Cover-Bild Only One Letter
Band 2 der Reihe "Only-One-Reihe"
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inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783751701594
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anne Goldberg

Only One Letter

"Nate, ich glaube, du hast keine Vorstellung davon, was diese Kleinigkeiten jemandem bedeuten, der gerade versucht, sich wieder zusammenzusetzen. Oder du weißt es sogar ganz genau."

Es ist drei Wochen her, seit Liz' Leben sich vom einen auf den anderen Tag komplett gewendet hat. Seitdem begleiten Panikattacken ihren Alltag und verwandeln sie in einen Menschen, den sie auf keinen Fall akzeptieren kann. Und noch weniger will sie irgendwem zeigen, wie verzweifelt sie gegen dieses neue Ich kämpft.

Dann begegnet sie Nate, dem neuen Mitbewohner ihrer besten Freundin. Für ihn scheint es unglaublich leicht, Geduld mit ihren Ängsten zu haben - und sich in Liz zu verlieben. Er bleibt bei ihr, wenn die Panik sie im Griff hat. Und er setzt alles daran, ihr zu zeigen, dass es in Ordnung ist, nicht klarzukommen.

Was Nate dabei verborgen hält, sind seine eigenen seelischen Narben. Wunden, die er eigentlich hinter sich lassen wollte, und die nun beginnen, wieder aufzubrechen.

"Only One Letter" ist der zweite Band der mitreißenden, emotionalen Reihe von Anne Goldberg.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2021

Eine unglaublich fesselnde, tiefgründige Liebesgeschichte, die man nicht aus der Hand legen kann.

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Only One Letter ist der zweite Band der "Only One" -Reihe von Anne Goldberg. Da aber jeder Teil für sich eine geschlossene Geschichte ist, kann man alle Teile jeweils unabhängig voneinander lesen.

Worum ...

Only One Letter ist der zweite Band der "Only One" -Reihe von Anne Goldberg. Da aber jeder Teil für sich eine geschlossene Geschichte ist, kann man alle Teile jeweils unabhängig voneinander lesen.

Worum geht´s:
Seit dem Attentat auf einem Konzert im Sommer ist Liz nicht mehr dieselbe. Sie konnte ihr Trauma nicht wirklich verarbeiten und kämpft seitdem regelmäßig mit Panikattacken, kommt mit Menschenmassen nicht zurecht und ist seither nicht mehr mit der U-Bahn gefahren. Kurzum: Sie ist zu einer Person geworden, die sie nie sein wollte. Doch Nate, der Mitbewohner ihrer besten Freundin, scheint sie als einziger zu verstehen und unterstützt sie dabei, ihre Ängste zu verarbeiten und ihr Trauma anzugehen. Doch auch er hat Narben, die nur langsam heilen und jederzeit wieder aufbrechen können.

Das Cover:
Schön finde ich, dass das Cover dem ersten Buch "Only One Song" ähnelt. Die goldene und weiße Schrift auf dem violetten Grund mit dem Liebespaar im Hintergrund ist einfach süß.

Schreibstiel:
Dass die Geschichte in abwechselnden Kapiteln "Logbuch/Vergangenheit" und "Gegenwart" geschrieben wird, finde ich sehr spannend.
Allgemein ist der Schreibstil flüssig und angenehm zu lesen.
Die Charaktere sind sehr detailliert geschrieben, wodurch man schön in die Geschichte eintauchen konnte.


Charaktere:
Liz war mir auf Anhieb sympathisch. . Ihre Sturheit und Willenskraft sind bewundernswert.
Nate fand ich auch schon ziemlich süß, wie er Liz immer hilft.

Meine Meinung:
Was ich super fand, dass es sich nicht um einen typischen Liebesroman handelt, bei dem schon beim Lesen des Klappentexts klar ist, wie die Geschichte endet. Mir war bis kurz vor Schluss völlig unklar, was in Nates Vergangenheit wirklich passiert ist. Ich muss sagen, dass ich jeden Leseaugenblick total gefesselt von der Geschichte war. Auch wenn die Liebesszenen verglichen mit Only One Song sehr kurz ausgefallen sind. Hier ging es einfach um ernstere Themen. Was keinesfalls eine Kritik sein soll, weil Liz und Nate schlicht nochmal eine ganz andere Beziehung zueinander haben. Ich hab bis zum Schluss mit den beiden mit gefiebert.

Mein Fazit:
UNBEDINGT LESEN!!!

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Veröffentlicht am 11.03.2021

Wenn die Angst dich fest im Griff hat

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Ich durfte den Roman „Only One Letter“, den zweiten Band der Only-One-Reihe von Anne Goldberg in einer Leserunde mit Autorenbegleitung auf lesejury.de kennenlernen und möchte mich als erstes herzlichst ...

