Cover-Bild Seit du tot bist
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 13.05.2013
  • ISBN: 9783453410442
Sophie McKenzie

Seit du tot bist

Thriller
Ursula Pesch (Übersetzer), Friedrich Pflüger (Übersetzer)

Die Hoffnung lebt – und wird dich zerstören

Gens Tochter kam vor acht Jahren tot zur Welt. Nun steht eine fremde Frau vor ihrer Tür und behauptet, dass sie lebt. Dass alle bei der Geburt Anwesenden gekauft waren, damit jemand Gen ihr Baby wegnehmen konnte. Zunächst hält Gen das für einen geschmacklosen Scherz. Aber etwas in ihr sagt ihr, dass die Frau die Wahrheit sagt, und eine trügerische Hoffnung keimt in ihr auf. Aber wer sollte so etwas tun, falls es tatsächlich wahr ist? Es kann nur jemand aus ihrem engsten Umfeld gewesen sein ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2024

Alptraum einer Mutter

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Gen trauert auch nach 8 Jahren ihrer totgeborenen Tochter nach. Als eine unbekannte Frau ihr mittteilt, dass ihr Kind lebt, gerät ihr Leben aus allen Fugen. Die unerbittliche Suche und ein harter Kampf ...

Gen trauert auch nach 8 Jahren ihrer totgeborenen Tochter nach. Als eine unbekannte Frau ihr mittteilt, dass ihr Kind lebt, gerät ihr Leben aus allen Fugen. Die unerbittliche Suche und ein harter Kampf um die Wahrheit lassen Gen's ungeahnte Kräfte erwecken.

Dieses Buch fesselte mich von Anfang an. Konnte mich gut in die Charactere hineinversetzen und fragte mich immer wieder, wie herzlos man sein kann, um so etwas zuzulassen. Als Mutter kann man auf jeden Fall nachvollziehen, wie und warum Gen kämpft wie eine Löwin.

Dachte beim Lesen immer wieder , dass einigen Characteren nicht zu trauen ist, war jedoch sehr überrascht über das unerwartete Ende, das zeigt,dass der Kampf noch nicht gewonnen ist.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Spannung bis zum Ende

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Ich bin mehr oder weniger zufällig auf das Buch gestoßen und hatte keine großen Erwartungen. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich, man wird als Leser direkt zu Beginn "abgeholt". Gestört haben ...

Ich bin mehr oder weniger zufällig auf das Buch gestoßen und hatte keine großen Erwartungen. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich, man wird als Leser direkt zu Beginn "abgeholt". Gestört haben mich leider die Namen, Gens Mann beispielsweise heißt "Art" und in der deutschen Version stolpert man ab und an über den Namen...ich hätte es schöner gefunden, wenn man den Namen hier anpassen würde.
Gen ist meiner Meinung nach ein starker Charakter, der dem Buch das gewisse Etwas gibt. Sie gibt nicht auf und lässt sich nicht hinters Licht führen, sondern kämpft wie eine Löwenmutter für die Warheit.
Das Ende kam unerwartet, ich hatte mehrere Vermutungen, diese jedoch nicht. Zunächst fand ich das Ende etwas überzogen und zu weit hergeholt, allerdings - im Rahmen des Thrillers- fand ich es birlliant!
Eine klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 16.03.2017

"Beth ist noch am Leben."

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Geniver, genannt Gen, hat vor 8 Jahren ihre Tochter Beth geboren, die allerdings tot zur Welt kam. Sie trauert ihrer Tochter bis heute hinterher. Doch als plötzlich eine Frau vor ihrer Tür steht um ihr ...

Geniver, genannt Gen, hat vor 8 Jahren ihre Tochter Beth geboren, die allerdings tot zur Welt kam. Sie trauert ihrer Tochter bis heute hinterher. Doch als plötzlich eine Frau vor ihrer Tür steht um ihr zu sagen, dass das Kind lebt, ist der Spürsinn von Gen geweckt. Wer hat ihr das Kind weggenommen und warum? Und wo ist Beth nun?

Ja, ich war sehr auf dieses Buch gespannt, die Geschichte klang ja auch wirklich sehr gut und absolut spannend. Was mich ein bißchen gestört hat, war die Namensgebung im Buch. Das Buch ist im Original auf Englisch verfasst, entsprechend sind die Namen so auch übernommen worden. Mit Geniver, genannt Gen, kann ich ja noch was anfangen, aber "Arts" als Männername fand ich irgendwie blöd. Schade, dass man das nicht durch irgendeinen anderen Namen in der deutschen Version ersetzt hat, ich fand das beim Lesen komisch. (Nein, man muss mich nicht verstehen...)

Vom Schreibstil her hat mir das Buch gut gefallen, die Sätze sind nicht allzu verschachtelt, so dass sie soweit gut verständlich sind. Auch von der gewählten Sprache her kann man alles wirklich gut nachvollziehen, Fachbegriffe oder gar Fremdwörter kommen so gut wie gar nicht vor. Es gelingt der Autorin auch, eine gewisse Grundspannung aufzubauen, denn man möchte ja wissen, was mit Beth, dem vermeintlich toten Kind von Gen ist. Doch es dauert lange, bis man hier etwas erfährt, für meinen Geschmack etwas zu lange. Klar ist es vorher auch spannend, aber man hätte sich im Buch locker mal 50 Seiten schenken können um etwas direkter "zur Sache" zu kommen. Bis es extrem spannend ist, ist man gut bei Seite 380 angekommen... Das finde ich doch etwas schade...

