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Veröffentlicht am 05.04.2021

Dunkle Geheimnisse

Die Frau auf dem Foto
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Die Frau auf dem Foto
Inhaltsangabe: Knaur Verlag

* Übersetzt von: Heike Reissig
Frauen-Freundschaft, Feminismus und die besondere Kraft der Fotografie:
Einfühlsam und mitreißend erzählt Stephanie Butland ...

Die Frau auf dem Foto
Inhaltsangabe: Knaur Verlag

* Übersetzt von: Heike Reissig
Frauen-Freundschaft, Feminismus und die besondere Kraft der Fotografie:
Einfühlsam und mitreißend erzählt Stephanie Butland die Geschichte von drei ungewöhnlichen Frauen von 1968 bis heute

In jedem Foto steckt ein Leben – niemand weiß das besser als die ehemalige Star-Fotografin Veronica Moon. Deshalb hatte sie als junge Frau mit dem Fotografieren begonnen. Und deshalb hat sie vor Jahren damit aufgehört.
Doch nun wird eine Ausstellung über ihr Lebenswerk für die Fotografin zu einer Reise in die Vergangenheit: von jenen wilden Tagen 1968, als sie in der Feministin Leonie Barratt eine Freundin fürs Leben findet, bis zu Leonies tragischem Tod, über den Veronica bis heute schweigt.
Die Ausstellung leitet ausgerechnet Leonies Nichte Erica, die so vieles von Veronica wissen möchte. Ist endlich die Zeit gekommen, ihr Schweigen zu brechen und die Vergangenheit loszulassen?

»Die Frau auf dem Foto« porträtiert drei ganz unterschiedliche Frauen und eine innige Freundschaft, die mehr als einmal auf die Probe gestellt wird. Ganz nebenbei ist Stephanie Butlands Roman auch eine Geschichte des Feminismus – und eine Hommage an die besondere Kraft der Fotografie.

»Dieses Buch ist brillant recherchiert, regt zum Nachdenken an und berührt das Herz. Ohne Zweifel Stephanie Butlands bester Roman bisher.«
Lancashire Evening Post

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Stephanie Butland , hat einen starken und interessanten Roman, über die Frauenbewegung und den Kampf über die Frauenrechte in England geschrieben. Ich fand sie hat gut recherchiert über die Feministischen Frauen und ihre Gleichberechtigung. Noch heute sind viele Frauen in vielen Positionen unterbezahlt. Auch wenn ihre Protagonisten fiktiv sind, war es bestimmt so, als Frau als Fotografin anerkannt zu werden, war unheimlich schwer, diese ganzen Probleme sind sehr gut geschildert. Auch wenn es mir schwer fiel einige Figuren sympathisch zu finden, sind sie sehr gut und Authentisch herausgearbeitet, ebenso die einzelnen Charaktere und ihre Gefühle. So unterschiedlich diese drei Haupt Protagonistinnen sind ob Ihrer Herkunft, Ausbildung, Beruf, sie haben vieles Gemeinsam, ihren Kampf um Gleichberechtigung und Anerkennung.
Wir lernen die Starfotografin Veronica Moon und deren beste Freundin die Frauenrechtlerin Leonie Bratt, durch eine Reise in ihre Vergangenheit erst so richtig kennen. Der Auslöser dazu , ist die Nichte Erica von Leonie, die beim Stöbern auf dem Dachboden, auf eine Kiste mit alten Fotos und Zeitungsberichten ihrer Verstorbenen Tante stößt. Sie möchte unbedingt eine Ausstellung davonmachen, besonders ein Foto davon spielt eine große Rolle. Sie fragt Veronica , ob es ihr Recht ist und ob sie bitte dabei sein könnte. Es folgen schwierige Gespräche über die damalige Zeit, den die ehemalige Starfotografin , spricht nicht gerne über diese wilden Jahre in den 68er Jahren. Es war schon aufregend und bewegend, was Veronica und Leonie erlebten. Sie wurden bei einem Streik der Frauen, die für bessern Lohn vor den Werktoren der Firma Ford streikten, wo Veronica durch Zufall, Fotos von den Frauen Schoß, zu besten Freundinnen. Es war wunderschön die beiden auf ihren Wegen zu begleiten. Bis eines Tages, Leonie auf tragische Weise stirbt. Wird sie die Gründe zu dem Tod, endlich Preisgeben, und loslassen von der Vergangenheit. Wird sie Erica ,
die wahren Gründe dazu preisgeben, oder wird sie das Geheimnis für immer verschließen? Näher möchte ich nicht auf die Geschichte eingehen, den ich würde Zuviel Preisgeben.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Lebenslügen und dunkle Familiengeheimnisse

