Ein Geisterpferd in Eldenau? Frida ist sich sicher, dass das nur ein Scherz sein kann, und will herausfinden, was hinter dem angeblichen Spuk steckt.
Jannis ist in der Zwischenzeit mit seinem neuen Team unterwegs: Zusammen bereiten sie sich auf die Turniersaison vor. Doch das Training rückt in den Hintergrund, als immer wieder Pferde verschwinden. Wurden die Pferde gestohlen? Und falls ja, wie können Jannis und Frida ihre Pferde vor den Dieben schützen?
Gemeinsam versuchen sie, das Rätsel um die verschwundenen Pferde zu lösen, und merken fast zu spät, dass das Geisterpferd der Schlüssel zu dem Geheimnis ist.
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Den 4. Band wie inzwischen auch die ersten drei Bände von "Die Pferde von Eldenau" hat meine Tochter ( 11 ) gelesen. Aufgrund von Corona kommt es zu einer verspäteten Rezension.
Das Buchcover ist meiner ...
Den 4. Band wie inzwischen auch die ersten drei Bände von "Die Pferde von Eldenau" hat meine Tochter ( 11 ) gelesen. Aufgrund von Corona kommt es zu einer verspäteten Rezension.
Das Buchcover ist meiner Tochter zuerst augefallen. Wunderschön gestaltet. Und es passt sehr gut zu den anderen Bänden. Der Klappentext und die Leseprobe haben sie begeistert und sie wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist sehr angenehm und kindgerecht. Die Leseabschnitte haben eine gute Länge. Es ist jeweils aus der Sicht von Frida und von Jannis zu lesen. Das kam sehr gut an.
Buchinhalt: Ein Geisterpferd in Eldenau? Frida ist sich sicher, dass das nur ein Scherz sein kann, und will herausfinden, was hinter dem angeblichen Spuk steckt. Jannis ist in der Zwischenzeit mit seinem neuen Team unterwegs: Zusammen bereiten sie sich auf die Turniersaison vor. Doch das Training rückt in den Hintergrund, als immer wieder Pferde verschwinden. Wurden die Pferde gestohlen? Und falls ja, wie können Jannis und Frida ihre Pferde vor den Dieben schützen? Gemeinsam versuchen sie, das Rätsel um die verschwundenen Pferde zu lösen, und merken fast zu spät, dass das Geisterpferd der Schlüssel zu dem Geheimnis ist.
Meine Tochter war gleich mittendrin im Lesen. Sie kannte die anderen Bände nicht vorher. Da das Buch aus der Sicht von Frida und Jannis geschrieben ist, war es toll in den jeweiligen Charakter einzutauchen und mitzufiebern. Vor allem die Thematik mit den Stuten und dem Stutenblut hat meine Tochter sehr bewegt. Es gibt nicht immer nur die pure Idylle auf einem Pferdehof. Schön war zu lesen der Zusammenhalt von allen. Ein schönes Kinder- & Jugendbuch.
Von ihr bzw uns ( inzwischen habe ich die Bände auch gelesen ) gibt es eine klare Leseempfehlung. Eine schöne Geschenkidee. Vor allem, wenn ein Band gefällt, möchte man die anderen Bände auch noch lesen. So ging es uns letztendlich.
in diesem Brief berichte ich dir vom vierten Teil der „Die Pferde von Eldenau“-Reihe von Theresa Czerny. „Wiehern im Wald“ ist 2020 bei Magellan erschienen und bildet momentan den Abschluss ...
Liebe Daffy,
in diesem Brief berichte ich dir vom vierten Teil der „Die Pferde von Eldenau“-Reihe von Theresa Czerny. „Wiehern im Wald“ ist 2020 bei Magellan erschienen und bildet momentan den Abschluss der Reihe – wobei ich stark hoffe, dass wir noch viel mehr Zeit auf Eldenau verbringen dürfen. Aber nun zu dieser Geschichte, los geht’s.
Inhalt
Während Jannis eingeladen wird, Teil einer Jugendreitturniergruppe zu werden und dafür viel auf Trainingsreisen gehen darf, entdeckt Frida ein Geisterpferd. Kann sie herausfinden, was das für ein Pferd ist und woher es stammt? Und was hat es mit den rätselhaften Pferdiebstählen auf sich, die Pferdebesitzer*innen im In- und Ausland auf Trab halten?
