Cover-Bild TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 12.08.2019
  • ISBN: 9783328104551
Megan Miranda

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?

Thriller
Elvira Willems (Übersetzer), Cathrin Claußen (Übersetzer)

15 Tage. 2 Freundinnen. 1 Mord.

Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den anderen verließ. Doch die Erinnerung an die Nacht, in der ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwand, hat sie nie losgelassen. Hatte jemand aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht: »Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen.« Nic weiß, dass nur eine damit gemeint sein kann: Corinne. Sie fährt zurück in das von dunklen Wäldern umgebene Städtchen, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch schon am selben Abend verschwindet erneut ein Mädchen – das Mädchen, das ihnen allen damals ein Alibi geliefert hatte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2023

Die Idee top; die Umsetzung leider ausbaufähig

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"Tick, Tack, Nic .." Das waren Corrines letzte Worte, bevor sie verschwand und nie wieder auftauchte. Zehn Jahre später kehrt Nic in ihre Heimat zurück - der Rest ihrer früheren Clique hat entweder die ...

"Tick, Tack, Nic .." Das waren Corrines letzte Worte, bevor sie verschwand und nie wieder auftauchte. Zehn Jahre später kehrt Nic in ihre Heimat zurück - der Rest ihrer früheren Clique hat entweder die Stadt verlassen oder die Geschichte hinter sich gelassen, der Fall ihrer früheren Freundin Corrine wurde ungeklärt zu den Akten gelegt. Corrine, die keiner so recht vermisste, weil sie die Jugend der Stadt und besonders ihre Freunde auf eine toxische Weise beherrscht hatte. Eigentlich ein guter Zeitpunkt für Nic, um ihr Elternhaus dort zu verkaufen und woanders friedlich neu anzufangen. Doch alles kommt anders, als mit Annaleise ein weiteres Mädchen verschwindet und Nic, Daniel und Tyler erneut verdächtigt werden ... denn Annaleise war es, die der Clique damals das entscheidende Alibi gegeben hat.

Das Rätsel um das Verschwinden der beiden Mädchen ist groß, vor allem da zusätzlich zum Fall Annaleise ja auch immer noch unklar ist, was Corrine damals zugestoßen ist. Diese offene Frage hat mich gleich am Anfang dazu verleitet, die einzelnen Charaktere genauer zu analysieren, um möglicherweise von ganz allein auf die Lösung zu kommen - defintiv ein gelungener Schachzug der Autorin. Was dabei allerdings etwas gestört hat, war der Aufbau des Buches, da wir die Geschichte rückwärts erleben. Das hat bei mir immer wieder zu Verwirrung geführt und ich habe mich schwer getan, einen roten Faden zu finden bzw ein klares Bild des Ablaufs der einzelnen Szenen zu bekommen. Beispielsweise sprachen Nic und Laura auf einmal über Geschehnisse auf der Babyshower von Daniels Frau, welche im Buch bisher aber nicht aktiv stattgefunden hatte, da diese ja zeitlich gesehen früher und somit erst einige Kapitel später thematisiert wurde. Kurz und knapp gesagt: der gesamte Erzählstil war nicht meins, weil ich den Großteil der Leszeit damit beschäftigt war, die zeitliche Abfolge der Szenen in meinem Kopf zurechtzurücken, und mich so nicht auf die eigentliche Spannung und die einzelnen Verstrickungen der Charaktere einlassen konnte. Auch das Ende konnte mich nicht so besonders überzeugen, da es für mich sehr konstruiert und doch irgendwie zu einfach wirkte, viele Handlungsstränge sich im Nichts verloren und einige Aspekte ungeklärt geblieben sind. Ich vergebe 2,5/5 🌟

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Veröffentlicht am 04.10.2019

Anstrengende Protagonistin mit der ich nicht warm wurde

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Meine Meinung:

Bei "TICK TACK" handelt es sich um den ersten Thriller der Autorin Megan Miranda. Ich konnte das Buch als Mängelexemplar ergattern und hab mir dieses als leichte Lektüre für abends zwischendurch ...

Meine Meinung:



Bei "TICK TACK" handelt es sich um den ersten Thriller der Autorin Megan Miranda. Ich konnte das Buch als Mängelexemplar ergattern und hab mir dieses als leichte Lektüre für abends zwischendurch vorgenommen. Das hat auch ziemlich gut geklappt und war für mich wohl das Beste was ich machen konnte. Das Buch hat für mich nämlich nicht unbedingt einen extremen Spannungsfaktor. Die Geschichte wird zwar rückwärts erzählt und man erfährt nach und nach die Auflösung des Falls, aber die Kapitel sind sehr lang, es passiert recht wenig und somit ist es für den Leser eher schwer am Ball zu bleiben. Da ich das Buch aber immer mal wieder weglegen musste, hat mir das dann nicht so viel ausgemacht, aber es war halt einfach nicht spannend genug, um durchgängig dran zu bleiben. So hatte man zwischendurch immer wieder eine kleine Pause von den Geschehnissen und konnte sich etwas Luft verschaffen. Wenn man aber eine durchgängig spannende und überraschende Geschichte erwartet, dann ist man meiner Meinung nach mit diesem Thriller nicht gut bedient.



Darüber hinaus ist die Protagonistin Nik nicht nur sehr anstrengend und egoistisch, die Geschichte ist meiner Meinung nach auch recht vorhersehbar. Ich wurde zu keiner Zeit wirklich überrascht. Irgendwie hatte die Geschichte für mich so einen typischen amerikanischen Stil mit einem unrealistischem Ende. Für mich war das einfach nicht glaubhaft und die Figuren waren mir nicht authentisch genug. Ich habe das Gefühl, dass man eine gewisse Sympathie für Nik aufbauen muss, damit man sich mit ihr verbunden fühlen kann und ihre Entscheidungen nachvollziehen kann. Das ist mir aber einfach nicht gelungen, weil sie für mich zu wenig sympathisch rüber gekommen ist.