Enriettas Vermächtnis
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Enriettas Vermächtnis
Inhaltsangabe: Pendagon Verlag

Wenn ein Erbe
dunkle Geheimnisse
ans Licht bringt
Alles beginnt mit einem Ende – mit dem Tod der hochbetagten Enrietta da Silva, einer weltweit geschätzten ...

Enriettas Vermächtnis
Inhaltsangabe: Pendagon Verlag

Wenn ein Erbe
dunkle Geheimnisse
ans Licht bringt
Alles beginnt mit einem Ende – mit dem Tod der hochbetagten Enrietta da Silva, einer weltweit geschätzten und wohlhabenden Autorin aus Buenos Aires. Kurz darauf sitzen in Zürich zwei Menschen vor Enriettas Testamentsvollstrecker: Emilio, ein konservativer Arzt aus Argentinien, und Jana, eine unkonventionelle Schauspielerin aus Salzburg und Ziehtochter der Verstorbenen.
Überraschend kommen sich Emilio und Jana näher. Bis plötzlich Armando da Silva in Zürich auftaucht, Enriettas leiblicher Sohn – ein ungeliebtes, von ihr totgeschwiegenes Kind mit einer zwielichtigen ­Biografie. Er sei gekommen, um sein Erbe zu beanspruchen, sagt er, doch es geht ihm um sehr viel mehr. Denn Enriettas Vermächtnis birgt ein dunkles Geheimnis …
»Der Roman handelt von der Macht von Lebens­träumen, Familiengeheimnissen, und 15 Millionen Schweizer Franken. Ein wunderbares Buch.«
Takis Würger

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Es war mein erster Roman von Sylvia Madsack , und ich bin positiv überrascht, Kraftvoll und doch in leisen Tönen, erzählt sie eine Geheimnisvolle Familiengeschichte, in der es um Macht, viel Geld, Intrigen, ein Erbe und Lebensträume geht. Voller unvorhersehbarer Überraschungen, lässt sie uns eintauchen in Enriettas Geheimnisse, wir reisen über Brasilien, nach Zürich in der Schweiz, bis zur Mozartstadt Salzburg und Paris. Es war wunderschön hinter die Fassaden ihrer Protagonisten zu schauen, und sie näher kennen zu lernen. Man spürte beim lesen die gelernte Psychologin und Journalistin.

