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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2021

Ein Buch, das besonders mit seinen Figuren überzeugen kann

Die falsche Lady für den Earl
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Lady Alexandra freut sich auf einen ruhigen Winter auf dem Landsitz ihrer Familie, während ihre Familie die Saison ihrer Schwester Viktoria feiert. Doch dann soll sie plötzlich mit nach London fahren und ...

Lady Alexandra freut sich auf einen ruhigen Winter auf dem Landsitz ihrer Familie, während ihre Familie die Saison ihrer Schwester Viktoria feiert. Doch dann soll sie plötzlich mit nach London fahren und dort bei den Vorbereitungen für Vickys Ball helfen. Zeitgleich befindet sich auch Gregory, der Earl of Stourton in London. Nach dem tragischen Verlust seiner Ehefrau und seines Vaters wird er als begehrenswerter potentieller Ehemann angesehen. Doch eigentlich will Greg gar nicht wieder heiraten. Wie ich es bereits von anderen Büchern der Autorin kenne habe ich mich schnell in die Geschichte einfinden können. Schnell wurde auch in dieser Geschichte klar, dass sie Protagonisten ihr eigenes Päckchen zu tragen haben und von ihrer Vergangenheit geprägt sind. Dank der gelungenen Beschreibungen sind mir Lady Alexandra und der Earl of Stourton schnell ans Herz gewachsen. Die Entwicklung der Handlung und der Charakter hat mir weitestgehend gut gefallen. Einzig das Finale war nicht ganz nach meinem Geschmack. Hier hätte ich mir etwas weniger Klischee und Vorhersehbarkeit gewünscht. Es wirkt ein bisschen, als hätte die Autorin hier ein bisschen zu viel gewollt. Insgesamt hat die Geschichte mich wie auch der Vorgängerband sehr gut unterhalten und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Tolles Setting, interessante und spannende Geschichte - mal was anderes

Forgotten City (Band 1)
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Nachdem sich das Waste ausgebreitet hat und sowohl die Tier- als auch die Pflanzenwelt mutiert ist, ist die Welt eine andere. Kobi lebt allein mit seinem Vater im Dschungel und kämpft täglich ums Überleben. ...

Nachdem sich das Waste ausgebreitet hat und sowohl die Tier- als auch die Pflanzenwelt mutiert ist, ist die Welt eine andere. Kobi lebt allein mit seinem Vater im Dschungel und kämpft täglich ums Überleben. Als sein Vater verschwindet und plötzlich andere Überlebende vor ihm stehen muss Kobi plötzlich alles, was er zu wissen geglaubt hat, in Frage stellen.

Schon von der ersten Seite an hat mich dieses Buch gefesselt. Ich konnte mich sehr gut in den Dschungel, die Umgebung und die Gefahren hinein versetzen. Kobi mochte ich auf Anhieb gerne und auch sein Vater machte direkt einen interessanten, wenn auch etwas mysteriösen Eindruck. Begeistern konnten mich auch die Beschreibungen der Lebensumstände und Vorsichtsmaßnahmen mit denen Kobi und sein Vater versuchen am Leben zu bleiben. Nach dem Verschwinden seines Vaters mochte ich Kobi noch mehr. Seine Gedankenwelt war sehr spannend und sein Handeln nachvollziehbar. Die anderen Überlebenden konnte ich fast alle nicht ganz in mein Herz schließen (aber dies könnte vom Autor durchaus gewollt sein). Aber auch hier gibt es natürlich Ausnahmen.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist spannend, abwechslungsreich und logisch aufgebaut. Das Tempo hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Am Ende hätte ich gerne direkt weiter gelesen und so fiebere ich nun Band 2 entgegen.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Hat mich positiv überrascht

Iron Flowers. Die Rebellinnen
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Eigentlich ist das Schicksal von Nomi und ihrer Schwester Serina vorher bestimmt. Denn in ihrer Welt haben Frauen keine Rechte. Daher begleitet Nomi ihre Schwester an den Königshof, denn Serina soll eine ...


Eigentlich ist das Schicksal von Nomi und ihrer Schwester Serina vorher bestimmt. Denn in ihrer Welt haben Frauen keine Rechte. Daher begleitet Nomi ihre Schwester an den Königshof, denn Serina soll eine Grace, eine Hofdame, werden. Und Nomi soll ihre Kammerzofe sein. Eigentlich! Als dann alles anders kommt sehen die beiden Schwestern sich gezwungen selbst für ihr Glück und ihr Leben zu kämpfen.

Als ich mit dieser Geschichte begonnen habe, war ich anfangs etwas irritiert, da ich so eine Geschichte nicht erwartet hatte. Dennoch habe ich Serina und besonders Nomi schnell in mein Herz geschlossen. Die Entwicklung der Handlung verläuft zügig und schnell in eine ganz andere Richtung als zuerst angenommen. Und genau das fand ich großartig. Innerhalb weniger Augenblicke ändert sich die komplette Situation und die Geschichte verläuft anders als angenommen. Auch die Ideen, die hinter dieser Geschichte stecken haben mir gut gefallen.

