Mir hat das Buch einfach nicht gefallen. Ich fand es seeeehr langatmig, die Kapitel hatten sehr viele Seiten und haben sich einfach total gezogen. Ich musste mich teilweise wirklich durchquälen und habe ...
Mir hat das Buch einfach nicht gefallen. Ich fand es seeeehr langatmig, die Kapitel hatten sehr viele Seiten und haben sich einfach total gezogen. Ich musste mich teilweise wirklich durchquälen und habe ab der Hälfte ungefähr immer mal wieder Seiten/Passagen übersprungen, weil ich sie sehr zäh fand.
Die Figuren sind mir persönlich zu seltsam. Die Vater-Sohn-Beziehung ist mehr als abstrus, abschreckend und teilweise auch mit heftigem negativen Beigeschmack.
Die Passagen der schwarzen Magie sind einerseits zwar spannend und interessant, andererseits aber echt eklig und krass. Da rollen einem teilweise beim Lesen echt die Zähennägel hoch.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es viele gibt, die diesen Roman gut finden. Ich gehöre aber einfach nicht dazu.
Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band von April und Storm, wobei ich das Buch gelesen habe ohne die vorherigen zu kennen und auch wenn es den einen oder anderen Hinweis auf die ersten zwei ...
Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band von April und Storm, wobei ich das Buch gelesen habe ohne die vorherigen zu kennen und auch wenn es den einen oder anderen Hinweis auf die ersten zwei Bände gab, ist es mir nicht schwer gefallen der Handlung zu folgen oder zu verstehen.
Das kann aber auch daran gelegen haben, dass es nicht viel Story gibt. Es geht direkt mit einer Sexszene los, was mich, auch wenn ich wirklich nicht prüde bin, etwas geschockt hat und ich als Anfang nicht so passend fand. Dann geht es eigentlich recht spannend weiter, es gibt Potenzial, doch plätschert die Handlung danach einfach nur noch vor sich hin. Im ganzen Mittelteil passiert rein gar nichts, ich fand ihn langweilig, viel zu detailliert und die wichtigen Dinge wurden außer Acht gelassen.
Das Ende wirkte für mich viel zu konstruiert, innerhalb der Geschichte unlogisch und war einfach zu viel des Guten.
Der Schreibstil an sich ist super. Die Geschichte lässt sich echt flüssig lesen, doch ist der Inhalt leider mau.
Ich weiß auch nicht so richtig, was ich von April und Storm halten soll. Obwohl sie schon so viel durchgemacht haben, erscheinen sie mir manchmal doch etwas kindisch und teilweise war ich auch etwas genervt von den beiden. Dazu hat wahrscheinlich auch geführt, dass die beiden fast nicht miteinander geredet haben.
Andere LeserInnen meinten, dass die ersten beiden Bände auf jeden Fall besser sind als dieser. Nachdem ich diesen gelesen habe, würde ich die ersten zwei eigentlich nicht lesen wollen.
Leider konnte mich das Buch gar nicht überzeugen. Der Klappentext klingt sehr spannend, weswegen ich das Buch auch lesen wollte, doch ziemlich schnell musste ich feststellen, dass der Inhalt nicht an den ...
Leider konnte mich das Buch gar nicht überzeugen. Der Klappentext klingt sehr spannend, weswegen ich das Buch auch lesen wollte, doch ziemlich schnell musste ich feststellen, dass der Inhalt nicht an den Klappentext herankommt.
Lukas ist Mönch, der in einer Midlife-Crisis steckt. Er zweifelt an sich, an seine Berufung als Mönch, an so ziemlich allem eigentlich. Er zweifelt nicht nur, er nörgelt in einer Tour herum. Aber es gibt ja immerhin den See, in dem er regelmäßig schwimmen geht.
Jaja, der See. Ich weiß nicht, wie viele Beschreibungen des immer gleichen Sees ich innerhalb dieser gut 250 Seiten gelesen habe. Gefühlt handelt das Buch von nichts anderem außer diesem See. Und es gibt dort einen Plastikstuhl. Aha.
Die Figuren fand ich nicht gut gelungen. Lukas ist mir sehr unsympathisch und auch Sarah, die Frau, die später noch eine Rolle spielen wird, ist absolut niemand, mit dem ich gerne meine Zeit verbringen würde. Die einzige Figur, die ich interessant und ansatzweise sympathisch fand, war Lucian. Es hätte sich definitiv gelohnt mehr über ihn zu erfahren. Schade.
Darüber hinaus passiert einfach nichts im Buch. Lukas geht schwimmen. Das ist so ziemlich die komplette Handlung. Und wenn dann doch mal etwas passiert, dann ist es fadenscheinig und vorhersehbar.
