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Veröffentlicht am 31.03.2021

Ein Schatz in Buchform

Inseln
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Die Aufmachung des Buches ist für jeden Buchliebhaber ein wahrer Traum. Ein wunderschönes Cover mit Goldprägung und türkisen Akzenten, die sich im Vorsatzpapier, bei Kapitelüberschriften und der Wiedergabe ...

Die Aufmachung des Buches ist für jeden Buchliebhaber ein wahrer Traum. Ein wunderschönes Cover mit Goldprägung und türkisen Akzenten, die sich im Vorsatzpapier, bei Kapitelüberschriften und der Wiedergabe von Zitaten auch im Inneren wiederfinden. Dieses Buch wird definitiv einen schmückenden Sonderplatz im Regal bekommen.

Es geht inhaltlich eigentlich noch um so viel mehr als der Inhaltstext andeutet. Da sich diese Vielfalt nur schwer zusammenfassen lässt, möchte ich hier nur noch ein paar kurze Stichworte erwähnen. Es geht um die Liebe zu und Anziehungskraft von Inseln in einer immer stärker vernetzten Zeit. Der Autor verwebt dabei eigene Reiseerfahrungen gelungen mit großen Werken der Weltliteratur, historischen Reiseberichten und zahlreichen Karten. Papier- und Druckqualität überzeugen auf ganzer Linie, weshalb die Karten wunderschön und detailgenau zur Geltung kommen und jeden Liebhaber verzücken.

Die Sprache ist teilweise etwas intellektuell. Soll heißen, dass durchaus mit Fremdwörtern und fremdsprachigen Ausdrücken gearbeitet wird. Ich habe die Kapitel nach und nach gelesen. Zum einfachen Weglesen eignet sich das Buch meiner Meinung nach nicht bzw. ist es dafür viel zu schade. Man sollte es wohl genießen – auch um auf die verschiedenartigen Denkanstöße einzugehen, denn dieses Werk regt auf mehreren Ebenen zum Nachdenken an, beispielsweise zu Themen wie Naturschutz und Klimawandel. Außerdem muss man sich beim Lesen schon etwas konzentrieren und dabeibleiben, weil viele Elemente später erneut aufgegriffen und ausgeführt werden. Das hat mir jedoch sehr gut gefallen, da man durch diesen bogenartigen Aufbau das Gefühl hat, in den Genuss eines durchdachten und runden Ganzen zu kommen. Auch der Kapitelaufbau überzeugt. Durch die Kürze lassen sich die Abschnitte flüssig lesen. Nichts ist zu viel oder unnötig.

Man verfolgt die persönlichen Erlebnisse des Autors, lernt ihn kennen und kann seine private Entwicklung in verschiedenen Lebensphasen nachvollziehen. Man zieht aber meiner Meinung nach als Leser auch unglaublichen Mehrwert aus Gavin Francis‘ Wissensschatz. Ich habe einiges von der Lektüre mitgenommen und sehr gerne mein Allgemeinwissen aufgebessert. Außerdem bin ich ziemlich sicher, dass ich früher oder später noch einmal auf dieses Buch zurückgreifen und bestimmte Passagen erneut lesen werde. Da ich klassische Literatur liebe, haben mir besonders die Ausführungen zu Defoes „Robinson Crusoe“ und Stevensons „Die Schatzinsel“ gefallen. Als Geschichtsstudentin haben mich aber auch die vielfältigen historischen Karten und geschichtlichen Anekdoten in den Bann gezogen und als Insel- und Naturliebhaberin bin ich allgemein voll auf meine Kosten gekommen. Auch Menschen, die gerne Zitate sammeln, werden in dieser Darstellung eine Inspirationsquelle entdecken. Durch Francis‘ interessante Ausführungen zu seinem Arztberuf ist dieses Buch womöglich auch für jeden interessant, der darüber nachdenkt, einen ähnlichen Berufsweg einzuschlagen.

Mein Fazit: Dieses Buch hat mich positiv überrascht und stellt für mich ein absolutes Lesehighlight dar. Ein Buch wie dieses hier habe ich noch nie zuvor gelesen. Es verbindet gekonnt so viele verschiedene Aspekte und bleibt gerade dadurch unglaublich spannend. Für mich ist „Inseln“ ein Pageturner der ganz anderen Art und ein wahrer Schatz für Wissenshungrige, Reiselustige und Kartenliebhaber. Gerade in einer Zeit, in der die eigene Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, lohnt es sich, sich mit Gavin Francis auf eine Gedankenreise um die Welt zu begeben.

