Cover-Bild Die Roseninsel
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 15.02.2021
  • ISBN: 9783458681328
Gabriele Diechler

Die Roseninsel

Ein Cornwall-Roman

Kann man sich im falschen Moment verlieben?

Und überwindet Liebe jedes Hindernis?

Buchhändlerin Emma reist nach London, um ihren verstorbenen Eltern noch einmal nahe zu sein, denn diese hatten sich dort kennen- und lieben gelernt.
Schon am ersten Tag begegnet ihr die sympathische Witwe Ava. Die beiden Frauen freunden sich an, und Ava macht Emma das verlockende Angebot, in ihrem Anwesen auf der Roseninsel in Cornwall die Bibliothek auf den neuesten Stand zu bringen. Begeistert sagt Emma zu.
Völlig unerwartet trifft sie in dem Haus auf den Klippen auf Avas Sohn Ethan, der ihr gegenüber sehr abweisend ist. Dennoch fühlt Emma sich zu ihm hingezogen. Als sie herausfindet, was hinter Ethans kühler Fassade steckt, begreift sie, wie tief Liebe gehen kann – und steht plötzlich vor der größten Herausforderung ihres Lebens …

Ein warmherziger und gefühlvoller Roman über Glück und Hoffnungslosigkeit, Verlust und Liebe – all das, was ein Leben ausmacht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2021

Ein Buch wie eine wärmende Wolldecke

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Ein Buch wie eine wärmende Wolldecke

Es gibt (leider nur selten) Bücher, die legen sich wie eine wärmende Wolldecke um die Seele. Beim Lesen befindet man sich in einem Kokon des Wohlfühlens und des hoffnungsfrohen ...

Ein Buch wie eine wärmende Wolldecke

Es gibt (leider nur selten) Bücher, die legen sich wie eine wärmende Wolldecke um die Seele. Beim Lesen befindet man sich in einem Kokon des Wohlfühlens und des hoffnungsfrohen Denkens, den man am liebsten nicht mehr verlassen möchte. Doch auch nachdem man das Buch beendet hat, bleibt ein großes Verlangen danach, sorgfältiger und achtsamer mit Zeit und Menschen umzugehen und bewusst wieder aufmerksamer daran zu arbeiten, die finsteren Ecken des eigenen Seins zu erhellen. Somit ist Gabriele Diechler mit ihrem neuesten Roman „Die Roseninsel“ wieder etwas gelungen, was die vielen, vielen Lebenshilfe-Ratgeber nicht schaffen: Den Leser ein Stück weit stärker zu machen im Bemühen, „mit dem Strom des Lebens zu schwimmen, nicht dagegen.“

Es geht um die Buchhändlerin Emma, die an einem Lebensumbruch steht. Um sich selbst neu zu finden, reist sie nach England auf den Spuren ihrer verstorbenen Eltern und lernt in London zufällig Ava kennen, eine wohlsituierte, distinguierte ältere Witwe. Von ihr erhält Emma überraschend das Angebot, auf deren Anwesen Rosewood Manor in Cornwall die Bibliothek neu zu ordnen und den Buchbestand zu aktualisieren. Eine Aufgabe wie gemacht für Emma. Doch sie bleibt nicht lang allein auf Rosewood Manor, denn völlig unerwartet taucht Ethan, der Sohn von Ava, auf der Roseninsel auf. Er begegnet Emma schroff, ablehnend und verschlossen. Doch Emma spürt etwas Verborgenes hinter dieser abwehrenden Fassade und lässt sich nicht abschrecken. Dass sie sich schließlich einer besonders schweren Herausforderung des Lebens stellen muss, ahnt sie erst spät…

