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Veröffentlicht am 31.05.2021

Endlich haben wir Dexters Geschichte bekommen ...

Everything I Ever Needed
3

Schon seitdem ich Dexter damals in "Everything I Didn’t Say" kennengelernt habe, war ich neugierig auf seine Geschichte und wollte unbedingt einen tieferen Einblick in seine Gedanken und Gefühle, weshalb ...

Schon seitdem ich Dexter damals in "Everything I Didn’t Say" kennengelernt habe, war ich neugierig auf seine Geschichte und wollte unbedingt einen tieferen Einblick in seine Gedanken und Gefühle, weshalb es vermutlich nicht verwunderlich ist, dass meine Vorfreude auf "Everything I Ever Needed" riesengroß war. Wie auch schon im ersten Band, haben mir gleich zu Beginn drei Dinge ganz besonders gut gefallen: das wunderschöne Cover und seine Farben, die allererste Seite ( die liest man und sie catcht einen einfach sofort - wenn ihr es lest, werdet ihr verstehen, was ich meine ) und der Schreibstil von Kim Nina Ocker, der nicht nur super flüssig ist und einen unglaublich schnell durch das Buch hindruchbringt, sondern der auch den perfekten Mix aus Humor und Gefühl enthält. Ich konnte dieses Buch wirklich nicht aus der Hand legen und habe es verschlungen!

Mir ist schon der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen und ich habe mich beim Lesen gleich super wohlgefühlt. Die Autorin zieht einen mit ganz viel Humor immer tiefer in das Geschehen hinein und fügt nach und nach immer mehr Tiefe hinzu, sodass man am Ende einen ganz wunderbaren Mix daraus hat, zu lachen & Spaß zu haben und zum Nachdenken angeregt & berührt zu werden. Ich habe das wirklich sehr geliebt, weil das Buch weder zu viel Leichtigkeit, noch zu viel Schwere besitzt. Weder ist es in irgendeiner Weise oberflächlich, noch zieht es einen runter. Und es ist, obwohl natürlich bei Weitem nicht alles glatt läuft, für mich sehr unkompliziert gewesen, weshalb ich es als ein richtig schönes Wohlfühlbuch empfunden habe.

Ebenso unkompliziert war für mich Ava, die Protagonistin. Ich muss sagen, dass es mir etwas schwerfällt, sie wirklich zu beschreiben, weil bei ihr nicht allzu sehr in die Tiefe gegangen worden ist, aber ich habe sie mit allem, was die Autorin uns von ihr gegeben hat, sehr gemocht. Ava weiß auf der einen Seite ganz genau, was sie will und die Geschichte setzt an einem Punkt an, der für sie eine Art Neubeginn ist. Aber gleichzeitig scheint sie manchmal - vor allem, wenn es um ihre Gefühle geht - gar nicht zu wissen, was sie möchte und was sie nicht möchte. Allerdings habe ich sie verstehen und es nachvollziehen können, warum das so ist. Man muss sich hier nichts selbst zusammenreimen, sondern bekommt durch ihre Gedanken und Gefühle sehr gut näher gebracht, warum sie handelt, wie sie es tut oder warum es manchmal Momente gibt, in denen sie mit sich selber ringt. Ich mochte ihre Lockerheit und Schlagfertigkeit und dass sie Dex immer wieder die Stirn geboten hat. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen, dass man es bei ihr mit einer Protagonistin zu tun hat, der es nicht an Selbstbewusstsein mangelt und die sich in keiner Weise irgendwie selbst runter und kleiner macht, als sie ist.

Umso mehr Tiefe besessen hat dafür Dexter, den ich innerhalb der Geschichte wahnsinnig ins Herz geschlossen. Von Anfang an bekommt man zwei Seiten von ihm zu sehen. Einmal die Seite, die er nach außen hin zeigt - die lockere, charmant-arrogante Seite mit der "mir ist alles relativ egal" Einstellung, die immer sagt, was sie denkt. Und die Seite, die er eher im Verborgenen hält - die unsichere und teilweise einsame Seite, die ihn mit der Frage plagt, wohin er eigentlich gehört, was er aus seinem Leben machen will und wo sein Platz darin ist. Ich habe es geliebt, endlich einen Einblick in seine wunderbar greifbare Gedanken- und Gefühlswelt zu bekommen und ihn näher kennenlernen zu dürfen. Mit ihm gemeinsam fechtet man im Laufe der Geschichte immer wieder seine inneren Kämpfe aus, geht mehr und mehr in die Tiefe und fühlt total mit ihm mit. An ihm habe ich seine doofen Sprüche und seine sympathische Arroganz ebenso geliebt wie seine Verletzlichkeit und seine teilweise sehr berührenden Gedanken und ich muss sagen, dass er in diesem Buch definitiv mein Liebling gewesen ist.

