Cover-Bild Tyll
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783499268083
Daniel Kehlmann

Tyll

Sprachgewaltig, modern, mitreißend: Der Spiegelbestseller über eine legendäre historische Figur und eine aus den Fugen geratene Welt vom international gefeierten Daniel Kehlmann. Tyll Ulenspiegel - Vagant, Schausteller und Provokateur - wird zu Beginn des 17. Jahrhunderts als Müllerssohn geboren. Sein Vater, ein Magier und Welterforscher, gerät mit der Kirche in Konflikt. Tyll muss fliehen, die Bäckerstochter Nele begleitet ihn. Auf seinen Wegen durch das von den Religionskriegen verheerte Land begegnen sie vielen kleinen Leuten und einigen der sogenannten Großen. Ihre Schicksale verbinden sich zu einem Zeitgewebe, zum Epos vom Dreißigjährigen Krieg. Und mittendrin Tyll, jener rätselhafte Gaukler, der eines Tages beschlossen hat, niemals zu sterben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2021

Ein schriftstellerisches Chaos

1

Tyll ist einziger Sohn des Müllers Claus Ulenspiegel, der der Hexerei beschuldigt nach kurzem Prozess zum Tode durch den Strang verurteilt wird. Es ist die schlimme Zeit der Hexenverfolgung und des 30jährigen ...

Tyll ist einziger Sohn des Müllers Claus Ulenspiegel, der der Hexerei beschuldigt nach kurzem Prozess zum Tode durch den Strang verurteilt wird. Es ist die schlimme Zeit der Hexenverfolgung und des 30jährigen Krieges. So verliert Tyll seinen Vater und sein Zuhause und zusammen mit Nele, der Bäckerstochter, verlässt er sein Dorf und beginnt ein abenteuerliches Leben.
Das Buch hat mir nicht gefallen. Zu viele Romanfiguren, zu viele Zeitsprünge und Szenen, die einfach zusammengewürfelt den Roman im Gesamten nicht ausgeglichen wirken lassen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob es wirklich um Tyll geht! Zu oft erhalten Nebenfiguren die ganze Aufmerksamkeit. Sehr flach empfinde ich Beschreibungen von Menschen, Handlungen und Orten. So will mir beim Lesen einfach nicht gelingen, mir Romanfiguren oder Handlungsorte bildlich vorzustellen und in das Geschehen einzudringen.

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Veröffentlicht am 12.01.2022

Leider nicht besonders historisch

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Obwohl Daniel Kehlmann einen handwerklich gut gemachten Roman über die schillernde Figur Till Eulenspiegel vorgelegt hat, konnte ich nicht so richtig mit ihm warm werden. Vermutlich lag das vor allem an ...

Obwohl Daniel Kehlmann einen handwerklich gut gemachten Roman über die schillernde Figur Till Eulenspiegel vorgelegt hat, konnte ich nicht so richtig mit ihm warm werden. Vermutlich lag das vor allem an dem steten Bewusstsein, dass diese Geschichte so historisch definitiv nicht passiert sein kann. Dennoch lernt man viel über die Zeit des 30-Jährigen Krieges, einer der prägenden Epochen europäischer Geschichte.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Leider sehr langatmig und langweilig

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Ich habe nicht gut in das Buch rein gefunden. Mir war die Geschichte zu verworren, für mich war keine klare Zeitabfolge und kein klares Geschehen zu erkennen.
Vielleicht ist das Buch auch besser für Leute ...

Ich habe nicht gut in das Buch rein gefunden. Mir war die Geschichte zu verworren, für mich war keine klare Zeitabfolge und kein klares Geschehen zu erkennen.
Vielleicht ist das Buch auch besser für Leute geeignet, welche sich mit dem 30 jährigen Krieg auskennen. Ich kenne mich damit gar nicht aus und konnte so viele Zusammenhänge auch nicht verstehen.
Zudem waren für mich manche sprachlichen mittel, wie teilweise die vielen Wiederholungen auf manchen Seiten, nicht nachvollziehbar und haben mich eher gestört beim lesen.
Des Weiteren war mir die Geschichte zu uneindeutig, diese vielen Zeitsprünge haben für mich kein erkennbares Muster gehabt und mich immer wieder aus dem Lesefluss geholt.

Ich war leider gelangweilt von dem Buch und es hat mir auch keine Freude bereitet. Doch muss ich auch zugeben, dass ich einzelne Szenen wirklich gut fand. Ein Beispiel hierfür war die Szene mit dem Zirkus, die hat mir doch wirklich gut gefallen, aber um das Buch für mich interessanter zu machen, war sie einfach zu kurz leider.

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