Cover-Bild Nordlicht, Band 01
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Schneiderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.03.2018
  • ISBN: 9783505141270
Karin Müller

Nordlicht, Band 01

Im Land der wilden Pferde
Ausgerechnet Island - Schnee, Eis und Kälte! Die 15-jährige Elin ist alles andere als begeistert, als sie mit ihrer Mutter nach Island reisen muss. Und dann ist auch noch ein Ausritt auf Islandpferden geplant! Dabei ist für Elin eigentlich ganz klar: Pferde und Reiten, das war mal! Doch als sie auf Island ankommt, spürt sie sofort eine besondere, geheimnisvolle Verbindung zu der Insel, die sie zunächst nicht deuten kann. Und diese Verbindung wird stärker, als sie einen Ausritt ins Hochland unternehmen und auf Kári und eine Herde Wildpferde treffen …
Ein wunderschönes Pferdeabenteuer im Land der Elfen, Feen und Trolle mit einem Hauch Romantik!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2021

Eine wunderschöne und magische Geschichte

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Zum Inhalt:
Die fünfzehnjährige Elin kann sich einen schöneren Ort als Island vorstellen, um dort Urlaub zu machen. Doch sobald sie einen Fuß aus dem Flughafengebäude gesetzt hat, spürt sie diese magische, ...

Zum Inhalt:
Die fünfzehnjährige Elin kann sich einen schöneren Ort als Island vorstellen, um dort Urlaub zu machen. Doch sobald sie einen Fuß aus dem Flughafengebäude gesetzt hat, spürt sie diese magische, geheimnisvolle Verbundenheit mit Island und seinen Pferden. Dabei will Elin nichts mehr mit Pferden zu tun haben. Denn zu tief sitzt der Schmerz, ihr Pferd Sahara verloren zu haben. Ihre Mutter ist jedoch anderer Meinung und bucht hinter Elins Rücken einen Ausritt. Doch kann Elin sich wieder auf den Rücken eines Pferdes setzen? Und wer ist dieser geheimnisvolle Junge, der ihr immer wieder begegnet?

Meine Meinung:
Die Handlung wird aus der Sicht von Elin und Kári geschildert, wodurch ich einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden bekommen habe und erfuhr, wie schwer es Elin fiel, mit dem Tod ihres Pferdes Sahara umzugehen und wie sehr Kári die Begegnung mit Elin verwirrt hat.

Ich finde, der Autorin ist mit Elin eine sympathische und vielschichtige Protagonistin gelungen, deren Schmerz, Zweifel, ebenso wie all die anderen widersprüchlichen Gefühle, die in ihr toben, ich vollkommen nachvollziehen konnte. Dadurch habe ich mit Elin mitgefiebert, mitgelitten und mich mit ihr gefreut. Zudem verhält sich Elin voll und ganz wie ein fünfzehnjähriges Mädchen.

Mit den Themen Trauer und Trauerbewältigung geht die Autorin meiner Meinung nach einfühlsam um. Wobei ich es nicht in Ordnung fand, dass Elins Mutter ihre Tochter mit dem gebuchten Ausritt vor vollendete Tatsachen stellte. Letztendlich denke ich aber will sie Elin nur einen Schubs in die richtige Richtung gehen. Denn das Elin, das Reiten vermisst, spürt man von Anfang an.

Zudem beschreibt die Autorin das Land, die Leute und die Magie des Landes in so glühenden Farben, dass ich am liebsten gleich nach Island reisen würde, um die Schauplätze mit eigenen Augen zu sehen. Dabei spürt man in jeder Zeile die Magie des Landes und seiner Legenden.

Fazit:
Eine wunderbare und magische Geschichte für alle, die Pferde mögen und sich von den Legenden über Elfen, Feen und Trolle verzaubern lassen wollen. Ich habe Elin gerne auf ihrer Reise begleitet und konnte ihre widersprüchlichen Gefühle, die sie oft durcheinanderbringen, voll und ganz nachvollziehen. Nun bin ich gespannt, wie die Geschichte um Elin, Kári und dem Islandpferd Ljósadís weitergeht.

Veröffentlicht am 13.03.2021

Island, ein traumhaftes Land

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Elin möchte die letzten Ferientage einfach genießen. Ihre Mutter will mit ihr wegfahren und hat eine große Überraschung geplant.
Es geht nach Island, hurra! Elin ist entsetzt, was soll sie in dieser Eiseskälte. ...

Elin möchte die letzten Ferientage einfach genießen. Ihre Mutter will mit ihr wegfahren und hat eine große Überraschung geplant.
Es geht nach Island, hurra! Elin ist entsetzt, was soll sie in dieser Eiseskälte.
Außerdem gibt es dort Pferde. Damit hat das junge Mädchen abgeschlossen. Seit sie durch einen Unfall ihr eigenes Tier verloren hat, ist mit Reiten Schluss.
Als Elin vom Zauber Irlands eingefangen wird, könnte sich ihre Meinung ändern.
Die Magie im Land ist deutlich spürbar, sie erlebt Momente mit einem Pferd und einem Jungen, die es angeblich gar nicht gibt.
Was für ein Abenteuer ist das, fragt sich Elin und will plötzlich gar nicht mehr fort von Island.

Ich bin kein Pferdefan, mir hat die Geschichte trotzdem sehr gefallen. Die Pferde stehen zwar im Vordergrund, aber die mystische Atmosphäre ist sehr präsent und hat mich fasziniert. Die Anziehungskraft, die Elin auf Island spürt, ist magisch. Es sind wunderschöne Szenen, die Elin in dieser unwirklichen Welt erlebt.
Mit ihren fünfzehn Jahren darf sie bissig sein und sich gegen die Pläne ihrer Mutter wehren.
Ich wäre begeistert, wenn ich die Möglichkeit hätte, nach Island zu reisen.
Diese Trotzigkeit hat mich zunächst ein bisschen genervt, konnte es dann aber doch nachvollziehen, als ich die Hintergründe für Elins Abwehr erfahren habe.

Der Stil der Autorin ist nicht so meiner, ein bisschen Schwierigkeiten hatte ich zu Beginn.
Da die Faszination von Island auch auf mich übergesprungen ist, konnte ich mich gut mit dem Buch arrangieren.
Es ist eine traumhafte Geschichte für junge Mädchen, die für Pferde schwärmen.



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