Die Liebesgeschichte zwischen Ava und Dex hat mir wirklich sehr gut gefallen. Sie hat mich zwar mehr zum Lachen gebracht, als dass sie mich emotional mit sich gerissen hat, aber genau das fand ich super. Ich brauche nicht immer eine wahnsinnige schwere und tiefgründige Liebesgeschichte, sondern eben auch mal eine mit ganz vielen Neckereien, knisternden Momenten und Humor - und genau das habe ich hier bekommen. Das Ende des Buches ist eigentlich erst der wirkliche Anfang ihrer gemeinsame Geschichte und doch bekommt man hier im Verlauf der Geschichte ganz viele Momente zwischen den beiden, durch die man nicht nur die beiden mehr und mehr uns Herz schließt, sondern die auch dafür sorgen, dass man nachvollziehen kann, warum sich Gefühle zwischen ihnen entwickeln. Von Anfang an besteht zwischen ihnen eine besondere Verbindung und auch, wenn sie sich gerade zu Beginn immer wieder gegenseitig an die Gurgel gehen, genervt vom anderen sind und es so scheint, als könnten sie sich nicht ausstehen - vor allem von ihrer Seite ausgehend - spürt man einfach, dass es da etwas gibt, das sie immer wieder zueinander hinzieht. Die Entwicklung ihrer Beziehung verläuft langsam, aber das Tempo ist absolut passend. Man bekommt Momente, in denen es wahnsinnig zwischen ihnen knistert. Man bekommt Momente, in denen es unglaublich tiefgründige Gespräche zwischen ihnen gibt. Und man bekommt ganz viele Momente, die einem während des Lesens durch ihre Lockerheit und Leichtigkeit einfach unglaublich viel Freude bereiten.

Ein kleines Highlight für mich waren Jamie und Carter, die auch in diesem Buch wieder eine Rolle spielen und die man nebenher nochmal ein Stück weiter begleiten darf. Die Liebe, die sie für Dex in sich tragen, wie sie sich um ihn sorgen, für ihn da sind und ihn wie einen Teil ihrer Familie behandeln, habe ich sehr geliebt. Die Freundschaft zwischen Dex und Carter hat mir schon im ersten Band unglaublich gut gefallen und ich bin froh, dass sie auch hier wieder eine wichtige Rolle gespielt und nicht an Bedeutung verloren hat. Zudem habe ich einige weitere Nebencharaktere sehr ins Herz geschlossen, wobei vor allem Madison dort einen besonderen Platz bekommen hat. Sie gehört mit ihrer lauten, positiven und alles andere als zurückhaltenden Art zu der Sorte Mensch, die man einfach lieben muss und genau das habe ich getan.

Das Ende war für mich ein wenig zu holprig und ich hatte das Gefühl, dass dafür, dass sich davor unglaublich viel Zeit gelassen wurde, hier alles ein wenig zu schnell hintereinander passiert ist. Gerade bezogen auf eine bestimmte Sache, die ein wichtiges Thema in dem Buch ist, wurde mir das Ganze ein wenig zu schnell abgehakt und hier hätte ich mir einfach mehr gewünscht. Allerdings ist das Ende, abgesehen davon, absolut zufriedenstellend gewesen und auch der Teil, der mir nicht so gut gefallen hat, macht den Rest des Buches natürlich überhaupt nicht schlechter. Alles in allem ist die Geschichte von Dex und Ava eine wirklich ganz tolle, locker-leichte und doch aussagekräftige, die mir während des Lesesn viel Freude bereitet und dabei trotzdem nicht auf ihre Tiefe verzichtet hat.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 29.05.2021

Ich habe mich verliebt ...

Forever and ever
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Zuallererst muss ich sagen, dass ich mich total in dieses wunderschöne Cover verliebt habe, wirklich - es war Liebe auf den ersten Blick! Ich liebe die Farben, ich liebe den Glanz, ich liebe den Titel ...

Zuallererst muss ich sagen, dass ich mich total in dieses wunderschöne Cover verliebt habe, wirklich - es war Liebe auf den ersten Blick! Ich liebe die Farben, ich liebe den Glanz, ich liebe den Titel und alle drei Dinge in Kombination sind meiner Meinung nach wirklich einfach nur zum Verlieben!
Als ob das fürs Erste aber noch nicht reichen würde, ist dieses Buch gemeinsam von zwei Autorinnen geschrieben worden, deren Bücher ich bisher allesamt gelesen und geliebt habe, weshalb meine Vorfreude doppelt so groß war. Ich bin ein Fan der Schreibstile beider und ich finde, dass sie innerhalb dieses Buches auch ganz wunderbar miteinander harmoniert haben. Die Geschichte ist sehr locker und humorvoll geschrieben, lässt sich unglaublich flüssig und schnell lesen und besitzt trotzdem in genau den richtigen Momenten die Tiefe, die es benötigt, um einen eben nicht nur zum Schmunzeln oder Lachen zu bringen, sondern einen auch sehr zu berühren.

