer Unschuld zu überzeugen. Die Handlung ist sehr christlich und zieht sich sehr langweilig dahin und konnte mich nicht fesseln.

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