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Veröffentlicht am 16.03.2017

Ägypten hat eine Veranstaltung erstellt: Pyramidenbau

Titanic ist jetzt hier: Meeresgrund
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Das Buch ist quasi im Facebook-Stil geschrieben bzw. besteht aus Facebook-Posts, Veranstaltungen, Profilseiten. Entsprechend besteht es quasi aus vielen Abbildungen, die mit Text versehen sind... Im Buch ...

Das Buch ist quasi im Facebook-Stil geschrieben bzw. besteht aus Facebook-Posts, Veranstaltungen, Profilseiten. Entsprechend besteht es quasi aus vielen Abbildungen, die mit Text versehen sind... Im Buch werden verschiedene historische Ereignisse auf Facebook-Art-und-Weise geschildert, bei denen es Facebook noch überhaupt nicht gab, geschweige denn solch moderne Technik wie jetzt... Facebook-Exkursion... Wer nicht so facebook-firm ist: - mit einem "like" - Daumen hoch - sagt man, dass einem etwas gefällt - so kann einem ein Status-Post gefallen, ein hochgeladenes Bild, etc. - ein Post, was meiner Ansicht nach von Posting kommt, ist etwas, das jemand "gepostet", eben "gesendet" hat, so dass es die Leute bei Facebook sehen können - auf Privatsphären-Einstellungen gehe ich hier jetzt nicht ein... ;) - Veranstaltungen kann man bei Facebook erstellen um z.B. Freunde zu einer Party einzuladen, damit man hier dann sieht, wer zusagt, vielleicht kommt, oder absagt - auch hier gilt es entsprechend auf die Privatsphären-Einstellungen zu achten... - kommentieren kann man bei Facebook eigentlich so gut wie alle geposteten Sachen - egal ob Status, Foto oder Veranstaltung. Hier kann man dann schreiben, dass einem eben das Bild gefällt, nachfragen warum sich jemand so freut, äußern, dass man zu einer Veranstaltung ggf. nach kommt.

meine Meinung

Ich hab mich wirklich auf dieses Büchlein gefreut und auch gleich direkt damit angefangen es zu lesen. Ich mag solche Unterhaltung gerne, wenn man manchmal vielleicht nicht großartig nachdenken muss, einfach was lustiges liest - und dennoch etwas dabei erfährt. Denn genau das ist hier der Fall. Eingeteilt ist das Buch in die Kapitel "Haudegen und Eroberer", "Sport", "Musik", Wissenschaft", "Literatur" und "Erfindungen" und hat außerdem quasi als "Extra" noch vier Profilseiten - z.B. die von Jesus von Nazareth.

Zu Beginn fand ich es ein wenig durcheinander gewürfelt von den zeitlichen Abschnitten her, hab mich dann aber ganz gut eingefunden. So steht bei jedem Kommentar auch das Jahr (in dem das dann kommentiert wurde) dabei - so z.B. bei der Tafelrunden-Veranstaltung von König Artus im Jahr 420, bei der man dann kommentierte, dass man ja den Heiligen Gral suchte - welcher dann 1995 mit einem "Ihr findet mich nie!" kommentiert hat.

Die Einteilung in die verschiedenen Kapitel finde ich gut gelungen, bei jedem Kapitel findet sich auch ein Einleitungstext, der grell-gelb hinterlegt ist, was ein bißchen in den Augen weh tun kann, aber gut... das fällt durchaus auf. Auch sonst ist es ein farbenfrohes Buch, das auch viele Bilder aufweist - so eben auch die verschiedensten Profilbilder. Hier findet man beispielsweise die verschiedensten Länder mit den entsprechenden Flaggen, aber eben auch "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand", "Die Prinzessin auf der Erbse" - oder aber auch "Gott - sehr lustig mit einem Bild von "Karel Gott". Hier wurde schon sehr ums Eck gedacht was manche Profile bzw. Profilbilder angeht, was mir sehr gut gefällt - Mitdenken schadet also nicht und macht das ganze nochmal witziger. (Philosophie wird beispielsweise mit einem Profilbild von Atze Schröder "bedacht"... :D Ebenso allerdings das Proletariat... ;) )