Ich muss gestehen, dass ich am Anfang des Buches ein wenig skeptisch war, was vor allem an der Protagonistin - Parker - und dem krassen Kontrast zwischen ihr und Rhys - dem Protagonisten - gelegen hat. Allerdings hätte ich mir bei Letzterem schon denken können, dass es ja nicht ohne Grund "Gegensätze ziehen sich an" heißt, nicht wahr?
Parker lernt man zunächst als sehr spießige und rechte steife Frau kennen, die wirkt, als hätte sie einen riesengroßen Stock im Hintern, der sie davon abhält, das Leben wirklich zu genießen. Sie denkt über alles viel zu viel nach und sieht alles viel zu ernst, ist dafür aber unwahrscheinlich klug und - anders als ich es gedacht hätte - tatsächlich auch sehr schlagfertig. Meine Sorge am Anfang darüber, wie ich mit so einer verklemmten Protagonistin klarkommen soll, hat sich sehr schnell in Luft aufgelöst, denn in dieser Frau steckt so viel mehr, als man denkt. Es ist nicht nur so, dass sie ein wirklich humorvoller Mensch ist, sondern man im Laufe der Geschichte auch ganz viele andere Facetten von ihr zu Gesicht bekommt. Sie kann ein richtiges kleines Biest sein, wenn man sich mit ihr anlegt, was super unterhaltsam anzusehen ist. Sie kann aufbrausend und wütend werden und hat es definitiv drauf, jemanden zusammenzufalten - und mit jemanden, meine ich Rhys. Sie kommt nach und nach immer mehr aus sich heraus und mit jeder neuen Kleinigkeit, die man an ihr entdeckt, fängt man an, sie mehr und mehr ins Herz zu schließen. Ich habe ihre Entwicklung wahnsinnig gerne mitverfolgt und das Endergebnis sehr geliebt!

Rhys hat es mir davon Anfang an deutlich leichter gemacht. Ich stehe ja in Büchern sowieso immer eher auf die anfänglich unsympathischeren Typen, die eine dunkle und gefährliche Aura umgibt und die anstatt mit Charme, erstmal mit ordentlich Arroganz und Sarkasmus glänzen. Genauso ist es bei ihm und genau damit hatte er mich von der allerersten Seite an. Was mir an ihm besonders gut gefallen hat war, dass man ihn sehr schnell von all seinen Seiten kennenlernt. Man lernt Rhys, den charmant-arroganten Typen kennen, der es liebt, ( Parker ) zu reizen und zu provozieren. Man lernt Rhys kennen, der noch immer mit einem Ereignis aus der Vergangenheit zu kämpfen hat und sehr stark von Schuldgefühlen geplagt wird. Man lernt einen teilweise verloren wirkenden und einsamen Rhys kennen, mit dem man wahnsinnig gut mitfühlen kann. Man lernt Rhys kennen, der lieben und geliebt werden will, aber unwahrscheinlich Angst davor hat, weil für ihn Liebe und Verlust miteinander einhergehen und mit Verlust natürlich automatisch Schmerz und Leere. Man lernt Rhys, den fürsorglichen Bruder, kennen. Rhys den Beschützer. Rhys, der alles für die Menschen tun würde, die ihm wichtig sind. Und Rhys, der versucht, alles alleine aufzufangen, ohne dass er es zulässt, dass dort jemand ist, der auch ihn auffängt, wenn er sich nichts sehnlicher wünscht, als sich einfach mal fallenzulassen. Ich fand Rhys als Protagonisten wirklich unglaublich toll und dass man ihn eben auch verletzlich, verwirrt und manchmal auch hilflos erlebt hat, hat ihn für mich umso greifbarer und authentischer gemacht.