Generell war das Buch sehr unterhaltsam, d.h. es war ja spannend, so dass ich es nach zwei Tagen direkt ausgelesen hatte, was ja auch für das Buch spricht, ich wollte eben endlich wissen, was dort los ist, wie die Geschichte endet. Und auch beim Ende muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin. Denn (ACHTUNG, wer das Buch noch lesen will, sollte jetzt vielleicht kurz weg-lesen... ;) ) die Autorin behält es sich ein Stück weit doch recht offen, ob sie ggf. nicht noch ein weiteres Buch, einen Nachfolge-Thriller schreibt.

Mir hat das Buch gut gefallen, für die sehr langsam ansteigende Spannung ziehe ich allerdings einen Stern ab, vergebe also 4 von 5 Sternen und spreche eine Empfehlung aus.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein leichter Thriller für Zwischendurch.

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Klappentext:
Dein Mann, deine Familie, deine Freunde. Du vertraust ihnen blind. Tu es nicht!
Gens Tochter Beth kam vor acht Jahren tot zur Welt. Verwunden hat Gen es nie. Eines Tages steht eine fremde ...

Klappentext:
Dein Mann, deine Familie, deine Freunde. Du vertraust ihnen blind. Tu es nicht!
Gens Tochter Beth kam vor acht Jahren tot zur Welt. Verwunden hat Gen es nie. Eines Tages steht eine fremde Frau vor der Tür und behauptet, dass das Kind lebt. Gen ist schockiert, doch tief in ihrem Inneren glaubt sie der Frau. Aber wer sollte ihr ihre Tochter weggenommen haben, falls es tatsächlich wahr sit? Es kann nur jemand aus ihrem engsten Umfeld gewesen sein …

Die Autorin:
Sophie McKenzie hat bereits mehr als fünfzehn Romane geschrieben, darunter die preisgekrönte Teenager-Thriller Girl, Missing sowie Sister, Missing und Missing Me. Sie erhielt zahlreiche Preiuse und stand zweimal auf der Longlist für die Carnegie Medal. Seit du tot bist ist ihr erster Thriller für Erwachsene. Sophie McKenzie lebt in London.

Meine Meinung:
Der Klappentext hat mir sehr gut gefallen, ich musste dieses Buch einfach lesen. Leider ziehen sich die ersten Kapitel sehr, dran bleiben lohnt sich allerdings. Die sympatische Protagonistin Gen wächst einem im Buch richtig ans Herz, ich hab mit ihr mitgefühlt und für sie gehofft, ob es sich gelohnt hat müsst ihr selber lesen.
Die romantischen Anwandlungen, die zwischendrin an Liebesromane erinnert sind eine gelungene Abwechslung.

Fazit:
Ein leichter Thriller für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 04.12.2016

Konnte die Erwartungen nicht erfüllen

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Der Klappentext verspricht ein gewaltiger Psychothriller zu werden! Leider wird das Versprechen nicht vollends gehalten.

Gen hat nie wirklich mit dem Tod ihrer Tochter abgeschlossen, doch ihr Ehemann ...

Der Klappentext verspricht ein gewaltiger Psychothriller zu werden! Leider wird das Versprechen nicht vollends gehalten.

Gen hat nie wirklich mit dem Tod ihrer Tochter abgeschlossen, doch ihr Ehemann Art denkt nach 8 Jahren an weitere Versuche ein Kind zu bekommen. Dann steht diese Frau vor der Tür, behauptet Beth würde noch leben & als die Frau bei einem Unfall stirbt, beginnt Gen zu zweifeln …

Und was hatte ich gehofft auf einen Pageturner, auf eine nervenaufreibende Geschichte, psychologischer Tiefgang! In kursiver Schrift wird aus der Sicht eines Kindes erzählt, Beth?

Zunächst jedoch wird detailliert das Leben von Gen gezeichnet, die Trauer, ihre Freundschaften, ihr Berufsleben. Zu sehr verfängt sich die Autorin in Informationen die nicht grundlegend relevant für die Geschichte sind, manchmal liegt eben wirklich die „Würze in der Kürze“.
Auf einer Party taucht Arts alter Partner der Firma auf & Gen hat gleich ein Gefühl der Verbundenheit. Und diese wird sie brauchen, denn Familie und Freunde distanzieren sich. Sie können Gens jahrelange Trauer nicht verstehen, nicht greifen das sie beginnt daran zu glauben, ihre Tochter sei am Leben.

Erst nach ca. 200 Seiten beginnt es wirklich spannend zu werden, Gens intensive Suche nach ihrer Tochter. Zuvor sind es die aufkeimenden Zweifel, die Konfrontation mit den engsten Menschen. Hier jedoch hätte die Autorin die Ängste und Zweifel intensiver herausarbeiten können, mehr Psychologie einbauen können.
Gen taucht tiefer in ihre Zweifelt, gräbt sich hindurch, um sich der kaum zu ertragenden Wahrheit zu stellen. Der Weg, die kleinen Puzzlestücke, gefielen mir sehr gut! Ich wollte wissen was sich hinter alldem verbirgt, wie man dazu fähig sein kann. Und dann kommt der Tag, der Tag an dem Gen glaubt ihrem Kind gegenüberzustehen. Für mich an dieser Stelle zu viel, zu schnell, zu unrealistisch. Und ab da steigerte sich die Geschichte zu einem mir zwar verständlichen, aber überzogenem Verlauf.

Ich würde gerne einen Vergleich zu einem Märchen ziehen, dies lasse ich aber sein, da es zu sehr Spoilern würde … Ein Buch mit einer packenden Grundgeschichte, welche in der Umsetzung leider nicht ganz überzeugen konnte.

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