Enrietta, eine Weltberühmte Autorin aus Bueno Aries, die in die Schweiz ging, ist im hohen Alter gestorben, und hinterlässt ein unglaubliches Erbe von 15 Millionen Franken und noch Mals 5 Millionen. Emilio ein wohlhabender Arzt mit Privatklinik in Brasilien, und die junge Jana aus Salzburg, die sie als Ziehtochter angenommen hat, sind ihre Erben. Ich wäre auch überrascht gewesen, als die beiden sich beim Notar Dr. Andreas Leuthard in seinem Notariat in Zürich treffen. Beide kennen sich nicht, und begegnen sich dort zum ersten Mal. Es wird sehr spannend, denn plötzlich und unerwartet taucht Enriettas Leiblicher Sohn Armando auf, ein Lebemann und Taugenichts, warum hat sie ihn Totgeschwiegen, wusste Emilio wirklich nichts von dessen Existenz, oder warum sagte er dem Notar nicht die Wahrheit? Es taucht so manche Ungereimtheit auf, ganz langsam gibt Emilio Preis, das sein Vater Enrietta aufgenommen hatte, der ungewollten Schwangerschaft, es taten sich für mich Abgründe auf beim Lesen. Besonders Armando buhlt um Jana, und weiß sie geschickt einzuwickeln. Emilio sorgt sich sehr um Jana, aber er ist genau das Gegenteil, obwohl er in der Vergangenheit nichts anbrennen lies. Auch der Notar benimmt sich merkwürdig, man hat das Gefühl das er in seine Mandanten hinein blicken kann. Es geht schließlich um sehr viel, auch um das dunkle Geheimnis von Enrietta, eine spannende Geschichte um eine Erbe , Machtkämpfe, einen wertvollen Anhänger und Lebenslügen. Werden wir am Schluss die ganze Wahrheit erfahren, über all die Lügen und wie werden sie sich alle Entscheiden, es gab ein paar Überraschungen die Armando betrafen, habe ich mich vielleicht doch geirrt , im Bezug auf ihn ? Lasst euch überraschen beim Lesen, besonders über den wahren Charakter von Enrietta.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Eine Willensstarke Frau

Johanna spielt das Leben
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Johanna spielt das Leben
Inhaltsangabe: Picus Verlag

Johanna ist neunzehn und gerade dabei, sich am Wiener Burgtheater einen Namen zu machen. Als sie den Juristen Georg kennenlernt und sich Hals über ...

Johanna spielt das Leben
Inhaltsangabe: Picus Verlag

Johanna ist neunzehn und gerade dabei, sich am Wiener Burgtheater einen Namen zu machen. Als sie den Juristen Georg kennenlernt und sich Hals über Kopf in ihn verliebt, wähnt sie sich auf der Sonnenseite des Lebens. Die beiden heiraten, erben ein Haus – aber als Johanna schwanger wird, stellt Georg ihre Bühnenpläne infrage. Johanna kämpft mit allen Mitteln um ihre Selbständigkeit und die Fortsetzung ihrer Karriere. Sie schafft es zurück ins Burgtheater-Ensemble, ihre kleine Tochter Lore wird indes von ihrer wunderlichen Tante Mizzi betreut. Johanna jongliert mit Zeit und Aufmerksamkeit, aber am Ende scheint es, als würde Georg recht behalten, denn Mitzi und Lore sind plötzlich verschwunden …

Heiter bis wolkig: Mit Leichtigkeit verknüpft Susanne Falk in ihrem neuen Roman eine Liebesgeschichte, Theatergeflüster und Emanzipation.

Meine Meinung zur Autorin und Roman
Susanne Falk , ist es hervorragend gelungen den Charakter von Johanna rüberzubringen, sowie die Emanzipation in den Zeiten des Wirtschaftswunders. Eine eigenwillige und Starke Frau, die es vom Arbeiter Milieu, bis auf die Bretter des Burgtheater gebracht hat, und zu einem umjubelten Star geworden ist. Das alles erzählt sie so Bildhaft, mit einer enormen Leichtigkeit, das es einem oft schmunzeln lässt. Sie verstand es mich an der Hand zu nehmen und in Johannas Leben eintauchen zu lassen. Eine spannende Familiengeschichte, mit einem überraschenden Ende, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Es war sehr schön Theaterluft zu schnuppern, hinter die Kulissen schauen zu dürfen, Attila Hörbiger , Josef Meinard und anderen Künstler zu begegnen. Fiktives und reales lässt sie wunderschön miteinander verschmelzen. Die 50er Jahre werden so richtig lebendig.

