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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2021

sollte jeder gelesen haben

Bodies
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Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden wegen dem besonderen Cover, was schlicht und doch sehr schön ist. Auch der Klappentext hörte sich unglaublich gut an!
Ich beschäftige mich schon eine Weile mit ...

Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden wegen dem besonderen Cover, was schlicht und doch sehr schön ist. Auch der Klappentext hörte sich unglaublich gut an!
Ich beschäftige mich schon eine Weile mit der Frage, was uns Meschen bestrebt, immer perfekt sein zu müssen. Ich denke auch, dass es jedem so geht und man damit keineswegs allein ist, das aber schnell vergisst. Dieses Buch vertritt eben genau diese These. Allerdings beschäftigt es sich auch mit ganz vielen anderen Themen, die aber alle mit dem Körper zu tun hat.
Ich habe während des Lesens sehr viel gelernt und werde mir auch unglaublich viele Sachen daraus mitnehmen. Die Autorin ist Psychologin und geht in ihrem Buch sehr stark auf ihre eigenen Erfahrungen ein. Deswegen bin ich wegen der Grundmessage des Buches der Meinung, dass dieses von jedem gelesen werden sollte. Besonders intensiv geht Susie Orbach dabei auf verschiedene Industrien, die sich die Zweifel der Menschen zum Vorteil nutzen, Schönheitsoperationen und die verschiedensten Verhaltensweisen der Menschen ein. Ich fand das Buch wirklich wahnsinnig spannend und interessant, vor allem auch, dass die Autorin einige Beispielfälle einarbeitet und ihre Erfahrungen erklärt. Sie bezieht wissenschaftliche Fakten des Gehirns mit ein und zeigt, was schon im Säuglingsalter durch bestimmte Verhaltensweisen geprägt wird. Was allerdings ein Kritikpunkt von mir ist, ist die Sprache, in der das Buch verfasst wurde. Sicherlich ist es auf einer professionellen Ebene sinnvoll, eine Fachsprache zu benutzen, aber das Buch wäre auch sehr gut ohne so viele Fachbegriffe ausgekommen. Das erschwerte den Lesefluss massiv und auch wenn es super interessant war, verlor ich am Schreibstil ein wenig den Spaß am Lesen.
Ich hatte oftmals das Gefühl, dass sie sehr eindrücklich versucht ihre Meinung zu erklären und dem Leser nahe zu bringen, damit dieser sich aus dieser Welt des nie endenden Perfektionismus lösen kann. Ihre Meinung war an manchen Stellen teilweise zu eindringlich für mich, nach dem Motto: „Die bösen Industrien, nutzen unsere Schwäche als ihren Vorteil…“ Wo ich eher eine etwas andere Meinung vertrete. Das sind auch nur Menschen, die dahinterstecken. Trotzdem konnte ich viele ihrer Punkte nachvollziehen und ich würde schon sagen, dass dieses Buch mir definitiv geholfen hat. Sicherlich werde ich es nochmal lesen! Auf jeden Fall ein Buch, wodurch mir einiges bewusst geworden ist und eine Hilfe war! Wegen der Kritikpunkte allerdings 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Lesegenuss

Forever Free - San Teresa University
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Ich war sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen würde und hatte zum Glück auch nicht wirklich hohe Erwartungen. Vielleicht kennt ihr das – ihr habt fast ausschließlich positive Meinungen über ein Buch ...

Ich war sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen würde und hatte zum Glück auch nicht wirklich hohe Erwartungen. Vielleicht kennt ihr das – ihr habt fast ausschließlich positive Meinungen über ein Buch gehört und erwartet so viel, dass ihr am Ende enttäuscht davon seid. Letztendlich hat mir das Buch aber richtig gut gefallen!
Forever Free war mein erstes Buch der Autorin, konnte mich allerdings schon jetzt mit einem lockeren Schreibstil überzeugen. Auf den ersten 200 Seiten ist nur leider so gut wie nichts Interessantes passiert, was das Lesen etwas mühselig machte. Außerdem war sehr viel vorhersehbar und nicht wirklich überraschend. Ab der Hälfte wurde es allerdings richtig gut!
Raelyn war ein mega authentischer und natürlicher Charakter, mal ganz anders, und wirkte auf mich auch nicht unbedingt wie das klischeehafte Mauerblümchen. Auch von Hunter war ich ein Fan! An einer Stelle im Buch habe ich seine Gefühle zwar nicht richtig verstanden, konnte sie aber etwas nachvollziehen. Die beiden waren zwar echt speziell und verschieden, aber zusammen harmonierten sie irgendwie richtig gut. Für mich hat das die Geschichte auch so besonders gemacht. Ich fand es zwar etwas eigenartig, dass die beiden dann doch relativ schnell zusammen waren, obwohl sie nicht mal so viel geredet haben. Bis zu einer gewissen Stelle ist nicht Besonderes passiert - und plötzlich ganz viel auf einmal. Es gab so wenige Andeutungen … Trotzdem war diese Geschichte mal etwas anderes, und ich habe das Lesen genossen. Außerdem fand ich den Aspekt mit der Musik richtig toll!

Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass man sich mehr Zeit für den Schluss und die Zeit bei der Mutter gelassen hätte, im Gegensatz zum Anfang, als sie sich eingelebt hat. Alles in allem ein ganz schönes Buch, was ich genossen habe, für mich aber leider auch nicht mehr als eine Zwischendurchlektüre ist. Trotzdem werde ich Kates Geschichte natürlich lesen und freue mich darauf!

