Biker-Liebesroman in düsterem Urban-Fantasy-Setting
**Wenn dich deine besonderen Kräfte zur Gejagten machen** Die Jagd nach übernatürlichen Wesen ist für die Einzelgängerin Moon Routine. Nacht für Nacht stellt sie sich den Kreaturen der Straße – und damit auch ihrer eigenen Dunkelheit. Denn in ihr lauert ein ebensolches Monster, jederzeit bereit seine Fesseln zu sprengen und unter den Menschen ein Blutbad anzurichten. Um ihr Geheimnis zu wahren, hat sie sich sogar von ihrer Familie, den Sentinel Riders, abgewandt und ihren Tod vorgetäuscht. Doch der Einfluss des Motorradclubs, der Geschöpfe wie sie gnadenlos zur Strecke bringt, reicht weit, und als der Biker Keno auftaucht, weiß Moon: Die Sentinels haben sie gefunden. Womit sie jedoch nicht rechnet, ist die gefährliche Anziehungskraft, die der Spion mit den sturmblauen Augen auf sie ausübt. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt …
»Sons of Anarchy« meets »Supernatural« Eine Jägerin, die gegen ihre übernatürliche Seite ankämpft, und ein Biker, der für sie alles riskieren würde. Ein absolutes Muss für alle Fans von düster-romantischer Urban Fantasy!
//»Moon Sentinel. Verräterin der Wächter« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//
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Der eindringliche Erzählstil von Jenna Liermann ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Ich hatte immer das Gefühl, dass die Geschichte gerade dadurch lebt, dass die Autorin ihren Charakteren wahnsinnig ...
Der eindringliche Erzählstil von Jenna Liermann ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Ich hatte immer das Gefühl, dass die Geschichte gerade dadurch lebt, dass die Autorin ihren Charakteren wahnsinnig viel Tiefe gegeben hat. Dass sie trotz aller Fehler, auch verzeihen können und sich immer hinterfragen. Dass sie entgegen ihrer Sturheit, auch dazu fähig sind erwachsen zu denken und sich selbst zu reflektieren. Auch wenn das manchmal etwas gebraucht hat.
Richtig richtig stark gemacht und großes Lob für diese emphatische Geschichte an die Autorin!
Neben den spritzigen Dialogen zwischen der taffen Moon und dem schlagfertigen Kenan, kann die Geschichte mit spannenden Fällen aufwarten. Es geht auf abenteuerliche Jagden nach den übernatürlichen Wesen, die den drei einiges abverlangen. Während immer mehr Geheimnisse aufgedeckt werden, wird Moon auf eine harte Probe gestellt und muss mit ihrer eigenen Vergangenheit und ihrer inneren Zerrissenheit kämpfen.
Verläuft die Handlung anfangs noch etwas ruhiger, so steigert sie sich mit jeder Seite, bis sie schließlich in schonungslosen Kämpfen, Auseinandersetzungen und großen Knallen endet.
Fazit: Jenna Liermann hat mich vollkommen überzeugt! Ich kann »Moon Sentinel. Verräterin der Wächter« jedem empfehlen, der auf ein spannendes Abenteuer steht und emphatische Charaktere sucht. Gewürzt ist die Geschichte mit Kämpfen, magischen Wesen und abwechslungsreichen Dialogen, die der Handlung ordentlich Pepp verleihen. Für mich ein Highlight!
Hades Hangmen und hotte Biker treffen auf Fantasy, Gestaltwandler und Hunter vom Feinsten.
Moon hat schon einiges hinter sich und versteckt sich vor ihrer ehemaligen Familie, denn wenn sie jemals gefunden ...
Hades Hangmen und hotte Biker treffen auf Fantasy, Gestaltwandler und Hunter vom Feinsten.
Moon hat schon einiges hinter sich und versteckt sich vor ihrer ehemaligen Familie, denn wenn sie jemals gefunden werden sollte, dann würde das nicht nur ihren Tod nach sich ziehen...