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Abwechslungsreiche Kochinspiration für den Alltag

Hensslers schnelle Nummer
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Das Cover sowie die gesamte äußere Aufmachung springen durch die knalligen Farbakzente sofort ins Auge und machen direkt Lust, das Kochbuch aufzuschlagen und loszulegen. Das lächelnde Portrait von Steffen ...

Das Cover sowie die gesamte äußere Aufmachung springen durch die knalligen Farbakzente sofort ins Auge und machen direkt Lust, das Kochbuch aufzuschlagen und loszulegen. Das lächelnde Portrait von Steffen Henssler erweckt außerdem den Eindruck, dass er hinter den abgedruckten Rezepten steht, was mir bei Kochbüchern durchaus wichtig ist. Der feste Einband wirkt außerdem stabil und glücklicherweise nicht so, als würde er bei Benutzung bald auseinanderfallen.

Ich bin seit der Fernsehsendung Topfgeldjäger ein großer Fan der schnellen Rezepte vom Henssler und schaue auch regelmäßig auf dem Youtube-Kanal zu Hensslers Schnellen Nummern vorbei. Hierbei möchte ich gleich anmerken, dass ich es super finde, dass im Kochbuch nicht einfach nur die ohnehin über Youtube und andere Social-Media-Kanäle kostenlos zugänglichen Rezepte abgedruckt, sondern gänzlich neue und unveröffentlichte Rezepte vorgestellt wurden.

Das Kochbuch wartet hauptsächlich mit Ideen für Hauptgerichte, Desserts und Snacks bzw. kleineren Mahlzeiten auf. Dabei gibt es einen guten Mix aus fleischhaltigen und -losen Gerichten. Das Kochbuch ist übersichtlich gestaltet. Die farblichen Akzente begleiten uns auch innen und ermöglichen es, auf den ersten Blick zu erkennen, ob ein Rezept vegetarisch ist oder nicht, wie lange die Zubereitung dauert und wie viele Zutaten benötigt werden. Es ist sowohl für Kochanfänger als auch für kocherfahrenere Personen, die beispielsweise nach Inspiration für ein schnelles, frisch gekochtes Abendessen im stressigen Berufsalltag suchen, geeignet.

Alle Gerichte sind einfach aufgebaut und lassen sich mit wenigen, einfach zugänglichen Zutaten, die auch für eine Studentenbörse machbar sind, nachkochen. Deshalb sind die Rezepte aber keineswegs langweilig – im Gegenteil. Die Zutatenliste und Angaben zur Zubereitung werden von ansprechend aussehenden, hochwertigen fotografischen Aufnahmen der fertigen Mahlzeit begleitet. Auf manch einer Rezeptseite finden sich außerdem zusätzliche Tipps hinsichtlich passender Beilagen.

Mir gefällt die Vielzahl der Rezepte – von asiatisch, mediterran bis eher traditionell ist für alle etwas dabei. Ein Volltreffer ist für mich das Basisrezept für Teriyakisoße. Außerdem ausprobiert habe ich zum Beispiel den Bratreis mit Spitzpaprika und Brokkoli und die Spaghetti aglio, olio e peperoncini. Beides war verständlich erklärt, schnell zubereitet und hat geschmacklich voll überzeugt.

Das Kochbuch begeistert mich durch die ansprechende Gestaltung innen und außen sowie den klugen Aufbau der Rezepte auf ganzer Linie. Ich freue mich darauf, weitere Rezepte auszuprobieren und empfehle diese Rezeptsammlung jedem, der nach unkomplizierten Rezepten für die Alltagsküche sucht, egal ob Kochanfänger oder erfahrene(r) Hobbykoch bzw. -köchin.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Ein anspruchsvoller und fesselnder historischer Roman

Krone der Welt
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Das Cover ist wunderschön und passend zum Inhalt gewählt. Durch die herrschaftliche Farbgebung und den 3D-Effekt des Stadtwappens strahlt es Macht und Stärke aus und fällt dabei sofort ins Auge.

Zum ...

Das Cover ist wunderschön und passend zum Inhalt gewählt. Durch die herrschaftliche Farbgebung und den 3D-Effekt des Stadtwappens strahlt es Macht und Stärke aus und fällt dabei sofort ins Auge.

Zum Inhalt möchte ich an dieser Stelle nur auf den Klappentext verweisen, um nichts weiter vorwegzunehmen. Nur so viel: Es geht um eine spannende Familiengeschichte, um Krieg, die Stadtgeschichte Amsterdams sowie um Macht und Intrigen auf unterschiedlichen Ebenen.

