Cover-Bild Couchsurfing in Saudi-Arabien
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MALIK
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.02.2021
  • ISBN: 9783890295701
Stephan Orth

Couchsurfing in Saudi-Arabien

Meine Reise durch ein Land zwischen Mittelalter und Zukunft | Ungewöhnlicher Reisebericht

Machen Sie sich bereit für eine ganz besondere Reiseerzählung! Autor Stephan Orth zeigt in „Couchsurfing in Saudi-Arabien“ den Wüstenstaat von einer ganz persönlichen Seite.  

Stephan Orth ist Couchsurfer. Er reist in verschiedene Länder und übernachtet bei fremden Menschen kostenlos auf deren Couch. Auf diese Weise war er bereits im Iran, in Russland und China unterwegs. Von seinen Erfahrungen erzählt er in diversen Reisebüchern.

Als Saudi-Arabien Touristenvisa erlaubt und nicht mehr nur Geschäftsreisenden und Pilgern offensteht, die Mekka und andere religiöse Stätten des Islam besuchen wollen, zögert Orth nicht lange. Er packt seine Koffer und macht sich auf den Weg, neue und faszinierende Reisebekanntschaften zu schließen.

In seinem SPIEGEL-Bestseller „Couchsurfing in Saudi-Arabien“ erhalten die Leser einzigartige, aber auch ungeschönte Einblicke in seine Begegnungen mit anderen Kulturen und in ein Land voller Widersprüche. Das Ergebnis ist nicht nur ein Reisebuch über Saudi-Arabien, sondern ein lebhaftes, vielschichtiges und selbstreflektierendes Abenteuer. 

Soloreisen im Nahen Osten – Stephan Ort zeigt die arabische Gesellschaft zwischen Moderne und Tradition

Auf pointierte und gleichzeitig nachdenkliche Weise beschreibt Stephan Orth ein Land, das bereits in vielerlei Hinsicht zahlreiche Fortschritte gemacht hat, in anderen Bereichen aber noch einen weiten Weg zu gehen hat. „Couchsurfing in Saudi-Arabien“ zeigt eine menschliche Seite der arabischen Kultur, wie sie selten zu sehen ist, Klischees und Vorurteile bleiben dabei im Koffer.

Die abwechslungsreiche Welt Saudi-Arabiens in einem aufregenden Reisebericht

Wenn Sie noch nie einen Schönheitswettbewerb für Kamele miterlebt haben, erhalten Sie jetzt Ihre Chance, denn „Stephan Orth versteht es hervorragend, Land und Leute für den Leser lebendig werden zu lassen.“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2021

Lehrreich und spannend!

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Inhalt
Als Saudi-Arabien erstmals Touristen einreisen lässt, packt Bestsellerautor Stephan Orth sofort den Rucksack. Von Couch zu Couch erkundet er das Königreich und erhält Einblicke
in eine verschlossene ...

Inhalt
Als Saudi-Arabien erstmals Touristen einreisen lässt, packt Bestsellerautor Stephan Orth sofort den Rucksack. Von Couch zu Couch erkundet er das Königreich und erhält Einblicke
in eine verschlossene Gesellschaft, wie sie bisher keinem westlichen Besucher möglich waren. Er wird Zeuge eines radikalen Wandels, sieht Frauen Auto fahren und tanzt mit Zehntausenden beim Wüsten-Rave. Doch jenseits der Glitzerwelt gelten drakonische Strafen, und an der Grenze zum Jemen sind die Bomben nicht zu überhören. Stephan Orth berichtet von seiner bisher aufregendsten Reise.


Meinung
Saudi-Arabien. Ein Land, mit dem ich mich bisher nur sehr wenig beschäftigt habe und das man leider oft nur aus den Nachrichten kennt – und dann auch noch mit News, die für uns Europäer oft befremdlich, komisch, fast altertümlich erscheinen. Aber da ich selbst die Reisen nach Tunesien und Marokko zu den schönsten in meinem Leben zähle – und das vor allem wegen der Herzlichkeit der Menschen – wollte ich unbedingt wissen, wie es Stephan Orth in Saudi-Arabien ging.

Ich hatte zuvor kein Buch von Stephan Orth gelesen, aber nur Positives gehört. Den sehr angenehmen, teils witzigen und humorvollen Schreibstil, kann ich hier gleich an erster Stelle als richtigen Pluspunkt anführen. Es war super angenehm, seiner Reise in schriftlicher Form zu folgen. Und der Autor ist vor allem eins: authentisch. Denn er schreckt auch nicht davor zurück, auch mal etwas kritisch zu hinterfragen oder auch Situationen zu teilen, die ihm selbst vielleicht seltsam vorkamen. Er ist keinesfalls zwanghaft bemüht, dass immer alles Friede-Freude-Eierkuchen ist und das hat mir besonders gut gefallen.