Ehrlich so sehr ich Johanna für ihre Emanzipation bewunderte, ihr Durchsetzungsfähigkeit, irgendwie wirkte sie auf mich unsympathisch, egoistisch, sie dachte nur an sich selbst. Vielleicht war es das dass sie sich aus dem armen Leute Verhältnis so nach oben schafften konnte. Ihre Mutter ging putzen um die Familie über Wasser zu halten, der Vater ist ein Kriegsinvalide, und die liebenswerte Tante Mizzi die bei ihnen lebt ist verrückt. Was mich so fassungslos machte, war wie lieblos sie mit ihrem Kind der kleinen Lore umging, sie war wirklich nicht für die Mutterrolle geboren, auch wenn ihr Mann der Jurist Georg das gerne anders gesehen hätte. Hoch und heilig hatte sie ihm versprochen, die ersten 3 Jahre nur für ihr Kind die kleine Lore dazu sein. Was Liebe auf den ersten Blick war, zwischen Georg und Johanna, entwickelt sich langsam ins Gegenteil, oft fliegen die Fetzen, sie hintergeht Georg, und bewirbt sich neu um die Stelle am Burgtheater, in Salzburg gelingt ihr bei den Jedermann Spielen, der große Durchbruch. Jedenfalls war es trotzdem sehr interessant und spannend, Johanna ihr Theaterleben, ihre Familie auf Schritt und Tritt zu begleiten, besonders Tante Mizzi, fand ich sehr liebenswert, und genau die ist es was uns überraschen lässt.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Ein Leben in Venedig

Als ich einmal in den Canal Grande fiel
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Als ich einmal in den Canal Grande fiel
Inhaltsangabe: Droemer Verlag 2021
In „Als ich einmal in den Canal Grande fiel“ wirft Petra Reski einen wehmütigen Blick hinter die Kulissen Venedigs und erzählt, ...



Als ich einmal in den Canal Grande fiel
Inhaltsangabe: Droemer Verlag 2021
In „Als ich einmal in den Canal Grande fiel“ wirft Petra Reski einen wehmütigen Blick hinter die Kulissen Venedigs und erzählt, wie es ist, in einer Stadt zu leben, der es zum Verhängnis wird, dass sie von aller Welt geliebt wird.
Von Touristen überrannt, vom Hochwasser bedroht – und dennoch die schönste Stadt der Welt: Petra Reski, die seit den Neunzigern in der Lagunenstadt lebt und sie kennt wie keine Zweite, erzählt so atmosphärisch wie schonungslos vom Leben in Venedig. Einst hat sie ihr Herz an einen Venezianer verloren – längst hat sie sich in dessen Heimatstadt verliebt. Doch Kreuzfahrttourismus, Immobilienspekulation und gewissenlose Bürgermeister setzen der Stadt zu. Petra Reski kennt sie noch, die alten Venezianer und die Geheimnisse dieser Stadt, sie zeichnet ein wehmütiges Bild von Venedig, dessen Untergang es unbedingt zu verhindern gilt.
„Als ich einmal in den Canal Grande fiel“ ist eine mitreißende und die Augen öffnende Lektüre für alle Venedig-Liebhaber.