Das Ende fand ich mehr als unbefriedigend. Es bleiben eine Millionen Fragen offen, die ich gerne geklärt gehabt hätte und auf einmal ist alles toll. Nee, das hat leider nicht gepasst.
Das ist total schade, denn sprachlich ist das Buch wirklich auf einem sehr hohen Niveau. Es ist gespickt durch Analogien, Verweise auf andere Texte und definitiv anspruchsvoll. Aber diese super langweilige nicht vorhandene Handlung lässt einem keinen Raum zum Wertschätzen des Sprachstils. Ein paar Abstriche muss ich jedoch auch hier machen: Der Anfang war super verwirrend und sehr unklar. Es hat gedauert bis ich wirklich ins Buch gekommen bin.
Isabel verliert alles: Ihr Mann stirbt bei einem Autounfall und hinterlässt ihr nicht gerade ein Vermögen. Nun steht sie mit ihren beiden Kindern Kitty und Thierry ganz alleine dar. Glücklicherweise ...
Inhalt:
Isabel verliert alles: Ihr Mann stirbt bei einem Autounfall und hinterlässt ihr nicht gerade ein Vermögen. Nun steht sie mit ihren beiden Kindern Kitty und Thierry ganz alleine dar. Glücklicherweise wurde ihr als einzige lebende Verwandte ein Haus vererbt, in das sie kurzerhand einzieht. Hätte sie vorher gewusst, um was für eine Bruchbude es sich handelt, wäre sie niemals eingezogen. Und dann ist da auch noch der etwas seltsame, aber doch attraktive Nachbar Matt McCarthy, der ganz eigene Ziele mit dem Haus verfolgt.
Meinung:
Okay, als erstes muss ich sagen, dass ich froh war, dass ich mir nur die gekürzte und nicht die komplette Fassung angehört habe. Ich fand es zwischendurch wirklich extrem langweilig und es hat sich so dermaßen hingezogen, dass ich durchaus zwei Stunden hätte überspringen können, ohne dass ich irgendetwas von der Geschichte verpasst hätte. Auch das Ende hat sich noch einmal extrem gezogen und hat ziemlich künstlich gewirkt.
Apropos Ende: Nicht nur, dass es deutlich kürzer hätte ausfallen können, mir hat es einfach ÜBERHAUPT nicht gefallen. Ich finde das Ende wirklich mehr als unbefriedigend. Da habe ich mich durch fast 11 Stunden Hörzeit beinahe gequält und dann auch noch das.
Warum ich die Zeit als so quälend empfunden habe? Nun ja. Wie oben bereits gesagt, passiert sehr sehr wenig bis nichts. Und dann habe ich die Charaktere als sehr unsympathisch empfunden. Isabel, die Protagonistin, die ihre blöde Geige mehr liebt als ihre Kinder und allgemein einfach super dämlich und unsympathisch rüber kam. Dann Matt McCarthy, der größte Spinner überhaupt, dem hätte ich am liebsten jede Minute eine reingehauen. Und dann Byrant, der mir anfangs noch sympathisch war, der sich aber eigentlich als totaler Loser herausstellt. U.a. ihm war das zähe Ende zu verdanken. Laura, Matts Frau, die auch komisch ist und dann Nicolas, dessen Rolle es einfach komplett nicht gebraucht hätte und der jetzt auch nicht gerade durch besonderen Charme oder Sympathie auffiel. Die einzigen Figuren, die ich mochte, waren die schwulen Ladenbesitzer.
Noch einmal kurz zu dem Aspekt, das nichts passiert. Ich kann die Handlung wirklich in zwei Sätzen zusammenfassen: Isabel und ihre beiden Kinder ziehen in eine Bruchbude zwei Stunden von ihrer alten Heimat London entfernt und haben Tausend Probleme, da das Haus die kompletten Ersparnisse auffrisst. Das war ja sogar nur ein Satz. Das war's. 11 Stunden lang darf man sich Isabels Lamentieren anhören. Zu Ende gehört habe ich es auch nur, weil ich Dinge gerne zu Ende bringe, egal, wie schlecht sie sind.
Etwas Positives: Die Sprecherin ist der absolute Hammer. Sie hat wirklich richtig gut gelesen, mit ihrer Stimme gespielt und Emotionen an den Hörer gebracht. Hut ab!
Fazit:
Ich muss gestehen, dass ich mehr als enttäuscht wurde. Ich habe von der Autorin so viel Gutes gehört und kenne auch eine Verfilmung, die mir sehr gut gefallen hat, da war ich voller Vorfreude auf dieses Hörbuch. Platsch, das war wohl nichts.