Schreibstil
Wie ich schon in meinen vorherigen Rezensionen zu dieser Reihe geschrieben habe, gefällt mir Theresa Czernys Stil einfach nur gut. Wir erleben ihre Geschichte stets aus wechselnder Perspektive von Jannis und Frida. Auch wenn ich es schon mehrfach angesprochen habe: Es ist für mich die größte Freude, dass wir hier ein Pferdebuch in der Hand halten, bei dem wir eine männliche Sichtweise erleben dürfen. Das ist in diesem Genre nicht selbstverständlich und macht die Reihe für mich zu einem absoluten Highlight.
Außerdem wird das Identifikationspotenzial noch zusätzlich gesteigert, indem Frida und Jannis unterschiedliche Zugänge zum Reitsport haben. Frida ist passionierte Freizeitreiterin und betreibt leidenschaftlich Horsemanship. Jannis hat in frühester Kindheit mit dem Springreiten angefangen und genießt den Wettbewerb. Zu Beginn der Reihe haben beide ihren jeweiligen Standpunkt sehr deutlich gemacht und waren nur ungern offen für Neues. Mittlerweile haben sie die unterschiedlichen Ansichten als neue Möglichkeit begriffen, was Theresa Czerny hervorragend dazustellen weiß. Es macht riesige Freude, Frida dabei zuzuschauen wie sie Jannis' Pferde reiten darf und feststellt, dass sie von ihnen viel lernen kann. Genauso genieße ich die Momente, in denen Jannis mit seiner Stute eine Bodenarbeitseinheit macht und wir die besondere Verbindung zwischen Reiter und Pferd zu spüren bekommen.
Geschichte
In dieser Geschichte wird wieder einmal ein Thema angesprochen, das von äußerster Wichtigkeit ist. Um den Spaß und die Spannung nicht vorweg zu nehmen, möchte ich gar nicht näher darauf eingehen. Ich denke jedoch, dass vor allem jüngere Lesende noch nie etwas von dieser Thematik gehört haben und auch die großen Spannungsmomente gruselig finden könnten. Zum gemeinsamen Lesen mit den Kindern ist diese Geschichte allerdings prädestiniert und lädt ganz sicher zu interessanten Gesprächen und Recherche ein. Es ist also eine große Empfehlung für jede Altersgruppe.
Außerdem schafft Theresa Czerny es wieder einmal, Tiefgang und Emotionen in ihre Geschichte zu bringen. Besonders das Thema der Freundschaft und des Traumas (Anmerkung: Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung der Handlung aus Band 3 : „Donnernde Hufe“) werden sensibel und meiner Meinung nach ausgezeichnet dargestellt.
Zusätzlich zu der Aufarbeitung bereits bestehender Problematiken und Beziehungen, lernen wir einige neue Charaktere kennen. Sowohl Frida, als auch Jannis machen neue Bekanntschaften und bewegen sich somit in ganz neuen Kreisen. Diese Entwicklung hat mir richtig gut gefallen und zeigt wieder einmal, wie gut Theresa Czerny es versteht, ihre Figuren wachsen zu lassen. Außerdem lernen wir nicht nur Figuren kennen, sondern auch neue Settings. Dieses Buch spielt nicht nur an den uns bekannten Orten rund um Eldenau, sondern nimmt uns mit nach Polen. Jannis und Frida sind nun also in einer Art temporären Fernbeziehung und wir begleiten die beiden bei ihrem jeweiligen Alltag. Abenteuer, Spannung, neue Erlebnisse, sich ausprobieren, aber auch Ängste, Sorgen und das aufrechterhalten von Vertrauen sind nur einige Punkte, die in dieser Geschichte erlebbar gemacht werden. Rundherum also eine absolut dichte Erzählung, die vieles einzubringen weiß und uns das Gefühl vermittelt, die Figuren nur noch näher kennen lernen zu dürfen.
Wie ich oben bereits angesprochen habe, ist dieses Buch momentan das Letzte der Reihe. Doch die Geschichte bietet so unendlich viel Potenzial, weiter erzählt zu werden, dass ich nun gespannt auf einen Nachfolger warten werde.