https://www.youtube.com/watch?v=Mqtc6UdWTgc

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Man spürt mit wieviel Herzblut und großer Liebe Petra Reski , über Venedig schreibt. Sie erzählt uns wie es sie 1989 zum ersten mal in diese faszinierende Stadt verschlug und sie ihr Herz an einen Venezianer verlor. Ich konnte es ihr beim Lesen nachfühlen und war ein wenig Neidisch, über 30 Jahre lebt sie schon dort. Erlebt diese Stadt mit allen Tiefen und Höhen. Aber in ihrer Erzählung, öffnet sie einem aber auch die Augen über für mich die schönste Stadt der Welt. Der Schein trügt, und es erschüttert einem, das jedes Jahr 1,5 Milliarden Touristen diese Stadt besuchen. Dieser Massentourismus schadet der Stadt , Kanäle werden vertieft damit die großen Schiffe dort fahren können, was dazuführt , das , dass Hochwasser steigt, was nicht förderlich ist. Dies alles führt mit zum Klimawandel dieser einzigartigen Stadt, die der Untergang droht. Das Venedig auszusterben droht, die Venezianer sich nicht mehr die Mieten nicht mehr Leisten können, was wir schon 1997 erfuhren, was mich traurig stimmt. Ihre Kultur dadurch ausstirbt, Hauptsache der Rubel rollt, Macht, Spekulation, und Korruption sind an der Tagesordnung. Schön das es noch einige echte Venezianer gibt, Alberto den Fischer, der seine Arien schmettert und noch so einige Menschen dort, die dafür kämpfen die alte Trationen aufrechterhalten, auch die Bürgerrechstsgruppen , und Petra Reski, die sich für die Lebensart und den Erhalt Venedigs arrangieren.
Auch erfahren wir wie fortgeschrittenen Venedig im Mittelalter war, es gab da schon Quarantäne Stationen, Inseln für Pestkranke und andere ansteckende Krankheiten, und in unserer heutigen Zeit wo Corona auftaucht, wird es wieder lebendig, wie vorausschauend die Menschen damals waren. Ein wundervoller Blick auf Venedig und ein leidenschaftlicher Erfahrungsbericht. Traurig, das die Bürger und Bürgermeister auf dem Festland , durch Wahlen über das Schicksal der Venezianer entscheiden, das es doch die Venezianer betrifft was mit ihrer Stadt geschieht, aber das ist denen am Festland total gleichgültig.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

schicksalhafte Erinnerungen

Nächstes Jahr in Berlin
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Inhaltsangabe: Urachhaus

Eine Mutter stirbt – eine Tochter, die bis dahin auf Distanz zu ihr gegangen ist, wird so mit der Vergangenheit konfrontiert. Hinzu kommt die überraschende Enthüllung eines Bekannten, ...

Inhaltsangabe: Urachhaus

Eine Mutter stirbt – eine Tochter, die bis dahin auf Distanz zu ihr gegangen ist, wird so mit der Vergangenheit konfrontiert. Hinzu kommt die überraschende Enthüllung eines Bekannten, die alle eigenen Erinnerungen und die Erzählungen der Mutter in ein neues Licht rückt. Das Schicksal der Mutter während des Zweiten Weltkriegs – auf der Flucht aus Ostpreußen und im Deutschland der Nachkriegszeit – wird mit ungeheurer Intensität, Bildkraft und Dichte geschildert.

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Astrid Seeberger, erzählt in ihrer autobiografischen Familiengeschichte, die sie dazu inspiriert hat, vom Schicksal ihrer Familie, die aus Ostpreußen fliehen musste, dem Schicksal während des zweiten Weltkriegs. Keine leichte Geschichte, die man mal gerade so weg liest. Es ist mehr, die Tochter setzt sich endlich nach dem Tode ihrer Mutter, mit ihrer Geschichte und von der Mutter auseinander. Ein oft schmerzhafter Prozess, die Autorin gibt uns tiefe Einblicke in das Seelenleben, und man fragt sich selbst wie gut habe ich meine Eltern gekannt. Eine Geschichte die unter die Haut geht, wortgewaltig und doch mit Poesie erzählt. Sie lässt einem beim Lesen, alles Bildhaft vor den Augen erscheinen, und reißt einem mit, in einen Strudel voller Gefühle, Hoffnungen, Ängsten , Verlusten und Sehnsüchte. Es sind die Erinnerungen der Autorin an ihre Mutter, die sie in der Geschichte aufarbeitet und sich damit auseinandersetzt. Sowie ihre eigenen Gefühle, die hoch kommen und verdrängtes, eine sehr bewegende Geschichte. Voller Höhen und Tiefen, die mich sehr nachdenklich gemacht hat. In dem man das Leben seiner eigenen Verstorbenen Eltern noch einmal Revue passieren lässt.
Eine Geschichte voller Emotionen und Gefühlen.

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