tolle Geschichte
Die MitternachtsbibliothekAufmerksam geworden bin ich bei einigen Vorstellungen im Internet zu dem Buch und der Klappentext hat mich wahnsinnig fasziniert. Jeder spielt doch mal mit dem Gedanken was gewesen wäre wenn man sich im ...
Aufmerksam geworden bin ich bei einigen Vorstellungen im Internet zu dem Buch und der Klappentext hat mich wahnsinnig fasziniert. Jeder spielt doch mal mit dem Gedanken was gewesen wäre wenn man sich im Leben anders entschieden hätte.
Es geht um Nora, die schon lange mit Ihrem Leben hadert. Als sie an einem schicksalshaften Tag Ihren Job und Kater verliert und Ihr Bruder und Ihre beste Freundin scheinbar nichts mehr mit Ihr zu tun haben möchte, beschließt Nora sich das Leben zu nehmen.
Und plötzlich findet Sie sich in der Mitternachtsbibliothek wieder. Einer Zwischenstation zwischen Leben und Tod. Nora kann aus verschiedenen Leben wählen für die sie sich damals nicht entschieden hat und was sie im Nachhinein bereut. So erleben wir mit Nora die unterschiedlichsten Leben und lernen das nicht alles so perfekt ist wie man sich das vielleicht ausgemalt hat.
Den Gedanken hinter dieser Bibliothek finde ich wundervoll. Haben wir uns nicht alle schon einmal gefragt was passiert wäre wenn wir uns an einem Punkt im Leben anders entschieden hätten? Und wir lernen mit Nora das es das perfekte Leben nicht gibt. Das es immer Dinge gibt die nicht so laufen wie man sich das wünscht. Aber das wichtigste ist das man weiterlebt und immer wieder aufsteht und versucht das Beste aus allem zu machen.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Der Schreibstil ist wundervoll und es gibt so viele tolle Momente in diesem Buch die mich kurz innegehalten haben. Ich hätte mir evtl. etwas mehr Seiten gewünscht um Noras Krankheit vielleicht noch etwas mehr zu beleuchten.