Leider war das Ende für mich ein bisschen zu früh zu vorhersehbar, allerdings eröffnet genau dieses Ende dem zweiten und finalen Band der Reihe sehr viele toll klingende Möglichkeiten.

Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Über weite Strecken konnte sie mich fesseln und mehrmals auch überraschen. Leider war ich mit dem Weg zum Finale nicht ganz glücklich, daher gebe ich nur 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Hat mir gut gefallen, es gibt aber noch viel Potential

Auf fliegender Mission 1 - Ein stürmischer Anfang
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Als an einem verregneten und stürmischen Tag ein Teppich an ihr Fenster geweht wird ist Stella, Matteo und Hanna noch nicht klar, dass dieser Teppich besonders ist und sie auf eine abenteuerliche Reise ...

Als an einem verregneten und stürmischen Tag ein Teppich an ihr Fenster geweht wird ist Stella, Matteo und Hanna noch nicht klar, dass dieser Teppich besonders ist und sie auf eine abenteuerliche Reise mitnehmen wird.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Die für die Geschichte besonders relevanten Charaktere wurden vorgestellt. Der Anfang hat bei mir durchaus Interesse für die Geschichte hervorgerufen. Gut gefallen hat mir dann auch die genauere Vorstellung und die Vorgeschichte von Kasimir. Diesen habe ich dann auch schnell ins Herz geschlossen. Er überzeugt auf jeden Fall mit seiner klugen, aufgeweckt Art. Zudem mochte ich das Setting und die Stimmung, die von den Illustrationen sehr gut unterstützt wurde, in diesem Abschnitt sehr gerne. Leider hat die Begeisterung im weiteren Verlauf dann etwas nachgelassen. Im Folgenden lernten sich die Kinder und Kasimir dann besser kennen und fliegen dann an einen entscheidenden. Warum sie da jetzt hin mussten habe ich nicht nachvollziehen können, die Wichtigkeit des Ortes habe ich dann aber doch verstanden. Von hier an wirkte der Rest des Buches dann eher wie ein Trailer, der das nächste Buch einleiten sollte. Hier hätte ich mir eine eigenständigere Handlung mit einem eigenen kleinen gemeinsamen Abenteuer gewünscht.

Insgesamt hat mir das Buch trotz des fehlenden gemeinsamen Abenteuers ganz gut gefallen. Die Illustrationen, die nur ein reduziertes Farbspektrum aufweisen, unterstützen die Geschichte angenehm. Zudem hat es mir gefallen die Themen, die dem Autoren bei dieser Buchreihe wichtig sind, altersgerecht in die Handlung eingebaut vorzufinden. Für den zweiten Band erhoffe ich mir ähnlich viel spürbare Liebe für das Projekt "Buch" aber doch etwas mehr Spannung.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Interessante Ermittlungen auf der Suche nach einem eiskalten Mörder

Winterkalt: Thriller
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Julia Schwarz hat so etwas noch nicht gesehen. Mitten in der Nacht wird sie zu einem Leichenfundort gerufen. Doch diese Leiche ist nicht gewöhnlich, denn befindet sich in einer Eisstatue, die angestrahlt ...

Julia Schwarz hat so etwas noch nicht gesehen. Mitten in der Nacht wird sie zu einem Leichenfundort gerufen. Doch diese Leiche ist nicht gewöhnlich, denn befindet sich in einer Eisstatue, die angestrahlt mitten auf einem großen Platz in der Stadt steht. Die Polizei und auch Julia Schwarz können sich nicht erklären, wie die junge Frau in die Statue gekommen ist. Noch bevor die Obduktion stattfinden konnte taucht auf schon die nächste Leiche auf und Julia Schwarz findet sich mit ihrem Kollegen Florian Kessler auf der Jagd nach einem eiskalten Killer.

Wie bei jedem von mir bisher gelesenen Buch der Autorin bin ich auch hier wieder sehr zügig in die Geschichte eingetaucht. Der flüssige Schreibstil sorgt bei mir für einen angenehmen Lesefluss ab der ersten Seite. Die erste Leiche und die daraufhin anlaufenden Ermittlungen fand ich sehr interessant. Ich mag Julia Schwarz mit ihrer äußerlich harten Schale und dem doch recht weichen Kern. Auch ihre neue Assistentin Lenja hat mir gut gefallen. Neben den interessanten Ermittlungen haben mir auch die Entwicklungen im Privatleben der Figuren gefallen. Hier hat die Autorin wieder ein gutes Verhältnis zwischen Mord und Privat gefunden. Besonders gut gefallen haben mir in diesem Band die Abschnitte aus Sicht der Opfer und des Mörders. Bei der Suche nach dem Mörder hatte ich lange keine Idee und war am Ende sehr überrascht über die Auflösung.
Allerdings muss ich sagen, dass es mir in diesem Teil der Reihe etwas an Spannung gefehlt hat. Besonders das Ende hätte ich mir etwas mitreißender gewünscht. Dennoch hat mir die Geschichte wieder sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Julia und Florian.

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