Was die Schreibweise von Gabriele Diechler auszeichnet, ist eine grundsätzlich herzerwärmende positive Sicht auf Menschen, auf ihr Handeln, Fühlen und Denken. Doch sie schreibt nicht nur so, sie ist so, Sie überträgt ihre dem Guten zugewandte Sichtweise, diese durch Schmerz gereifte positive Lebenshaltung auch in den persönlichen Kontakten, die ich selbst mit dieser besonderen Autorin erleben durfte. Und weil Gabriele Diechler schreibt wie sie ist, sind ihre Romane echt, frei von Kitsch, einfühlsam und stärkend. Der Leser fühlt sich geborgen in ihrer Buchwelt, in der es warmherzige, herzensgute und lebenskluge Menschen gibt. Und er fühlt sich selbst dazu ermutigt, jeden Tag als etwas Besonderes zu würdigen. Wenn man Gabriele Diechler liest, erfährt man, welch immense Kraft in Büchern stecken kann. Mehr geht nicht.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Harmonischer und stimmiger Roman

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Emma ist Buchhändlerin in Köln und ist nicht gerade glücklich mit ihrer momentanen Stelle. Nachdem Tod ihres Vaters beschließt sie daher, sich auf die Spuren ihrer Eltern zu begeben und reist kurzentschlossen ...

Emma ist Buchhändlerin in Köln und ist nicht gerade glücklich mit ihrer momentanen Stelle. Nachdem Tod ihres Vaters beschließt sie daher, sich auf die Spuren ihrer Eltern zu begeben und reist kurzentschlossen nach London. Dort trifft sie auf Ava Allington, die sie einlädt auf ihren Anwesen Rosewood Manor in Cornwall zu wohnen, um dort die Bibliothek auf den neusten Stand zu bringen. Dort trifft sie auf Ethan, den Sohn von Ava, der ihr mehr als abweisend gegenübertritt. Trotz allem verliebt sich Emma in ihm und steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens. Die Geschichte selbst lässt einen nicht mehr los. Man fiebert regelrecht mit Emma und ihrer Geschichte mit, kommt aber manchmal auch zum Nachdenken über das eigene Leben.
Der Schreibstil ist so herzlich, so romantisch, so mitreißend und vor allem so wunderbar bildlich. Man hat gerade die Landschaft von Cornwall und das Anwesen so vor Augen, als würde man sich selbst dort befinden. Die Geschichte ist eine Wohlfühlgeschichte, die Landschaft ist zum Verlieben und die Charaktere einfach zum Liebhaben. Mich konnte die Geschichte von Anfang bis zum Ende begeistern und ich habe sie so, so gern gelesen.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Zauberhafte Reise nach Cornwall

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Emma die Buchhändlerin aus Köln,ist von ihren Eltern Peggy und Hannes liebevoll aufgezogen wurden.Ihre Eltern führten ein liebevolle Beziehung und kümmerten sich gemeinsam um die Buchhandlung.Nachdem Emmas ...

Emma die Buchhändlerin aus Köln,ist von ihren Eltern Peggy und Hannes liebevoll aufgezogen wurden.Ihre Eltern führten ein liebevolle Beziehung und kümmerten sich gemeinsam um die Buchhandlung.Nachdem Emmas Eltern kurz hintereinander gestorben sind fällt Emma in ein tiefes Loch.Es macht ihr alles keine Freude mehr und auch in ihrem Job ist Emma unterfordert.So nimmt sie Urlaub um nach London zu fliegen um ihrer Eltern nah zu sein.In ihrem Gepäck die Liebesliste ihrer Mutter Peggy.In einem Park in London läuft ihr der süße Mischlingshund Jimmy zu.Sie bringt Jimmy zu seiner BesitzerinAva Allington.Diese bittet Emma sich eine Weile um Jimmy zu kümmern und bei ihr zu wohnen.Beide sind sich gleich vertraut und als Ava erfährt das sich Emma leidenschaftlich gerne um Bücher kümmert bittet Ava Emma auf ihrem Anwesen Rosewood Manur die Bibiothek auf neusten Stand zu bringen.Was Emma sehr gerne macht,den nach Cornwall wollte sie auch,da war auch ihre Mutter Peggy.Auf der Roseninsel trifft Emma auf Avas Sohn Ethan,doch dieser ist zu ihr sehr abweisend-nicht so wie Ava ihn beschrieben hat.Aber Emma verliebt sich in Ethan und durch Zufall erfährt Emma warum Ethan so abweisend ist…