Die Liebesgeschichte der beiden ist genau eine der Sorte, die ich so liebe. Sie beginnt damit, dass die beiden sich absolut nicht ausstehen können und von dem anderen absolut nichts halten - außer Abstand. Sie werfen sich gegenseitig alles Mögliche an den Kopf und sind im Bezug auf den jeweils anderen voller Vorurteile. Jedoch nur so lange, bis sie es zulassen, einander näher kennenzulernen. Vom Hass gehen sie über zur Hassliebe und es gibt jede Menge Streitereien und Neckereien, die aber viel mehr für Schmetterlinge im Bauch sorgen als dafür, dass man das Bedürfnis hat, den Kopf einzuziehen und sich zu verkriechen. Der Umgang der beiden miteinander sowie ihre Gespräche waren unglaublich unterhaltsam und ich habe im Laufe der Geschichte sehr oft schmunzeln und auch herzhaft lachen müssen. Die beiden haben wirklich für ordentlich Suchtpotenzial gesorgt, denn ich konnte das Buch irgendwann absolut nicht mehr aus der Hand legen und habe an den Seiten geklebt und jedes Wort verschlungen. Auch unglaublich toll finde ich es, wenn man bei einer Fake-Beziehung zwischen zwei Menschen sieht, wie sich daraus mit der Zeit richtige Gefühle entwickeln und beide absolut keine Ahnung haben, wie sie damit umgehen soll. Auch das war hier der Fall und auch das hat dazu beigetragen, dass ich ihre Liebesgeschichte so geliebt habe! Ich habe wirklich die ganze Zeit über mit den beiden mitgefühlt. Jeder Blick, jedes Wort, jede Berührung und all die kleinen besonderen Momente zwischen ihnen haben für ordentlich Bauchkribbeln bei mir gesorgt und ich konnte nicht genug von Parker und Rhys bekommen. Neben der Anziehungskraft, den sprühenden Funken und all dem Humor und Sarkasmus enthält ihre gemeinsame Geschichte aber auch eine deutliche Ernsthaftigkeit. Sie ist verbunden mit seiner Vergangenheit, ihrer Vergangenheit und der Entwicklung beider. Sie verändert ihn, er vändert sie und gemeinsam verändern sie das Leben des jeweils anderen und stellen es auf die bestmögliche Art und Weise komplett auf den Kopf. Und ich finde, es gibt nichts Schöneres als zu sehen, als wenn zwei Menschen eine wahre Bereicherung im Leben des anderen sind und sich findet, was zusammengehört. Denn genau das ist bei Parker und Rhys definitiv der Fall.


Tatsächlich gab es innerhalb der Geschichte auch ein paar Kleinigkeiten, die mir nicht so gut gefallen, das Buch für mich aber nicht wesentlich schlechter gemacht haben. Die eine Sache, die mir nicht so gut gefallen hat, hängt mit Parkers Job und ihrem Chef zusammen. Ich kann euch natürlich nicht genau sagen, worum es geht, weil das spoilern würde, aber einiges hieran war mir zu übertrieben und in gewisser Weise in meinen Augen auch wirklich unnötig für den Verlauf der Geschichte. Die andere Sache ist die, dass an bestimmten Punkten Drama mit in die Geschichte angebaut wurde, wo die Geschichte dieses Drama überhaupt nicht benötigt hätte. Sie wäre wunderbar ohne ausgekommen und das, was hier ein Problem darstellen sollte, wurde auch viel zu schnell wieder beiseitegeschoben, woran man gemerkt hat, dass es halt wirklich nur in der Geschichte war, um für Drama zu sorgen. Aber diese Dinge haben dieses Buch für mich, wie bereits gesagt, nicht wesentlich schlechter gemacht, es allerdings ein kleines bisschen weniger wundervoll für mich gemacht.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Buch wirklich unglaublich gut gefallen hat. Ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen, habe die greifbaren und wundervollen Charaktere und ihre Entwicklung geliebt. Mich konnte die Geschichte ebenso zum Lachen bringen, wie sie mich berühren konnte. Die Liebesgeschichte steckte voller Humor, Gefühl, Lockerheit und Tiefe und war somit der perfekte Mix aus allem. Und die Nebencharaktere haben das Ganze für mich wunderbar abgerundet.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Erfrischen, super spannend und mit genau der richtige Portion Gefühl!

Speed Me Up
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Ich habe mich gleich auf den ersten Blick in das Cover und seine wunderschönen Farben verliebt und als ich dann auch noch den Klappentext gelesen und herausgefunden habe, dass es hier mal um etwas völlig ...

Ich habe mich gleich auf den ersten Blick in das Cover und seine wunderschönen Farben verliebt und als ich dann auch noch den Klappentext gelesen und herausgefunden habe, dass es hier mal um etwas völlig Neues - nämlich Supercross - geht, war für mich sofort klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen will. Zudem bin ich schon sehr lange eine großer Fan von Sarah Saxx und ihren Bücher, weshalb ich mich sowieso immer wahnsinnig über Nachschub von ihr freue! Ich bin wirklich sehr schnell in die Geschichte hineingekommen und habe mich mit dem flüssigen, lockeren und sowohl humor- wie auch gefühlvollen Schreibstil der Autorin wieder sehr wohlgefühlt.