Bis dahin kann ich dir alle vier Teile der Reihe wärmstens empfehlen. Sie lassen sich in beliebiger Reihenfolge lesen, da die Grundgeschichten in sich abgeschlossen sind. Dennoch würde ich empfehlen, dass du dir den ersten Teil schnappst und damit loslegst. Zum einen habe ich das Gefühl, Theresa Czerny steigert sich mit jedem Buch immens und man versteht auch kleinste Andeutungen von bisherigen Ereignissen, was aus dem Lesen eine runde Sache macht.
Als angeblich ein Geisterpferd nahe Eldenau gesichtet wird, möchte Frida der Sache unbedingt auf den Grund gehen. Geister existieren schließlich nicht - oder etwa doch? Gemeinsam mit ihren Freunden begibt ...
Als angeblich ein Geisterpferd nahe Eldenau gesichtet wird, möchte Frida der Sache unbedingt auf den Grund gehen. Geister existieren schließlich nicht - oder etwa doch? Gemeinsam mit ihren Freunden begibt sie sich auf die Suche nach der mysteriösen Erscheinung.
Doch schon bald wird die Aufmerksamkeit der Gruppe auf ein anderes Ereignis gelenkt: Immer wieder scheinen Stuten in der Umgebung einfach zu verschwinden. Gerade in Jannis näherem Umfeld - und das, wo er sich doch eigentlich auf die anstehende Turniersaison vorbereiten sollte...
Vorab: Bei "Die Pferde von Eldenau - Wiehern im Wald" handelt es sich um den vierten Band der Pferdebuchreihe rund um Frida und Jannis. Ich kannte die Vorgänger vor dem Lesen noch nicht, konnte das Buch aber dennoch nahezu problemlos verstehen. Natürlich dauert es ein wenig, bis man sich an die vielen neuen Namen gewöhnt hat, theoretisch geht es aber auch so.
Für mehr Lesespaß empfehle ich allerdings, vorher die ersten Bände zu lesen.
Ich muss zugeben, dass ich persönlich bei Pferdegeschichten immer leicht skeptisch bin. Zu sehr ähneln sie mir teilweise, zudem mag ich die Stereotypisierung á la "nur Mädchen reiten, Jungs tauchen auf Pferdehöfen wenn überhaupt nur auf, um sich darüber lustig zu machen" überhaupt nicht.
"Die Pferde von Eldenau" hat mich in dieser Hinsicht jedoch wirklich überrascht.
Denn neben der weiblichen Protagonistin Frida spielt auch Jannis eine ebenso wichtige Rolle im Buch. Auch er ist ein absoluter Pferdeliebhaber und teilt sich gemeinsam mit Frida die Erzählperspektive in der Geschichte. Es war äußerst erfrischend, endlich mal auch über einen männlichen Protagonisten lesen zu können. Und auch sonst wird das Reiten nicht nur den Mädchen überlassen, sondern relativ gleichmäßig zwischen den Geschlechtern aufgeteilt.
Das finde ich persönlich toll! Das Pferdebuch von Theresa Czerny bricht Konventionen und gängige Stereotypen wunderbar auf und bietet somit einen echten Mehrwert. Unbedingt sollte dies öfter so gemacht werden!
Neben den Charakteren konnte mich auch die Geschichte selbst überzeugen.
Sie ist hervorragend gemacht - spannend, aufregend, berührend und fesselnd wird der Leser mit auf die schwierige Suche nach dem Geisterpferd und den Pferdedieben genommen.
Dabei wird es während keiner einzigen Passage vorhersehbar oder gar langweilig. Die Autorin hat immer wieder eine Überraschung parat, knüpft nach und nach ein Netz aus einzelnen Hinweisen und Handlungssträngen und fügt so nach und nach die einzelnen Puzzleteile zur Lösung des Falls zusammen.
Dabei möchte ich vor allem auch loben, dass trotz der Fülle an Spannung und Abenteuer die Pferde und das Reiten nicht zu kurz kommen.
Es bleibt dennoch Zeit für den ein oder anderen Ausritt in freier Natur, der von der Autorin so authentisch und echt beschrieben wird, dass man sich als Leser beinahe so fühlt, als würde man selbst auf dem Pferderücken sitzen.