Die Autorin konnte nicht nur mit einem hervorragenden Schreibstil glänzen, sondern auch ihre Geschichte hat großen Spaß gemacht. Moon ist eine taffe Bad Ass Protagonistin, die erst die Klingen sprechen lässt, bevor sie nachfragt, trotzdem ist sie verletzlich, beschützt ihre wenigen Freunde und Familie mit ihrem Leben und Jam, ihr bester Freund spielt eine ganz große Rolle in ihrem Leben. Er versteckt sie vor ihrem Club, riskiert sein Leben und seine Liebe für sie und ich muss wirklich sagen, dass ihre Verbindung unglaublich schön ist. Die Autorin bricht mit Klischees und zeigt, dass auch Männer und Frauen befreundet sein können, dass auch Frauen Waffen führen und Motorrad fahren können und ganz wichtig, dass rein gar nichts daran verwerflich ist, dass Männer ebenfalls umarmt werden möchten und genauso weinen dürfen!!!
Neben interessanten und tiefgründigen Charakteren konnte mich die Autorin ebenfalls mit der etwas düsteren Handlung vollkommen begeistern. Sie verbindet actionreiche Hunt Szenen mit Fantasy, Intrigen, Kämpfen, tollen Freundschaften, Familien und einer dezenten Liebesgeschichte, die trotzdem nicht an Tiefgründigkeit einbüßt.
Insgesamt eine tolle Geschichte, die mit Klischees bricht, Fantasy, Hunter und Biker miteinander verbindet und am Ende noch ein Krönchen darauf setzt. Der finale Showdown ist mir vllt. ein ganz kleines bisschen zu schnell abgehandelt worden, aber ansonsten eine große Empfehlung für diese underrated Geschichte und 4,5/5 Sterne.
Otherworldler, ein Motor Cycle Club (MC), der sich zur Aufgabe gemacht hat diese zu jagen und eine Flüchtige, die zwar helfen will, aber dennoch von ihrer alten Heimat auf der Flucht ist. Klingt interessant? ...
Otherworldler, ein Motor Cycle Club (MC), der sich zur Aufgabe gemacht hat diese zu jagen und eine Flüchtige, die zwar helfen will, aber dennoch von ihrer alten Heimat auf der Flucht ist. Klingt interessant? Das ist es auch!
Meine Meinung:
Von Jenna Liermann kenne ich bis jetzt nur ihr Debüt, doch das hatte mir damals gut gefallen. In der Welt der MCs geht es meist etwas roher zu und so ist es auch hier, auch wenn es natürlich nicht ganz so brutal ist, da Jugenbuch Verlag. Ich war jedenfalls gespannt auf die Story rund um Moon, Jam und Keno und wurde nicht enttäuscht!
Die Handlung und die Charaktere
Seit nun 4 Jahren ist Moon auf der Flucht ihres alten MC SENTINEL RIDERS. Wobei „Flucht“ ist zu viel gesagt, immerhin hat sie damals ihren Tod vorgetäuscht. Moon reist gemeinsam mit ihrem besten Freund Jam durch die Staaten von Amerika um die Menschen vor Otherwordler, also Vampiren, Sirenen, Gestaltwandler, etc. zu retten. Denn das ist die Aufgabe der Sentinel Riders, sie eliminieren alle nicht menschlichen Wesen. Also im Grunde auch Moon, wenn sie herausfinden, dass sie anders ist und der Vorfall vor 4 Jahren nur der Beginn dazu war.
Und mehr verrate ich nicht, denn ich möchte keine Überraschung zerstören und etwas Spannung schadet ja nie, oder?