Brooke, die Protagonistin, ist eine sehr toughe, selbstbewusste und direkte junge Frau, die definitiv nicht auf den Mund gefallen ist. Sie lebt für Supercross und ist eine unglaublich ehrgeizige und zielstrebige Kämpferin, die alles dafür gibt, um ihre Ziele zu erreichen. Ich muss zugeben, dass es eine Weile gedauert hat, bis ich mit ihr warm geworden bin, weil mir eine zeitlang wirklich etwas Greifbares an ihr gefehlt hat, aber irgendwann kam der Punkt, an dem sie auch ihre weichere Seite - den weichen Kern unter der harten Schale - hat durchblicken lassen und von da an habe ich auch begonnen, eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Ich konnte mich tatsächlich in vielen Dingen sehr gut mit ihr identifizieren und ihre Gedankengänge waren für mich die meiste Zeit über sehr gut nachvollziehbar. Ich fand es sehr schön zu sehen, dass sie eben nicht nur die krasse Supercross-Fahrerin ist, die sich von nichts und niemandem unterkriegen lässt, sondern da auch dieser verletzliche Teil in ihr drin ist, der Angst um sein Herz hat und sich deshalb an niemanden binden und zu sehr an sich heranlassen will. Diesbezüglich macht sie im Laufe des Buches nämlich eine sehr gut erkennbare Entwicklung durch und sie sowohl dabei, als auch ein Stück auf ihrem Weg zum Erfolg begleiten zu können, hat mir unglaublich gut gefallen.

Matt ist von Anfang an super aufgeschlossen, humorvoll, charmant und ein enorm zuverlässiger und loyaler bester Freund. Er ist ein ziemlicher Gefühlsmensch, ein wunderbarer Good Guy und mal eben nicht der typische Bad Boy, was ich wirklich toll fand - man könnte fast sagen, er und Brooke haben hier mal die Rollen etwas getauscht. Was mich allerdings ein wenig gestört hat, war dieses "Klammern", was er zu Beginn eine Weile gemacht hat. Er schien fast besessen davon zu sein, Brooke alles recht zu machen und sich und seine eigenen Bedürfnisse dabei hintenan zu stellen. Das hat sich später zum Glück aber geändert und er hat angefangen, so zu handeln, wie es für sich und seine eigenen Gefühle am besten ist. Er beweist im Laufe der Geschichte, was für ein wunderbarer Freund er ist und schleicht sich somit - da bin ich mir ganz sicher - in die Herzen der LeserInnen. Auch ihn begleitet man hier dabei, wie der seinen Traum verfolgt, wie er an den Herausforderungen des Lebens wächst und gestärkt aus schwierigen Situationen hervorgeht.

Die Liebesgeschichte der beiden und alles rund um Supercross sind hier eng miteinander verbunden, wobei ich sagen muss, dass mir der Supercross-Teil sogar noch besser gefallen hat. Tiefere Einblicke in diesen Sport zu bekommen war wirklich unglaublich interessant und spannend und ich habe mit jedem Wettkampf mehr und mehr mitgefiebert. Es war super erfrischend, weil es eben mal etwas Neues war, was ich so bisher noch nicht gelesen habe.
Und die Liebesgeschichte, die ist eigentlich genau das, was ich so sehr liebe - nämlich "Best Friends-to-Lovers". Leider muss ich hier aber sagen, dass es mich nicht so catchen konnte, wie ich es mir erhofft hätte. Eine ganze Weile hat mir hier einfach wirklich etwas gefehlt. Zu Beginn wird direkt beschrieben, dass sich gefühlstechnisch etwas zwischen den beiden verändert hat, aber zu dem Zeitpunkt hat man noch nichts von dem "Davor" mitbekommen, weiß nicht wie ihre gemeinsame Vergangenheit ausgesehen hat und bekommt die Gefühle nicht so richtig zu fassen. Die beiden drehen sich lange Zeit im Kreis, reden um den heißen Brei herum und keiner wagt es so wirklich, endlich den ersten Schritt zu machen. Dadurch hat es eben auch gedauert, bis mich das zwischen ihnen emotional erreichen konnte. Hinten raus hat es mir dafür aber dann umso besser gefallen - sowohl die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden als auch die Entwicklungen von Brooke und Matt selbst, die damit zusammenhängen. Es gibt einige schöne Momente zwischen ihnen und auch, wenn es mich dort noch immer noch wirklich umhauen konnte, so habe ich doch die Gefühle zwischen ihnen mehr und mehr spüren können.

Ein kleines Highlight waren für mich die ganz wundervollen Nebencharaktere, die ich wirklich sehr ins Herz geschlossen habe - Brookes Team. Die Menschen, die die ganze Zeit an ihrer Seite sind, sie unterstützen, ihr den Rücken stärken und die mit Brooke gemeinsam mittlerweile zu einer eigenen kleinen Familie geworden sind, von der man selbst gerne ein Teil wäre. Sie waren eine wirkliche Bereicherung für das Buch und haben dafür gesorgt, dass ich es während des Lesens umso mehr genossen habe.