Aber auch der Punkt, wegen dem ich mich so brennend für das Buch interessiert habe, kam nicht zu kurz. Denn vor allem alles Zwischenmenschliche war wunderbar echt und authentisch beschrieben. Darauf kommt es, finde ich, in solchen Büchern hauptsächlich an!

Ich finde es immer großartig, wenn man am Ende eines Buches das Gefühl hat, etwas mitgenommen zu haben. Im besten Fall hat man sogar etwas gelernt. Hier war beides der Fall. Ich habe ein Land kennengelernt, in dem ich noch nie war und von dem ich nicht weiß, ob ich es jemals bereisen werde. Ich hätte in jedem Fall riesige Lust dazu! Ich habe das Gefühl, dass ich Saudi-Arabien aus einer ziemlich sympathischen Sichtweise kennengelernt habe und seine coolen Sehenswürdigkeiten nun genauso kenne wie Regeln und Gesetze, die ich etwas kritisch sehe. Vor allem aber kann ich sagen, dass ich die Lektüre wirklich sehr genossen habe. Es war mal etwas ganz anderes – und es wird bestimmt nicht das letzte Mal sein, dass ich Stephan Ort auf seiner Couchsurfing-Reise begleite.

Fazit
Tolles und lehrreiches Buch, aus dem ich viel mitgenommen habe und durch das man durch einen lockeren und humorvollen Schreibstil nur so fliegt. Klare Empfehlung von mir!

5 von 5 Buchherzen! ♥♥♥♥♥
Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezesionsexemplar!

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Veröffentlicht am 05.03.2021

„Mir fällt kein Land ein, in dem so viele Konzepte Mangelware sind, die ich gut finde.“

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》INHALT:
Stephan Orth hat ein Faible für Länder mit schlechtem Ruf – und als Saudi-Arabien endlich Touristenvisa vergibt, ist er einer der ersten Individualreisenden. Als Couchsurfer erhält er Einblicke ...

》INHALT:
Stephan Orth hat ein Faible für Länder mit schlechtem Ruf – und als Saudi-Arabien endlich Touristenvisa vergibt, ist er einer der ersten Individualreisenden. Als Couchsurfer erhält er Einblicke in eine verschlossene Gesellschaft, wie sie bisher keinem westlichen Besucher möglich waren. Er betritt Neuland und wird Zeuge eines rasanten Wandels: Frauen fahren Auto, Spaßhaben ist nicht mehr verpönt, und Milliarden fließen in riesige Events. Stephan Orth tanzt auf einem gigantischen Wüsten-Rave, lässt sich als Radfahrer auf der Dakar-Rallye feiern und erlebt in Riad Hightechshows in Festungsruinen. Doch das ist nur eine Seite – jenseits der Glitzerwelt gelten drakonische Strafen, und an der Grenze zum Jemen sind die Bomben nicht zu überhören.

》EIGENE MEINUNG:
Dieses Buch hat mich wegen des unaufgeregten Covers, des für mich immer etwas rätselhaften Ziellandes Saudi-Arabien und des offen-ehrlichen Klappentextes sehr angesprochen! Ich bin weder Allein- noch Individualreisende und könnte mir selbst als Frau auch nicht vorstellen Saudi-Arabien zu besuchen, aber dieses Buch hat mir das Land definitiv näher gebracht, mich zum Nachdenken angeregt und im Nachgang noch mehr recherchieren lassen!
Wir starten mit einem Blick auf die Landkarte und die darin eingezeichneten Reiserouten (Zwei Reisen Ende 2019 bis März 2020 – für 9 Wochen durch Saudi-Arabien, z. B. nach Dschidda, Ha‘il, Riad, Nadschran, Dammam und Dschazan) des Autors sowie zwei tollen Zitaten. Und „Schwups“ sind wir auch schon im ersten Kapitel, in unserer ersten Reise-Episode, und damit mitten in Saudi-Arabien und den Erzählungen von Stephan Orth.
Der Schreibstil ist dabei locker, lebhaft, unterhaltsam, pointiert und leicht zu verfolgen, mal humorig, mal nachdenklich und was mir sehr gefällt: Immer auch kritisch! Ich hatte vor Lesebeginn etwas Sorgen, dass das Land zu beschönigt dargestellt werden könnte – dies war nie der Fall und doch ist der Kniff gelungen es auch nie als schlecht darzustellen! Die Mischung ist für mich außergewöhnlich gut gelungen und fühlt sich dadurch sehr echt an! Die Art des Autors zu Reisen ist unheimlich nah am Menschen, zeigt ein Land im Umbruch und verknüpft Reiseindrücke mit Tagespolitik und Zeitgeschehen.
Zusammen mit den Autor besuchen wir Sehenswürdigkeiten, im einem Land das wenig Erfahrung mit Touristen hat, lernen Aus- und Inländer kennen, essen, sprechen, fahren, feiern uvm. mit ihnen zusammen. Bekommen Einblicke in Kultur, versch. Denkweisen, Traditionen, Gleichberechtigung, Religion, Alltagsleben, Politik, Natur, Emotionen, Königshaus, Snapchat, Gastfreundschaft, Sehnsüchte, Sorgen, Rechtssystem, Gesellschaftsstrukturen, Kamelliebe, Schnee, Natur, Kulinarik, Meinungsfreiheit, Öffnung des Landes, Freiheiten, Familien, Homosexualität in Saudi-Arabien, Verantwortung,… Bereichert werden die Berichte von verschiedenen, farbig abgedruckten Fotografien –leider ohne Bildunterschriften. Am Ende des Buches wartet dann aber sogar noch ein größerer, beschrifteter Bildteil!