Auch die entsprechenden, fiktiven Werbeanzeigen finde ich äußerst gelungen. Im Musik-Kapitel geht es mal um die "Neue Deutsche Welle", hier gibts dann einen Beitrag von "Frl. Menke" - "Ist jetzt hier: Im Tretboot in Seenot" - 1983. Weiter gehts mit einer Werbeanzeige von "Luftballon24.de" - was 99 gefällt mir hat.

Und ja, ich finde dieses Büchlein wirklich sehr gelungen, es ist irre witzig, wirklich unterhaltsam, geschichtlich aber dennoch nicht zu verachten, weil man manches hier durchaus auch lernen kann, wenn man möchte. Noch dazu ist es wirklich aktuell (wir sind Fußball-Weltmeister!), was mir echt gut gefallen hat. (Mir hat ja auch "Adam ist jetzt mit Eva befreundet" - auch ein Facebook-Buch - sehr gut gefallen, manche Dinge können sich zwar etwas überschneiden, aber es hat jedes davon seinen Reiz!).
Als Zielgruppe sehe ich hier nicht nur Erwachsene, sondern ggf. auch Heranwachsende - vielleicht macht so Geschichte ja mehr Spaß?

Wer noch ein Geschenk für Weihnachten brauch und gerne mal etwas andere Literatur verschenkt, dem kann ich dieses Buch wirklich nur empfehlen und vergebe hier 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Frauen können eben nie genug Taschen haben.

Taschen nähen
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Taschen nähen - Creative Ideen für moderne Handtaschen, Shopper & Co. von Petra Hoffmann

Taschen nähen - darum gehts im Buch. Ganz einfach, oder? ;) Zu Beginn gibt es einige Tipps, beispielsweise wird ...

Taschen nähen - Creative Ideen für moderne Handtaschen, Shopper & Co. von Petra Hoffmann

Taschen nähen - darum gehts im Buch. Ganz einfach, oder? ;) Zu Beginn gibt es einige Tipps, beispielsweise wird erklärt, wie man aus Wollfäden Stoff selbst macht (man umwickelt Pappe dicht mit Wolle, anschließend wird das ganze auf Soluvlies "geschoben" und festgenäht, die Pappe kommt also weg.) Außerdem wird erklärt, wie man Applikationen aufbügelt, Zierstiche näht. Dann geht es auch direkt los mit dem ersten Taschenmodell, das auf zwei Seiten vorgestellt wird. Die Extravagante nennt sich dieses Taschenmodell, auf dem ein Engel abgebildet ist. Grundsätzlich sicher eine tolle Tasche, momentan mir aber vom Nähen her noch zu schwer. (Ist auch mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad, sprich drei, gekennzeichnet.)

Im Buch sind gesamt 17 verschiedene Taschen vorgestellt, diese sind in den verschiedensten Formen und Farben, mal schick, mal eher praktisch ("DIe Kunstliebhaberin" - eine Tasche aus LKW-Plane und Gurtband), mal mit Filz ("die Sonnenanbeterin" - eine gelbe, runde Tasche, auch mal was anderes!) und eine Tasche sogar aus zwei Frotteehandtüchern ("Die Badetaugliche"), mein absoluter Favorit aus dem Buch.

Die Taschen werden auf je zwei Seiten vorgestellt, auf der linken Seite gibt es Infos zur endgültigen Größe der Tasche, zum Schwierigkeitsgrad (1-3), außerdem zum benötigten Material und eine genaue Anleitung, was wie zu tun ist. Je Tasche gibt es auch noch einen Tipp (z.B. kann man die Badetaugliche ja auch noch als Kopfkissen unterwegs nutzen, wenn sie z.B. mit Kleidung gefüllt ist, wenn man Baden geht.). Auf der rechten Seite sieht man dann immer ein Bild der Tasche. Ganz hinten im Buch findet man dann übrigens Vorlagen bezüglich mancher Taschen, hier sind die Vorlagebögen in klein abgedrückt, die jeweiligen "normalen" Maße sind aber jeweils angegeben.