Jedenfalls mochte ich Moon und ihre taffe Art. Sie hat bereits in ihren jungen Jahren viel durchmachen müssen und sie weiß über sich und ihren Fähigkeiten kaum etwas. Moon ist stark, taff, mutig, aber sie trägt auch tiefe Ängste in sich. Eine davon ist zum Beispiel, dass sie ihren besten Freund, die einzige Familie, die sie noch hat, einmal verletzen wird, weil sie die Kontrolle verlieren könnten. Jam ist da viel optimistischer. Er steht immer noch zu den Sentinel Riders und versteckt Moon praktisch vor dem MC. Er ist ein loyaler Freund, Optimist und ich mochte ihn einfach. Er hält zu Moon, komme da, was da wolle!
Keno ist ebenso ein Sentinel Rider, auch wenn seine Loyalität schon eine Weile geteilt ist. Er glaubt nicht mehr an den Spruch, dass ALLE Otherworldler vernichtet gehört und hat angefangen zu hinterfragen. Als er auf Jam angesetzt wird und die Wahrheit erfährt, muss er sich entscheiden auf welcher Seite er steht.
Ich mochte Keno, denn er versucht aus den Mustern der Sentinels auszubrechen und sein eigenes Bild zu machen. Vielleicht kam er mir manchmal etwas „soft“ für ein beinhartes Mitglied eines MC vor, aber ansonsten war schon ganz okay. Betonung auf ganz ^.^
Die Schreibweise
Locker, flüssig und mitreißend zu lesen. Es war durchwegs fesselnd! Das Buch ist aus Sicht von Keno und Moon geschrieben und so lernt man die Gedankengänge beider gut kennen. Ich mochte die Perspektivenwechsel, so war es immer schwer, das Buch auch wieder aus der Hand zu legen!
Fazit:
Auch das zweite Buch von Jenna Liermann konnte mich von sich überzeugen. Es ist voller übernatürlicher Wesen, einer starken Protagonistin, die viel mit sich selbst ausmacht, einem loyalen besten Freund und einem Love Interest, der lieber hinterfragt, als blind Befehle zustimmt.
Von mir bekommt „Moon Sentinel – Verräterin der Wächter“ 4,5 von 5 Federn! Das Lesen hat Spaß gemacht und mir hat der Handlungsverlauf gut gefallen!
„Irgendwie hasse ich dich“, flüsterte sie.
„Warum?“
„Weil du ständig da bist, wenn ich schwach bin.“
(S. 138/Tolino)
Inhalt
Moon hat ihr Leben der Jagd nach übernatürlichen Monstern verschrieben. Als ...
„Irgendwie hasse ich dich“, flüsterte sie.
„Warum?“
„Weil du ständig da bist, wenn ich schwach bin.“
(S. 138/Tolino)
Inhalt
Moon hat ihr Leben der Jagd nach übernatürlichen Monstern verschrieben. Als ehemaliges Mitglied des Motorradclubs Sentinel Riders liegt ihr dies sozusagen im Blut. Doch ihre furchtbare Vergangenheit hat dazu geführt, dass sie vom Club, von ihrer Familie verstossen wurde und von diesen für tot gehalten wird. Nur ihr bester Freund Jam weiss um ihr Geheimnis und steht ihr zur Seite. Doch der Einfluss der Sentinel Riders reicht weit, und als ausgerechnet der Biker Keno bei einem ihrer Aufträge auftaucht, beginnt für Moon ein gefährliches Spiel. Womit sie jedoch nicht gerechnet hat, ist, dass Keno auch ein Geheimnis hütet – und dass sie sich ausgerechnet zu ihm hingezogen fühlt.
Meine Meinung
„Sons of Anarchy“ meets „Supernatural“, so wird das Buch vom Verlag beworben – und so haben sie mich auch kriegen können. Obschon ich Ersteres nie gesehen habe, mag ich Biker-Geschichten und „Supernatural“ bin ich eh ziemlich verfallen. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich war sehr gespannt. Der Schreibstil lässt sich im Grossen und Ganzen flüssig und einfach lesen, und ich mochte, wie vor allem die Gefühle der Protagonisten gut herübergebracht wurden.