Die Autorin Gabriele Diechler hat einen warmherzigen ,wundervollen Schreibstil.Schnell waren meine Koffer gepackt und ich bin an Emmas Seite mitgereist.Für mich war es ein echtes Leseerlebniss,so voll Leben,Angst-Höhen und Tiefen des Lebens.Ich hatte den Duft der Rosen in meiner Nase.Leider viel zu schnell hatte ich das Buch fertig gelesen-5 Sterne,leider kann ich nicht mehr geben.Selten habe ich so ein schönes Lesevergnügen gehabt,was alles angesprochen hat-Herz,Verstand,Liebe und Angst zu Sterben.

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Veröffentlicht am 11.03.2021

Eine Geschichte zum Wohlfühlen und sich verlieren

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MEINE MEINUNG:

Schon das wunderschöne Cover und auch der Klappentext verspricht, eine schöne und zu Herzen gehende Wohlfühlgeschichte und so war ich sehr neugierig auf das Buch.

Ich habe angefange ...

MEINE MEINUNG:

Schon das wunderschöne Cover und auch der Klappentext verspricht, eine schöne und zu Herzen gehende Wohlfühlgeschichte und so war ich sehr neugierig auf das Buch.

Ich habe angefange zu lesen und schon auf den ersten Seiten hat mich die Geschichte für sich eingenommen. Ich habe mich sofort sehr wohl und heimelig gefühlt.

Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen. Die bildhaften Beschreibungen sind so wunderschön und man hat das Gefühl, man befindet sich mittendrin im wunderschönen Setting. Ich wurde förmlich an die hand genommen und durch die herzerwärmende Geschichte gertagen.

Auch die Charaktere habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich wollte dazugehören und auch solch Freunde und Familie haben. Sie waren alle sehr liebenswürdig und ihr Agieren miteinander hat sich so schön, so authentisch angehört.

Ich fand sehr schön, dass die Protagonistin das lesen zu ihrem Berufgemacht hatte. Die Liebe zu Büchern und zum Lesen war immer spürbar und präsent. Mit dieser leidenschaft ist sie mir noch mehr ans Herz gewachsen.

Beim Lesen des Buches habe ich mich wie in einer wunderschönen Blase gefühlt und wollte gar nicht mehr in meinen Alltag zurück.

Die Geschichte ist eine Wohlfühlgeschichte, die Landschaft ist zum Verlieben und die Charaktere einfach zum Liebhaben. Mich konnte die Geschichte von Anfang bis zum Ende begeistern und ich habe sie so, so gern gelesen.

FAZIT:

Ein Wohlfühlroman mit symphatischen Charakteren und einem Cornwell, dass ich einfach lieben muss.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

"Glücklich allein ist die Seele, die liebt." (Johann Wolfgang von Goethe)

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Nach dem Tod ihrer wunderbaren Eltern Hannes und Peggy sowie der familieneigenen Buchhandlung hat Buchhändlerin Emma jeglichen Anker verloren. Nur die „Liebesliste“ ihrer Mutter und ihre beste Freundin ...