Fazit:



Für mich handelt es sich hier um einen typischen amerikanischen Thriller mit einem typischen vorhersehbaren, aber eben auch sehr unrealistischem Ende. Darüber hinaus bin ich mit der Protagonistin einfach nicht warm geworden. Mehr als 2 Sterne kann ich deshalb nicht vergeben.

Veröffentlicht am 13.03.2021

Einfach nur ein schreckliches Buch

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Die Idee hinter dem Buch ist eigentlich nicht schlecht, aber die Autorin hat die Chance vertan, dieses Potenzial auszuschöpfen. Denn sie hat den Spieß einfach umgedreht - zuerst ist man noch in der Gegenwart ...

Die Idee hinter dem Buch ist eigentlich nicht schlecht, aber die Autorin hat die Chance vertan, dieses Potenzial auszuschöpfen. Denn sie hat den Spieß einfach umgedreht - zuerst ist man noch in der Gegenwart der Geschichte, doch dann wird auf einmal von Tag 15 an, rückwärts erzählt, bis man wieder in der Gegenwart an kommt. Ich persönlich fand diese Art und Weise, ein Buch zu schreiben, ein Albtraum.

Die komplette Spannung ging dadurch flöten, teilweise wusste man gar nicht, worum es gerade geht und auch später wurden gewisse Dinge nicht aufgelöst oder es wurde nicht weiter drauf eingegangen. Lustlos blätterte ich durch dieses langweilig, platt erzählte Buch und übersprang sogar Seiten und danach hatte ich nicht das Gefühl, etwas wesentliches verpasst zu haben.

Und auch mit den Charakteren wurde ich überhaupt nicht warm. Sie hatten alle samt einen schrecklichen Charakter, Entscheidungen und Gedankengänge konnte ich nicht nachvollziehen. Alle wirkten unglaublich distanziert sich gegenüber, somit konnte ich den vorhanden Beziehungen gar keinen Glauben schenken.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Verschwendete Zeit

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Nic kehrt nach Hause zurück, denn sie will mit ihrem Bruder das Haus des Vaters zum Verkauf herrichten – doch es kommt alles anders. Der demente Vater erwähnt Nics Freundin, die vor 10 Jahren spurlos verschwunden ...

Nic kehrt nach Hause zurück, denn sie will mit ihrem Bruder das Haus des Vaters zum Verkauf herrichten – doch es kommt alles anders. Der demente Vater erwähnt Nics Freundin, die vor 10 Jahren spurlos verschwunden war und dann verschwindet auch schon die nächste junge Frau. Warum? Gibt es einen Zusammenhang und was geschah mit den beiden?

Die Idee die Geschichte rückwärts zu erzählen ist nicht unbedingt gewöhnlich, aber auch nicht ganz neu (gelungen ist das Deaver mit „Blinder Feind“, der das Konzept im Gegensatz zu hier auch komplett durchzieht). Leider hat mich die Autorin überhaupt nicht überzeugen können. Zum einen kommt keine Spannung auf, zum anderen sind einige Logiklücken drin, die der besonderen Schreibe zu „verdanken“ sind. Oft hatte ich den Eindruck, dass dieses Besondere des Buches vielleicht ein Einfall eines Lektors war, der wusste, dass die Geschichte „normal“ erzählt, nur wenig taugt? Zumindest beschlich mich dieses Gefühl immer und immer wieder.

Die Geschichte war sehr vorhersehbar und in Teilen auch einfach nur unrealistisch. Ich hatte aber auch keine Lust mehr auf das Buch, weil die Protagonistin Nik einfach eine fürchterlich egoistische und anstrengende Frau ist. Leider erzählt sie die Geschichte und entsprechend wenig konnte mich das überzeugen. Die Charaktere, mal von ihr abgesehen, waren oft recht blass, und waren sie das nicht, dann waren sie wenig authentisch (Tyler fand ich nur lächerlich…und Dan, naja, der kommt gleich danach). Insgesamt war der Schreibstil auch nicht meins – er ermüdete mich schnell. Selten sowas erlebt bei einem Thriller, aber genau so war es bei diesem hier.

Unter dem Strich leider völlig verwendete Zeit.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Langweilige Geschichte - verwirrend geschrieben

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"Tick Tack - Wie lange kannst du lügen" geschrieben von Megan Miranda" ist ein Thriller.

Es handelt von Nic, die nach einer Ewigkeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, denn sie will herausfinden, was damals ...

"Tick Tack - Wie lange kannst du lügen" geschrieben von Megan Miranda" ist ein Thriller.

Es handelt von Nic, die nach einer Ewigkeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, denn sie will herausfinden, was damals wirklich geschehen ist, damals als ihre Freundin verschwunden ist.

Das einzige, was mir an dem Buch gefallen hat, war das Cover und der Klappentext.
Mir ist das Cover sofort in die Augen gesprungen, habe den Klappentext gelesen und mir das Buch sofort gekauft, schlechte Entscheidung.
Es ist eine bescheuerte Geschichte, man kennt sich überhaupt nicht aus und es ist einfach nur unlogisch. Die Tage laufen rückwärts und das kann alles so nicht sein.
Für mich ist "Tick Tack" das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe. Ich habe mir wirklich nicht so viel von diesem Thriller erwartet, aber das es dann so schlecht ist, hätte ich nicht gedacht.
Die Geschichte hätte echt was werden können, aber leider ist es nichts geworden... bin wirklich enttäuscht.

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