Ich finde die Taschenvariationen wirklich toll, im Buch werden ja die verschiedensten Möglichkeiten vorgestellt und allein wenn man selbst noch ein wenig kreativ ist, eigene Ideen und Möglichkeiten einbringt, einen besonderen Stoff etc. wählt, hat man hier seine ganz eigene, individuelle Tasche. Ich finde das wirklich sehr schön, denn man muss sich ja nie wirklich an die komplette Anleitung halten.

Bislang habe ich keine der abgebildeten Taschen genäht, habe mir aber hier Ideen bzw. Anregungen holen können. Die Schwimmbadtasche gefällt mir unheimlich gut und wenn ich mal das passende Handtuch dafür habe bzw. Zeit, Lust und Muse, werde ich es wohl nähen. :) Zuletzt habe ich eher kleinere Kosmetik- bzw. Pflastertäschchen genäht, was aber auch Spaß macht und woran man sich kreativ auch ziemlich austoben kann. :)

Für mich war das Buch eine tolle Quelle, um mir wieder neue Ideen und Anregungen zu holen, ich finde das Preis-Leistungsverhältnis stimmt hier absolut, denn man hat ja immerhin 17 verschiedene Taschenvorschläge im Buch.

Außerdem sind die Anleitungen verständlich geschrieben, so dass man alles gut nachvollziehen kann. Etwas Näherfahrung ist dennoch immer gut. Von mir gibts hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Kommisar Süden ermittelt.

Süden und der Luftgitarrist
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Tabor Süden ist Hauptkommissar auf der Vermisstenstelle im Dezernat 11 bei der Polizei in München. Mit seinem Freund und Kollegen, Martin Heuer, löst er gemeinsam viele Vermisstenfälle. Nun wird während ...

Tabor Süden ist Hauptkommissar auf der Vermisstenstelle im Dezernat 11 bei der Polizei in München. Mit seinem Freund und Kollegen, Martin Heuer, löst er gemeinsam viele Vermisstenfälle. Nun wird während einem Luftgitarrenwettbewerb plötzlich ein Luftgitarrist vermisst, der im Finale gegen Martin Heuer (der auch professioneller Luftgitarrist ist) antreten sollte. Was bzw. wer steckt dahinter?

Allein der Titel "Süden und der Luftgitarrist" klang für mich schon einfach interessant, entsprechend war auch klar, dass ich dieses Buch mal lesen wollte. Dass es sich bei "Süden" um den Nachnamen des Kommissars handelt, kommt gleich zu Anfang des Buches heraus - entsprechend erfährt man auch, worum es überhaupt geht, um einen vermissten Luftgitarristen.

Friedrich Ani schreibt in einem Stil, der mir gut gefällt. Eine schöne Sprache, richtig gut und klar alles ausgedrückt. Natürlich geht es auch mal um die Gefühlswelt des Kommissars, er unterhält eine intime Beziehung zu einer Kollegin, die ihn doch schon ziemlich in Atem hält. Generell gefällt mir die Art und Weise wie hier auch die Ermittlungen geschildert werden recht gut, man wird wirklich gut unterhalten, es wird zwar Spannung aufgebaut, der Bogen wird aber nicht überspannt. Man kann das Buch recht schnell lesen - 190 Seiten sind hier wirklich locker-leicht zu lesen.

Mir hat das Buch gut gefallen, auch die weiter enthaltene Leseprobe zu "Süden" (das wohl letzte Buch der Reihe neben einigen "Süden und..."-Büchern) hat mich angesprochen, so dass ich dieses Buch wohl auch irgendwann einmal lesen möchte.