Ich durfte den Roman „Only One Letter“, den zweiten Band der Only-One-Reihe von Anne Goldberg in einer Leserunde mit Autorenbegleitung auf lesejury.de kennenlernen und möchte mich als erstes herzlichst dafür bedanken und zugleich versichern, dass meine Meinung davon nicht beeinflusst wurde. Wie gesagt, es ist der zweite Band einer Reihe, man kann ihn aber sehr gut für sich alleine lesen, es gibt zwar gewisse Zusammenhänge, aber damit wird man auch ohne Vorkenntnisse fertig – mir selbst ging es auf jeden Fall so.
Laut dem Klappentext erfährt man nur: „Es ist drei Wochen her, seit Liz' Leben sich vom einen auf den anderen Tag komplett gewendet hat. Seitdem begleiten Panikattacken ihren Alltag und verwandeln sie in einen Menschen, den sie auf keinen Fall akzeptieren kann. Und noch weniger will sie irgendwem zeigen, wie verzweifelt sie gegen dieses neue Ich kämpft…“ Aber man erfährt nicht was eigentlich passiert ist, hier mag der erste Band bereits Hinweise geben, aber auch so erfährt man langsam was passiert ist und dieses langsame Öffnen hat für mich einen gewissen Reiz gehabt. Hilfe erfährt Liz von Nate, dem neuen Mitbewohner ihrer besten Freundin. Ihm kann sie sich öffnen, ihm ihre Ängste anvertrauen und mit ihm an ihrer Seite schafft sie es sich ihren Triggern zu stellen. Doch auch Nate hat so seine (seelischen) Probleme, auch wenn er vor allem in England ganz anders wirkt. Erst als er mit Liz nach Hause fährt, muss er sich seiner Vergangenheit stellen und ihm fällt es noch schwerer als Liz Hilfe anzunehmen.
Erzählt wird die Geschichte von Liz in Ich-Form in der Gegenwart und in Form eines Logbuches oder Tagebuches, in dem sie Nate ihre Sicht der Geschehnisse erzählt. Liz ist dabei ganz auf sich fokussiert und möchte Nate mit dem Logbuch eine nachträgliche Erklärung liefern. Ich muss sagen, dass war für mich eine neue Art der Erzählweise, natürlich kennt man mal Tagebucheinträge oder schriftliche Nachrichten von einem Protagonisten an den anderen, aber hier kann sich Liz ganz anders zu allem äußern und ihre Gefühle kommen dadurch ganz anders zur Geltung. Durch den flüssigen Schreibstil, die starken Emotionen und die Spannung, konnte ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlingen.
Only One Letter ist kein herkömmlicher Liebesroman, auch wenn die Gefühle natürlich eine große Rolle spielen, es ist eine moderne Erzählung, die traumatische Ereignisse gekonnt thematisiert und in eine reizende Geschichte verpackt.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Faszinierende Liebesgeschichte mit traumatischen Erlebnissen

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Only one letter von Anne Goldberg ist Band 2 der modernen contemporary romance Reihe. Modern contemporary romance Bücher thematisieren romantische Geschichten, die nicht ins Klischee passen und beinhalten ...

Only one letter von Anne Goldberg ist Band 2 der modernen contemporary romance Reihe. Modern contemporary romance Bücher thematisieren romantische Geschichten, die nicht ins Klischee passen und beinhalten zb auch traumatische Erlebnisse. Hier geht es um die Liebesgeschichte zwischen Liz aus London und Nate aus Arkansas. Dieser ist für ein Auslandssemester in der Londoner WG von Liz bester Freundin eingezogen. Die Geschichte beginnt mit einem Brief in eine Art Tagebuch von Liz. Die Kapitel tragen entweder die Überschriften "Gegenwart" oder "Nates Logbuch". In den Brief erklärt Liz, dass die Beiden gerade im Flugzeug sitzen und auf dem Heimweg sind. Direkt am Anfang wird aufgeklärt, dass sie ein Paar sind. Das ist ziemlich ungewöhnlich für ein Liebesroman bzw. für eine Liebesgeschichte. Danach wird erzählt wie Liz Nate bei ihrer besten Freundin Amber bei einer Feier in der WG kennenlernt. Am Anfang wird auf ein traumatisches Erlebnis hingedeutet, dass Liz überlebt aber noch nicht überwunden hat, da sie dieses erst vor ein paar Wochen erlebt hat. Sie hat nach der Party einen Albtraum und erlebt dieses Ereignis erneut in ihren Gedanken. Nate hilft ihr in dieser Nacht mit seiner ruhigen Art und kann sie so wieder beruhigen. Da er noch nicht lange in London ist, hat er keine Ahnung was ihr zugestossen sein könnte. Sie lernen sich besser kennen und Liz öffnet sich ihm immer mehr. In einem ruhigen Moment erzählt sie ihm was los ist und was sie erlebt hat. Da ich den ersten Band nicht kenne, es aber immer wieder Andeutungen in diese Richtung gemacht werden, gehe ich davon aus, dass sich ihr Trauma dort abgespielt hat.
Nate unterstützt sie in seiner ruhigen und tollen Art mit ihrem Trauma umzugehen und hilft ihr sehr verständnisvoll und geduldig mit ihrer Angst vor einer Fahrt mit einer vollen Ubahn. Sie beschreibt in ihrem Tagebuch, dass sie auch Narben an Nates Arm wahrgenommen hat. Er hat ihr, bevor sie nach Arkansas zur Hochzeit seiner Schwester geflogen sind, von seinem eigenen Kindheitstrauma erzählt. Liz hat sich damals keine genauen Gedanken gemacht wie es ihm damit gehen müsste. Sie war zu sehr mit ihrem eigenem Trauma beschäftigt. In den USA wird das ganze Ausmaß des jahrelange Leidens Nates sichtbar. Seine Eltern versuchen alles zu vertuschen und können sein Trauma nicht nachvollziehen. Es gibt einige Passagen in dem Buch in dem Nate erzählt, dass es bei seiner Familie Pancakes gibt, wenn es Probleme oder Diskussionen in der Familie gibt und manchmal würden sie nur essen und nicht reden. Diese Aussagen sagen viel über seine von außen ach so perfekte Familie aus. Das wird immer mehr im Laufe des Buches klar.