Der Schreibstil ist anspruchsvoll und bildreich. Durch die Einflechtung landestypischer Begriffe wird man beim Lesen zusätzlich zur anschaulichen Darstellung der historischen Umgebung in die Zeit versetzt. Als anspruchsvoll empfinde ich den Roman deshalb, weil unter anderem eine Menge historischer Fachbegriffe und solche aus der Architektur vorkommen. Es gibt zwar ein Glossar; in diesem ist allerdings nur ein Teil der angesprochenen Wörter verzeichnet, was ich etwas schade finde. Weiterhin gibt es eine Vielzahl an Erzählperspektiven. Die Autorin versucht ein westeuropäisches politisches Panorama wiederzugeben – ein ambitionierter Versuch, der aber gut gelingt. Durch die teilweise sehr schnell wechselnden Perspektiven kam nie Langeweile auf; man muss jedoch beim Lesen konzentriert mitdenken, weshalb ich immer nur kleine Abschnitte weit gekommen bin, bevor ich einfach kurz pausieren musste. Für mich steht deshalb fest: Ich hätte lieber auf die Perspektive eines Herrscherhofs verzichtet und dafür an anderer Stelle, beispielsweise in der Entwicklung der fiktiven Hauptcharaktere, umfangreichere Ausführungen gelesen.

Die Charaktere sind liebevoll und detailreich dargestellt. Besonders die fiktive Familie um Wim Aardzoon und seine Kinder hat mich beim Lesen überzeugt. Wir begleiten Vincent, Ruben und Betje beim Aufwachsen vor dem Hintergrund des Achtzigjährigen bzw. Spanisch-Niederländischen Krieges. Vincent entwickelt sich zu einem zielstrebigen und verantwortungsbewussten Menschen, Ruben verkörpert einen draufgängerischen und abenteuerlustigen Seefahrer, während Betje eher zurückhaltend und herzensgut ist. Ich konnte mich beim Lesen sehr gut in sie hineinversetzen und mit ihnen bangen und hoffen. Ihnen gegenüber steht eine Reihe von Antihelden und Bösewichten wie Lazarus, die die Geschichte unglaublich lebendig und spannend gestalten. Kein Charakter ist hier nur schwarz oder weiß. Sie alle werden auch mit ihren schlechten Eigenschaften oder Schwächen gezeichnet, was sie sehr menschlich und authentisch erscheinen lässt und den Leser in ihren Bann zieht.

Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten. So gut, dass ich – nach diesem für mich ersten Buch der Autorin – beschlossen habe, weitere Bücher von Sabine Weiß zu lesen. Man merkt dem Roman an, wie viel Recherchearbeit darin steckt. Gleichzeitig ist er fesselnd geschrieben und führt am Ende, was mir besonders gut gefallen hat, viele verschiedene Fäden zu einem runden Ganzen zusammen. Es empfiehlt sich allerdings beim Lesen gewissermaßen am Ball zu bleiben. Wer anspruchsvolle und spannende historische Romane mit einer Vielzahl von Erzählperspektiven und Eindrücken schätzt sowie nichts gegen einige Gewaltelemente einzuwenden hat, wird dieses Buch mögen.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Ein zeitloser Klassiker – Großartig gesprochen

Eine Weihnachtsgeschichte
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Das Hörbuch ist rein äußerlich bereits ansprechend gestaltet – zurückhaltend aber kreativ und detailreich.

Zum Inhalt brauche ich wohl gar nicht viel zu sagen. Wer die Weihnachtsgeschichte noch nicht ...

Das Hörbuch ist rein äußerlich bereits ansprechend gestaltet – zurückhaltend aber kreativ und detailreich.

Zum Inhalt brauche ich wohl gar nicht viel zu sagen. Wer die Weihnachtsgeschichte noch nicht kennt, sei auf den Klappentext verwiesen.

David Nathan spricht dieses Hörbuch hervorragend. Er hat eine angenehme, kraftvolle und sehr ausdrucksstarke Stimme und vor allem seine Vertonung von Scrooge selbst hat mich wirklich begeistert. Ihm ist es gelungen, Dickens‘ detailreiche Schreibweise überaus fesselnd vorzutragen, so dass ich einen Großteil des Hörbuchs in einem Rutsch durchgehört habe. Das Sprechtempo ist gut; mir war es aber teilweise fast schon etwas zu schnell, um jede liebevolle Beschreibung auf Anhieb mitzubekommen.