Alles in allem ist "Speed Me Up" wieder ein Buch von Sarah Saxx, das mir unglaublich gut gefallen hat. Es hat ein paar kleine Schwächen, ist als Gesamtpaket aber wirklich ganz wundervoll, hat mich zum Lachen gebracht, mich immer wieder mit kleinen besonderen Momenten berühren können und war super interessant und erfrischend! Und jetzt freue ich mich umso mehr auf "Speed my Heart" und die Geschichte von Mae und Eric!

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Die Bücher dieser Reihe zu lesen fühlt sich immer wie nach Hause kommen an!

New Horizons
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"New Horizons" ist genau das, was ich gebraucht habe - nämlich ein Buch, bei dem sich das Lesen anfühlt wie nach Hause zu kommen. Ein Buch, das einen wunderbar sanft durch die Seiten hindurchträgt. Ein ...

"New Horizons" ist genau das, was ich gebraucht habe - nämlich ein Buch, bei dem sich das Lesen anfühlt wie nach Hause zu kommen. Ein Buch, das einen wunderbar sanft durch die Seiten hindurchträgt. Ein Buch mit einem Ort, der einem das Gefühl von Wärme, Vertrautheit und Geborgenheit vermittelt. Und ein Buch mit Charakteren, die einem innerhalb kürzester Zeit ans Herz wachsen, die zu Freunden werden und bei denen man sich wünschen würde, dass es möglich wäre, sie in Green Valley zu besuchen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Ich bin absolut verliebt in diese Reihe und mit jedem Band erobert sie mein Herz noch ein Stückchen mehr.

Sowohl Annie als auch Cole konnte man bereits in den vorherigen Bänden schon etwas kennenlernen, weshalb ich auch super gespannt auf ihre gemeinsame Geschichte war.
Was Annie, die Protagonistin angeht, war ich die ganze Zeit über ein wenig hin und hergerissen. Auf der einen Seite habe ich sie wirklich unglaublich doll gemocht - ihre Ausstrahlung, ihre Direktheit und auch die kleine Kratzbürste in ihr, die immer dann zum Vorschein kommt, sobald Cole in der Nähe ist. Aber auf der anderen Seite habe ich ihr Verhalten allerdings auch manchmal als wirklich anstrengend empfunden. Die Art und Weise, wie sie mit Cole umgeht - auch dann noch, als man meinen müsste, dass sie etwas weicher ihm gegenüber sein müsste. Ihre Vorurteile, die sie ihm gegenüber hat und die Tatsache, dass sie es eine ziemlich lange Zeit einfach nicht schafft, Cole einfach Cole sein zu lassen, sondern immer meint zu wissen, was er denkt und was er will, ohne wirklich mal einen Moment inne zu halten und ihn selbst entscheiden zu lassen. Allerdings muss ich hierbei auch sagen, dass man erfährt, warum sie sich so verhält, was ihre Gedanken und Gefühle mit ihrer Vergangenheit zu tun haben und dass sie manchmal vermutlich einfach gar nicht anders kann, als sich so zu verhalten - aus reinem Selbstschutz. Dadurch konnte ich mich zwar besser in sie hineinversetzen und nachvollziehen, woher ihr Verhalten rührt - aber für Cole tat es mir trotzdem wirklich leid und mir selbst deshalb echt weh.

An Cole habe ich bereits im zweiten Band der Reihe mein Herz verloren und in der Sekunde, in der ich ihn dort kennengelernt habt, war für mich klar, dass ich auf jeden Fall ein Buch mit ihm brauche und dass ich ihn näher kennenlernen und ein Stück auf seinem Weg begleiten möchte. Und die Chance dazu habe ich hier nun bekommen. Cole kann man unmöglich NICHT lieben. Er ist charmant, humor- und liebevoll, aufmerksam, hilfsbereit und kann in den richtigen Momenten unglaublich sanft und gefühlvoll sein. Ich habe seine Ehrlichkeit und Offenheit unglaublich doll geliebt, ebenso wie seine niedliche Unsicherheit, die er versucht hat, mit lockeren Sprüche zu überspielen. Er besitzt weder diese typische Schauspielerarroganz - jedenfalls nicht länger als zu Beginn der Geschichte für eine kurze Zeit - noch strahlt er in irgendeiner Weise Bad Boy Vibes aus. Seine unglaublich Natürlichkeit ist mituner ein Grund dafür, dass man meiner Meinung nach gar nicht anders kann, als sich in ihn zu verlieben und ich habe genau das getan.