Nach dem Tod ihrer wunderbaren Eltern Hannes und Peggy sowie der familieneigenen Buchhandlung hat Buchhändlerin Emma jeglichen Anker verloren. Nur die „Liebesliste“ ihrer Mutter und ihre beste Freundin Marie geben ihr noch den nötigen Halt und lassen sie nicht mit dem Leben hadern. Eine Reise nach London, um auf den Spuren ihrer Eltern zu wandeln, die sich dort kennengelernt haben, soll sie auf andere Gedanken bringen. Doch dann nimmt der Aufenthalt dort eine völlig neue Richtung. In einem Park liest Emma den kleinen Mischlingshund Jimmy auf, der sie in das Haus der wohlhabenden Allingtons führt, wo Emma sofort von der älteren verwitweten Hausherrin Ava herzlich aufgenommen wird. Die beiden Frauen bauen schnell ein inniges Vertrauensverhältnis auf, so dass Ava für Emma nicht nur ihr Haus und Herz öffnet, sondern ihr auch das Angebot unterbreitet, die Bibliothek in ihrem Cornwall’schen Landsitz Rosewood Manor für ihren geliebten Sohn Ethan zu aktualisieren und zu bestücken. Emma kann ihr Glück kaum fassen und macht sich voller Vorfreude auf den Weg nach Cornwall. Kaum hat sie sich auf dem Anwesen eingerichtet, steht unerwartet Ethan in der Tür, der über Emmas Anwesenheit nicht gerade erfreut ist. Aber vor Amors Pfeilen ist niemandes Herz je sicher…
Gabriele Diechler hat mit „Die Roseninsel“ einen wunderschönen, romantischen Liebesroman vorgelegt, der den Leser nicht nur zu einer herrlichen Auszeit ins malerische Cornwall einlädt, sondern ihm in ihrer unvergleichlichen Art auch einmal mehr die Augen öffnet, was Liebe wirklich bedeutet. Mit ihrem warmherzigen, farbenfrohen und poetischen Erzählstil lotst sie den Leser in ihre tiefgründige und komplexe Geschichte hinein, der sich neben Auszügen aus Peggys „Liebesliste“ nicht nur der gegenwärtigen Lage von Emma gegenübersieht, sondern auch durch geschickt platzierte Rückblenden in die Vergangenheit von der Begegnung und der wundervollen Beziehung zwischen Emmas Eltern Peggy und Hannes erfährt. Emma, die in dem schützenden Kokon einer alles umfassenden innigen Herzensliebe aufgewachsen ist, steht auf einmal ganz allein da und wünscht sich für sich selbst nichts sehnlicher, als ebenso eine Beziehung wie die ihrer Eltern. Peggy und Hannes haben sich schon bei ihrer ersten Begegnung als Seelenverwandte „erkannt“, was auch ihrem Umfeld nicht verborgen blieb, denn ihre Liebe umschloss dieses vorbehaltlos wie eine warme Kuscheldecke mit ein. Davon zeugt auch Peggys Liebesliste. An der Umbruchsstelle ihres Lebens nimmt sie in England die Spur ihrer Eltern auf, um ihnen noch einmal ganz nah zu sein, aber auch, um sich selbst neu zu sortieren. Man sagt ja „Unverhofft kommt oft, man muss nur bereit dafür sein.“ So trifft es auch Emma und dank der offenen und lebensbejahenden Erziehung ihrer Eltern ist Emma in der Lage, selbst schwierigste Situationen und Herzensdinge auf ihre Art zu meistern. Unvorhergesehene Wendungen sowie schöne Dialoge lassen den Leser durch die Zeilen rauschen, weil er gar nicht genug von dieser herzerwärmenden Geschichte bekommen kann.
Ein buntes Potpourri an lebendigen Charakteren, die neben glaubwürdigen menschlichen Eigenschaften auch jede Menge Charme versprühen, nimmt den Leser sofort in ihre Mitte, der mit ihnen bangt, hofft, lacht und weint. Emma ist eine offene und warmherzige Frau auf der Suche. Marie ist eine wunderbare Freundin, impulsiv und für alles zu haben. Ava besticht mit Fürsorge, Eleganz und Großzügigkeit. Sally ist die gute Seele und Jasper ein Chauffeur der besonderen Art. Ethan ist ein Mann voller Inspiration und vor allem mit einem großen Herzen. Clemmie trägt ihr Herz auf der Zunge. Bee schleicht sich mit ihrer Plapperei sofort ins Leserherz. Aber allen voran steht Jimmy als Herzensbrecher und kleiner Kuppler!
„Die Roseninsel“ ist nicht nur eine wundervolle Liebesgeschichte, sondern ein tiefgründiges Buch über Verlust, Vertrauen, wahre Freundschaft, geöffnete Herzen und die einzig wirklich wichtigen Dinge im Leben, die wir im Alltag viel zu oft vergessen. Absolute Leseempfehlung für ein wunderbares Kleinod – besser geht es nicht – Chapeau!