Wer Krimis mag, die zwar spannend sind, aber eben nicht übermäßig spannend und eher unblutig - der ist hier absolut gut aufgehoben.

Ich vergebe hier 5 von 5 Sternen und spreche eine Empfehlung aus.

Veröffentlicht am 16.03.2017

So einfach ist kochen.

Simplissime – Das einfachste Kochbuch der Welt
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In diesem Kochbuch findet man die unterschiedlichsten Rezepte, die kurz erklärt werden, mit Foto des Gerichts sowie der Zutaten abgebildet sind und wirklich aus nur maximal sechs Zutaten bestehen.

Kochbücher ...

In diesem Kochbuch findet man die unterschiedlichsten Rezepte, die kurz erklärt werden, mit Foto des Gerichts sowie der Zutaten abgebildet sind und wirklich aus nur maximal sechs Zutaten bestehen.

Kochbücher kann man ja quasi nicht genug haben – und so war ich hier wirklich sehr drauf gespannt, was das „einfachste Kochbuch der Welt“ an Rezepten beinhaltet. Als schlankes Buch kommt es nicht wirklich daher, aber das muss es ja auch nicht. Vom Cover her ist es hinsichtlich der Grafik ein bißchen „bäääm“ – schwarze Schrift auf gelbem Balken, ansonsten ein schwarzes Cover, das in dieser Mischung vielleicht an eine Wespe oder einen deutschen Fußballverein erinnert. Ist für mich absolut ok, nicht jedes Kochbuch muss zaghaft daher kommen.



Zu Beginn führt der Autor und Koch erst einmal ein paar Grundsätzliche Dinge auf, so z.B. welche Küchenausstattung (inkl. Fließendem Wasser, Herz, Kühlschrank) vorhanden sein sollte, welche Grundzutaten man immer im Haus haben sollte (Thunfisch in Öl, Nudeln, Kräuter, Öl), erläutert kurz Küchentechniken (Marinieren, reduzieren, …) und wichtige Utensilien (Handrührgerät, Pürierstab).



Dann geht’s aber auch direkt los mit den Rezepten. Kurze bzw. sehr schnelle Rezepte sind auch mal nur auf einer Seite erläutert, ansonsten ist für ein Rezept oftmals eine Doppelseite vorgesehen – mit Bild der Zutaten sowie des Endergebnisses. Außerdem findet man jeweils die Angabe von etwaigen Zubereitungs- sowie Back- oder auch Kühlzeiten, sowie die Angabe für wieviele Personen etwas reicht – in kleinen Strichmännchen abgebildet. Die Rezepte sind in wenigen Sätzen erklärt – kurz und knapp, ohne viel Schnickschnack. Vom Aufbau her kann man sagen, dass das Buch mit Vorspeisen (Parmesan-Oregano-Chips, kleine Käseschnecken) und Suppen (Blumenkohlcremesuppe mit Sesamöl, Zucchini-Gazpacho mit Basilikum) beginnt, über leichte Salate (Melonen-Tomaten-Salat) dann den Weg zu den unterschiedlichsten Hauptgerichten (Rigatoni mit Ente und Pilzen, Pizza mit Birnen und Löwenzahn, Spaghetti mit Spargel und Orange) bis zum süßen Abschluß mit Gebäck und weiterem Nachtisch (Kirsch-Pistazien-Cookies, Erdbeersalat mit Basilikum, Schokosahne mit Heidelbeeren) nimmt. Die Rezepte sind durchaus raffiniert, wie ich finde, denn man kommt auf solche Ideen nicht unbedingt von selbst immer – hier wird man auch darauf hingeführt, dass man einfach mal was ausprobiert, das finde ich toll. Ein gewöhnlicher Aufbau ist das hier im Buch nicht unbedingt, denn Kapitel zu Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch gibt es so nicht, dafür aber ja ganz hinten im Buch ein Register (nach Zutaten sortierte Rezepte) sowie ein Inhaltsverzeichnis mit der Untergliederung der Rezepte in Aperitifs, Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts.