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Veröffentlicht am 18.02.2021

bis zur Hälfte leider nicht meins

Mein bester letzter Sommer
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Mein erstes Buch von Anne Freytag, aber auch definitiv nicht mein Letztes!
Der Anfang hat mir leider noch nicht so gut gefallen, sogar ungefähr bis zur Hälfte des Buches wusste ich nicht so genau, was ...

Mein erstes Buch von Anne Freytag, aber auch definitiv nicht mein Letztes!
Der Anfang hat mir leider noch nicht so gut gefallen, sogar ungefähr bis zur Hälfte des Buches wusste ich nicht so genau, was ich davon halten soll. Die Liebe war für mich schwer nachvollziehbar, da alles so schnell ging. Außerdem war mir Tessa anfangs noch sehr unsympathisch, auch die Gespräche wirkten nicht besonders natürlich auf mich. Es gab einige Wortwiederholungen, wie „ruhig“, was dann etwas genervt hat. Auch mit Oskar hatte ich ein paar Einstiegsprobleme. Zuerst war er total lieb, doch dann sagte er so Dinge, die ich persönlich als sehr unpassend und unangebracht empfand. Doch dann wurde es immer besser. Die Krankheit dagegen wurde super authentisch dargestellt. Es gab auch einige Rückschläge oder Streit und längst war nicht alles perfekt. Ich fand es auch super schön, an welchen Orten die Geschichte spielt und die Beschreibungen. Italien so mit dem Auto zu erkunden, hat ein richtig tolles Gefühl vermittelt. Also das Ende fand ich wunderschön und hat für mich einiges nochmal herausgerissen! Einfach diese Atmosphäre, die dann herrschte.
Alles in allem ein schönes Buch, allerdings habe ich eine ganze Weile gebraucht, mich damit anzufreunden.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

schönes Buch

Morgen lieb ich dich für immer
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Der Anfang hat mir wahnsinnig gut gefallen, ich habe die ersten Seiten förmlich inhaliert! Auch der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout war wie immer einfach wundervoll, super flüssig zu lesen und ich ...

Der Anfang hat mir wahnsinnig gut gefallen, ich habe die ersten Seiten förmlich inhaliert! Auch der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout war wie immer einfach wundervoll, super flüssig zu lesen und ich habe mich gefühlt, als wäre ich direkt dort.
Allerdings nahm die Euphorie nach einer Weile auch wieder ab, und nach dem grandiosen Anfang schlug die Geschichte eine Richtung ein, die mir nicht mehr ganz so gut gefiel.
Wo ich am Anfang noch sehr gut mit Mallory und Rider mitfühlen konnte, war das dann später nicht mehr so. Vor allem bei Mallory habe ich meistens erst nach einer Weile verstanden, was sie nun wirklich wollte. Aber Rider war ein wirklich wundervoller Charakter. So unfassbar lieb!
Allerdings fand ich es etwas schade, dass Rosa und Carl sich so krass verhalten haben. Eigentlich waren mir beide sympathisch, aber dann fand ich ihre Reaktionen doch etwas übertrieben. Ich konnte ihre Reaktionen zwar halbwegs verstehen, aber ich fand sie nicht wirklich authentisch. Vor allem nicht, dass am Ende doch alles so schnell eingesehen wurde.
Ansonsten ließ sich das Buch aber sehr gut lesen und es war auf jeden Fall unterhaltsam. Für mich leider kein Highlight, da es mir an manchen Stellen einfach zu unrealistisch schien.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Richtiges Wohlfühlbuch!

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Der erste Band der 'Touch of Ink' Dilogie beginnt schon mit einer mehr als spannenden Situation! Ich finde es meist sehr schön, wenn schon auf den ersten Seiten Spannung aufkommt, da möchte man sofort ...

Der erste Band der 'Touch of Ink' Dilogie beginnt schon mit einer mehr als spannenden Situation! Ich finde es meist sehr schön, wenn schon auf den ersten Seiten Spannung aufkommt, da möchte man sofort weiterlesen!

Nur leider war die Spannung dann im Großteil des Buches nicht wirklich vorhanden. Natürlich war es nicht so, dass ich gar nicht mehr weiterlesen wollte. Der Schreibstil war super, keine Frage, und die Seiten sind nur so geflogen, allerdings gab es teilweise zu ausführliche Informationen. Diese waren meistens nicht wirklich relevant und haben die Handlung - meiner Meinung nach - unnötig in die Länge gezogen. Ich hätte auch ein wenig mehr Action erwartet, allein wegen der ersten Szene, die schon spannend war. Diese kam dann zum Glück ganz am Ende nochmal ausreichend - wow, was für ein Plottwist! Da wurde ich auf jeden Fall nochmal positiv überrascht.

Auch wenn der Rest des Buch für mich leider eher vorhersehbar und auch die Aktionen nicht besonders überraschend waren, konnte es mich gut unterhalten.

Besonders gut gelungen waren hier die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander, das wirkte wirklich sehr stimmig und gut ausgearbeitet.
Besonders Quinn, die Hauptprotagonistin, war mir sehr sympathisch und ich habe mit ihr mitgefühlt & - gefiebert. Sie stellte sich Konfrontationen, war taff und auch mal stur - wenn es sein musste. Außerdem haben die Charaktere in diesem Buch miteinander geredet!

Aber auch die Stimmungen und die Natur wurde super schön beschrieben!

f a z i t
Ein wirkliches Wohlfühlbuch mit tollen Charakteren und einem super Schreibstil! Allerdings hätten ein paar Einkürzungen und mehr Action hier und da nicht geschadet. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band, vor allem nach dem Cliffhanger!

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