Couchsurfing-Reihe:
- Couchsurfing in China
- Couchsurfing in Russland
- Couchsurfing im Iran

》FAZIT:
Ein unheimlich interessanter, durchaus kritischer und flüssig zu lesender Einblick in ein Land, dass mir noch so fremd ist und zu dem ich durch dieses Buch tolle, realistische Eindrücke und viel zum Nachdenken hinzu gewonnen habe!

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Stephan Orth - Couchsurfing in Saudi-Arabien

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Mit dem jungen Herrscher kommt auch die Öffnung des Wüstenstaates für die Welt jenseits der Landesgrenzen. Stephan Orth wagt sich als einer der ersten Touristen, eine im Land noch völlig unbekannte Spezies, ...

Mit dem jungen Herrscher kommt auch die Öffnung des Wüstenstaates für die Welt jenseits der Landesgrenzen. Stephan Orth wagt sich als einer der ersten Touristen, eine im Land noch völlig unbekannte Spezies, nach Saudi-Arabien. Er will jedoch nicht die prunkvollen Hotels sehen, sondern die normalen Menschen kennenlernen, sehen, wie sich ihr Alltag gestaltet und wie sie ticken. Doch das ist gar nicht so einfach, Couchsurfing ist noch recht unbekannt und Gastgeber finden sich nur schwer oder sie sagen kurzfristig ab. Nachdem seine Touren durch den Iran und Russland bereits abenteuerlich waren, lässt sich der Autor jedoch davon nicht entmutigen und wird mit spannenden Einblicken, aber auch unauflösbaren Widersprüchen – die jedoch ihn mehr zu irritieren scheinen als die Einheimischen – belohnt.

Mich haben die bisherigen Couchsurfing-Berichte von Stephan Orth bereits sehr begeistern können, da es ihm gelingt, den perfekten Ton zwischen Neugier und Aufgeschlossenheit, jedoch auch kritischem Blick und pointiertem Kommentar zu finden, der die Reisedokumentation nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam gestaltet. Im letzten Jahr hatte ich bereits Nadine Pungs‘ „Meine Reise ins Übermorgenland“ über ihre Reise durch die Arabische Halbinsel gelesen, ihr war jedoch das Visum für Saudi-Arabien verwehrt geblieben, weshalb sie nur die kleineren Staaten besuchen konnte. Orths füllt nun die geografische Lücke auf sehr unterhaltsame Weise.

Saudi-Arabien ist vor allen Dingen eines: Wüste. 95% des Landes sind von Sand bedeckt, weshalb Ausflüge in die Dünen ebenso zum Pflichtprogramm gehören wie Kamele, wobei die eingestreuten Fakten zu den Wüstenschiffen nicht immer ganz ernst gemeint sind. Es ist eine in der Öffentlichkeit von Männern dominierte Welt, Frauen verschleiern sich, es sei denn es handelt sich um Ausländerinnen in sogenannten Compounds. Dies ist die abgeschlossene Welt der Ex-Pats, die hinter hohen Mauern und gut bewachten Zugängen das typisch westliche Leben genießen, das den Bewohnern des Königreiches verwehrt bleibt.

Spannender als dies sind daher die Begegnungen mit den Saudis, für die die neue Zeit, die von Kronprinz Mohammed bin Salman (MBS) eingeleitet wurde, zum Teil noch befremdlich wirkt. Zwischen strengem Islam, Trennung von Männer- und Frauenwelt, absurdem Reichtum und zugleich technologischem Fortschritt wie im Westen geraten alte Strukturen ins Wanken. Wobei auch hier unsere Vorstellung bisweilen weit abweicht von der Wahrnehmung der Menschen dort: die unterdrückte Frau ist nicht selten diejenige, die zu Hause das Zepter schwingt und die Machtverhältnisse umkehrt.