Ich habe ziemlich schnell in die Geschichte rein gefunden. Als Leser:in begleitet man Moon und ihren besten Kumpel Jam (den ich wahnsinnig gerne mochte) bei ihren Aufträgen und bei der Jagd auf übernatürliche Monster, und schnell wird klar, dass Moon ein ganz besonderes Geheimnis hütet. Als dann Keno auftaucht, wird die ganze Geschichte, das Versteckspiel noch spannender. Die Kombination aus Motorradclub-Story, Jagd von übernatürlichen Wesen, unzerstörbarer Freundschaft, gefährlichem Geheimnis und prickelnder Anziehung hat mir sehr gut gefallen.
Ganz besonders toll fand ich das Zusammenspiel der Protagonisten. Einerseits die Beziehung zwischen Moon und Jam, die für Aussenstehende wirklich irritierend wirken kann, da sie eher wie ein Liebespaar denn als beste Freunde durchgehen, andererseits und ganz besonders die sich anbahnende Beziehung zwischen Moon und Keno. Ich fand es so toll, dass die beiden sich mit derart viel Respekt begegnet sind. In anderen Büchern wird geknutscht und getatscht wie wild, hier aber steht der Respekt vor dem Gegenüber als Individuum im Vordergrund. Da könnten einige andere Autor:innen noch was lernen.
Gewisse Passagen/Wörter haben sich immer mal wieder wiederholt, was mich etwas gestört hat. So nennt Moon ihr Herz gefühlt in jedem Kapitel „das nutzlose Ding“ und Keno, der harte Biker mit dem weichen Herz mag es lieber „Fudge“ als „Fuck“ zu sagen, was ich ehrlich gesagt sehr seltsam fand. Das Buch nimmt sonst nicht unbedingt ein Blatt vor den Mund, warum ausgerechnet ein Schimpfwort „zensiert“ wird, ergibt sich mir nicht. Ausserdem haben sich die „Bösen“ als wirklich klassische Böse herausgestellt, die keinerlei Grauschattierung aufweisen und einfach wirklich von Herzen böse sind. Ich mag es lieber, wenn man zumindest ansatzweise die Beweggründe der Antagonisten versteht, hier war das definitiv nicht der Fall. Dies und die Tatsache, dass man wirklich schon früh was von Moons schlimmstem Erlebnis ahnt, waren aber die einzigen Dinge, die ich als eher negativ oder störend empfunden habe. Ansonsten wurde ich wirklich wahnsinnig gut unterhalten.
Fazit
„Moon Sentinel“ ist wirklich gelungene Urban Fantasy, die einerseits Motorradclub-Feeling und andererseits wirklich etwas von „Supernatural“ bietet. Die Protagonisten und das Zusammenspiel zwischen ihnen funktionieren wunderbar und alles in allem wurde ich einfach nur gut unterhalten.
Das Cover gefällt mir leider nicht. Ich finde es nicht ansprechend. Die einzelnen Elemente des Covers passen irgendwie nicht zueinander.
Mit dem Schreibstil der Autorin hätte ich leider Probleme. Ich bin ...
Das Cover gefällt mir leider nicht. Ich finde es nicht ansprechend. Die einzelnen Elemente des Covers passen irgendwie nicht zueinander.
Mit dem Schreibstil der Autorin hätte ich leider Probleme. Ich bin noch gut in die Geschichte reingekommen. Der Einstieg fiel mir schwer und bis zum Ende war ich nicht ganz im Buch drin. Ich mochte es nicht, dass es aus der dritten Person geschrieben ist, weil mir die Handlung, die Charaktere etc. fern geblieben sind. Zu den war es verwirrend geschrieben, sodass ich der Handlung nicht immer folgen konnte.
Die Handlung klingt spannend, aber leider bin ich etwas enttäuscht. Der Handlung hat es definitiv an Tiefe gefehlt. Es war auch irgendwie so durcheinander/ verwirrend.