Die Zubereitungszeiten der einzelnen Rezepte sind übrigens durchaus unterschiedlich. Meist ist es so, dass es schnell geht, also z.B. 10 Minuten Zubereitungszeit und dann nochmal Koch- bzw. Backzeit 15 Minuten, wenn es aber dann mal um einen Braten geht, dann dauert es schon mal länger. Im Großen und Ganzen sind es aber sonst Sachen, die schnell zuzubereiten sind.



Generell kann man sagen, dass im Buch sowohl vegetarische Gerichte, aber eben auch Gerichte mit Fleisch und Fisch zu finden sind. Wer also nur vegetarische Gerichte sucht, für den ist dieses Buch wohl eher nicht geeignet. Und selbst als Nicht-Vegetarier kann es einem doch schon mal zu außergewöhnlich zugehen, wenn es dann mal Tintenfisch gibt – oder gar Austern. Ich finde es mal interessant von solchen Rezepten zu hören – ausprobieren muss man ja nicht alles.



Mir gefällt dieses Kochbuch sehr gut. Es ist zwar allein durch seine „Mächtigkeit“ (ein dünnes Buch ist was anderes!) vielleicht nicht super handlich, wobei ja nichts daran kompliziert ist, denn es sind ja nur wenige Zutaten!, aber wirklich umfangreich. Ich hatte bislang kein so abwechslungsreiches Kochbuch, in dem man mal ein eher gewöhnliches Rezept (Spaghetti Bolognese) und dann wieder wirklich außergewöhnliches Rezept (Gebackene Tomate mit Eifüllung – z.B.) findet. Die Umsetzung ist eher leicht, die Aufmachung des Buches gefällt mir wirklich gut, von daher vergebe ich hier fünf von fünf Sternen sowie eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Sieben Tage ohne Buch wären für mich Horror. ;)

Sieben Tage ohne
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Eva begibt sich mit ihren vier Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, auf ein Burghotel im Altmühltal. Dort wollen die Damen entschleunigen, entschlacken, abspecken, kurzum eine Woche lang ...

Eva begibt sich mit ihren vier Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, auf ein Burghotel im Altmühltal. Dort wollen die Damen entschleunigen, entschlacken, abspecken, kurzum eine Woche lang Fasten. Kein Telefon, Internet, keine Familie soll sie davon abhalten. Doch Eva hat ganz andere Sorgen, sie ist auf der Suche nach ihrem bislang unbekannten Vater. Wird sie auf der Burg endlich fündig? Und auch im Leben der anderen Damen geht es turbulent zu.

Ja, ich lese ja immer wieder sehr abwechselnd, d.h. mal einen Krimi, dann mal wieder eher etwas lockereres, ggf. auch Bücher, die meiner Ansicht nach absolut in die Kategorie "Frauenliteratur" fallen. So auch dieses Buch. Jedoch finde ich, dass dieses Buch im Vergleich zu sonstiger "Frauenliteratur" nicht so kitschig etc. geschrieben ist, sondern einen gewissen Anspruch hat und tatsächlich aus dem Leben gegriffen ist.
Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, sie unterhält genauso gut, wie sie ein Stück weit auch berührt, wenn man von Eva liest, wie sie beispielsweise ihren Vater sucht bzw. die weiteren Damen etwas klären. (Hier möchte ich nichts dem Buch vorwegnehmen!) Den Vorgängerroman der Dienstagsfrauen (die hier ja zusammen verreisen) habe ich nicht gelesen, was dem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch tat. Man muss also die Vorgeschichte nicht kennen.

Wer gut unterhalten werden will, was locker-flockiges lesen möchte, ohne auf seichte Literatur ausweichen zu müssen, dem sei dieses Buch einfach nur empfohlen. Mir hats richtig gut gefallen. Ich vergebe hier 5 von 5 Sternen.