Nach all den negativen Schlagzeilen der vergangenen Jahre (Niederschlagung von Protesten gegen die Regierung, der militärische Eingriff im Jemen und nicht zuletzt die Affäre Khashoggi) liefert Orth einen anderen Blick auf das Land, der jedoch auch nicht verhehlt, dass in der Öffentlichkeit vieles nicht gesagt werden kann und die Herrscherfamilie ein drakonisches Regime führt, mit dem nicht zu spaßen ist. Menschenrechte, Demokratisierung oder auch Meinungsfreiheit bleiben ferne Utopien, jedoch scheint es vielen auch zu gelingen, sind innerhalb der engen Grenzen einzurichten und ihre Wege zu finden, die Missstände zu kommunizieren.

Spannende Einblicke, die neugierig machen und zugleich auch abschrecken. Ein interessantes Land voller Widersprüche.

Veröffentlicht am 19.03.2021

Interessanter Reisebericht

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Als es möglich ist Touristen-Visa für Saudi-Arabien zu beantragen, ist es für Stephan Orth klar, dass er dort hinwill. Also macht er sich auf den Weg und findet auch hier immer wieder die Gelegenheit als ...

Als es möglich ist Touristen-Visa für Saudi-Arabien zu beantragen, ist es für Stephan Orth klar, dass er dort hinwill. Also macht er sich auf den Weg und findet auch hier immer wieder die Gelegenheit als Couchsurfer bei Privatpersonen unterzukommen. Dabei lernt er Land und Leute kennen und berichtet darüber, so wie er es in den Büchern über Russland, den Iran und China auch getan hat.

Was ich sehr spannend fand waren die Unterschiede, die gerade zum Iran auffallen. Während dort die Leute im Privaten sehr offen sind, merkt man in Saudi-Arabien immer noch die starke Angst vor dem Staat. Auch in vermeintlich privaten Situationen und Orten reagieren die Menschen teilweise so, als würde die Obrigkeit jederzeit mithören.

Interessant war auch dass das miteinander von Frauen und Männern in diesem Land durch das jahrelange nebeneinander sehr stark geprägt ist. Die Lockerungen, die es Frauen ermöglichen ein wenig mehr Freiheiten zu genießen werden zwar wahrgenommen, aber sicher was er erlaubt ist und was nicht ist sich niemand.

Ich fand diesen Reisebericht sehr interessant und lesenswert. Stephan Orth schafft es mit seinem Humor das ganze wirklich gut aufzulockern. Was ich gut gelöst fand war, wie Orth seine eigenen zwiespältigen Gefühle gegenüber der saudischen Mentalität darstellt. Hier merkt man, dass ihn das Männer- und Frauen-Bild in dieser Gesellschaft wirklich stark beschäftigt hat.

Spannend wird das Buch am Ende auch noch, Orth ist im März 2020 noch im Land unterwegs, als die COVID-Pandemie die Länder zwingt die Reiserouten zu schließen. Da ist man doch sehr gespannt, wie er es dann wohl noch aus dem Land schafft.

Von mir gibt es für dieses gut und interessant geschriebene Buch eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Couchsurfing in einem neuen Land

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Couchsurfing bedeutet so viel wie auf dem Sofa eines völlig Fremden in einem fremden Land zu übernachten und deren Leben mitzubekommen.
Der Autor hat das in der Vergangenheit schon sehr oft getan, ob ...

Couchsurfing bedeutet so viel wie auf dem Sofa eines völlig Fremden in einem fremden Land zu übernachten und deren Leben mitzubekommen.
Der Autor hat das in der Vergangenheit schon sehr oft getan, ob China, Iran oder jetzt Saudi Arabien.

Grundsätzlich finde ich die Idee sehr interessant und vor Allem zeigt es ein ganz anderes, viel echteres Bild der Menschen eines Landes als es jeder Reiseratgeber je könnte. Trotzdem muss ich, nachdem ich die vorherigen Bücher schon gelesen habe, sagen, dass dieses eines der Schwächeren ist. Das liegt aber weniger am Autor oder dem Buch selbst, sondern am Land.
Gerade im Iran fand ich es extrem spannend zu sehen wie sich die Menschen entgegen der Vorgaben der Regierung illegal amüsiert habe, gefeiert haben, trotz der Angst vor Bestrafung.
In Saudi Arabien ist das ganz anders. Jeder hält sich an die Vorgaben (zumindest die Gastgeber des Autors), viele geben mit ihren großen Autos und ihrem Reichtum an aber wirkliche Persönlichkeit und Spannung kommt da nicht auf.

Trotzdem sein sehr interessantes Buch mit einem sehr schönen, flüssigen Schreibstil, die anderen Bücher fand ich jedoch ansprechender.

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