Ich hatte sehr viel Freude an diesem Buch und empfehle es liebend gerne an alle Pferdeliebhaber weiter, die interessiert an einem originellen Pferderoman sind und sich einfach in eine Geschichte fallen lassen möchten.
5/5 Sterne
Das Buch die Pferde von Eldenau ist von Theresa Czerny und der Verlag ist magellan.
Ich finde das Cover mega schön. Es zeigt einen Schimmel, der durch ein Lavendelfeld galoppiert.
In dem Buch kommen ...
Das Buch die Pferde von Eldenau ist von Theresa Czerny und der Verlag ist magellan.
Ich finde das Cover mega schön. Es zeigt einen Schimmel, der durch ein Lavendelfeld galoppiert.
In dem Buch kommen viele Personen vor: Frida, Jannis, Eva, die Mutter von Jannis und noch die Personen aus dem Springteam. Man kann sich die Personen sehr gut vorstellen und ich mag alle Personen aber Frida und Jannis am meisten.
Es gibt ein Geisterpferd in Eldenau? Frida ist sich sehr sicher das alles ein Scherz ist. Sie möchte herausfinden, ob es stimmt. Jannis ist in der Zwischenzeit mit seinem neuen Team unterwegs:
Zusammen bereiteten sie sich auf die Tuniersaison vor. Doch das Training rückt in den Hintergrund. Es verschwinden viele Stuten. Wurden sie gestohlen? Und wenn ja, wie können sie die Stuten retten und ihre Pferde vor den Dieben schützen.
Meine Lieblingsstelle ist als die Stuten gerettet worden sind und die Stelle, die ich nicht besonders mag, ist wo die Stuten gequält worden sind.
Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so spannend war es. Und ich war traurig, als ich am Ende angelangt bin. Was ich nun mache? Die ersten Bände der Reihe lesen.
„Vor dem Fenster färbten sich die Wolken langsam rot. Hier oben, so nah am Himmel, hätten die normalen Probleme ganz weit weg sein sollen, doch das war ein Trugschluss. In Wahrheit sah man einfach nur ...
„Vor dem Fenster färbten sich die Wolken langsam rot. Hier oben, so nah am Himmel, hätten die normalen Probleme ganz weit weg sein sollen, doch das war ein Trugschluss. In Wahrheit sah man einfach nur viel besser, dass es keinen Ausweg gab.“
In Eldenau gibt es Gerüchte um ein Geisterpferd. Als auch Frida und Jannis geheimnisvolle Lichter auf der einsamen Insel sehen, wollen sie dem Rätsel auf die Spur kommen. Doch dann hat Jannis keine Zeit mehr, denn er ist in ein Springteam berufen worden, das viel Zeit in Anspruch nimmt. Als wäre nicht schon genug los, ziehen auch noch Pferdediebe umher und die Freunde haben alle Hände voll zu tun.
Die beiden Protagonisten habe ich schnell ins Herz geschlossen. Sie haben beide ihre eigenen Ansichten vor allem in Bezug auf Pferde (Natural Horsemanship gegen Tunierreiten). Gleichzeitig ergänzen sie sich wunderbar. Mich hat es am Anfang überrascht, dass die Kapitel sowohl aus Fridas als auch aus Jannis Sicht geschildert sind. Letztendlich fand ich das viel besser, als nur aus einer Sicht.
Die Handlung ist bunt und abwechslungsreich und wirkt dadurch sehr authentisch. Ich fand es teilweise zu vorhersehbar. Trotzdem konnte mich das Buch gut unterhalten. Insgesamt geht die Handlung über einen langen Zeitraum und trotz teilweiser großer Zeitsprünge kam die Handlung nicht ins Stocken. Ich habe mich in Eldenau sehr wohlgefühlt.
Die Reit- und Pferdeszenen sind wunderschön beschrieben, so dass ich beim Lesen alles genau vor Augen hatte. Mir hat auch der Fokus auf dem Umgang mit den Tieren sehr gefallen. Das Thema Freundschaft kommt ebenfalls nicht zu kurz und schafft tolle Momente.
Ich kann es pferdebegeisterten Lesern sehr ans Herz legen! Besonders auf den Umgang mit den Tieren wird hier viel Wert gelegt.