Die beiden Traumata von Liz und Nate haben mich richtig schockiert. Am Anfang des Buches denkt man, dass Nate Liz mit seiner verständnisvollen Art "rettet", aber mehr und mehr kommt es auch zu einer "Rettung" von Nate durch Liz. Beide helfen sich in dieser schweren Zeit. Viele Aussagen von Nate haben mich echt dahin schmelzen lassen. Ab und zu war ich aber auch kurz davor zu verzweiflen, wenn beide mit ihren schrecklichen Erlebnissen zu kämpfen hatten und sich nicht öffnen konnten. Vor allem Nate war sehr verschlossen. Ihm fehlte meiner Meinung nach psychologische Hilfe und auch die Hilfe seiner Familie, die so wichtig wäre!

Kein "normales" Liebesbuch, das man einfach so durchlesen kann. Only one letter hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Es ist manchmal nicht so wie es scheint und viele Menschen haben in ihrem Leben viele schreckliche und traumatische Dinge erlebt. Daher ist es wichtig sich Hilfe zu suchen. Egal in welcher Form! Das ist für mich die Grundaussage in diesem faszinierenden Buch!

Jedoch fehlt die Triggerwarnung!

Meiner Meinung nach muss man Band 1 nicht gelesen haben. Aber für die detaillierte Vorgeschichte wäre es denke ich ganz hilfreich.
Ich habe bisher noch kein Buch aus dieser neuen Literaturkategorie gelesen. Was sich nun ändern wird! Auch bin ich auf Band 1 gespannt sowie auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Dieses Buch hat mich im positiven Sinne sehr überrascht.

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Inhalt:
In dem Buch geht es um Liz, die nach einem tragischen Ereignis unter Panikattacken leidet und für die dadurch alltägliche Dinge zur Qual geworden sind. Als sie Nate kennenlernt, versucht sie erst ...