Die Liebesgeschichte der beiden ist eine sehr leichte und süße, die aber an genau den richtigen Stellen auch Tiefe besitzt. Ich bin ja ein absolut Fan von Neckereien und einer anfänglichen Hassliebe - und genau das ist es, was zwischen Annie und Cole zu Beginn herrscht. Die beiden können sich nicht gemeinsam in einem Raum aufhalten, ohne sich anzuzicken und dem anderen auf die Nerven zu gehen, aber das Schöne hierbei ist, dass man deutlich spürt, dass da eben auch dieser Funke zwischen ihnen ist. Eine Anziehung und Anspannung, die die beiden zunächst zwar nicht wahrhaben wollen, die sie aber nicht weniger real macht. Was mir bei der Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden besonders gut gefallen hat, waren das Tempo und die vielen kleinen besonderen Momente, die aufeinander aufgebaut haben. Die Autorin gibt nicht nur den beiden Zeit, einander wirklich in Ruhe kennenzulernen, sondern auch einem als LeserIn die Möglichkeit, das, was zwischen ihnen ist, erst einmal zu fassen zu bekommen und es nach und nach immer mehr nachempfinden zu können. Was mir hierbei immer wieder ein wenig wehgetan hat war - wie oben bereits schon einmal erwähnt - Annie’s Verhalten Cole gegenüber, auch wenn ich es ja wirklich in gewisser Weise verstehen konnte. Trotzdem gab es Momente, in denen ich gerne in das Buch hinein gekrabbelt wäre und zuerst Annie einmal geschüttelt und im Anschluss Cole umarmt hätte. Aber auch, wenn der Weg zum Ziel für die beiden nicht ganz einfach ist, so lohnt sich das Kämpfen auf jeden Fall - sowohl für die beiden, als auch für mich. Ich habe komplett mit den beiden mitgefühlt, habe mitgelacht und gelitten, habe die gemeinsamen Momente unglaublich doll genossen und mich total verliebt.

Ein kleines Highlight für mich war, die Charaktere der vorherhigen Bände wiedersehen zu dürfen. Sie nach wie vor ein Stück auf ihrem Weg begleiten und an ihren Leben teilhaben zu dürfen, ist wirklich unfassbar schön gewesen und war für mich etwas total Kostbares. Denn all die wunderbaren Protagonisten, die in späteren Büchern zu Nebencharakteren geworden sind, haben einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen und werden diesen auch immer haben. Und Gleiches gilt auch für diesen wundervollen und vertrauten Ort - Green Valley - bei dem ich mir nach wie vor wünsche, ich könnte dort einmal eine Zeit lang Urlaub machen, um ihn mit eigenen Augen sehen und erleben zu dürfen.

Ein wenig schade fand ich in diesem Buch nur, wie schnell alles zum Ende hin ging. Hier haben vor allem die letzten 20-30 Seiten sehr abgehakt und unvollständig auf mich gewirkt und ich hätte mir gewünscht, dass das Buch hier genauso authentisch und wunderbar geblieben wäre, wie es die ganze Zeit über davor gewesen ist. Es war, als hätte man der Geschichte an einem bestimmten Punkt den Wind aus den Segeln genommen und als hätte sie sich von da an nur noch schleppend und mit Mühe vorwärts bewegen können.

Trotzdem ist es so, das jeder einzelne Band dieser Reihe bisher ein absolutes Wohlfühlbuch gewesen ist und das gilt auch für "New Horizons" wieder. Ich liebe es, mich jedes Mal aufs neue in den Ort, seine Atmosphäre und die Menschen, die dort leben, zu verlieben und bin sehr dankbar dafür, dass ich mich noch immer nicht vollkommen von all dem verabschieden muss, sondern im fünften Band der Reihe - "New Chances" - noch einmal nach Green Valley zurückkehren und meine Freunde ein weiteres Mal besuchen darf. Ich freue mich schon jetzt unwahrscheinlich doll darauf!

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Veröffentlicht am 30.10.2020

Ein wirklich spannender und mehr als gelungener erster Band ...

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Bianca Iosivoni gehört zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, weswegen es auch keine Neuerscheinung von ihr gibt, die nicht automatisch bei mir einzieht. Auf "A Fate Darker Than Love" habe ich mich unglaublich ...

Bianca Iosivoni gehört zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, weswegen es auch keine Neuerscheinung von ihr gibt, die nicht automatisch bei mir einzieht. Auf "A Fate Darker Than Love" habe ich mich unglaublich doll gefreut, weil nicht nur das mysteriöse und gleichzeitig unglaublich schöne Cover mich auf Anhieb angesprochen, sondern vor allem der Klappentext es mir angetan hat.

