Leider nicht mein Geschmack
In "Wenn die Sonne den Felsen küsst" geht es um Grace, die nach dem Verlust ihrer großen Liebe aus London weg- und mit ihrem Hund Einstein an die irische Westküste zieht, wo eine alte Bekannte ihr einen ...
In "Wenn die Sonne den Felsen küsst" geht es um Grace, die nach dem Verlust ihrer großen Liebe aus London weg- und mit ihrem Hund Einstein an die irische Westküste zieht, wo eine alte Bekannte ihr einen Job angeboten hat. Als eine der ersten Begegnungen im neuen Land, trifft sie auf Colm, den ortsansässigen Betreiber einer Whiskey-Destillerie, der Einstein beinahe überfährt und dafür keine Reue zeigt sondern nur genervt reagiert. Auf keinen Fall Grace' Typ - doch schließlich kommen sie sich näher und als es dann zu mysteriösen Vorfällen kommt, ist Colm derjenige, auf den sich Grace verlassen kann.
Diese Geschichte war ganz nett, aber leider hatte es sich dann auch damit. Die Figuren waren für meinen Geschmack nicht ganz ausgereift und ihre Gefühle und Probleme konnte ich leider nicht immer ganz nachvollziehen. Insbesondere auch die Nebenfiguren ließen etwas zu wünschen übrig. Hier wurde ein paar Klischees bedient, was mich allein nicht stören würde, aber für mich hatte es den Anschein, als würde auch nicht mehr hinter ihnen stecken.
Die Handlung war recht interessant und es kam etwas Spannung auf, vieles war aber leider auch etwas vorhersehbar.
Meinen Geschmack konnte dieses Buch leider nicht ganz treffen, mir hat es an Tiefe gefehlt.