Die Geschichte und der Protagonist sind vielen wohl bereits bekannt. Trotzdem möchte ich hier noch ein paar Worte darüber verlieren. Scrooge ist ein interessanter Charakter, den wir beim Überdenken seines Lebens und seiner Handlungen begleiten dürfen. Er wird nicht nur, wie bereits erwähnt, fabelhaft gesprochen, auch seine Emotionen werden grandios anschaulich vermittelt, wodurch die Geschichte mich beim Zuhören sehr berührt hat. Dickens wirft mit seinen Beschreibungen ein kritisches Bild auf die Mitglieder der Gesellschaft, wodurch die Charaktere nuanciert und sehr realistisch bzw. authentisch erscheinen.

Die Werte, die in Dickens‘ Klassiker vermittelt werden, sind absolut zeitlos und vielleicht gerade in diesem Jahr noch einmal besonders wichtig. Die Bedeutung von Liebe, Freundlichkeit, Familie, Dankbarkeit und gemeinsam verbrachte Zeit – all das kommt hier in bewegender Erzählweise zur Sprache.

Ich kannte bereits einige Verfilmungen der Weihnachtsgeschichte. Dennoch hat sich das Hören absolut gelohnt, weil diese Version ein ganz besonderes Hörerlebnis bietet und ich die Geschichte so noch einmal ganz anders wahrgenommen habe. Wer die Weihnachtsgeschichte, in Film- und Buchform bereits kennt und schätzt, oder aber auch für jeden, dem der Inhalt der Weihnachtsgeschichte noch unbekannt ist, wer beim Plätzchenbacken oder Tannenbaumschmücken eine Hörbuchbegleitung sucht oder wer zwischendurch einen Moment der Entspannung nötig hat, all jenen sei dieses Hörbuch ans Herz gelegt und wärmstens empfohlen.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Überzeugender Krimi vor historischem Hintergrund

Der Petticoat-Mörder (Lemke-von Stain-Serie 1)
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht, aber atmosphärisch, fällt durch die roten Akzente sofort ins Auge und macht neugierig.
Um nichts vorwegzunehmen, verweise ich für den Inhalt nur auf den ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht, aber atmosphärisch, fällt durch die roten Akzente sofort ins Auge und macht neugierig.
Um nichts vorwegzunehmen, verweise ich für den Inhalt nur auf den Klappentext.
Der Schreibstil ist großartig. Einmal zur Hand genommen, wollte ich das Buch beim Lesen gar nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch liest sich flüssig, ist dabei spannend und keine Minute langweilig. Der Autor schafft eine perfekte Krimiatmosphäre und fängt den historischen Kontext und die Stimmung der Zeit, wofür ich mich besonders interessiert habe, sehr gut ein. Richtig gut gefallen hat mir außerdem, einen Einblick in die Ermittlungsarbeit und die Kriminalistik zu bekommen. Ich konnte während der Ermittlungen richtig mitfiebern und wurde dabei tief in die Geschichte hineingezogen. Vor allem hat mir gefallen, dass ich, was den Täter anging, zur Abwechslung mal komplett danebenlag und ich bei der Aufklärung des Falles überrascht wurde.
Die Charaktere sind für mich zu großen Teilen geheimnisvoll geblieben. Was man über sie erfährt, ist aber detailliert ausgearbeitet. Mich haben die Charaktere überzeugt, auch wenn ich sie noch nicht alle konkret einschätzen kann. Fred Lemke zum Beispiel ist für mich eine spezielle Art Ermittler. Aber das ist positiv gemeint. Ich hatte das Gefühl, ihn als Menschen relativ nah kennengelernt zu haben – im Gegensatz zu anderen Charakteren, über die man immer nur so viel weiß, wie Fred selbst zum jeweiligen Zeitpunkt. Das Mysteriöse, was andere handelnde Figuren umgibt, trägt meiner Meinung nach aber auch zur packenden Atmosphäre bei.
Fred Lemke hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und scheut keine dadurch verursachten Konflikte, erscheint aber eher unbeholfen im Umgang mit Menschen. Da fehlt es in seinem jungen Alter wohl noch an Lebenserfahrung und der Einsicht, dass Veränderung Zeit in Anspruch nimmt. Ich bin gespannt, welche Entwicklung er in weiteren Bänden einschlagen wird.
Wenn ich mir etwas hätte wünschen dürfen, wäre es wohl ein Stadtplan im Buch gewesen. Ich war zwar schon etliche Male in Berlin, aber es wurden so oft geografische Bezüge wie Straßennamen oder Parks genannt, dass schon ein grober Stadtplan mir bei der Orientierung geholfen hätte.
Alles in allem ein gelungener Reihenauftakt, der mit einer überzeugenden Ausarbeitung des geschichtlichen Hintergrunds, packender Spannung und charismatischen Ermittlern daherkommt. Wer gerne historische Krimis liest, wird hier auf seine Kosten kommen.

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