Wie immer sorgt der flüssige Schreibstil der Autorin dafür, dass man wunderbar gut und schnell in die Geschichte hineinkommt und auch der Aufbau einer Beziehung zu der Protgagonistin wird einem hier durch den wunderbaren Einblick in ihre Gedanken und Gefühle ermöglicht. Man wird Stück für Stück näher an diese neue Welt herangeführt und mit jeder weiteren Information, die man bekommt, versinkt man tiefer in der Geschichte. Man wird ein Teil von ihr, blendet die Realität vollkommen aus und ist wirklich während des Lesen mitten im Geschehen. Das ist auch der Grund, weswegen ich diese Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen habe, ohne es überhaupt zu merken.

Mit Blair, der Protagonistin, bin ich wirklich unglaublich gut klargekommen, wobei ich sagen muss, dass ich nicht das Gefühl hatte, sie richtig kennenzulernen. Generell muss ich sagen, dass es für mich in diesem Buch viel mehr darum geht, was ihre Bestimmung und ihre Aufgabe ist, als darum, wer sie wirklich ist. Und das habe ich tatsächlich als sehr erfrischen empfunden. Man lernt im Laufe der Geschichte nämlich trotzdem, dass sie eine sehr mutige und selbstbewusste junge Frau ist, die für die Menschen, die sie liebt, alles tun würde. Und auch, wenn sie manchmal vielleicht ein wenig naiv zu scheint und zu schnell vertraut, habe ich sie für ihre Stärke und dafür, dass sie so eine Kämpferin ist, wirklich bewundert.

Mit Ryan ging es mir leider nicht so. Ich habe von Anfang an keine wirklich Verbindung zwischen ihm und Blair gespürt, weshalb ich ihn auch nie als den charmanten und liebevollen besten Freund gesehen habe, als der er beschrieben worden ist. Er ist mir die meiste Zeit über einfach viel zu blass gewesen und eine Beziehung zu ihm aufzubauen war mir leider nicht möglich. Allerdings muss ich sagen, dass ich es dafür umso interessanter fand, herauszufinden, was seine eigentliche Rolle in dieser Geschichte ist und wie diese mit Blair's zusammenhängt. Meiner Meinung nach wird er nämlich erst in dem Moment zu einem richtig wichtigen Teil der Geschichte, als herauskommt, wer er eigentlich WIRKLICH ist und vor allem, was SEINE Bestimmung ist.

Dadurch, dass ich schon von der engen Freundschaft zwischen Blair und Ryan kaum etwas gespürt habe, ist auch sonst gefühlstechnisch diesbezüglich nichts bei mir angekommen. Es gibt hier eigentlich gar keine wirkliche Liebesgeschichte, aber mir hat diese auch überhaupt nicht gefehlt. Ja, die Beziehung zwischen den beiden - wie auch immer diese genau aussehen mag - spielt eine entscheidende Rolle für den Verlauf der Geschichte und wirkt sich auf sehr wichtige Entscheidungen aus. Aber sieht steht nicht im Mittelpunkt und ist - für mich jedenfalls - der Teil des Buches, der mich emotional am allerwenigsten erreichen konnte.

Ein wahres Highlight für mich ist dafür alles rund um die Valkyren, ihre Bestimmung und die Welt, in der sie leben. Nicht nur, dass mich das Ganze wirklich von der allerersten Sekunde an gefesselt hat, die Idee ist auch einfach grandios umgesetzt worden. Meine Augen haben an den Seiten geklebt und ich konnte sie nicht davon abwenden, weil ich alles, was dort passiert ist, so unglaublich interessant, spannend und faszinierend fand. Es gibt so viele Geheimnisse, so viel Ungeklärtes und Unentdecktes. Falsches scheint richtig und Richtiges scheint falsch zu sein. Man ist sich zwischenzeitlich nicht sicher, wem oder was man trauen oder glauben kann bzw. soll. Man verliert den Überblick und tut alles dafür, ihn wiederzuerlangen. Egal, wie viel Neues man erfährt, es ist nie genug. Es gibt einige überraschende Wendungen und man wird hinters Licht geführt. Und all das in Kombination macht soooo süchtig! Es ist unmöglich, mit dem Lesen aufzuhören.

Naja, und dann kommt das Ende. Das Ende mit dem gemeinsten Cliffhanger überhaupt. Das Ende, das einen sprachlos und vollkommen schockiert zurücklässt. Und das Ende, bei dem man sich nichts sehnlicher wünscht, als sofort im Anschluss den zweiten Band aufschlagen und weiterlesen zu können. Nur, dass man das nicht kann und jetzt über ein halbes Jahr in Ungewissheit leben muss. Und auch, wenn mich das innerlich wirklich wahnsinnig macht und ich bis dahin vermutlich fast verrückt werde, sorgt es gleichzeitig dafür, dass meine Vorfreude auf den zweiten Band dafür nun umso größer ist!

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