Inhalt:
In dem Buch geht es um Liz, die nach einem tragischen Ereignis unter Panikattacken leidet und für die dadurch alltägliche Dinge zur Qual geworden sind. Als sie Nate kennenlernt, versucht sie erst diese Tatsache zu verbergen, aber Nate macht ihr schnell klar, dass er sie dafür nicht verurteilt und ihr helfen möchte. Nate ist unglaublich geduldig mit Liz und sie merken Beide, dass sie Gefühle füreinander entwickeln. Alles scheint perfekt zu sein, bis die Beiden einen Ausflug in Nates Heimat machen und dieser plötzlich ein ganz anderer Mensch zu sein scheint. Er verhält sich komisch und macht komplett dicht.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich unglaublich überrascht und ich habe es in zwei Tagen durchgelesen. Ich hatte den ersten Band nicht gelesen, was mich aber überhaupt nicht gestört hat, da die beiden Bücher unabhängig voneinander lesbar sind.
Zuerst einmal, der Schreibstil war einfach sooo gut! Das Buch wird abwechselnd aus der Gegenwart und Logbucheinträgen erzählt. In den Logbucheinträgen schreibt Liz sozusagen einen langen Brief an Nate und erzählt die Liebesgeschichte der Beiden nach. Dadurch bekommt man sowohl eine Liebesgeschichte erzählt, zum anderen bekommt man quasi gleichzeitig einen Einblick in das Leben der Beiden in der Gegenwart. Ich fand das einfach so unglaublich toll und hätte am liebsten immer weitergelesen. Dieser Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit hat das Buch meiner Meinung nach sehr spannend gemacht und ich fand es auch sehr schön, dass sich die zwei Zeitebenen irgendwann vermischt haben.
Die Charaktere fand ich auch klasse! Vor allem Nate war so ein richtig toller Bookboyfriend den ich am Liebsten gleich mitgenommen hätte. Auch Liz ist eine starke Protagonistin. Sie möchte nicht mit ihren Ängsten leben und versucht sich dagegen zu wehren. Ich fand es auch so schön, dass die Beiden immer füreinander da sind und versuchen sich gegenseitig zu unterstützen. Sowohl Liz als auch Nate machen eine schwere Zeit durch. Doch man spürt einfach, dass die Beiden sich gegenseitig guttun und Verständnis für die Probleme des Anderen haben.
Was mir zudem noch gut gefallen hat ist, dass in dem Buch auch wichtige Themen aufgegriffen werden, wie zum Beispiel Liz Panikattacken, aber auch noch weitere Themen, die ich hier aber nicht spoilern möchte. Es wurde dem Leser dadurch auch gezeigt, dass es manchmal wichtig ist mit jemandem über seine Ängste und Probleme zu sprechen. Liz zum Beispiel möchte nicht, dass andere von ihren Panikattacken wissen. Doch manchmal ist es vielleicht auch einfach besser das Problem gemeinsam anzugehen, was durch das Buch toll verdeutlicht wurde. Es wurde auch aufgezeigt, dass Familie auch dort sein kann, wo deine Freunde und Vertraute sind und nicht bei den Menschen, die durch das Blut mit einem verbunden sind.
Fazit: Ich habe zwar Band eins noch nicht gelesen, werde dies aber auf jeden Fall nachholen, weil mir das Buch so gut gefallen hat und ich nichts zu kritisieren habe. Ich gebe dem Buch 5/5 und freue mich schon so auf die weiteren Bände

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Wie ein Liebesbrief

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„Only One Letter“ ist der zweite Band der Only-One-Reihe von Anne Goldberg.
Nach einem traumatischen Ereignis vor drei Wochen wird Liz von überraschenden Panikattacken heimgesucht. Sie versucht, ihre Probleme ...

„Only One Letter“ ist der zweite Band der Only-One-Reihe von Anne Goldberg.
Nach einem traumatischen Ereignis vor drei Wochen wird Liz von überraschenden Panikattacken heimgesucht. Sie versucht, ihre Probleme zu verstecken, aber dies gelingt ihr nicht in allen Situationen. In der WG ihrer besten Freundin lernt sie Nate kennen, der sie ungewollt bereits am ersten Abend von ihrer schlimmsten Seite erleben muss. Er ergreift aber nicht die Flucht, sondern hilft Liz geduldig und in kleinen Schritten, ihre Ängste langsam zu überwinden. Beide verlieben sich und wachsen immer enger zusammen. Aber Liz ahnt nicht, welche inneren Dämonen in Nate schlummern.

Man muss den ersten Band nicht unbedingt gelesen haben, aber ich persönlich würde es schon empfehlen. Beide Teile sind durch grundlegende Parallelen verbunden, obwohl es sich um völlig neue Charaktere handelt.
Die toughe und vorlaute Liz fühlt sich in ihrer bisherigen Unabhängigkeit durch ihre Panikattacken ziemlich eingeschränkt. Sie versucht allein klarzukommen, aber dies ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Allein Nate kennt ihre tiefsten Ängste und hilft ihr beharrlich und selbstlos, sich den triggernden Alltagssituationen zu stellen.
Der Aufbau der Story ist ungewöhnlich, aber absolut gelungen. Erzählt wird allein aus der Perspektive von Liz, zum einen in der Gegenwart und zum anderen im Rückblick in einer Art Tagebuch. Durch diese Art der Erzählung reflektiert Liz nochmals ihr eigenes Handeln und man bekommt häppchenweise einen Einblick in Nates tiefgreifende Probleme, von denen man zu Beginn noch nichts ahnt, die sich aber immer weiter katastrophal zuspitzen.
Mich hat die Story komplett mitgerissen und ich habe bis zum Ende mitgehofft und mitgefiebert. Nate und Liz haben eine unglaubliche Chemie, die vorherbestimmt scheint, aber nicht unverwundbar ist. Anne Goldberg schildert die Emotionen ihrer Figuren realistisch und manchmal fast schon erschreckend authentisch. Diese Lovestory geht echt unter die Haut.

Mein Fazit:
Auch der zweite Band hat mich komplett überzeugt und bekommt von mir ganz klar die vollen fünf Sterne!

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