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Veröffentlicht am 17.03.2021

Ein Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzung(en) macht.

Die brennenden Kammern
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Die brennenden Kammern ist der Auftakt zur historischen gleichnamigen Reihe von Kate Mosse. Der Roman schildert die französischen Religionskriege anhand einer Familie, die durch ihren Glauben verfolgt, ...

Die brennenden Kammern ist der Auftakt zur historischen gleichnamigen Reihe von Kate Mosse. Der Roman schildert die französischen Religionskriege anhand einer Familie, die durch ihren Glauben verfolgt, gejagt und denunziert wird. Aber über allem, steht auch das grosse Wort Liebe. Auf über 600 Seiten schafft die Autorin eine Atmosphäre, die mit kleinen Überraschungsmomenten gespickt ist. Durch die etwas schwere Sprache ist das Buch zwar nicht als "flüssiger" Lesestoff zu bezeichnen, versetzt den Leser jedoch in eine Zeit, in der das Wort noch eine andere Bedeutung hatte. Wer die Bedeutung des Titels im Roman sucht, muss leider sehr tief blicken, da die Bezeichnung "die brennenden Kammern", nicht als solche zu verstehen sind. Ich denke, dass dieser Titel eher sinnbildlich gemeint war, da weder eine Kammer brennt, noch sonst irgendwelche Gebäude in Flammen aufgegangen sind. Es deutet vielmehr auf den Glaubenskonflikt hin. Die Protagonisten harmonieren sehr gut miteinander jedoch hätten manche Szenen und Situationen etwas mehr Pepp vertragen können. Stellenweise wirkt der Roman schon etwas zäh, was aber vielleicht auch der guten Recherchearbeit zuzuschreiben ist. Wer viel weiß, möchte auch viel preisgeben, leider leidet die Spannung oftmals dann darunter.

Mir hat dieser Reihenauftakt sehr gut gefallen, so dass ich schon gespannt auf die Fortsetzung warte.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Ein Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzung(en) macht.

Charlotte Bienert ermittelt / Mord im Museum
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Mord im Museum von Christine Zilinski ist ein flott zu lesender Reihenauftakt mit vielen bekannten Stuttgarter Schauplätzen. Auf über 170 Seiten schafft die Autorin eine spannende Atmosphäre, die die Seite ...

Mord im Museum von Christine Zilinski ist ein flott zu lesender Reihenauftakt mit vielen bekannten Stuttgarter Schauplätzen. Auf über 170 Seiten schafft die Autorin eine spannende Atmosphäre, die die Seite nur so dahin fliegen lassen. Die Protagonisten harmonieren sehr gut miteinander und auch die einzelnen Szenen und Situationen wirken nachvollziehbar. Ich fühlte mich durchgängig gut unterhalten und freue mich schon auf den Nachfolgeband.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Band 3 der Charlotte Bienert Reihe

Mord auf Kongress
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Mord auf Kongress von Christine Zilinski ist der dritte Band der Charlotte Bienert Reihe, der jedoch ohne Kenntnisse der beiden Vorgängerbände gelesen werden kann. Auf über 260 Seiten schafft die Autorin ...

Mord auf Kongress von Christine Zilinski ist der dritte Band der Charlotte Bienert Reihe, der jedoch ohne Kenntnisse der beiden Vorgängerbände gelesen werden kann. Auf über 260 Seiten schafft die Autorin eine spannende Atmosphäre, die auch so manches Prickeln beinhaltet. Die Protagonisten harmonieren sehr gut miteinander, so dass man eine gewisse Zuneigung spüren kann. Die einzelnen Szenen und geschilderten Situationen wirken reell und nachvollziehbar. Ich fühlte mich gut unterhalten und freue mich schon auf den Nachfolgeband.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Ein Roman, der Lust auf eine Fortsetzung macht

Debütantenball
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Der historische Roman "Debütantenball" von Michaela Baumgartner ist eine leicht frivole Geschichte um drei Geschwister, die um den gesellschaftlichen Rang kämpfen. Auf über 340 Seiten schafft die Autorin ...

Der historische Roman "Debütantenball" von Michaela Baumgartner ist eine leicht frivole Geschichte um drei Geschwister, die um den gesellschaftlichen Rang kämpfen. Auf über 340 Seiten schafft die Autorin eine heimelige Atmosphäre, die durch eine leicht gekünstelte, manchmal auch affektierte Sprache in die vergangene Zeit versetzt. Die Protagonisten harmonieren sehr gut miteinander und auch die einzelnen Szenen und Situationen wirken gut recherchiert und nachvollziehbar.  Ich fühlte mich durchgängig gut unterhalten und würde mich über einen Nachfolgeband sehr freuen.


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Veröffentlicht am 25.02.2021

Ein Roman, der mich berührt aber auch entsetzt hat

Kim Jiyoung, geboren 1982
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Kim Jiyoung, geboren 1982 von Nam-Joo Cho ist ein gesellschaftlich kritischer Roman, die in gewisser Weise mit der Politik des Landes abrechnen. Anhand der jungen Frau Jiyoung erhält der Leser Einblicke ...

Kim Jiyoung, geboren 1982 von Nam-Joo Cho ist ein gesellschaftlich kritischer Roman, die in gewisser Weise mit der Politik des Landes abrechnen. Anhand der jungen Frau Jiyoung erhält der Leser Einblicke in die Ungerechtigkeiten und anderen Sicht- und Handlungsweisen. Auf über 200 Seiten schafft die Autorin eine Atmosphäre, die den Leser erstaunt, verärgert aber auch ratlos zurücklässt. Ich fühlte mich durchgängig gut unterhalten, wenngleich es kein Unterhaltungsroman ist.

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